Donnerstag, 17. September 2009
«Wir verteidigen Europa!»
che2001, 15:15h
Migrantenabwehr in Libyen
Die Aufhebung des Embargos gegen Libyen 2006 hat zwischen den Ländern
Europas, Russland und den USA zu einem Wettrennen geführt, um die besten
Wirtschaftsbeziehungen zu Gaddafis Regime. Im Zentrum des Interesses
stehen die immensen Erdgasreserven, die Libyen bietet. Seit November
2008 verhandelt die EU offiziell mit Libyen ein Assoziierungsabkommen:
Im Austausch für bessere Handelsbeziehungen soll Gaddafi die Migranten
aus Europa fernhalten, die die riskante Fahrt übers Mittelmeer wagen.
Wie aber steht es um den Wandel und die Zivilgesellschaft in Libyen? Und
wie sieht die Migrantenabwehr konkret aus, die die EU als Gegenleistung
fordert? In dem Feature kommen Insassen der libyschen Haftlager zu
Wort, in denen seit Jahren Zehntausende Flüchtlinge und Migranten
eingesperrt werden, aber auch die Militärpatrouillen auf dem Meer und in
der Wüste, die dafür sorgen, dass Tausende Menschen in ihre Länder
deportiert oder in der Sahara ausgesetzt werden. Das Feature
porträtiert, wie Flüchtlinge in Tripolis versteckt leben, und gibt den
wenigen Oppositionellen eine Stimme, die Menschenrechtsverbrechen in
Libyen anprangern.
Guten Empfang!
Die Aufhebung des Embargos gegen Libyen 2006 hat zwischen den Ländern
Europas, Russland und den USA zu einem Wettrennen geführt, um die besten
Wirtschaftsbeziehungen zu Gaddafis Regime. Im Zentrum des Interesses
stehen die immensen Erdgasreserven, die Libyen bietet. Seit November
2008 verhandelt die EU offiziell mit Libyen ein Assoziierungsabkommen:
Im Austausch für bessere Handelsbeziehungen soll Gaddafi die Migranten
aus Europa fernhalten, die die riskante Fahrt übers Mittelmeer wagen.
Wie aber steht es um den Wandel und die Zivilgesellschaft in Libyen? Und
wie sieht die Migrantenabwehr konkret aus, die die EU als Gegenleistung
fordert? In dem Feature kommen Insassen der libyschen Haftlager zu
Wort, in denen seit Jahren Zehntausende Flüchtlinge und Migranten
eingesperrt werden, aber auch die Militärpatrouillen auf dem Meer und in
der Wüste, die dafür sorgen, dass Tausende Menschen in ihre Länder
deportiert oder in der Sahara ausgesetzt werden. Das Feature
porträtiert, wie Flüchtlinge in Tripolis versteckt leben, und gibt den
wenigen Oppositionellen eine Stimme, die Menschenrechtsverbrechen in
Libyen anprangern.
Guten Empfang!
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entdinglichung,
Freitag, 18. September 2009, 14:15
und südlich der Sahara produziert Libyen selbst neue MigrantInnen: http://entdinglichung.wordpress.com/2009/09/18/zur-beteiligung-von-libyen-an-der-enteignung-von-kleinbauerinnen-in-mali/
... link
cp solidarity,
Freitag, 18. September 2009, 20:36
Keine Abschiebungen von Roma!
Lieber Blogger,
derzeit droht die Massenabschiebung von mehreren tausend Roma-Flüchtlingen in den Kosovo, aus dem sie vor nationalistischen Wahn und bitterster Armut geflohen sind. Die Abschiebung von vor Pogromen geflüchteten Menschen ist bereits Skandal genug; dass dabei Menschen betroffen sind, auf denen fortgesetzt eine die Wirtsgemeinschaft schröpfende, pathogene Kollektivität projiziert wird, macht den Skandal zu einem spezifisch deutschen. Mehrere hunderttausend Roma und Sinti sind im deutschen Nationalsozialismus ermordet worden.
Bitte weiterleiten:
http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/ 2009/09/solidaritat-mit-den-von-abschiebung.html
Verwiesen ist zudem auf eine Petition der VVN/BdA und des Flüchtlingsrats:
http://www.nds-fluerat.org/keine-abschiebung-von-roma-fluechtlingen/
Solidarische Grüße
Cosmoproletarian Solidarity/Peyvand – Solidaritätskomitee für die freiheitsliebenden Menschen im Iran)
derzeit droht die Massenabschiebung von mehreren tausend Roma-Flüchtlingen in den Kosovo, aus dem sie vor nationalistischen Wahn und bitterster Armut geflohen sind. Die Abschiebung von vor Pogromen geflüchteten Menschen ist bereits Skandal genug; dass dabei Menschen betroffen sind, auf denen fortgesetzt eine die Wirtsgemeinschaft schröpfende, pathogene Kollektivität projiziert wird, macht den Skandal zu einem spezifisch deutschen. Mehrere hunderttausend Roma und Sinti sind im deutschen Nationalsozialismus ermordet worden.
Bitte weiterleiten:
http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/ 2009/09/solidaritat-mit-den-von-abschiebung.html
Verwiesen ist zudem auf eine Petition der VVN/BdA und des Flüchtlingsrats:
http://www.nds-fluerat.org/keine-abschiebung-von-roma-fluechtlingen/
Solidarische Grüße
Cosmoproletarian Solidarity/Peyvand – Solidaritätskomitee für die freiheitsliebenden Menschen im Iran)
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che2001,
Samstag, 19. September 2009, 00:13
Danke dafür
ich werde es weiterverbreiten!
Solidarität ist noch immer eine Waffe.
Solidarität ist noch immer eine Waffe.
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