Samstag, 21. November 2009
6 : 0!
Werder forever! Ganz ganz groß!

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Verdächtig viele Tore. Torwart bestochen?

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oder einfach schlecht gespielt ... soll vorkommen, sowas: http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/517331/artikel_Defoe-schiesst-Wigan-ab.html

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Am besten gefallen hat mir der Sky-Reporter, der - mit Absicht ironisch - folgendes zum Besten gab:

"Özil muss sich die Frage gefallen lassen, wo er eigentlich beim 2:0 war."

Was Özil, Hunt und Marin da kombiniert haben, war z.T. "One-Touch-Football" par excellence. Wobei dazu natürlich auch ein Gegner gehört, der selbst unter Fußballspielen kein Gehacke und keine Blutgrätschen versteht.

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Jahah, es war ein Fest, das zu sehen. Für solche Spiele wurde moderner Fußball erfunden. Und wenn Werder Meister wird, entkorke ich mehr als eine Flasche Bordeaux (übrigens auch, wenn Stefanolix Platz 1 beim Treppenmarathon macht oder ich die Eiger-Nordwand-Querung).

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Ich würde es dem Verein wirklich gönnen. Im Gegensatz zu Bayern (für mich ist Werder eine Art Antithese zu deren Modell) und vielen anderen Vereinen ist das ein Club, bei dem sich neue Spieler stark zu verbessern pflegen, und das spricht für die sportliche Leitung.

Und wenn sich dann ein Spieler dort prächtig entwickelt hat, wird er regelmäßig weggekauft, was nicht nur große Anforderungen an die Qualitäten der Scouting-Abteilung stellt, sondern auch eine Führung und ein Umfeld erfordert, die nach einer eher durchwachsenen Saison wie der letzten nicht die Nerven verlieren.

Zu guter Letzt hat Werder auch längst die Forderung von Philipp Lahm erfüllt und der Mannschaft eine Philosophie verpasst. Die heißt in diesem Fall "Fußball total", um mich mal eines eigentlich holländischen, aber hier auch sehr passenden Begriffs zu bedienen.

Für die Zuschauer ist Werder ein konstantes Versprechen.

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Eben!

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(für mich ist Werder eine Art Antithese zu deren Modell)
Abgesehen davon, dass Werder erst in der zweiten Hälfte einen offenbar überforderten Aufsteiger ausgespielt hat, ist es vollkommener Bullshit, die Bremer als "Antithese" zu den Bayern zu verkaufen.

Die Antithese zu den Bayern ist Hertha BSC: ein Verein, der seit Jahrzehnten von Dilettanten geführt wird (mit Ausnahme der Dieter-Hoensess-Jahre) und deshalb zu Recht zwischen erster und zweiter Liga dümpelt und mittlerweile zu Recht auf strammem Zweitligakurs ist. Dasselbe gilt im Übrigen für den KSC, Raysons zweiten Lieblingsverein.

Werder Bremen ist ein "Ausbildungsverein erster Klasse". Das wissen die dort und handeln mangels Größe und Umfeld entsprechend. Das ist sehr gut, denn damit ist Werder eine erste Adresse für junge Talente, die sich beweisen wollen und für größere Vereine empfehlen wollen.

Dass Werder aber auch nicht mehr als ein solcher Ausbildungsverein auf sehr hohem Niveau ist, zeigt das regelmäßige Versagen in der Champions League: Dafür reicht es einfach nicht. Auch das muss man klar sehen.

Ändern könnte das nur ein wirklich großer Sponsor, der bereit sein müsste, 100 oder mehr Millonen in den Verein zu pumpen. Da wiederum stellt sich die Frage, ob Verein und Umfeld das wollen. Ich glaube nicht. Denn: Man kann nicht alles durchökonomisieren.

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Für die Bayern reichts aber auch nicht mehr in der Championsliga. Jedes Jahr ist jedem halbwegs rational denkenden von Anfang an klar, dass sie im Halbfinale nicht mitspielen werden.
Hoeneß sieht das anders und dadurch ist der Druck auf diese Mannschaft mittlerweile einfach zu groß.
Wenn sie so weitermachen, werden sie bald im Mittelmaß landen.

gezeichnet

Kommando Kalle Del'Haye

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