Sonntag, 19. Dezember 2010
Papiertiger
Dass der Kaiser nicht nur nicht merkt, dass er nackt ist, sondern sich auch noch für a´ la mode hält, das wirft schon ein bezeichnendes Licht auf die US and a. Zu lesen beim Don:

http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1746177/#comments

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Vorsicht, der Kaiser könnte auch nur glauben machen wollen, er sei nackt. Das Vorgehen der USA in Südamerika ist tatsächlich weitaus subtiler, als es die Medien gewohnheitsgemäß darstellen. Womit soll ich anfangen? Egal, schreib ich einfach mal frei Schnauze!

Zunächst einmal ist Ziel es US-Außenpolitik, daß die Freunde der USA in Südamerika ihre Armeen in sogenannte Komplementärstreitkräfte umwandeln, die dann überwiegend für die Innere Sicherheit zuständig sind, also quasi polizeiliche Aufgaben übernehmen. Die USA würden dann die Äußere Sicherheit dieser Staaten garantieren.

Diese Sicherheitsgarantien erfüllen aber zunehmend "Sicherheitsdienstleister" wie DynCorp oder Xe Services. Deren Söldner genießen dann, wie in Kolumbien, Exterritorialität; Straftaten, die sie begehen, können idealerweise nur in den USA selbst angezeigt werden, was aber regelmäßig Belange der Sicherheit der USA berührt und zur Abweisung der Klage führt. Weiterer Vorteil für die USA: Nach toten oder kriegsgefangenen Söldnern kräht kein Hahn, die Medien ignorieren das. Nachteil: Der Einsatz von Söldnern ist sehr viel teurer, als der von regulären Streitkräften. Außerdem haben Söldner kein Interesse an der Beendigung von Konflikten, sondern an deren Fortdauer.

Vielleicht ist es ein wenig übertrieben, aber in Südamerika herrscht ein kalter Krieg. Obama ist letztlich nur ein weiterer US-Präsident...

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Klingt plausibel. Dranbleiben, da kommt sicher noch mehr.

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