Samstag, 12. November 2011
Man liest es gerne
Im Schaukasten vor einem Verbindungshaus in meiner Nachbarschaft steht unter der Überschrift "Bunt statt braun" ein Text, der erläutert, dass rassistische, faschistische und fremdenfeindliche Ansichten in dioeser Verbindung nicht geduldet würden.

Schön, so etwas auch mal aus diesem Spektrum zu lesen.

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bleibt also nur weiterhin dieses andozentristische und elitaere weltbild, in dem sich dann doch wieder alle* verbindungen finden...
es hat ja nun auch gründe, warum einige verbindungen das derartig herausstellen müssen. die db hat ja neulich mit ihrem ariernachweis mächtig vorgelegt. viele verbindungen sind sicher konservativ bis reaktionaer, aber vom offenen rassismus und rechtsextremismus einiger burschenschaften sind sie dann doch noch weit entfernt.

* es mag da zwei, drei geben, welche nicht... (da fällt mir sogar eine im direkten che-umfeld ein. zumindest vor ca. 10 jahren waren die fortschrittlicher als manche juso-hsg;-) Aber das sind erstens verschwindend wenige und zudem sind sie dann in der jeweiligen verbandsposition marginalisiert

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Das ist in diesem Fall eine gemischgeschlechtliche Verbindung mit hohem AusländerInnenanteil, was in dem programmatischen Text auch betont wird.

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wahrscheinlich ist es genau die eine, die ich oben meine;-)
leider nicht repraesentativ.

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Also, die Blauen Sänger oder der Wingold sind es nicht;-)


"es hat ja nun auch gründe, warum einige verbindungen das derartig herausstellen müssen" ja, aber in DEM Fall war der Grund eine aktuelle Antifa-Kampagne. Es sind halt bei weitem nicht alle Verbindungen Burschenschaften oder im CC. Diese reaktionären Verbände - und sogar noch welche rechts von denen - prägen aber die öffentliche Wahrnehmung des Verbindungswesens insgesamt.


BTW. und als Genossinnen von mir gegen den CC demonstrierten und riefen: "Lieber ein Geschwür am After als ein deutscher Burschenschafter!" waren sie sehjr erstaunt, als die Hackepetergesichter das begeistert mitbrüllten. Die Unterschiede zwischen Corps und Burschis waren den Antifas nicht geläufig;-)

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ja, das ist immer etwas peinsam.
wenn man dann auch noch sogenannte argumente anbietet, steht man ganz schnell auf der anderen seite und muss auch bekämpft werden. grad in manchen antifa-elfenbeinebenholztürmchen ist es gelegentlich besonders dunkel, seufz.

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