Sonntag, 23. Juni 2013
Von Umkleiden, privaten und öffentlichen Räumen und dem sexualisierten Blick
che2001, 18:27h
http://schneeschweigistan.wordpress.com/2013/06/14/der-double-bind-mannlicher-homosozialitat/#comments
Einige hochinteressante Überlegungen bei Lars - Zu denen ich mir kontextunabhängig meinen eigenen Reim machte, unter anderem auch auf Umkleideräume bezogen.
@“Ansätze aus den queer Studies (z.B. bei Tim Edwards oder Eve Kosofksy Sedgwick) bringen Homosozialität in einen strukturellen Zusammenhang mit Homosexualität. Sedgwick etwa spricht von einem Kontinuum des Begehrens zwischen den Polen Homosexualität und heterosexueller Homosozialität. Ob der Homosozialität stets ein homosexuelles Begehren eingeschrieben ist, kann ich nicht sagen. Für die Umkleide scheint mir eher das Bild einer kollektiven Verdrängungsarbeit möglicher Interaktionschancen, die als homoerotisch klassifiziert werden könnten. Die dafür stärkste Regel betrifft die erlaubten Blickkontakte zwischen Männern (Finde gerade die Quelle zu Plummer nicht, aber er hat sehr eindrückliche Beispiele für die interaktive Umsetzung der in den Schulsportumkleiden herrschende Blickordnung). Sie lautet: Männer blicken Männer nicht an.“ ----
Die Ergebnisse dieser Studien sind interessant, ich versuche mal, sie mit eigenen Erlebnissen in Deckung zu bringen. In meiner eigenen Schulzeit spielte sich in den Umkleiden vor allem Getobe ab und sexuelle Übergriffe auf Schwächere, in Form von kollektivem Eierdurchkneten („Eier ausnehmen“ genannt) durch die lieben Mitschüler waren eine alltägliche Selbstverständlichkeit.Bezogen auf Erwachsenen-Umkleiden, so beim Unisport, im öffentlichen Schwimmbad, im Rehazentrum stimme ich Lars vollständig zu. Da gucken sich Männer nicht an, jedenfalls nicht während des An- und Ausziehens, und dass da so ein Ich-bin-doch-nicht-schwul-Faktor am Wirken ist halte ich sowohl für möglich als auch für wahrscheinlich. Und dann kenne ich da ganz besondere Ausnahmen: Die Umkleide meines Fitnesszentrums sowie Umkleide- und Duschbereich einer Kampfsportschule und einer Sauna mit Wellnesszentrum, die gemischgeschlechtlich sind, da die BetreiberInnen in der FKK-Lebensreformbewegung verwurzelt sind. Und da spielen sich die Dinge halt anders ab. Im Fitnesszentrum quatschen die Jungs unter der Dusche und beim Umkleiden bzw. Männer und Frauen in der Sauna miteinander, es herrscht da mehr oder weniger Bierzeltathmosphäre (während es mit im Göttinger Spaßbad schon mal passierte, dass mir das Reden verboten wurde weil die Leute sich entspannen wollten. Aber die Leute im Fitenesszentrum sind keine Göttinger AkadamerInnen, sondern IGM-Schichtgesichter. Sind mir ja oft wesentlich angenehmer als die Intellellen, freue mich immer riesig, wenn ich Seminare für MetallarbeiterInnen gebe). Da kommt es auch mal vor, dass ein Typ rote Schrammen an beiden Handgelenken trägt und blaue Flecken hat, und es klopft ihm unter der Dusche jemand auf die Schulter und fragt „Was hast du denn heute Nacht getrieben? War die Peitsche im Spiel?“.
Die Männer in diesem Fitnesszentrum sind alles Heten, es gibt aber ein paar lesbische Frauen, die auch offen als Solche auftreten, worauf niemand komisch reagiert.
Btw: @“Der Blick, der den Körper der Frau als attraktive und verfügbare Objekte konstitutiert, hält diesen Körper eben auch in Abhängigkeit vom Blick.“ ----- Auch hier stellen sich so einige Fragen. Ist das immer so gewesen, und ist das überall so? Gibt oder gab es eine Gesellschaft, in der Frauen mehrheitlich ganz selbstverständlich Männern auf den Hintern gucken bzw. sie offensiv mit Blicken taxieren? Wäre eine interessante Erfahrung, das einmal als heterosexueller Mann zu erleben.
Wobei ich selbst mich in dem Spiel ja in keinem HERRschaftsfreien Raum befinde und selber, spiele ich mit, durchaus auch mal als Belästiger wahrgenommen werde. Ich will das nicht, ich reproduziere das nicht absichtlich, aber Blickkontakt vermeiden ist erst recht nicht meine Sache, und meine optische Wahrnehmung von Frauen ist schon sehr sexualisiert.
Anschauen, erotisch mit dem Blick wahrnehmen schwankt ja recht ambivalent zwischen angenehmer Seite - Flirt - und blicktechnischer sexueller Belästigung mit vielen Zwischentönen. So wird die genannte gemischgeschlechtliche Sauna und Umkleide durchaus auch als Flirtforum genutzt. In dem Kontext hatte ich mal ein Erlebnis, das ich bis heute nicht unmissverständlich einordnen kann. Ich hatte in der Sauna Smalltalk mit einer absolut hinreißend schönen Frau (lange dunkle Haare, braune Haut und ein Body, der es in den Pirelli-Kalender geschafft hätte) und guckte die wohl etwas länger und intensiver an als es schicklich war, zumindest hatte ich hinterher selber das Gefühl dass ich zu weit gegangen war. Plötzlich baute die sich in der Umkleide in Pin-Up-Pose vor mir auf, mit entblößter Möse und schaute mich durchdrngend an, mit einem so coolen Blick wie mich noch keine Frau angeschaut hatte und verschwand dann ganz schnell. Ich war so perplex dass ich überhaupt nicht reagierte, und weiß bis heute nicht: War das eine Vorwärtsverteidigung gegen belästigende Blicke, ein unverfänglicher Flirtversuch oder ein ernsthaftes sexuelles Angebot auf das ich Idiot nicht eingegangen bin? Ich weiß es wirklich nicht und halte alle drei Möglichkeiten für gleich wahrscheinlich. Von der netten Bitch weiß ich ja, dass die solche Späße in der Kurhessentherme treibt, die Art und Weise wie ich die kennenlernte hat indes auch etwas mit Männerblicken und Reaktionen darauf zu tun. Vor Urzeiten stand die auf einer Göttinger Antirademo einige Ketten vor mir, war sehr knapp bekleidet, schulternackt mit sichtbarem Tattoo, und ich schaute sie fasziniert an. Da Frauen hinten Augen haben drehte sie sich um und grinste mich breit an, das war aber kein freundliches Lächeln, sondern irgendwie auch ein Zähneblecken. Als ich sie kurze Zeit später im T-Keller (legendäre Szenekneipe) traf sprach ich sie auf dieses Grinsen an und fragte sie, ob sie sich belästigt gefühlt hätte, und sie meinte, sie wäre zumindest unsicher gewesen was ich von ihr gewollt hätte und was meine Blicke zu bedeuten hätten, und darauf erwiderte ich „Du bist schlicht und einfach schön!“. Das war dann, wenn auch sehr zeitverzögert, der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Wobei die Frau eine ungewöhnlich offensive Art hat, mit männlichen Begehrlichkeitsäußerungen umzugehen.
Von vielen Frauen hörte ich, dass der knapp bekleidete Gang durch eine sommerliche Fußgängerzone als regelrechter Spießrutenlauf vor nervenden Mackerblicken erlebt würde, nicht wenige Frauen laufen mit niedergeschlagenem Blick durch den öffentlichen Raum, um gar nicht erst Blickkontakt haben zu müssen (Männer halten den Blick zumeist nur dann niedergeschlagen wenn sie tatsächlich niedergeschlagen sind oder als Unterwerfungsgeste). Andererseits berichtete mir eine mexikanische Exkollegin, in ihren ersten Monaten in Deutschland habe sie darunter gelitten, dass ihr keine Männer nachpfeifen, das wäre für sie eine Kränkung ihrer Eitelkeit. Nun ja, halt eine andere Gesellschaft. Ich selbst suche gern Flirtsituationen, ohne belästigend wirken zu wollen und komme damit ganz gut durch, hatte gerade auf einem Campusfest eine netten kurzen und folgenlosen Flirt mit einer Studentin, die altersmäßig meine Großnichte hätte sein können (bauchpinselt natürlich meine Eitelkeit), andererseits ein wenig irritiert erlebt, wie sich in einer Supermarktwarteschlange eine Frau regelrecht an mich ranschmiss, kenne also da sehr vielschichtige Umgangsweisen mit Blickkontakten und körperlicher Annäherung im öffentlichen Raum. Nur: Im Großen und Ganzen haben sich die Dinge in den letzten anderthalb Jahrzehnten nach hinten entwickelt. So, wie ich diese Welt erlebe ist unter Heten Rollenkonformität angesagt, was auch heißt, der offensive Part bei der Annäherung geht vom Mann und aus und Frauen sind eher passiv. Das habe ich in den Achtzigern und Neunzigern entschieden anders kennengelernt, wurde ja mehrfach von straighten Powerfrauen aufgerissen, und z.B. als Frau einen Kontakt zu einem Typen, der lediglich flüchtiger Bekannter oder Hausmitbewohner war durch einen Kuss auf den Mund bei der Begegnung auf der Straße herzustellen war nichts Ungewöhnliches. Ich weiß nicht, ob das Phänomen einer bestimmten Szene oder gesamtgesellschaftlich so war, aber ich fürchte, eine solche Frau würde heute als arge Schlampe wahrgenommen werden, damals als emanzipierte und instinktsichere Frau.
http://che2001.blogger.de/stories/2046680/
Einige hochinteressante Überlegungen bei Lars - Zu denen ich mir kontextunabhängig meinen eigenen Reim machte, unter anderem auch auf Umkleideräume bezogen.
@“Ansätze aus den queer Studies (z.B. bei Tim Edwards oder Eve Kosofksy Sedgwick) bringen Homosozialität in einen strukturellen Zusammenhang mit Homosexualität. Sedgwick etwa spricht von einem Kontinuum des Begehrens zwischen den Polen Homosexualität und heterosexueller Homosozialität. Ob der Homosozialität stets ein homosexuelles Begehren eingeschrieben ist, kann ich nicht sagen. Für die Umkleide scheint mir eher das Bild einer kollektiven Verdrängungsarbeit möglicher Interaktionschancen, die als homoerotisch klassifiziert werden könnten. Die dafür stärkste Regel betrifft die erlaubten Blickkontakte zwischen Männern (Finde gerade die Quelle zu Plummer nicht, aber er hat sehr eindrückliche Beispiele für die interaktive Umsetzung der in den Schulsportumkleiden herrschende Blickordnung). Sie lautet: Männer blicken Männer nicht an.“ ----
Die Ergebnisse dieser Studien sind interessant, ich versuche mal, sie mit eigenen Erlebnissen in Deckung zu bringen. In meiner eigenen Schulzeit spielte sich in den Umkleiden vor allem Getobe ab und sexuelle Übergriffe auf Schwächere, in Form von kollektivem Eierdurchkneten („Eier ausnehmen“ genannt) durch die lieben Mitschüler waren eine alltägliche Selbstverständlichkeit.Bezogen auf Erwachsenen-Umkleiden, so beim Unisport, im öffentlichen Schwimmbad, im Rehazentrum stimme ich Lars vollständig zu. Da gucken sich Männer nicht an, jedenfalls nicht während des An- und Ausziehens, und dass da so ein Ich-bin-doch-nicht-schwul-Faktor am Wirken ist halte ich sowohl für möglich als auch für wahrscheinlich. Und dann kenne ich da ganz besondere Ausnahmen: Die Umkleide meines Fitnesszentrums sowie Umkleide- und Duschbereich einer Kampfsportschule und einer Sauna mit Wellnesszentrum, die gemischgeschlechtlich sind, da die BetreiberInnen in der FKK-Lebensreformbewegung verwurzelt sind. Und da spielen sich die Dinge halt anders ab. Im Fitnesszentrum quatschen die Jungs unter der Dusche und beim Umkleiden bzw. Männer und Frauen in der Sauna miteinander, es herrscht da mehr oder weniger Bierzeltathmosphäre (während es mit im Göttinger Spaßbad schon mal passierte, dass mir das Reden verboten wurde weil die Leute sich entspannen wollten. Aber die Leute im Fitenesszentrum sind keine Göttinger AkadamerInnen, sondern IGM-Schichtgesichter. Sind mir ja oft wesentlich angenehmer als die Intellellen, freue mich immer riesig, wenn ich Seminare für MetallarbeiterInnen gebe). Da kommt es auch mal vor, dass ein Typ rote Schrammen an beiden Handgelenken trägt und blaue Flecken hat, und es klopft ihm unter der Dusche jemand auf die Schulter und fragt „Was hast du denn heute Nacht getrieben? War die Peitsche im Spiel?“.
Die Männer in diesem Fitnesszentrum sind alles Heten, es gibt aber ein paar lesbische Frauen, die auch offen als Solche auftreten, worauf niemand komisch reagiert.
Btw: @“Der Blick, der den Körper der Frau als attraktive und verfügbare Objekte konstitutiert, hält diesen Körper eben auch in Abhängigkeit vom Blick.“ ----- Auch hier stellen sich so einige Fragen. Ist das immer so gewesen, und ist das überall so? Gibt oder gab es eine Gesellschaft, in der Frauen mehrheitlich ganz selbstverständlich Männern auf den Hintern gucken bzw. sie offensiv mit Blicken taxieren? Wäre eine interessante Erfahrung, das einmal als heterosexueller Mann zu erleben.
Wobei ich selbst mich in dem Spiel ja in keinem HERRschaftsfreien Raum befinde und selber, spiele ich mit, durchaus auch mal als Belästiger wahrgenommen werde. Ich will das nicht, ich reproduziere das nicht absichtlich, aber Blickkontakt vermeiden ist erst recht nicht meine Sache, und meine optische Wahrnehmung von Frauen ist schon sehr sexualisiert.
Anschauen, erotisch mit dem Blick wahrnehmen schwankt ja recht ambivalent zwischen angenehmer Seite - Flirt - und blicktechnischer sexueller Belästigung mit vielen Zwischentönen. So wird die genannte gemischgeschlechtliche Sauna und Umkleide durchaus auch als Flirtforum genutzt. In dem Kontext hatte ich mal ein Erlebnis, das ich bis heute nicht unmissverständlich einordnen kann. Ich hatte in der Sauna Smalltalk mit einer absolut hinreißend schönen Frau (lange dunkle Haare, braune Haut und ein Body, der es in den Pirelli-Kalender geschafft hätte) und guckte die wohl etwas länger und intensiver an als es schicklich war, zumindest hatte ich hinterher selber das Gefühl dass ich zu weit gegangen war. Plötzlich baute die sich in der Umkleide in Pin-Up-Pose vor mir auf, mit entblößter Möse und schaute mich durchdrngend an, mit einem so coolen Blick wie mich noch keine Frau angeschaut hatte und verschwand dann ganz schnell. Ich war so perplex dass ich überhaupt nicht reagierte, und weiß bis heute nicht: War das eine Vorwärtsverteidigung gegen belästigende Blicke, ein unverfänglicher Flirtversuch oder ein ernsthaftes sexuelles Angebot auf das ich Idiot nicht eingegangen bin? Ich weiß es wirklich nicht und halte alle drei Möglichkeiten für gleich wahrscheinlich. Von der netten Bitch weiß ich ja, dass die solche Späße in der Kurhessentherme treibt, die Art und Weise wie ich die kennenlernte hat indes auch etwas mit Männerblicken und Reaktionen darauf zu tun. Vor Urzeiten stand die auf einer Göttinger Antirademo einige Ketten vor mir, war sehr knapp bekleidet, schulternackt mit sichtbarem Tattoo, und ich schaute sie fasziniert an. Da Frauen hinten Augen haben drehte sie sich um und grinste mich breit an, das war aber kein freundliches Lächeln, sondern irgendwie auch ein Zähneblecken. Als ich sie kurze Zeit später im T-Keller (legendäre Szenekneipe) traf sprach ich sie auf dieses Grinsen an und fragte sie, ob sie sich belästigt gefühlt hätte, und sie meinte, sie wäre zumindest unsicher gewesen was ich von ihr gewollt hätte und was meine Blicke zu bedeuten hätten, und darauf erwiderte ich „Du bist schlicht und einfach schön!“. Das war dann, wenn auch sehr zeitverzögert, der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Wobei die Frau eine ungewöhnlich offensive Art hat, mit männlichen Begehrlichkeitsäußerungen umzugehen.
Von vielen Frauen hörte ich, dass der knapp bekleidete Gang durch eine sommerliche Fußgängerzone als regelrechter Spießrutenlauf vor nervenden Mackerblicken erlebt würde, nicht wenige Frauen laufen mit niedergeschlagenem Blick durch den öffentlichen Raum, um gar nicht erst Blickkontakt haben zu müssen (Männer halten den Blick zumeist nur dann niedergeschlagen wenn sie tatsächlich niedergeschlagen sind oder als Unterwerfungsgeste). Andererseits berichtete mir eine mexikanische Exkollegin, in ihren ersten Monaten in Deutschland habe sie darunter gelitten, dass ihr keine Männer nachpfeifen, das wäre für sie eine Kränkung ihrer Eitelkeit. Nun ja, halt eine andere Gesellschaft. Ich selbst suche gern Flirtsituationen, ohne belästigend wirken zu wollen und komme damit ganz gut durch, hatte gerade auf einem Campusfest eine netten kurzen und folgenlosen Flirt mit einer Studentin, die altersmäßig meine Großnichte hätte sein können (bauchpinselt natürlich meine Eitelkeit), andererseits ein wenig irritiert erlebt, wie sich in einer Supermarktwarteschlange eine Frau regelrecht an mich ranschmiss, kenne also da sehr vielschichtige Umgangsweisen mit Blickkontakten und körperlicher Annäherung im öffentlichen Raum. Nur: Im Großen und Ganzen haben sich die Dinge in den letzten anderthalb Jahrzehnten nach hinten entwickelt. So, wie ich diese Welt erlebe ist unter Heten Rollenkonformität angesagt, was auch heißt, der offensive Part bei der Annäherung geht vom Mann und aus und Frauen sind eher passiv. Das habe ich in den Achtzigern und Neunzigern entschieden anders kennengelernt, wurde ja mehrfach von straighten Powerfrauen aufgerissen, und z.B. als Frau einen Kontakt zu einem Typen, der lediglich flüchtiger Bekannter oder Hausmitbewohner war durch einen Kuss auf den Mund bei der Begegnung auf der Straße herzustellen war nichts Ungewöhnliches. Ich weiß nicht, ob das Phänomen einer bestimmten Szene oder gesamtgesellschaftlich so war, aber ich fürchte, eine solche Frau würde heute als arge Schlampe wahrgenommen werden, damals als emanzipierte und instinktsichere Frau.
http://che2001.blogger.de/stories/2046680/
... comment
workingclasshero,
Montag, 24. Juni 2013, 20:39
@Plötzlich baute die sich in der Umkleide in Pin-Up-Pose vor mir auf und so weiter, Che, bist Du dir da sicher, in einer Sauna gewesen zu sein und nicht im Swingerclub?
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che2001,
Montag, 24. Juni 2013, 21:29
Du wirst lachen, das war eine richtige Familiensauna, wo auch Leute mit Kindern, Alte, Behinderte hingehen.
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