Dienstag, 7. März 2017
Auf der Suche nach der außerirdischen Intelligenz
Diese Meldung hier legt nahe, dass Sonnensysteme mit Gesteinsplaneten die Regel und nicht die Ausnahme sind.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/trappist-1-sieben-erdaehnliche-planeten-entdeckt-14891074.html

Die Frage ist allerdings wie verbreitet Leben und wie verbreitet intelligentes Leben im Universum ist. Auf die Funksignale des SETI-Projekts hat es keine Antwort gegeben, und außer dem Wow-Signal, das nicht aufgezeichnet wurde gibt es keinen Hinweis auf Funksignale von Außerirdischen. Aber was sagt das? Zivilisationen von der Antike bis zur Industrialisierung kannten keine Funksignale. Ist es eine physikalische Notwendigkeit, dass technisch hochentwickelte Zivilisationen über Radiowellen kommunizieren, oder verdankt sich dies mehr den Erfindungen von Marconi und Morse? Wenn sich anderswo gepulste Laserstrahlen oder modulierte Gammastrahlen durchgesetzt haben, würden wir von dieser Art Kommunikation etwas mitbekommen?

Wir wissen es einfach nicht.

Btw

Und die Alabricker kommunizieren bekanntlich mit in Nullzeit teleportierten Photonen und die Gelenogarier mit Quantentunneln, ist klar.

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Vor geraumer Zeit habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, dass die Entstehung unseres Sonnen-/ Planetensystems stark von der nahen Passage eines anderen Sterns beeinflußt wurde. Aber soviel ich auch google, ich finde keine Quellen dafür. Die Entstehung von Leben auf der Erde scheint doch das Ergebnis einer geradezu haarsträubend langen Kette glücklicher Zufälle zu sein. Wenn noch bedingungsweise hinzukäme, dass ein zweiter Stern im genau richtigen Zeitpunkt aufkreuzt und in der genau richtigen Entfernung vorbeizieht - wieviel Hoffnung dürfte man dann hegen, dass sich solche Ereignisse in unserem Universum wiederholen (und wie oft)?

Ich bin da sehr skeptisch.

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Soweit ich es in Erinnerung habe, war es weniger ein Stern als eher ein mysteriöser Planet mit einer völlig anderen Umlaufbahn, die einen nennen ihn Nibiru, andere sprechen von Planet X.

Es geht ja auch die Sage, dass der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter aus Trümmerteilen eines weiteren Planeten (Stichwort: Maldek) besteht, der bei einer kosmischen Katastrophe zerstört wurde. Im Zuge dieser Zerstörung hätten sich die Umlaufbahnen der übrigen Planeten verschoben, vorher hätte das Erdenjahr exakt 360 Tage betragen, weswegen die Kreisberechnung auch heute noch auf 360 Grad basiert...

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.., ;-)

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Zur Skepsis sehe ich wenig Anlass. Erstens wurde die Theorie von der Beinahe-Kollision mit einem anderen Himmelskörper zu einem Zeitpunkt aufgestellt, als die extrasolaren Planetensysteme noch nicht entdeckt waren und sich somit die Frage stellt ob die noch aktuell ist, dann sollen auch Erde und Venus miteinander kollidiert sein, und zwar vollcrash, wodurch der Mond entstanden sein soll. Kollisionen waren in der Frühphase unseres Sonnensystems Normalzustand. Und dann die Frage nach der statistischen Wahrscheinlichkeit der Existenz von extraterristrischem Leben....

Weißt Du wieviel Sternlein stehn?

200 Trillionen.

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ich fühle mich manchmal - nicht nur in einer Hinsicht - als Außerirdischer.

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Die Maldek-Geschichte halte ich für einen ebensolchen okkultistischen Unfug wie die anthroposophische Wurzelrassenlehre mit Rmoahals, Lemurern und Atlantern. Da ist der Herr der Ringe noch näher an Realhistorie, d.h.: Überhaupt gar nicht.

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Grundsätzlich finde ich die Hypothese, es habe einen weiteren Planeten an der Stelle gegeben, gar nicht mal unplausibel. Nur was da noch an Geschichten und Legenden dranhängt, ist haarsträubend.

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Asteroidengürtel und Kometenwolken sind in einem Sonnensystem Normalzustand und gehen der Bildung von Planeten voraus, wie wir bei jungen Sternen wie Epsilon Eridani beobachten können.

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Zu dem was Du da verlinkt hast fällt mir spontan nur ein: Steiners Lesen in der Akasha-Chronik mischt sich mit Hubbard und einem wilden SciFi-Mix.

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Die korrekteren Stichworte wären Mars-Chronicles, Richard Hoagland, Zecharia Sitchin und Law of one, aber grundsätzlich stimmt Deine Richtung. ;-)

Und wie las ich diese Tage auf Twitter? "Verschwörungstheoretiker aufgepasst - Exxon-Menschen haben die Regierung übernommen."

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Bradburys Marschroniken scheinen mir hier nicht reinzupassen, allein wegen des Zeitrahmens. Das gehört schon eindeutig zu einem bestimmten Zweig der Eso-Szene.

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Also das etwa wäre der Hintergrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Anunnaki

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Das beste Buch über den Mars ist natürlich Semper Mars von Ian Douglas. Beware of UN!

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@che: Du hast recht, ich meinte nicht Bradbury, sondern die Eso-Legende der Besiedlung vom Mars nach dem Untergang Maldeks.

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Fermi-Paradox
Mein Liebling im Rahmen dieser Debatte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon

welchem Ansatz ich zuneige, kann ich gar nicht sagen.

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