Mittwoch, 12. August 2020
Russland führt Impfstoff ein - Scientific Community not amused
Originalbeitrag erschienen bei medscape

Moskau – Russlands Präsident Wladimir Putin hat gestern die staatliche Zulassung des weltweit ersten Coronavirus-Impfstoffes in Russland verkündet. Eine seiner Töchter sei bereits geimpft, berichtete er. Wissenschaftler weltweit monieren, dass die Zulassung zu früh erfolge, da der Vakzine noch wichtige Sicherheits- und Wirksamkeitsprüfungen fehlten.

Das Mittel, das das staatliche Moskauer Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelt hat, hat laut Putin die Freigabe des Gesundheitsministeriums erhalten. „Die russische Vakzine gegen das Coronavirus ist effektiv und bildet eine beständige Immunität“, wird Putin laut Spiegel online von der Agentur Interfax zitiert. Der Impfstoff habe alle notwendigen Checks bestanden. Zunächst sollen Gesundheitspersonal, Lehrer und Risikogruppen geimpft werden, kündigte Moskau an.

Stimmen aus der Wissenschaft: „Ein großes Experiment auf Bevölkerungsebene“

Wissenschaftler weltweit kritisieren die russische Entscheidung, einen Impfstoff ohne ausreichende klinische Prüfungen zuzulassen und breite Bevölkerungsgruppen wie Beschäftigte im Gesundheitswesen und Lehrer damit impfen zu wollen.

„Dass die Russen wichtige Schritte der Prüfungen eventuell überspringen, beunruhigt unsere Gemeinschaft der Impfstoff-Wissenschaftler. Liegen sie falsch, könnte das weltweit die Bemühungen um eine Vakzine unterminieren“, wird Prof. Dr. Peter Hotez, Wissenschaftler am Baylor College of Medicine in Houston, Texas, in Nature zitiert.

„Dies ist eine rücksichtslose und törichte Entscheidung. Eine Massenimpfung mit einem unsachgemäß getesteten Impfstoff ist unethisch. Jedes Problem mit der russischen Impfkampagne wäre katastrophal, nicht nur wegen ihrer negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Geimpften, sondern auch, weil es die Akzeptanz von Impfstoffen in der Bevölkerung weiter zurückwerfen würde“, wird Prof. Dr. Francois Balloux, Genetiker am University College London, in einer vom britischen Science Media Centre verbreiteten Erklärung noch deutlicher.

Und Dr. Ayfer Ali, Experte für Medikamentenentwicklung an der Warwick Business School, warnt ebenfalls gegenüber dem britischen Science Media Center: „Ein Problem bei schnellen Zulassungen ist, dass wir so wahrscheinlich unerwünschte Wirkungen übersehen, die zwar selten, aber schwerwiegend sind. Ein anderes Problem könnte durch ‚Antibody-Dependent Enhancement‘ (ADE) entstehen – dieses Phänomen einer potenziellen Antikörper-abhängigen Verstärkung, bei dem ein Impfstoff nicht genug Schutz bietet, um die Krankheit zu verhindern, aber es dem Virus stattdessen ermöglicht, leichter in den Körper einzudringen und die Krankheit, vor der der Impfstoff schützen soll, sogar verschlimmert, wurde bereits in Tiermodellen von Nicht-COVID-19-Coronavirus-Impfstoffen beobachtet.“

Weiter sagt er: „Stoßen wir in kleinen Studien auf dieses Phänomen, kann die Erprobung gestoppt und der Schaden begrenzt werden. Wird der Impfstoff aber bereits bevölkerungsweit eingesetzt, kann dies verheerende Auswirkungen haben. Das ist ein Grund dafür, warum ordnungsgemäße Tests von größter Bedeutung sind. Russland führt im Wesentlichen ein großes Experiment auf Bevölkerungsebene durch.“

WHO mahnt Einhaltung internationaler Richtlinien an
Unter Experten stößt Russlands Vorgehen allerdings auf Kritik. Die ersten Versuche am Menschen mit dieser Vakzine hatten erst im Juni begonnen – sehr viel später als bei anderen Impfstoff-Kandidaten. Bislang gibt es keinerlei wissenschaftliche Veröffentlichungen zu den Ergebnissen der Studien, so dass eine Bewertung durch unabhängige Wissenschaftler bislang nicht möglich ist. Die zentrale Frage, nämlich inwieweit der Impfstoff tatsächlich vor COVID-19 schützt, bleibe unbeantwortet, so die Kritik. Aber auch die Sicherheit sei noch nicht ausreichend belegt.

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Meine Info ist anders.
Rußlands Impfstoff ist "registriert", nicht zugelassen, d.h. der Impfstoff wird jetzt in Phase 3 getestet. Wirklich der Öffentlichkeit zur Verfügung soll er im Oktober stehen.

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Kann gut sein, dass Putin aus der Registrierung in der Propaganda eine Zulassung macht. Täte passen.

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Neu. Die im Westen eingeleiteten Maßnahmen gegen hate-speech und fake-news zeigen erste Wirkungen im Internet. Alle Suchfunktionen befördern nur noch die Berichte der Monopolpresse. Ein wahrer Sieg der Pressefreiheit! Einzige Ausnahme: Russia Today:

https://www.youtube.com/watch?v=3HQwtSCmLcQ

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Was meinen? Abgesehen davon dass es keine Monopolpresse gibt sind auch Pornowebseiten noch auffindbar.

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Vor zehn Jahren hätte man noch erwarten können, daß fehlerhafte Informationen von irgendwem korrigiert werden würden und daß auf nähere Umstände eingegangen wird, auf russisches Recht zum Beispiel, das eine Registrierung vorsieht, bevor Testphase 3 beginnen kann. Derartige Informationen sind heute aus den Suchmaschinenindizes vollständig verschwunden. Stattdessen überall die identischen fehlerhaften Informationen und Meinungen, Meinungen, Meinungen darüber. Das ist wie früher, wo alle Zeitungen aus der Pravda oder dem Neuen Deutschland abgeschrieben haben. Deshalb Monopolpresse. Porno ist egal.

Allerdings wird auch auf russischsprachigen Seiten die Angelegenheit ausgesprochen ungenau besprochen.

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Geh Aluhüte sammeln, sozi! Schön aber, daß Du auf so seriöse Quellen wie den von der russischen Regierung finanzierten Sender RT verlinkst, wo eine Regierungserklärung als Nachricht verkauft wird. Vieleicht demnächst auch noch die Nationalzeitung oder das Ostpreußenblatt? Oder eine Zeitung aus Weißrußland?

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Ich habe einige Jahre als Googleoptimierer gearbeitet und weiss daher, wie Suchbegriffe gepusht werden,und daher weiss ich auch, dass es keinen Ausschluss bestimmter Anfragen gibt. Sozi, so langsam drängt sich mir der Verdacht auf, dass Du Dein so genanntes "Wissen" von QAnon beziehst. Da stellt sich nur noch die Frage, welcher Geheimdienst das steuert, kein "ob".

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Nach RTdeutsch schiebe ich noch einen echten bei PSIRAM zertifizierten Verschwörungstheoretiker hinterher, der präzisere Aussagen macht als die westliche Presse:

https://www.youtube.com/watch?v=SFXq1pc7SlU

Kann nichts dafür, daß Wissenschaftler und Manager bei Suchindizes nicht mehr durchdringen. Würde gern diese Quellen zitieren als ausgerechnet Journalisten, egal ob Ost oder West.

Eine Regierungserklärung ist natürlich doch eine Nachricht.

"Alle Tests sind bestanden" stimmt natürlich nicht. Alle Tests sind eben gerade noch nicht bestanden. Das hätte RTdeutsch auch hinterherschicken können. Sind halt auch nur Journalisten.

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Geh Aluhüte sammeln!

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Aluhüte gesammelt:
Aluhut #1
Aluhut #2

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Wie gesagt: RT ist ein Propaganda- und Desinformationssender der russischen Regierung.

Und hier steht eine einzige Quelle gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Zeitungen und auch weltweit. RT erinnert ein wenig an den von mir immer wieder gerne gebrachten Witz: Hört ein Autofahrer den Verkehrsfunk. "Achtung, auf der A2 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!" "Einer?", so der Autofahrer, "hunderte!" Und an diesen Autofahrer erinnert der Putin-Sender Russia Today.

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RT ist ein staatlich finanzierter Auslandssender genau wie Deutsche Welle, Voice of America, Radio Liberty, Radio Free Europe, AlJazeera etc. Und gemessen an den Aktivitäten von RT werden manche der oben genannten mit weit größeren Zuwendungen bedacht als RT, der hier in Deutschland nur eine Internetplattform betreibt. Und auch das, was RT hier in Deutschland an Propaganda sendet, ist weit harmloser, als das, was westliche Agenturen und Sender in Osteuropa und Rußland senden.

Abgesehen davon ist Propaganda nicht nur Sache von Regierungen. Was CNN abliefert, ist auch bloß Propagandatrash. Und der Anteil von sachlicher Information schwindet auch bei Süddeutscher, FAZ, Welt, Zeit, Spiegel, Stern und Focus. Insbesondere, wenn es um Putin und Trump geht.
Ich habe einige Jahre als Googleoptimierer gearbeitet und weiss daher, wie Suchbegriffe gepusht werden,und daher weiss ich auch, dass es keinen Ausschluss bestimmter Anfragen gibt.
Das Ergebnis ist aber jetzt das, daß nur noch Journalisten zu Wort kommen, also die unverständigsten und uninformiertesten Personen. Also nur noch Propaganda, wenn überhaupt nur irreführende Informationen, und eine Uniformität in der Berichterstattung, für die sich Schabowski geschämt hätte.

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Du hast ja einen am Alubommel!
@"Das Ergebnis ist aber jetzt das, daß nur noch Journalisten zu Wort kommen, also die unverständigsten und uninformiertesten Personen." ---- Wer soll denn in Medien im Regelfall sonst zu Wort kommen außer denen, deren Job nun einmal ist, Medien zu machen? Klar, JEDER JOURNALIST, AUSNAHMSLOS, ist unverständiger und uninformierter als etwa ein Hilfsarbeiter, dessen gesamte Tätigkeit und Qualifikation aus dem Umdrehen eines Schraubenschlüssels besteht oder ein Heuknecht, der Strohballen mit der Forke auf den Wagen befördert, Voraussetzung, Journalist zu werden ist ein IQ unter 40. Das scheinst Du jedenfalls zu glauben und bist dann wohl selber ein Kandidat für den Blödmannsgehilfenbrief.

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Die Äußerungen eines Vierjährigen sind als politische Aussage mehr wert als der größte Teil der Äußerungen des soziohnegehirn.

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sozi, warum schreibst Du so etwas nicht auf Deinem eigenen Blog, hast ja eins auf dem seit 2013 keine Beiträge mehr kommen? Oder bei gelegentlich 2020, der sich über den Traffic freuen wird?

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So ist es, netbitch. Und das schlimme ist, daß solches Quatschgerede des Sozi eben dazu führt, daß man sich zunächt mit diesen Dingen befassen muß und zur tatsächlichen und auch dringend nötigen Kritik - auch an den Medien - gar nicht mehr kommt, weil man hier zunächst gehalten ist, die Medien gegen derartige Trivialangriffe aus Blödmannsdorf verteidigen zu müssen.

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Erstens: Der russische Impfstoff wurde nicht zugelassen sondern für die Testphase 3 registriert.

Zweitens: Der russische Impfstoff ist weltweit nicht der erste sondern der siebente, der diesen Entwicklungsstand erreicht hat.

Drittens: Das russische Außenministerium verbreitet möglicherweise Bullshit (muß diesbezüglich noch den Sprachgebrauch der WHO untersuchen, deshalb "möglicherweise")

Viertens: Die westliche Presse hat sich einen Bären aufbinden lassen.

Fünftens: Stimmen aus dem Internet, die möglicherweise mit den Prozessen bei der Impfstoffentwicklung vertraut sind, sind im Internet kaum noch zu finden. Das liegt nicht nur an den SEO-Fertigkeiten der Medien.

Sechstens: Auf diese Weise werden Fehler in der Berichterstattung nicht mehr korrigiert, weil alles außer der Monopolpresse Geisterfahrer auf der Autobahn gleichkommt.

Siebentens: Auf das Urteil von Journalisten zu bauen, ist keine gute Idee. Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann. So ein Suchmaschinenergebnis führt die Öffentlichkeit in die Irre. Es gräbt von allen Informationen die von den uninformiertesten aus, die PR-, Bullshit- und Propagandaverteiler und nicht mehr die mit dem Fachwissen. Das war vor 12 Jahren noch anders.

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Wenn da wer Bullshit verbreitet, dann ja wohl nicht nur das russische Außenministerium, sondern Putin himself, der auch sagt, dass seine Tochter schon geimpft worden sei. Man spricht vom "Sputnik", weil man beim Impfen wie in der Raumfahrt der erste sei.


@" Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann." ---- Ich kenne keinen Journalisten der bloß Gender kann, bis vor kurzem hat die Mehrheit der JournalistInnen sich über das Genderneusprech noch schlapp gelacht. Wenn Du Dir mal die Biographien der FrontjournalistInnen der Öffentlich-Rechtlichen oder von Magazinen wie SPIEGEL, ZEIT und Stern anguckst so haben die praktisch alle Mehrstudiengangdiplome, Auslandsaufenthalte, teilweise Studien in Oxford, Harvard oder Sorbonne, mitunter noch einen MBA draufgesattelt, gehören also zur absoluten Bildungselite. Und ohne mit mindestens Zweiernote abgeschlossenes Studium einer Rechts-Sprach-Wirtschafts-oder Sozialwissenschaft - am ehesten noch in Kombination - wird man auch bei einer Lokalzeitung oder einem lokalen Radiosender nicht eingestellt, es sei denn, die Karriere läuft über Verwandtschaft oder Bett.


Abgesehen davon ist ein Suchmaschinenergebnis auch nichts für eine Recherche. Da ist es nach wie vor besser in den Papierausgaben führender Zeitungen, von International Herald Tribune über Newsweek, Times, Le Monde, SPIEGEL und ZEIT und auf den Webseiten bzw. in den Newsletterdiensten international führender Universitäten zu lesen und zur Vertiefung in Bibiotheken und Archiven sich schlau zu machen. So sieht wissenschaftliches Arbeiten und journalistische Hintergrundrecherche aus. Eine Suchmaschinenabfrage kann da allenfalls ein Einstieg sein, um der Suche am Anfang eine oder mehrere Richtungen zu geben.

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Das Statement kommt jetzt von einem Exjournalisten mit Doppeldoktor magna cum laude....

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Dem man zu seiner Debutreportage sagte: "Die erste Seite im SPIEGEL und schon ein Untersuchungsausschuss, Respekt". ;-)

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Was Sozi 13. August 2020, 19:03, beschrieben hat, ist ja, wenn man bei der Quelle nachschaut, offenbar nicht mit der Kneifzange aus dem Rotz gezogen.

Die beste Presse aller Zeiten hat sich augenscheinlich selbst in die Pfanne gehauen, weil sie vor lauter Speichelfluss für journalistische Richtigkeit keine Zeit mehr fand und jetzt wird eben das Ei in der Pfanne begackert. Mei.

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Das wäre zunächst mal anhand mehrer Quellenvergleiche zu beweisen. Noch ist es eine Behauptung.

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@che, wo ich nicht hinterherkomme ist, wieso ein ehemaliger Spiegel-Autor mit einer derartigen wissenschaftlichen Reputation in der Finanzbranche unterwegs ist.

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Achtens: Testphase 3 findet statt. Alle auf gegenteiligen Aussagen beruhenden Kommentare in der westlichen Presse wären damit hinfällig. Freilich redet auch Putin himself Bullshit in seiner Pressekonferenz.

Was ich merkwürdig finde, ist ja, daß trotz dreifachstudierten MBA-Abgängern das, was Presse leistet, so schwach ist.

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"Und ohne mit mindestens Zweiernote abgeschlossenes Studium einer Rechts-Sprach-Wirtschafts-oder Sozialwissenschaft - am ehesten noch in Kombination - wird man auch bei einer Lokalzeitung oder einem lokalen Radiosender nicht eingestellt"

Öchel, dann hast du aber schon länger nicht mehr in Redaktionsstuben von Lokalzeitungen reingeschnuppert. Als ich vor 18 Jahren angefangen habe, war wenigstens noch der abgebrochene Geschichtsstudent oder Heilpädagoge Standard - heute haben viele Regionalzeitungen auf Abi ohne jegliche weitere Vorerfahrung runtergeschraubt. Das kann man auch als Außenstehender mitbekommen, weil die Piefzeitungen seit ein paar Jahren Volostellen ausschreiben müssen. Früher undenkbar - jeder Jahrgang hat ohne Anstrengung sieben bis acht Neue gebracht, maximal zwei wurden übernommen. Jetzt freut man sich über Abiturientinnen mit Kieksstimme und Schulmädchenschreibe. Wer zum Geier will diesen Rotz auch noch machen? Miese Bezahlung und Zukunftsaussichten, Sozialprestige im Arsch, Autohaustermine, Interviews, über die der Werbekunde noch mal drüberschauen will. Klar, es gibt noch ein paar gallische Dörfer, auch in dem Bereich, aber alle Wege führen nach Nutten-Rom, früher oder später. Inzwischen nutzen einige Verlage ihre Logistikinfrastruktur, um Brötchen auszufahren.

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Was ich merkwürdig finde, ist ja, daß trotz dreifachstudierten MBA-Abgängern das, was Presse leistet, so schwach ist.

So pauschal würde ich "die Presse" nicht abwatschen wollen, aber in der Tendenz ist die Diagnose nicht ganz falsch. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die meisten Journalisten, die sich nicht auf ein oder zwei Themengebiete spezialisiert haben, arbeiten als Generalisten mal zu diesem, mal zu jenem Thema, für eine gründliche Einarbeitung fehlt da oft die Zeit. Diesen Zeitdruck hat die Digitalisierung noch verschärft. Als es nur Printausgaben mit definiertem Redaktionsschluss gab, drehte sich die Medienwelt deutlich langsamer, heute wird halt gleich alles online rausgehauen, was man hat, bevor es die anderen bringen. Am Korrektorat und an der Dokumentation wurde vielerorts auch kräftig gespart in den letzten 20 Jahren, das hat die Qualität auch nicht gerade verbessert.

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Früher hatte man wenigstens noch ein bisschen Scham und hat sich ins Thema eingelesen. Als ich nach meinem Germanistikstudium im Lokaljournalismus angefangen habe, wurde ich mit Kommunalpolitik und Wirtschaftspolitik konfrontiert und habe das Kotzen bekommen. Hat beinahe ein Jahr gedauert, bis ich die Nase wieder aus Büchern bekommen habe. Darüber lacht der Nachwuchs heute - die Kreistagssitzung kann auch aus dem Protokoll, die Bankenfusion aus der Pressemitteilung rekonstruiert werden. Und warum auch nicht? Sanktionen für Dummheit gibt es kaum - Verleger, Geschäftsführer und Chefredakteur sind nur noch an Synergien interessiert, im Online-Kostenlosjournalismus wurden vor 15 Jahren die Weichen gestellt für das, worauf die Heimatzeitungen alle zusteuern.

@"Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist."

Abgesehen von journalistischem Storytelling und Basis-Recherche- und Interview-Skills stimmt das definitiv im Lokaljournalismus, gibt nur wenige Ausnahmen. Gezehrt wird inzwischen nur noch von dem guten Gefühl der Informiertheit, das den Leser bitteschön beim Frühstück zu befallen habe, wenn er die Zeitung aufschlägt - mit den Nachrichten von gestern. Altverträge wurden gekündigt, der Nachwuchs hat Seiten zu füllen und ersetzbar zu sein.

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Einfach den sozi nochmal zitieren, sich die Sätze auf der Zunge zergehen lassen:

"Siebentens: Auf das Urteil von Journalisten zu bauen, ist keine gute Idee. Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann."

Und nach der Lektüre dieser Passage weiß der Leser dann, mit was für einer Flimmse man es hier zu tun hat. Aber immerhin einem russischen Staatssender als Quelle anführen. Im Gegensatz zu RT ist übrigens die Deutsche Welle unabhängig von politischen Vorgaben der Bundesregierung:

"Die Aufgabe der DW ist es gemäß § 4 Deutsche-Welle-Gesetz,[7] Deutschland als europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfassten demokratischen Rechtsstaat verständlich zu machen – und insgesamt das Verständnis und den Austausch der Kulturen und Völker zu fördern. Damit ist sie einer der Träger der auswärtigen Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland.

Die Planung ihrer Aufgaben übernimmt die DW selbst für einen Zeitraum von jeweils vier Jahren bei jährlicher Fortschreibung (§ 4a DWG). Diese Aufgabenplanung leitet sie nach dem Beschluss der Bundesregierung über den jeweils nächsten Bundeshaushalt und Finanzplan dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung zu.[8] Durch den Rundfunkrat mit Zustimmung des Verwaltungsrates und unter Einbeziehung von Stellungnahmen des Bundestages, der Bundesregierung und der interessierten Öffentlichkeit entscheidet die DW dann über diese Aufgabenplanung (§ 4b DWG). Die Planung wird ergänzt durch eine fortlaufende Evaluierung, über die für jeden vierjährigen Planungszeitraum ein Bericht erstellt wird (§ 4c DWG).[9] Durch diese Regelung ist die DW als staatsunabhängiger Sender dem freien Journalismus verpflichtet. Der Intendant leitet daher die Deutsche Welle selbständig und ist für die Programmgestaltung und für den gesamten Betrieb der Anstalt allein verantwortlich." (Wikipedia)

Und wie es bei sozi ohne Verstand so ist, wird natürlich als nächstes kommen: aber wikipedia ist ja von X oder von Y gekauft und unterwandert. Eben das typische methodische Vorgehen von VT.

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Ansonsten: einfach mal über Journalismus informieren. Zum einen lernt man das Handwerk in den Redaktionen selbst, zum anderen in den diversten Journalistenschulen wie etwa in HH Henri-Nannen-Schule oder die der Welt oder die in München, bei deren Aufnahme hohe Standards herrschen. Und wer Kritik am Journalismus üben will, kann das auch machen. Es gibt manches Problem, aber die sind eben nicht so gelagert, wie es sich Klein-Sozi so ohne Verstand und ohne Wissen in seiner Nerd-Kammer vorstellt.

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Weiterhin bleibt zu sagen, daß in der Tat, wie linkbot richtig anmerkt, durch die Umsonst- und Für-lau-Kultur des Internet ein erheblicher Spardruck in den Redaktionen herrscht: Anzeigen sind weggebrochen, kaum noch Stellenanzeigen, die für Zeitungen wesentlich waren, ebenso der Immobilienmarkt, den es in erheblichem Umfang noch bis 1999 und darüber hinaus gab. Das hat teils auch Auswirkungen auf die Qualität und den Umfang der Zeitungen. Dennoch gibt es bis heute immer wieder gute Recherchen und kritsche Longread: etwa den im Spiegel zum Skandal um den BER oder in der Zeit eine Reportage über die AfD in Bitterfeld von Caterina Lobenstein. Der Wirtschaftsteil der ZEIT ist seit Jahren gut und teils kritisch, etwa zum Cum-Ex-Skandal. Beim Politikteil ist es immer wieder mal die Frage, wer schreibt. Der Freitag ist in vielen Berichten eine qualitativ hochwertige Zeitung mit kritischem Journalismus, im Print ebenfalls der Spiegel. Man muß nur eben hinsehen.

Zu kritisieren ist allerdings, was im Feuilleton insbesondere von DLF kultur und gerade auch bei kulturzeit sich abspielt- teils haben wir hier erheblichen Tendenzjournalismus, wo eine rot-grüne Agenda im Hintergrund wirkt. Hier fehlt vielfach die Pluralität und auch ein konservativer und auch liberaler Gegenpart. Gut zu hören immer noch vom MDR Figaro und MDR Kultur.

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Ich schrieb 19.20 in erster Linie über die Top-JournalistInnen der Öffentlich-Rechtlichen und von Medien wie SPIEGEL, ZEIT, Welt usw, wenn ich lokale anspreche meine ich damit Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, HAZ, Weserkurier, und immer die Printausgaben, Wirtschaftsressort und Außen, denn die Lokakredakteure und freien Kolumnisten berichten nicht über Virenforschung oder das, was in Russland geschieht, allenfalls übernehmen sie dpa-Meldungen. Der Themenkomplex, um den es hier geht, ist etwas für Ressortleiter und Wissenschaftsjournalisten. Ich habe auch nicht gesagt, dass Journalismus sich immer so abspielt wie von mir geschildert, aber so wird er in den Journalistenschulen gelehrt, so habe ich ihn gelernt, und so arbeiten jedenfalls im Investigativbereich die Topmedien.

Sozi hatte sinngemäß geschrieben, dass Journalisten generell und immer die letzten Deppen seien-und was er da über den Stellenwert von Google-Recherchenschrub ist der letzte Blödsinn. Und er geht da von aus, dass die deutschen Mainstreammedien in etwa so gleichgeschaltet seien wie unter Hitler.

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Es begann Anfang der 90er, als mit www-Gratiskultur noch lange nix war, da wurden die Redaktionen kaputtgespart und die PR-Abterilungen rüsteten auf. Der journalistische Braindrain ging zu den Unternehmen; die wurden immer stärker, die Redaktionen immer schwächer. Dazu kam die stetige Pressekonzentration, über die man bald nicht mehr so gut Bescheid wußte, weil die Regierung Kohl den jährlichen Pressekonzentrationsbericht abschaffte.
Die Folge des Zusammenwirkens von deprofessionalisierendem Ausbluten der Redaktionen und Professionalisierung der PR-Abteilungen war zB die unveränderte Übernahme von PR-Mitteilungen in die Zeitung, die es aussehen lies, als stamme der Artikel von ihr.

Aber sind da nicht noch die Qualitätsmedien, wie sie sich garnichtmehr einkriegen mit Niveau und Investigastion? Generell ist festzustellen, dass es einen breiten Medienkonsens gibt: wirtschaftlich sind sie neoliberal und politisch transatlantisch ganz auf Linie.

Aber wenigstens "Spiegel" doch irgenwie geil? Vergleicht man das Blatt ab Aust bis heute mit Augstein bis Aust, dann greift Entsetzen Platz. Der gleiche Niedergang trifft auf FR und Süddeutsche zu. Die sind nicht mehr wiederzuerkennen.

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Che 14. August 2020, 00:00: "Sozi hatte sinngemäß[!] geschrieben, dass Journalisten generell und immer die letzten Deppen seien" und deshalb ich sage euch, ist jetzt irgendwas mit (Che:) "Hitler". Ist es was Tiefenpsychologisches, wenn man nicht "du hattest recht" sagen kann?

Dieses eristische Geeier wie im Sandkasten von Schopenhauer, gab's dafür ein Seminar? War das im Alter von acht? Es ist öde, öde, öde popöte und verkörpert ganz gut den Iststand.

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@ Flavian: @che, wo ich nicht hinterherkomme ist, wieso ein ehemaliger Spiegel-Autor mit einer derartigen wissenschaftlichen Reputation in der Finanzbranche unterwegs ist.--- Meine Recherchen beim SPIEGEL bewegten sich im Bereich der Investigativ-Recherche, wo man sich in die Millieus um die es geht persönlich reinbegibt. Und das war in meinem Fall Korruption im Umfeld Russenmafia und vorgetäuschte jüdische Identitäten von Zuhältern und Dealern. Das wurde mir irgendwann zu gefährlich, zudem ich gleichzeitig ein bewilligtes Promotionsstipendium hatte. Also ging ich zurück an die Uni und promovierte. Um aber als Historiker eine Laufbahn anzutreten, bei der am Ende eine Professur rauskommt muss man zumindest in Niedersachsen der persönlichen Seilschaft bestimmter Professoren angehören, was bei mir nicht zutraf. Und von daher führte mich mein weiterer Weg in die Niederungen der Privatwirtschaft.

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Noergler, über die PR-Isierung großer Teile unserer Medienlandschaft haben wir beide Seite an Seite über Jahre bei DCT uns weidlich ausgelassen. Ich rege mich auch regelmäßig darüber auf, wie schlecht und sachlich falsch über Themen von denen ich was verstehe in der Presse berichtet wird. Aber hier ging es um etwas Anderes: Der Sozi hatte behauptet dass Journalisten an sich, DIE Journalisten die am schlechtesten informierte Gruppe von Menschen überhaupt seien und dann noch Russia Today den deutschen Medien als bessere Quelle gegenübergestellt. Darauf bezog sich meine Antwort. Na ja, der Sozi hatte auch schon mal sinngemäß behauptet, die Ausbildung zum Vermögensberater bzw. Bank- und Versicherungskaufmann umfasse die Fertigkeiten eines Trickbetrügers.

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Nein, Nörgler, ganz so allgemein kann man das nicht sagen, wenngleich Du eine Tendenz beschreibst, die nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Allerdings: es gibt in der Medienlandschaft kritische Zeitungen wie den Freitag, die Junge Welt, das Neue Deutschland, die Jungle World, und in den 1990er war auch die taz noch links, ebenfalls die FR, die sich dann wandelte, es gab die Hamburger Rundschau. Dieser Wandel ist übrigens auch von der anderen Seite her zu beobachten: Ehemals konservative Zeitungen wie die FAZ und das konservative Sturmgeschütz DIE WELT haben einen erheblichen Ruck nach links oder zum linksliberalen hin getan. Die heutige WELT – ich halte sie inzwischen für eine der besten Tageszeitungen Deutschlands – hat eine erhebliche Wende getan. Ich finde dort ein breites Spektrum an Positionen. Außen- und Wirtschaftspolitik sind dort freilich eher im Beriche NATO und Hartz IV ist eine feine Sache gewesen, nur nicht streng genug. Ausnahmen gibt es freilich auch dort. Und in diesem Sinne kann man eben nicht, wie er Sozi von Einheitsmedien oder Systemmedien sprechen.

Richtig ist, daß es in den 1990er erste Veränderungen gab und PR und Journalismus sich verquickten. Aber zu dieser Zeit war dennoch das Geld vorhanden, weil es nämlich die Anzeigenkunden noch gab. Entscheidend war der Wegfall von Einnahmen, die ausgeglichen werden mußten, als durchs Internet die Annoncen wegfielen. Und ein nächster Schritt zum Einsparen geschah dann in den 10er Jahren, als die Redaktionen zusammengelegt wurden, als man in Newrooms arbeitete, als Redaktionen und auch die Printausgaben erheblich verschlankt wurden. Für die ZEIT kann ich Deine Beschreibung für die 1990er so nicht beobachten: es gab zwar eine Tendenz, aber der Politikteil der ZEIT war immer schon eher liberal, mit einem Hang zum konservativ Linken oder zum reinen Liberalismus: Sommer und Dönhoff etwa. Richtig ist, daß ab den 1990ern das Feuilleton massiv nachließ. Das fing mit Siegrid Löffler als Leiterin an, die meinte, jetzt müssen junge Leute kommen. Und da kamen dann solche wie der Kritiker mit der Kritikerbrille, Spitzname auch: die größte Pfeife unter der Sonne: Georg Diez nämlich. Literaturkritik als Parteiauftrag. Bei den außenpolitischen Themen sind die großen Zeitungen in der Tat eher auf einem Westkurs und pro NATO. Was legitim ist. Denn hier handelt es sich um politische Sichtweisen und Zeitungen können nun einmal nicht jede Sichtweise abbilden, schon gar nicht die eigene. Gegenstimmen fand man in diesen Zeitungen eher, wenn Nicht-Journalisten, also Schriftsteller bzw. Künstler Essays schrieben. Und es gab eben dazu auch jene Medien wie Junge Welt, Freitag, Hamburger Rundschau, Neues Deutschland, konkret (als Monatsmagazin) und in den 90ern auch noch die taz, die heute bei mir nur noch Belehrungstaz heißt, weil sie einen linken Mainstream bzw. die identitäre Verbotslinke betreut.

Der Spiegel unter Aust und auch SZ sind in der Tat ein einem schrecklichen Zustand. Dennoch hat auch der Spiegel immer einmal wieder gute Berichte, zumindest in seiner Print-Form. Erbärmlich sind bei Zeit und SpOn inzwischen die Online-Angebote: Betreutes Denken und eine teils monothematische Ausrichtung. Wenn nicht viermal in der Woche bei der Zeit das Thema Intersexualität oder Gender auf der Tagesordnung steht, ist der Tag nicht in Ordnung. Und auch die Polit-Ausrichtung ist transatlantisch. Rußland böse, USA gut, solange ist es nicht Trump ist. Häufig eine völlig unkritische Obama-Begeisterung.

Einen Einbruch machte dann nochmal die Berichterstattung zum Syrienkrieg und zur Ukraine-Krise 2012 und 2014 und auch zur Flüchtlingskrise 2015. Hier gab es in der Tat eine erhebliche Konformität. Nachzulesen in dem hier schon mehrfach von mir empfohlenen Buch von Uwe Krüger. Andere Sichtweisen waren kaum noch vertreten. Und auch Sendungen wie der Presseclub haben sich erheblich gewandelt: die Pluralität ließ nach. Fast könnte man bei manchen Sendungen wohl sagen. Fünf Köpfe eine Meinung. Auch ist zu beobachten, daß es bei bestimmten politischen Themen – Westbindung und eine eher wirtschaftsliberale Ausrichtung – in den Zeitungen Ähnlichkeiten gibt – wobei etwa die ZEIT immer wieder kritisch über den Cum-ex-Skandal und auch über andere Verwerfungen berichtete. In den kleinteiligen Feldern haben wir also in der Deutschen Presselandschaft eine kritische Berichterstattung und eine Presse, die bei Skandalen auch nachhakt. Der seitenlange Spiegel-Essay zum Berliner Flughafen ist ein Musterfall solcher investigativer Recherche und es hätte eigentlich nach diesem Text ein politisches, wie auch ein juristisches Nachspiel geben müssen.

Ansonsten bringt ches Kommentar von 10:08 in bezug auf den Sozi und auch was die anderen Dinge zur Presse betrifft, klar auf den Punkt.

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Im Gegensatz zu RT ist übrigens die Deutsche Welle unabhängig von politischen Vorgaben der Bundesregierung:
Der Kreml bestimmt natürlich, was RT sendet. Das ist doch sonnenklar!
und dann noch Russia Today den deutschen Medien als bessere Quelle gegenübergestellt.
Bessere Quelle? Vermutlich meint er, daß weil ich RT überhaupt berücksichtige, daß ich RT schon für eine bessere Quelle halte. Nur im vorliegenden Falle berichteten RT etwas (!) besser. Zumindest veranlaßte RT dazu, eine Nachricht wenigstens vorher noch einmal zu überprüfen, bevor man darüber soviel Geschrei macht. Im übrigen ist es doch ein Armutszeugnis für die Presse, wenn man eine Anstalt wie RT braucht, um eine Zeitungsente zu korrigieren, die bei jeder Zeitung dann und wann vorkommen kann.

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Nur wäre erst zu überprüfen, ob das eine Ente ist. Ein paar Links gelesen zu haben liefert echt wenig Informationen, da müsste jetzt Recherche überhaupt anfangen.

Aber bisher sieht es so aus, als ob Du in dieser Sache richtig liegst. Was micht nur stört ist das ganze drumherum, das hysterische Geschrei von den Systemmedien, den Journalisten die allesamt unwissend und unfähig seien usw.

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In den 90ern war vom Spardruck in den Medienhäusern zunächst nicht so viel zu spüren. Für Neugründungen wie "Super Zeitung", "Focus", "Die Woche", "Tango" und "Facts" (Schweiz) war Geld da, und nie gab es höhere Honorare für freie Mitarbeiter. Wenn man bei der "Zeit" nicht landete mit einem Thema, konnte man es beim "Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt" versuchen oder beim Rheinischen Merkur. Der "Spiegel" zahlte für eine kleine Exklusiv-Meldung auf der Panorama- oder Wirtschaftsseite 500 Märker. Sicher gab es da und dort auch Sparbemühungen, aber so richtig übel wurde es erst nach dem Platzen der Dotcomblase im Frühjahr 2000, und erst recht nach dem 11.September 2001.

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Bei mir hieß es beim SPIEGEL 1000 pro Seite, wenn Schröder deswegen zurücktreten muss das Zehnfache.

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Volksverpetzer! Ihr seid Hornochsen! Ihr fallt auf Eure eigene Propaganda rein! Daß ein ganzer Haufen von euch untergeschobener Voraussetzungen nicht stimmen, kommt euch überhaupt nicht in den Sinn:

https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/rt-deutsch-faktencheck-impfstoff/

Wie schaffen es eigentlich Nachdenkseiten-Berger-Jens und der von RT interviewte Verschwörungslügner Thomas Roeper bessere journalistische Resultate zu erzielen, als die gesamte westliche Qualitätspresse zusammen? Das ist doch die entscheidende Frage! Und wie paßt es zusammen, daß auf der einen Seite Putins Pressekonferenz Bullshit erzählt, die oben erwähnten Personen sowie RT von Putin bezahlt werden, damit sie seine Propaganda verbreiten, und diese Leute dann trotzdem die Wahrheit erzählen, die von dem auf Putins Pressekonferenz verbreiteten Bullshit abweicht?

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Also sprach Kleber
am 5. April 2019 im „heute journal“

„Guten Abend! Zu Wasser und in der Luft sind heute Nacht amerikanische, deutsche und andere europäische Verbündete unterwegs nach Estland, um die russischen Verbände zurückzuschlagen, die sich dort ähnlich wie vor einigen Jahren auf der Krim festgesetzt haben.
Keine Sorge. Das ist nicht so. Das ist nur eine Vision. Aber eine realistische. So etwa müsste nämlich im Ernstfall die Antwort der NATO aussehen ...


In einem wohlgeordneten Medien- und Rechtssystem wäre Kleber vom Amte entfernt und der Volksverhetzung angeklagt. Klebers transatlantizistischer Furor, den als Entgleisung zu bezeichnen noch gelogen wäre, bleibt jedoch folgenfrei, weil es unterdessen gelang, ein Mentaluniversum zu installieren, dessen geopolitisch substantiiertes Amalgam aus Antirussizismus und Friedensmüdigkeit das Arkanum bewahren soll, da die USA außer Atomwaffen nichts mehr anzubieten haben.

Wer historisch erledigt ist, klammert sich an Verneinungssymbolismen, die Götz Aly aufspießt:

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-dankesfest-am-89-mai-wie-aber-feiern-li.81632
Götz Aly : "Befreiung 1945: Deutsche Ignoranz beleidigt Russland
Es war die Sowjetarmee, die die Deutschen von den Nationalsozialisten befreit hat. Die deutsche Politik kann sich nicht überwinden, Russland zu danken. Das ist eine Schande.
 (...)"
21.4.2020 - 01:05, Götz Aly

Unablässig fokussiert Aly dort in zahlreichen Beiträgen dieses Thema.
Offenbar hat er auch keinen Bock, bei einer Temperatur von 2.000.000 Grad Celsius zu verglutzern.

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Weil wir gerade so knuschelig beisammensitzen, noch was über RTdeutsch. Ich darf vorausschicken, dass ich im Journalismus ein alter Fahrensmann bin: lokal/regional, überregional, Print und Funk, Öffis und "privat", solange, bis eine PR-Agentur mich anfragte, und ich dann, harhar, dem Orden der Zasternienser beitrat.
Insoweit beruht es denn doch auf Expertise, wenn ich die Generalverdammnis von RT so nicht nachvollziehe. Allein bereits der Umstand, dass nur RT-Journalisten es sind, die auf der Bundespressekonferenz die unangenehmen Fragen stellen, die ich auch stellen würde, hindert mich an der Komplettverfluchung. Man muß dann schon mal eine BPK verfolgt haben. Tut man dies nicht, sollte die RT-Bewertung zurückhaltend sein.

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Der Kreml-Propagandist stellt klar:

https://www.youtube.com/watch?v=nAAZ1a34qGQ

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die medscape-meldung "Moskau – Russlands Präsident Wladimir Putin hat gestern die staatliche Zulassung des weltweit ersten Coronavirus-Impfstoffes in Russland verkündet." ist unrichtig.
putin gab keineswegs die "zulassung" des impfstoffes bekannt, sondern dessen "registrierung". man höre ihm genau zu und schalte hilfsweise die untertitel ein. man bediene sich weiters des google-übersetzers translate.google.com und gebe als text "registriert" ein und halte das ergebnis der übersetzung ins russische, "зарегистрированный", putins untertitelter erklärung hinzu. mit technischer hilfe kann einigermaßen exaktes quellenstudium betrieben werden. anzumerken ist, dass in der englischen, wie auch der deutschen automatisierten untertitelung putins erklärung korrekt übersetzt wurde.

stattzufinden hat also eine erörterung des russischen zulassungsverfahrens, in welchem anscheinend zunächst eine "registrierung" erfolgt; alles andere ist unter "desinformation" zu subsumieren. als mögliche grundlage für eine solche erörterung kann das gesetz "über den umlauf von medikamenten" (unverschlüsselt) dienen.

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Es gibt anscheinend in Rußland im speziellen Fall COVID19 eine Spezialregelung, die Verfahren verkürzen. Das machen die FDA und die europäischen Behörden genauso.

Wir in Deutschland haben nach langer Zeit endlich auch mal wieder Erfolge in Schlüsseltechnologien vorzuweisen:

https://www.deepl.com/translator

ist besser als der Google-Translator und der ist besser als der Bing-Translator, übersetzt manchmal aber auch falsch.

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Und dann ist da noch das Kommunikationsdesaster, das russische Behörden anrichten, indem sie "approved" für "zaregistrirovan" übersetzten. Und die weltweit ersten sind die Russen auch nicht.

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nachdem nun nachgewiesen ist, welchen ausdruck putin gebraucht hatte, könnte der sozi zur aufklärung der verbliebenen ungewissheit beitragen. noch ist hier völlig offen, ob "registrierung" mit "zulassung" im ergebnis bedeutungsgleich ist. sicher ist jedenfalls, dass eine russische "registrierung" lediglich für die eurasische wirtschaftsunion von bedeutung ist.

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Die Kunst der Desinformation
https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/136770

"... ist die Zweideutigkeit des Artikels Absicht, damit Putin seinen Landsleuten Potemkinsche Dörfer bauen kann und der russische Nationalstolz befriedigt wird. Daraus muß nicht unbedingt eine Gefährdung der Bevölkerung resultieren. Im Gegensatz zum Spiegel haben sich die Mitarbeiter des PEI in ihrer Verlautbarung wesentlich defensiver geäußert:

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/zulassung-covid-19-russland.pdf
„Nicht auszuschließen ist, dass die in Russland angekündigte Zulassung für eine begrenzte Gruppe von Personen im Sinne einer Notfallzulassung auf limitierter Datenbasis entspricht, die von der Erhebung weitergehender Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten gefolgt ist.“

Eine Notfallzulassung mit überwachter Gabe an einen beschränkten Personenkreis würde faktisch auch auf eine Phase III Prüfung hinauslaufen. Für eine Presseerklärung braucht man aber den ganz großen Auftritt: „dass der weltweit erste Impfstoff gegen Coronavirus in Russland registriert wurde“ "

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könnte der sozi zur aufklärung der verbliebenen ungewissheit beitragen. noch ist hier völlig offen, ob "registrierung" mit "zulassung" im ergebnis bedeutungsgleich ist.
hat Ivan Rodionov erläutert:

https://www.youtube.com/watch?v=nAAZ1a34qGQ

"zaregistrirovan" heißt, daß zeitlich befristet (!) das betreffende Medikament in das Arzneimittelregister aufgenommen wird, um auf diese Weise die Anwendung des betreffenden Medikamentes in der Öffentlichkeit zu ermöglichen, damit Prof. Ginzburg die Testphase 3 durchführen kann. "Vvod v grazhdanskij oborot" würde "Inverkehrbringen" heißen. Irgendwas mit "razreszen", "otobren", "dopuszczen" würde zulassen, erlauben, freigeben heißen. Ich kann nicht gut genug russisch, und den Sprachgebrauch der russischen Ärzte kenne ich erst recht nicht.

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sozi, das ist geschwätz. ich diskutiere mit dir keine glaubensfragen. mach dir einfach die mühe und weise anhand des von mir oben verlinkten gesetzestextes die möglichkeit der befristeten registrierung/zulassung nach, und gut is'.

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sozi erörtert prinzipiell keine Glaubensfragen. Ich kenne auch die Verfahren in der Impfstoffentwicklung nur als Laie. Such dir also Leute mit Fachwissen und Einsicht, aber bitte keine Journalisten, und erst recht keine, die behaupten, zaregistrirovan sei dasselbe wie dopuszczen/approved, ohne die russische Sprache zu beherrschen, aber Ivan Rodionovs Ausführungen nicht akzeptieren.

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bei dir fährt der lift aber auch nicht ganz nach oben...

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und was den Gesetzestext anbelangt. Dafür braucht man einen Zugang:

https://login.consultant.ru/link/?req=doc&base=LAW&n=357175&dst=100136,0&demo=1
Du hast Consultant+ nicht? Erhalte kostenlos einen Probezugang. (button mit Aufschrift: Probezugang erhalten)

Solltest Du eine Zugang zu Consultant+ haben, wähle, wie das Dokument sich öffnen soll: Desktop-Version, online-Version (mit Password), online-Version (Schlüssel mit Schaltfläche), online-Version auf Flash-Laufwerk (jeweils zum anklicken)

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das ist unfug, sozi. der gesetzestext ist artikel für artikel frei zugänglich.

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ein bißchen lesen kann man da aber schon. Bin aber kein Experte russischen Medizinrechts. Ist etwa so klar und verständlich wie Antrag auf Passierschein A38:

Kapitel 7, Artikel 38, Absatz 4:
Klinische Versuche mit einem Arzneimittel für den medizinischen Gebrauch werden auf der Grundlage einer Genehmigung für klinische Versuche mit dem Arzneimittel durchgeführt, die von dem befugten Bundesorgan erteilt wird. Das befugte Bundesexekutivorgan führt ein Register der erteilten Genehmigungen zur Durchführung einer klinischen Prüfung eines Arzneimittels mit einer Angabe des Zwecks oder der Ziele, in Übereinstimmung mit dem von diesem Organ festgelegten Verfahren.

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darin nichts von einer befristungsmöglichkeit der registrierung zu lesen ist. gib dir etwas mehr mühe beim quellenstudium, sozi.

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Es gibt mit Sicherheit nicht nur dieses eine Gesetz in Rußland.

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was für ein argument!

sozi, du nervst mit deinem dreiste denkfaulheit verströmenden geschwafel. ich bin zu dem ergebnis gekommen, dass mit dir nichts anzufangen ist.

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Das ist die Hitze. Unter sozis Aluhut, da qualmt es inzwischen, denn das Alu heizt die Kopfhaut. Ansonsten:

Das Problem ist sein Pauschalgequatsche und deshalb nimmt inzwischen kaum einer noch seine Kommentare ernst. Und aufgrund dieses Pauschalgequatsches kommt bei ihm auch keine einzige irgendwie in der Sache gegründete Analyse heraus, sondern das Verdachtsgefasel. Er macht im Grunde genau das, was er in Dauerschleife den unterschiedlichen Medien vorwirft: nämlich undifferenziertes Geschreibsel

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Wenn der sozi darauf hinweist,

Erstens, daß der Blog von che inhaltlich nicht stimmt, insbesondere Testphase 3 nicht übersprungen wird;

Zweitens, man inzwischen nichts mehr im Internet finden kann, obwohl hunderttausende russischsprachige Menschen in Deutschland leben und die deutsche Sprache beherrschen, was eher auf rigide Medienkontrolle wegen Hate-Speech oder so etwas als auf Geisterfahrer auf der Autobahn hinweist;

dann kommt nach einer Weile h.z. daher und verlangt etwas, was ich nicht leisten kann, nämlich die erforderlichen Normen bei der Impfstoffentwicklung im russischen Medizinrecht zu beurteilen. Da soll er sich jemanden suchen, der sich da auskennt. Also keine Journalisten. Daß die sich nicht auskennen, haben sie ja bewiesen.

Das nenne ich mal Torpfostenverschiebung.

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Lieber Volksverpetzer!

Wäre es möglich, daß die KI bei Facebook doch recht hätte? Man soll ja Hypothesen nicht von vornherein ausschließen. Daß eine Hypothese Dir absurd erscheint, heißt ja nicht, daß, objektiv gesehen, sie trotzdem stimmen könnte:

https://twitter.com/Volksverpetzer/status/1294643552245428224?s=20

Also Nullhypothese: "KI bei Facebook urteilt richtig." Jetzt bitte widerlegen!

P.S.: Kennst Du den Grund für die Maßregelung? Frauenhaß, Antisemitismus oder Fake-News, Hate-Speech? Überprüfe doch mal, wie antisemitisch und frauenverachtend Deine Tweets sind! Vielleicht sind sie es ja wirklich!

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auf ein wort, sozi:
einerseits warnst du davor, journalisten unkritisch zu glauben (was ich unterstütze), dann aber verweist du bei der befristeten impfstoff-registrierung (die ich ebenso nicht ausschließe) auf einen solchen. und weigerst dich, die stelle in der von mir beigetragenen gesetzesquelle herauszusuchen, welche eine derartige befristung hergäbe. das ist freilich mühsam und zeitaufwändig. du wirst aber von mir nicht ernsthaft erwarten, dass ich deine arbeit mache?

und dann behauptest du, ich hätte von dir die beurteilung der normen im russischen medizinrecht verlangt - was natürlich nicht zutrifft. du bist einfach zu faul, belastbare recherchearbeit zu leisten. wenn du das im beruflichen kontext machtest, risse ich dir den kopf ab und knallte dir noch eine.

du bist ein betrüger, sozi - gleich wie gelegentlich2020: ihr betrügt die diskursteilnehmer um deren zeit und energie.

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das Gesetz, was Du mir da zu lesen gegeben hast, kann nicht alles sein. Das ist sehr allgemein. Das handelt von vielen Dingen, von Patientenrechten, Haftung, Durchführung vorklinischer Studien u.v.a. Dingen. Das ist anscheind so eine Art Rahmen für andere Gesetze, die ich nicht kenne. Und das Zitat, was ich Dir herausgesucht habe, handelt von einem Register. Ob das dasselbe ist, wie das Register, das weiter vorn im Gesetz erwähnt wird, weiß ich nicht. Also nehmen wir einstweilig die Behauptung der Befristung der Registrierung weg. Entweder wird nach einer Weile (gegen Jahresende, wie es heißt) dann das Medikament zugelassen oder nicht. In beiden Fällen wäre die zeitweilige Registrierung dann gegenstandslos. Es ändert aber nichts daran, daß die Testphase 3 durchgeführt und nicht übersprungen wird.

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"Also nehmen wir einstweilig die Behauptung der Befristung der Registrierung weg." --- du begreifst offenbar deine eigene argumentation nicht. gerade die befristung der registrierung macht sinn, wenn sie zum zweck der fortführung der studienarbeit vorgenommen wird. auf diesem pfeiler muss deine ganze argumentation ruhen.

wenn dir die analyse des gesetzestextes zu mühsam ist, kannst du dir unterstützung suchen und bei rodionov gewiss auch finden. schreib ihn einfach an und frage nach der entsprechenden gesetzesstelle, wonach eine befristete impfstoff-registrierung möglich ist. wenn du die anfrage entsprechend formulierst, wirst du mit sicherheit erschöpfende auskunft erhalten.

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Ein später Nachklapp: Linkbot, ich habe mich im Zeitraum 2000-2015 regelmäßig auf Redakteursstellen beworben, nicht unbedingt, um diese tatsächlich anzutreten sondern um meine Chancen auszutesten, und die wurden mir, obwohl selbst Chef vom Dienst eines Kundenmagazins und Komzernpressesprecher, regelmäßig verweigert weil ich kein Volontariat gemacht hatte, und ein Volontariat bekam nur, wer ein mit mindestens 2 abgeschlossenes Germanistik-Geschichts-Jura-BWL- etc. Studium vorweisen konnte und damit noch unter 30 war. Oder man war mit Chefredakteuren verwandt.

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Die Briten machen doch nicht alles besser als die Russen:
oder weiß man einfach zu wenig über GamCOVIDVac (a.k.a. Sputnik V)?

https://www.youtube.com/watch?v=libQ-GjuNn8

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hast du rodionov schon angefragt?

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du bist nicht nur ein denkfauler zeit- und energiebetrüger, sondern darüber hinaus auch noch jämmerlich feige.

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So bedenkenswert Clemens Arveys´ Warnungen hier auch sind, so ist doch das Verlinken dieses Videos innerhalb dieses Diskussionsstrangs eine abermalige Torpfostenverschiebung.

Mal abgesehen davon, dass in meiner Welt hohes Fieber nicht bei 38 sondern bei 40 beginnt (ab 38 spricht man von Fieber, bis in die Achtziger Jahre von erhöhter Temperatur und ab 39 von Fieber) und mit Ausnahme der Weiße-Blutkörperchen-Abnahme die übrigen Symptome auch bei neuen Grippeschutzimpfungen auftreten, wenn auch statistisch weniger gehäuft und daran bis zur Coronakrise niemand etwas auszusetzen hatte - also außer jetzt Impfgegnern.

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Und wenn man sich durch die anderen Videos da so durchklickt fällt mal wieder auf, dass Bakdi nicht mit Befunden sondern mit Befindlichkeiten arbeitet: Keine belastbaren Zahlen, im Mittelpunkt steht dass er es schrecklich findet mit welcher Feindseligkeit man ihm und seiner Frau begegnet. Nach Einführung der Maskenpflicht waren es die Masken, die zwischenmenschliche Distanz schafften und Menschen auch emotional auseinanderbrächten, als der Lockdown verhängt wurde zog er Parallelen zum Militärputsch in seinem Herkunftsland Thailand. Seine medizinische Expertise steht bei ihm jedenfalls nicht im Mittelpunkt.

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Und wenn man sich durch die anderen Videos da so durchklickt fällt mal wieder auf, dass Bakdi nicht mit Befunden sondern mit Befindlichkeiten arbeitet:
Welche anderen Videos von Bhakdi, weiß ich jetzt nicht. Ist möglicherweise egal. CGArvey ist jemand anderer.

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Gleich nebenan zu finden. Zu Arvey habe ich gesagt, was ich davon halte - medizinisch-biologisch soweit ich das beurteilen kann im Grundsatz richtig mit ein paar Übertreibungen bzw. vorzunehmenden Relativierungen im Bereich Nebenwirkungen und Definition von hohem Fieber, wobei der Mann mir schon etwas recht weit einseitig in Richtung Alternativmedizin geht. Kenne einen Teil seiner Publikationen, da geht es um solche Dinge wie der Wald als Heilort. Finde einiges davon richtig, aber völlig unanwendbar auf Infektionskrankheiten. Aber jedenfalls bei allem eine seriösere Adresse als Bhakdi oder Wodarg. Wenn ich allerdings seine Kommentare lese - alles völlig einseitige Verschwörologendenke.


Was Dich angeht aber wie gesagt Torpfostenverschiebung: Du gehst nicht auf HZs Anregung ein Dich bzgl. Russland kundig zu machen, sondern machst etwas neues auf in der Hoffnung, dass es Dir Recht geben könnte. Immer die alte Leier. Wie seriöse Recherche und seriöser Diskurs gehen hatten Bersarin, H.Z. ich und ich meine auch noch Netbitch, Critical Philosopher und Are Dir seit Monaten erklärt, Du aber hältst Dich nicht dran.

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Warum soll ich mich in die Verfahrensweisen eines Bürokratiemonstrums wie der russischen Verwaltung einarbeiten, wenn das vollkommen unwichtig ist? Interessant ist doch, daß die klinische Testphase gerade erst begonnen hat, nicht übersprungen wird, und Sputnik V noch längst nicht zugelassen ist, und die westliche Presse das Gegenteil behauptet.

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weil sich damit vielleicht belegen ließe, was du behauptet hattest?

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Warum sollte ich mich mit einem solchen Bürokratiemonstrum wie der deutschen Straßenverkehrsordnung beschäftigen wenn ich den Führerschein mache?

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@sozi Interessant ist doch, daß die klinische Testphase gerade erst begonnen hat, nicht übersprungen wird, und Sputnik V noch längst nicht zugelassen ist, und die westliche Presse das Gegenteil behauptet.


Nö, interessant ist, dass Putin eine Pressekonferenz veranstaltet hat, in der er der Weltpresse verkündet hat, dass ein Impfstoff jetzt zugelassen würde und in die Anwendung käme, während russische Quellen zwischen Zulassung und Registrierung unterscheiden und es jetzt nachzuprüfen wäre was genau der Fall ist, der sozi sich aber weigert dies zu tun. Wenn "DIE" westliche Presse zu kritisieren wäre dann dafür dass sie Putins Propaganda glaubt.

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Das ist sowieso ein sehr sorgsam ausgeblendeter springender Punkt.

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@Arvey wobei der Mann mir schon etwas recht weit einseitig in Richtung Alternativmedizin geht.


Der sagt "Stell ein autistisches Kind in den Wald, lass es Bäume umarmen, und schon ist es gesund". So ganz falsch sind all diese alternativen Heilmethoden nicht, fatal wird es, wenn sie in Gegensatz zur Schulmedizin im Sinne eines sich ausschließenden "Entweder-oder" gestellt werden.

Warte nur noch darauf, wie lange es dauert, bis die ersten homöpathischen Globuli gegen Covid 19 auf den Markt kommen.

In der "Querdenker" - Coronaskeptiker - Bewegung findet sich alles zusammen, was "irgendwie" gegen Schulmedizin ist, und das vermischt sich dann mit Pro-Putin-Kräften, Rechtsradikalen und New-Age-Hippie-Restversprengten. Eine krude und fatale Mischung.

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Putin hat auf seiner Pressekonferenz "zaregistrirovan" gesagt, und das bedeutet "registriert" und nichts anderes. Ab dem 11. 8. läuft die klinische Testphase an, die gegen Jahresende voraussichtlich abgeschlossen sein wird. Parallel hierzu werden schon einmal in russischen Fabriken Sputnik-V-Dosen produziert, damit sie im Januar, wenn der Impfstoff voraussichtlich wirklich zugelassen sein wird, tatsächlich vorrätig sind. Amerikaner, Briten, Chinesen, Deutsche, Israelis, Kubaner dürften ähnlich verfahren. Russische Mainstream-Presse spricht durchweg, in konsistenter Weise von "zaregistrirovan". Zitat von

https://xn--80aesfpebagmfblc0a.xn--p1ai/faq/

(offizielle Stelle im WWW, worauf sich alle russischen Mainstream-Medien mehr oder weniger beziehen)
ГАМ-ковид-Вак
11 августа 2020 года в России была зарегистрирована первая в мире вакцина от нового коронавируса. Вакцина была разработана Национальным исследовательским центром (НИЦ) эпидемиологии и микробиологии имени Н. Ф. Гамалеи Минздрава РФ. Первые прививки сделают врачам и другим группам повышенного риска в рамках третьей фазы клинических исследований. А в октябре начнется более широкая иммунизация.
GamCovidVac: Am 11. 8. 2020 wurde in Rußland der weltweit erste Impfstoff gegen den neuen Corona-Virus registriert. Der Impfstoff wurde vom Nationalen Forschungszentrum (NIZ) für Epidemiologie und Mikrobiologie des Gesundheitsministeriums der Rußländischen Föderation N. F. Gamaleja entwickelt. Zunächst werden Ärzte und andere Gruppen mit erhöhtem Risiko im Rahmen der dritten Phase der klinischen Studien geimpft. Im Oktober beginnt die Immunisierung in breiterer Form.

Da steht natürlich Unsinn: Sie sind nicht weltweit die ersten. Und dann bleibt unklar, was im Oktober beginnen wird und auf welcher rechtlichen Grundlage.

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Globuli gegen COVID19 gibt es längst

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und das vermischt sich dann mit Pro-Putin-Kräften, Rechtsradikalen und New-Age-Hippie-Restversprengten. Eine krude und fatale Mischung.
Vergessen aufzuzählen wurden u.a. Frauenfeinde, Antisemiten, Kinderschänder und andere Widerlinge. Eine wahrhaft widerliche Mischung, diese Querfronten-Demo!!!

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Die Gegenaufklärung formiert sich
@Are: Jutta Dithfurth schrieb in den 90ern in "Ganz entspannt in die Barbarei" dass es zu erwarten sei, dass der esoterische Flügel der grün-alternativen Bewegung - also nicht die Grünen als Partei, sondern jenes Milieu, für die Konsumverzicht im Sinne des Mainstreamkonsums, gleichzeitig eine hochspezifische Festlegung auf Alternative-Label-Konsum, vegetarische oder makrobiotische oder vegane Ernährung, starke Affinität zu Naturheilverfahren, Homöopathie und Ayurveda bis hin zu Schamanismus, ressentimentgeladene Abgrenzung zum Lebensstil der normalkonsumierenden Bevölkerung kennzeichnend sind - früher oder später sich als eigene politische Kraft artikuliert. Diese würde zwangsläufig irrational-reaktionäre Züge annehmen, da sie die Abneigung gegen die industrielle Moderne wie eine fundamentalistische Religion pflegt und nicht etwa politisch-rational begründet. Es wäre davon auszugehen dass hieraus ein neuer Faschismus entsteht.

Und es scheint wohl so, dass die Saat jetzt aufgeht.

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Was bei der ganzen Impfstoffdebatte, der Rolle der Gates-Stiftung usw. untergeht ist die Tatsache, dass auch ohne Covid19 die Entwicklung neuer Impfstoffe früher oder später in Richtung RNA- Impfstoffe weiterlaufen wird, dies ist die nächste technologische Entwicklungsphase, die durch Covid 19 lediglich rapide beschleunigt wird. Die Ängste der Corona-Skeptiker die von einer globalen Pharmaverschwörung ausgehen sind hier das Zerrbild einer angesagten antikapitalistischen Kritik am unbedingten Machbarkeitsdenken, geben aber die historische Dimension des medizinischen Fortschritts in keiner Weise wieder, sondern konterkarieren sie bis ins Lächerliche. Insofern sind Leute wie Alubommel das genaue Gegenteil linker Gesellschaftskritiker. RNA-Impfungen grundsätzlich abzulehnen ist so wie im Jahr 1870 vor den Gefahren der Elektrizität zu warnen.

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Alle, die Jutta Ditfurth nicht in den Kram passen, hält sie für eine Gefahr für die Demokratie. Sie mag einfach keine Waldschrate, Kräuterhexen und Eremiten. Sie einfach für Spinner zu halten, wäre ihr aber zu wenig gewesen. Da mußte es schon Machtergreifung sein.

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CGArvey warnt nicht vor RNA-Impfungen, sondern davor, daß die Qualitätssicherungsprozesse bei ihrer Anwendung heruntergefahren werden. Das gilt selbstverständlich auch für die Russen.

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Im Gegensatz zu Dir und ebenso wie Jutta Ditfurth habe ich dieses Milieu von innen her kennengelernt und weiß deren antiaufklärerisches Potenzial von daher schon sehr gut einzuschätzen. Machtergreifung fantasierst Du herbei, es ging darum dass sich eine neue Bewegung mit faschistischen Potenzialen zunächst einmal überhaupt bildet.

"Sie mag einfach keine Waldschrate, Kräuterhexen und Eremiten." Stimmt nicht, das war ein Großteil der Leute, die innerhalb der alten Grünen ihre Umgebung bildeten. Problematisch wurde es, als die anfingen, ihre alternative Lebenspraxis nicht mehr mit Marx, Freud, Fromm oder Thoreau zu begründen, sondern mit Rudolf Steiner und ewigen Urkräften, bzw. als letztere Fraktion mehrheitsfähig wurde.


Meine Antworten auf Are 12.47 und 12.53 beziehen sich nicht auf das verlinkte Video von Arvey, sondern auf die Ditfurth´sche These vom faschistischen Potenzial eines Zusammengehens von Esos und der fundamentalistischen Fraktion des grün-alternativen Milieus sowie zweitens den Impfstoffdiskurs insgesamt.

Was ich zu Arvey zu sagen habe hatte ich bereits getan.

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Zu dem ganzen Esoterik-Alternativkomplex hatte ich ja schon einiges geschrieben, hier noch einmal verlinkt:
https://che2001.blogger.de/stories/2718243

https://che2001.blogger.de/stories/2718259

https://che2001.blogger.de/stories/1699322/

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Würde mich jetzt doch schon interessieren, was der verstummte gelegentlich2020 zu dem zu sagen hat, was seine coronaskeptischen MitstreiterInnen jetzt so veranstalten.

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