Moskau – Russlands Präsident Wladimir Putin hat gestern die staatliche Zulassung des weltweit ersten Coronavirus-Impfstoffes in Russland verkündet. Eine seiner Töchter sei bereits geimpft, berichtete er. Wissenschaftler weltweit monieren, dass die Zulassung zu früh erfolge, da der Vakzine noch wichtige Sicherheits- und Wirksamkeitsprüfungen fehlten.
Das Mittel, das das staatliche Moskauer Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelt hat, hat laut Putin die Freigabe des Gesundheitsministeriums erhalten. „Die russische Vakzine gegen das Coronavirus ist effektiv und bildet eine beständige Immunität“, wird Putin laut Spiegel online von der Agentur Interfax zitiert. Der Impfstoff habe alle notwendigen Checks bestanden. Zunächst sollen Gesundheitspersonal, Lehrer und Risikogruppen geimpft werden, kündigte Moskau an.
Stimmen aus der Wissenschaft: „Ein großes Experiment auf Bevölkerungsebene“
Wissenschaftler weltweit kritisieren die russische Entscheidung, einen Impfstoff ohne ausreichende klinische Prüfungen zuzulassen und breite Bevölkerungsgruppen wie Beschäftigte im Gesundheitswesen und Lehrer damit impfen zu wollen.
„Dass die Russen wichtige Schritte der Prüfungen eventuell überspringen, beunruhigt unsere Gemeinschaft der Impfstoff-Wissenschaftler. Liegen sie falsch, könnte das weltweit die Bemühungen um eine Vakzine unterminieren“, wird Prof. Dr. Peter Hotez, Wissenschaftler am Baylor College of Medicine in Houston, Texas, in Nature zitiert.
„Dies ist eine rücksichtslose und törichte Entscheidung. Eine Massenimpfung mit einem unsachgemäß getesteten Impfstoff ist unethisch. Jedes Problem mit der russischen Impfkampagne wäre katastrophal, nicht nur wegen ihrer negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Geimpften, sondern auch, weil es die Akzeptanz von Impfstoffen in der Bevölkerung weiter zurückwerfen würde“, wird Prof. Dr. Francois Balloux, Genetiker am University College London, in einer vom britischen Science Media Centre verbreiteten Erklärung noch deutlicher.
Und Dr. Ayfer Ali, Experte für Medikamentenentwicklung an der Warwick Business School, warnt ebenfalls gegenüber dem britischen Science Media Center: „Ein Problem bei schnellen Zulassungen ist, dass wir so wahrscheinlich unerwünschte Wirkungen übersehen, die zwar selten, aber schwerwiegend sind. Ein anderes Problem könnte durch ‚Antibody-Dependent Enhancement‘ (ADE) entstehen – dieses Phänomen einer potenziellen Antikörper-abhängigen Verstärkung, bei dem ein Impfstoff nicht genug Schutz bietet, um die Krankheit zu verhindern, aber es dem Virus stattdessen ermöglicht, leichter in den Körper einzudringen und die Krankheit, vor der der Impfstoff schützen soll, sogar verschlimmert, wurde bereits in Tiermodellen von Nicht-COVID-19-Coronavirus-Impfstoffen beobachtet.“
Weiter sagt er: „Stoßen wir in kleinen Studien auf dieses Phänomen, kann die Erprobung gestoppt und der Schaden begrenzt werden. Wird der Impfstoff aber bereits bevölkerungsweit eingesetzt, kann dies verheerende Auswirkungen haben. Das ist ein Grund dafür, warum ordnungsgemäße Tests von größter Bedeutung sind. Russland führt im Wesentlichen ein großes Experiment auf Bevölkerungsebene durch.“
WHO mahnt Einhaltung internationaler Richtlinien an
Unter Experten stößt Russlands Vorgehen allerdings auf Kritik. Die ersten Versuche am Menschen mit dieser Vakzine hatten erst im Juni begonnen – sehr viel später als bei anderen Impfstoff-Kandidaten. Bislang gibt es keinerlei wissenschaftliche Veröffentlichungen zu den Ergebnissen der Studien, so dass eine Bewertung durch unabhängige Wissenschaftler bislang nicht möglich ist. Die zentrale Frage, nämlich inwieweit der Impfstoff tatsächlich vor COVID-19 schützt, bleibe unbeantwortet, so die Kritik. Aber auch die Sicherheit sei noch nicht ausreichend belegt.
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https://www.youtube.com/watch?v=3HQwtSCmLcQ
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Allerdings wird auch auf russischsprachigen Seiten die Angelegenheit ausgesprochen ungenau besprochen.
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https://www.youtube.com/watch?v=SFXq1pc7SlU
Kann nichts dafür, daß Wissenschaftler und Manager bei Suchindizes nicht mehr durchdringen. Würde gern diese Quellen zitieren als ausgerechnet Journalisten, egal ob Ost oder West.
Eine Regierungserklärung ist natürlich doch eine Nachricht.
"Alle Tests sind bestanden" stimmt natürlich nicht. Alle Tests sind eben gerade noch nicht bestanden. Das hätte RTdeutsch auch hinterherschicken können. Sind halt auch nur Journalisten.
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Und hier steht eine einzige Quelle gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Zeitungen und auch weltweit. RT erinnert ein wenig an den von mir immer wieder gerne gebrachten Witz: Hört ein Autofahrer den Verkehrsfunk. "Achtung, auf der A2 kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!" "Einer?", so der Autofahrer, "hunderte!" Und an diesen Autofahrer erinnert der Putin-Sender Russia Today.
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Abgesehen davon ist Propaganda nicht nur Sache von Regierungen. Was CNN abliefert, ist auch bloß Propagandatrash. Und der Anteil von sachlicher Information schwindet auch bei Süddeutscher, FAZ, Welt, Zeit, Spiegel, Stern und Focus. Insbesondere, wenn es um Putin und Trump geht.
Ich habe einige Jahre als Googleoptimierer gearbeitet und weiss daher, wie Suchbegriffe gepusht werden,und daher weiss ich auch, dass es keinen Ausschluss bestimmter Anfragen gibt.Das Ergebnis ist aber jetzt das, daß nur noch Journalisten zu Wort kommen, also die unverständigsten und uninformiertesten Personen. Also nur noch Propaganda, wenn überhaupt nur irreführende Informationen, und eine Uniformität in der Berichterstattung, für die sich Schabowski geschämt hätte.
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Zweitens: Der russische Impfstoff ist weltweit nicht der erste sondern der siebente, der diesen Entwicklungsstand erreicht hat.
Drittens: Das russische Außenministerium verbreitet möglicherweise Bullshit (muß diesbezüglich noch den Sprachgebrauch der WHO untersuchen, deshalb "möglicherweise")
Viertens: Die westliche Presse hat sich einen Bären aufbinden lassen.
Fünftens: Stimmen aus dem Internet, die möglicherweise mit den Prozessen bei der Impfstoffentwicklung vertraut sind, sind im Internet kaum noch zu finden. Das liegt nicht nur an den SEO-Fertigkeiten der Medien.
Sechstens: Auf diese Weise werden Fehler in der Berichterstattung nicht mehr korrigiert, weil alles außer der Monopolpresse Geisterfahrer auf der Autobahn gleichkommt.
Siebentens: Auf das Urteil von Journalisten zu bauen, ist keine gute Idee. Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann. So ein Suchmaschinenergebnis führt die Öffentlichkeit in die Irre. Es gräbt von allen Informationen die von den uninformiertesten aus, die PR-, Bullshit- und Propagandaverteiler und nicht mehr die mit dem Fachwissen. Das war vor 12 Jahren noch anders.
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@" Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann." ---- Ich kenne keinen Journalisten der bloß Gender kann, bis vor kurzem hat die Mehrheit der JournalistInnen sich über das Genderneusprech noch schlapp gelacht. Wenn Du Dir mal die Biographien der FrontjournalistInnen der Öffentlich-Rechtlichen oder von Magazinen wie SPIEGEL, ZEIT und Stern anguckst so haben die praktisch alle Mehrstudiengangdiplome, Auslandsaufenthalte, teilweise Studien in Oxford, Harvard oder Sorbonne, mitunter noch einen MBA draufgesattelt, gehören also zur absoluten Bildungselite. Und ohne mit mindestens Zweiernote abgeschlossenes Studium einer Rechts-Sprach-Wirtschafts-oder Sozialwissenschaft - am ehesten noch in Kombination - wird man auch bei einer Lokalzeitung oder einem lokalen Radiosender nicht eingestellt, es sei denn, die Karriere läuft über Verwandtschaft oder Bett.
Abgesehen davon ist ein Suchmaschinenergebnis auch nichts für eine Recherche. Da ist es nach wie vor besser in den Papierausgaben führender Zeitungen, von International Herald Tribune über Newsweek, Times, Le Monde, SPIEGEL und ZEIT und auf den Webseiten bzw. in den Newsletterdiensten international führender Universitäten zu lesen und zur Vertiefung in Bibiotheken und Archiven sich schlau zu machen. So sieht wissenschaftliches Arbeiten und journalistische Hintergrundrecherche aus. Eine Suchmaschinenabfrage kann da allenfalls ein Einstieg sein, um der Suche am Anfang eine oder mehrere Richtungen zu geben.
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Die beste Presse aller Zeiten hat sich augenscheinlich selbst in die Pfanne gehauen, weil sie vor lauter Speichelfluss für journalistische Richtigkeit keine Zeit mehr fand und jetzt wird eben das Ei in der Pfanne begackert. Mei.
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Was ich merkwürdig finde, ist ja, daß trotz dreifachstudierten MBA-Abgängern das, was Presse leistet, so schwach ist.
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Öchel, dann hast du aber schon länger nicht mehr in Redaktionsstuben von Lokalzeitungen reingeschnuppert. Als ich vor 18 Jahren angefangen habe, war wenigstens noch der abgebrochene Geschichtsstudent oder Heilpädagoge Standard - heute haben viele Regionalzeitungen auf Abi ohne jegliche weitere Vorerfahrung runtergeschraubt. Das kann man auch als Außenstehender mitbekommen, weil die Piefzeitungen seit ein paar Jahren Volostellen ausschreiben müssen. Früher undenkbar - jeder Jahrgang hat ohne Anstrengung sieben bis acht Neue gebracht, maximal zwei wurden übernommen. Jetzt freut man sich über Abiturientinnen mit Kieksstimme und Schulmädchenschreibe. Wer zum Geier will diesen Rotz auch noch machen? Miese Bezahlung und Zukunftsaussichten, Sozialprestige im Arsch, Autohaustermine, Interviews, über die der Werbekunde noch mal drüberschauen will. Klar, es gibt noch ein paar gallische Dörfer, auch in dem Bereich, aber alle Wege führen nach Nutten-Rom, früher oder später. Inzwischen nutzen einige Verlage ihre Logistikinfrastruktur, um Brötchen auszufahren.
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So pauschal würde ich "die Presse" nicht abwatschen wollen, aber in der Tendenz ist die Diagnose nicht ganz falsch. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die meisten Journalisten, die sich nicht auf ein oder zwei Themengebiete spezialisiert haben, arbeiten als Generalisten mal zu diesem, mal zu jenem Thema, für eine gründliche Einarbeitung fehlt da oft die Zeit. Diesen Zeitdruck hat die Digitalisierung noch verschärft. Als es nur Printausgaben mit definiertem Redaktionsschluss gab, drehte sich die Medienwelt deutlich langsamer, heute wird halt gleich alles online rausgehauen, was man hat, bevor es die anderen bringen. Am Korrektorat und an der Dokumentation wurde vielerorts auch kräftig gespart in den letzten 20 Jahren, das hat die Qualität auch nicht gerade verbessert.
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@"Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist."
Abgesehen von journalistischem Storytelling und Basis-Recherche- und Interview-Skills stimmt das definitiv im Lokaljournalismus, gibt nur wenige Ausnahmen. Gezehrt wird inzwischen nur noch von dem guten Gefühl der Informiertheit, das den Leser bitteschön beim Frühstück zu befallen habe, wenn er die Zeitung aufschlägt - mit den Nachrichten von gestern. Altverträge wurden gekündigt, der Nachwuchs hat Seiten zu füllen und ersetzbar zu sein.
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"Siebentens: Auf das Urteil von Journalisten zu bauen, ist keine gute Idee. Die meisten Hilfsarbeiter sind auf irgendeinem Gebiet besser qualifiziert als jeder Journalist. So ein Werkzeugmacher oder eine OP-Schwester weiß mehr vom Leben als ein Journalist, der bloß Gender kann."
Und nach der Lektüre dieser Passage weiß der Leser dann, mit was für einer Flimmse man es hier zu tun hat. Aber immerhin einem russischen Staatssender als Quelle anführen. Im Gegensatz zu RT ist übrigens die Deutsche Welle unabhängig von politischen Vorgaben der Bundesregierung:
"Die Aufgabe der DW ist es gemäß § 4 Deutsche-Welle-Gesetz,[7] Deutschland als europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfassten demokratischen Rechtsstaat verständlich zu machen – und insgesamt das Verständnis und den Austausch der Kulturen und Völker zu fördern. Damit ist sie einer der Träger der auswärtigen Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland.
Die Planung ihrer Aufgaben übernimmt die DW selbst für einen Zeitraum von jeweils vier Jahren bei jährlicher Fortschreibung (§ 4a DWG). Diese Aufgabenplanung leitet sie nach dem Beschluss der Bundesregierung über den jeweils nächsten Bundeshaushalt und Finanzplan dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung zu.[8] Durch den Rundfunkrat mit Zustimmung des Verwaltungsrates und unter Einbeziehung von Stellungnahmen des Bundestages, der Bundesregierung und der interessierten Öffentlichkeit entscheidet die DW dann über diese Aufgabenplanung (§ 4b DWG). Die Planung wird ergänzt durch eine fortlaufende Evaluierung, über die für jeden vierjährigen Planungszeitraum ein Bericht erstellt wird (§ 4c DWG).[9] Durch diese Regelung ist die DW als staatsunabhängiger Sender dem freien Journalismus verpflichtet. Der Intendant leitet daher die Deutsche Welle selbständig und ist für die Programmgestaltung und für den gesamten Betrieb der Anstalt allein verantwortlich." (Wikipedia)
Und wie es bei sozi ohne Verstand so ist, wird natürlich als nächstes kommen: aber wikipedia ist ja von X oder von Y gekauft und unterwandert. Eben das typische methodische Vorgehen von VT.
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Zu kritisieren ist allerdings, was im Feuilleton insbesondere von DLF kultur und gerade auch bei kulturzeit sich abspielt- teils haben wir hier erheblichen Tendenzjournalismus, wo eine rot-grüne Agenda im Hintergrund wirkt. Hier fehlt vielfach die Pluralität und auch ein konservativer und auch liberaler Gegenpart. Gut zu hören immer noch vom MDR Figaro und MDR Kultur.
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Sozi hatte sinngemäß geschrieben, dass Journalisten generell und immer die letzten Deppen seien-und was er da über den Stellenwert von Google-Recherchenschrub ist der letzte Blödsinn. Und er geht da von aus, dass die deutschen Mainstreammedien in etwa so gleichgeschaltet seien wie unter Hitler.
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Die Folge des Zusammenwirkens von deprofessionalisierendem Ausbluten der Redaktionen und Professionalisierung der PR-Abteilungen war zB die unveränderte Übernahme von PR-Mitteilungen in die Zeitung, die es aussehen lies, als stamme der Artikel von ihr.
Aber sind da nicht noch die Qualitätsmedien, wie sie sich garnichtmehr einkriegen mit Niveau und Investigastion? Generell ist festzustellen, dass es einen breiten Medienkonsens gibt: wirtschaftlich sind sie neoliberal und politisch transatlantisch ganz auf Linie.
Aber wenigstens "Spiegel" doch irgenwie geil? Vergleicht man das Blatt ab Aust bis heute mit Augstein bis Aust, dann greift Entsetzen Platz. Der gleiche Niedergang trifft auf FR und Süddeutsche zu. Die sind nicht mehr wiederzuerkennen.
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Dieses eristische Geeier wie im Sandkasten von Schopenhauer, gab's dafür ein Seminar? War das im Alter von acht? Es ist öde, öde, öde popöte und verkörpert ganz gut den Iststand.
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Richtig ist, daß es in den 1990er erste Veränderungen gab und PR und Journalismus sich verquickten. Aber zu dieser Zeit war dennoch das Geld vorhanden, weil es nämlich die Anzeigenkunden noch gab. Entscheidend war der Wegfall von Einnahmen, die ausgeglichen werden mußten, als durchs Internet die Annoncen wegfielen. Und ein nächster Schritt zum Einsparen geschah dann in den 10er Jahren, als die Redaktionen zusammengelegt wurden, als man in Newrooms arbeitete, als Redaktionen und auch die Printausgaben erheblich verschlankt wurden. Für die ZEIT kann ich Deine Beschreibung für die 1990er so nicht beobachten: es gab zwar eine Tendenz, aber der Politikteil der ZEIT war immer schon eher liberal, mit einem Hang zum konservativ Linken oder zum reinen Liberalismus: Sommer und Dönhoff etwa. Richtig ist, daß ab den 1990ern das Feuilleton massiv nachließ. Das fing mit Siegrid Löffler als Leiterin an, die meinte, jetzt müssen junge Leute kommen. Und da kamen dann solche wie der Kritiker mit der Kritikerbrille, Spitzname auch: die größte Pfeife unter der Sonne: Georg Diez nämlich. Literaturkritik als Parteiauftrag. Bei den außenpolitischen Themen sind die großen Zeitungen in der Tat eher auf einem Westkurs und pro NATO. Was legitim ist. Denn hier handelt es sich um politische Sichtweisen und Zeitungen können nun einmal nicht jede Sichtweise abbilden, schon gar nicht die eigene. Gegenstimmen fand man in diesen Zeitungen eher, wenn Nicht-Journalisten, also Schriftsteller bzw. Künstler Essays schrieben. Und es gab eben dazu auch jene Medien wie Junge Welt, Freitag, Hamburger Rundschau, Neues Deutschland, konkret (als Monatsmagazin) und in den 90ern auch noch die taz, die heute bei mir nur noch Belehrungstaz heißt, weil sie einen linken Mainstream bzw. die identitäre Verbotslinke betreut.
Der Spiegel unter Aust und auch SZ sind in der Tat ein einem schrecklichen Zustand. Dennoch hat auch der Spiegel immer einmal wieder gute Berichte, zumindest in seiner Print-Form. Erbärmlich sind bei Zeit und SpOn inzwischen die Online-Angebote: Betreutes Denken und eine teils monothematische Ausrichtung. Wenn nicht viermal in der Woche bei der Zeit das Thema Intersexualität oder Gender auf der Tagesordnung steht, ist der Tag nicht in Ordnung. Und auch die Polit-Ausrichtung ist transatlantisch. Rußland böse, USA gut, solange ist es nicht Trump ist. Häufig eine völlig unkritische Obama-Begeisterung.
Einen Einbruch machte dann nochmal die Berichterstattung zum Syrienkrieg und zur Ukraine-Krise 2012 und 2014 und auch zur Flüchtlingskrise 2015. Hier gab es in der Tat eine erhebliche Konformität. Nachzulesen in dem hier schon mehrfach von mir empfohlenen Buch von Uwe Krüger. Andere Sichtweisen waren kaum noch vertreten. Und auch Sendungen wie der Presseclub haben sich erheblich gewandelt: die Pluralität ließ nach. Fast könnte man bei manchen Sendungen wohl sagen. Fünf Köpfe eine Meinung. Auch ist zu beobachten, daß es bei bestimmten politischen Themen – Westbindung und eine eher wirtschaftsliberale Ausrichtung – in den Zeitungen Ähnlichkeiten gibt – wobei etwa die ZEIT immer wieder kritisch über den Cum-ex-Skandal und auch über andere Verwerfungen berichtete. In den kleinteiligen Feldern haben wir also in der Deutschen Presselandschaft eine kritische Berichterstattung und eine Presse, die bei Skandalen auch nachhakt. Der seitenlange Spiegel-Essay zum Berliner Flughafen ist ein Musterfall solcher investigativer Recherche und es hätte eigentlich nach diesem Text ein politisches, wie auch ein juristisches Nachspiel geben müssen.
Ansonsten bringt ches Kommentar von 10:08 in bezug auf den Sozi und auch was die anderen Dinge zur Presse betrifft, klar auf den Punkt.
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Im Gegensatz zu RT ist übrigens die Deutsche Welle unabhängig von politischen Vorgaben der Bundesregierung:Der Kreml bestimmt natürlich, was RT sendet. Das ist doch sonnenklar!
und dann noch Russia Today den deutschen Medien als bessere Quelle gegenübergestellt.Bessere Quelle? Vermutlich meint er, daß weil ich RT überhaupt berücksichtige, daß ich RT schon für eine bessere Quelle halte. Nur im vorliegenden Falle berichteten RT etwas (!) besser. Zumindest veranlaßte RT dazu, eine Nachricht wenigstens vorher noch einmal zu überprüfen, bevor man darüber soviel Geschrei macht. Im übrigen ist es doch ein Armutszeugnis für die Presse, wenn man eine Anstalt wie RT braucht, um eine Zeitungsente zu korrigieren, die bei jeder Zeitung dann und wann vorkommen kann.
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Aber bisher sieht es so aus, als ob Du in dieser Sache richtig liegst. Was micht nur stört ist das ganze drumherum, das hysterische Geschrei von den Systemmedien, den Journalisten die allesamt unwissend und unfähig seien usw.
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https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/rt-deutsch-faktencheck-impfstoff/
Wie schaffen es eigentlich Nachdenkseiten-Berger-Jens und der von RT interviewte Verschwörungslügner Thomas Roeper bessere journalistische Resultate zu erzielen, als die gesamte westliche Qualitätspresse zusammen? Das ist doch die entscheidende Frage! Und wie paßt es zusammen, daß auf der einen Seite Putins Pressekonferenz Bullshit erzählt, die oben erwähnten Personen sowie RT von Putin bezahlt werden, damit sie seine Propaganda verbreiten, und diese Leute dann trotzdem die Wahrheit erzählen, die von dem auf Putins Pressekonferenz verbreiteten Bullshit abweicht?
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„Guten Abend! Zu Wasser und in der Luft sind heute Nacht amerikanische, deutsche und andere europäische Verbündete unterwegs nach Estland, um die russischen Verbände zurückzuschlagen, die sich dort ähnlich wie vor einigen Jahren auf der Krim festgesetzt haben.
Keine Sorge. Das ist nicht so. Das ist nur eine Vision. Aber eine realistische. So etwa müsste nämlich im Ernstfall die Antwort der NATO aussehen ...
In einem wohlgeordneten Medien- und Rechtssystem wäre Kleber vom Amte entfernt und der Volksverhetzung angeklagt. Klebers transatlantizistischer Furor, den als Entgleisung zu bezeichnen noch gelogen wäre, bleibt jedoch folgenfrei, weil es unterdessen gelang, ein Mentaluniversum zu installieren, dessen geopolitisch substantiiertes Amalgam aus Antirussizismus und Friedensmüdigkeit das Arkanum bewahren soll, da die USA außer Atomwaffen nichts mehr anzubieten haben.
Wer historisch erledigt ist, klammert sich an Verneinungssymbolismen, die Götz Aly aufspießt:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-dankesfest-am-89-mai-wie-aber-feiern-li.81632
Götz Aly : "Befreiung 1945: Deutsche Ignoranz beleidigt Russland
Es war die Sowjetarmee, die die Deutschen von den Nationalsozialisten befreit hat. Die deutsche Politik kann sich nicht überwinden, Russland zu danken. Das ist eine Schande. (...)"
21.4.2020 - 01:05, Götz Aly
Unablässig fokussiert Aly dort in zahlreichen Beiträgen dieses Thema.
Offenbar hat er auch keinen Bock, bei einer Temperatur von 2.000.000 Grad Celsius zu verglutzern.
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Weil wir gerade so knuschelig beisammensitzen, noch was über RTdeutsch. Ich darf vorausschicken, dass ich im Journalismus ein alter Fahrensmann bin: lokal/regional, überregional, Print und Funk, Öffis und "privat", solange, bis eine PR-Agentur mich anfragte, und ich dann, harhar, dem Orden der Zasternienser beitrat.
Insoweit beruht es denn doch auf Expertise, wenn ich die Generalverdammnis von RT so nicht nachvollziehe. Allein bereits der Umstand, dass nur RT-Journalisten es sind, die auf der Bundespressekonferenz die unangenehmen Fragen stellen, die ich auch stellen würde, hindert mich an der Komplettverfluchung. Man muß dann schon mal eine BPK verfolgt haben. Tut man dies nicht, sollte die RT-Bewertung zurückhaltend sein.
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putin gab keineswegs die "zulassung" des impfstoffes bekannt, sondern dessen "registrierung". man höre ihm genau zu und schalte hilfsweise die untertitel ein. man bediene sich weiters des google-übersetzers translate.google.com und gebe als text "registriert" ein und halte das ergebnis der übersetzung ins russische, "зарегистрированный", putins untertitelter erklärung hinzu. mit technischer hilfe kann einigermaßen exaktes quellenstudium betrieben werden. anzumerken ist, dass in der englischen, wie auch der deutschen automatisierten untertitelung putins erklärung korrekt übersetzt wurde.
stattzufinden hat also eine erörterung des russischen zulassungsverfahrens, in welchem anscheinend zunächst eine "registrierung" erfolgt; alles andere ist unter "desinformation" zu subsumieren. als mögliche grundlage für eine solche erörterung kann das gesetz "über den umlauf von medikamenten" (unverschlüsselt) dienen.
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Wir in Deutschland haben nach langer Zeit endlich auch mal wieder Erfolge in Schlüsseltechnologien vorzuweisen:
https://www.deepl.com/translator
ist besser als der Google-Translator und der ist besser als der Bing-Translator, übersetzt manchmal aber auch falsch.
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"... ist die Zweideutigkeit des Artikels Absicht, damit Putin seinen Landsleuten Potemkinsche Dörfer bauen kann und der russische Nationalstolz befriedigt wird. Daraus muß nicht unbedingt eine Gefährdung der Bevölkerung resultieren. Im Gegensatz zum Spiegel haben sich die Mitarbeiter des PEI in ihrer Verlautbarung wesentlich defensiver geäußert:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/zulassung-covid-19-russland.pdf
„Nicht auszuschließen ist, dass die in Russland angekündigte Zulassung für eine begrenzte Gruppe von Personen im Sinne einer Notfallzulassung auf limitierter Datenbasis entspricht, die von der Erhebung weitergehender Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten gefolgt ist.“
Eine Notfallzulassung mit überwachter Gabe an einen beschränkten Personenkreis würde faktisch auch auf eine Phase III Prüfung hinauslaufen. Für eine Presseerklärung braucht man aber den ganz großen Auftritt: „dass der weltweit erste Impfstoff gegen Coronavirus in Russland registriert wurde“ "
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könnte der sozi zur aufklärung der verbliebenen ungewissheit beitragen. noch ist hier völlig offen, ob "registrierung" mit "zulassung" im ergebnis bedeutungsgleich ist.hat Ivan Rodionov erläutert:
https://www.youtube.com/watch?v=nAAZ1a34qGQ
"zaregistrirovan" heißt, daß zeitlich befristet (!) das betreffende Medikament in das Arzneimittelregister aufgenommen wird, um auf diese Weise die Anwendung des betreffenden Medikamentes in der Öffentlichkeit zu ermöglichen, damit Prof. Ginzburg die Testphase 3 durchführen kann. "Vvod v grazhdanskij oborot" würde "Inverkehrbringen" heißen. Irgendwas mit "razreszen", "otobren", "dopuszczen" würde zulassen, erlauben, freigeben heißen. Ich kann nicht gut genug russisch, und den Sprachgebrauch der russischen Ärzte kenne ich erst recht nicht.
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https://login.consultant.ru/link/?req=doc&base=LAW&n=357175&dst=100136,0&demo=1
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Kapitel 7, Artikel 38, Absatz 4:
Klinische Versuche mit einem Arzneimittel für den medizinischen Gebrauch werden auf der Grundlage einer Genehmigung für klinische Versuche mit dem Arzneimittel durchgeführt, die von dem befugten Bundesorgan erteilt wird. Das befugte Bundesexekutivorgan führt ein Register der erteilten Genehmigungen zur Durchführung einer klinischen Prüfung eines Arzneimittels mit einer Angabe des Zwecks oder der Ziele, in Übereinstimmung mit dem von diesem Organ festgelegten Verfahren.
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sozi, du nervst mit deinem dreiste denkfaulheit verströmenden geschwafel. ich bin zu dem ergebnis gekommen, dass mit dir nichts anzufangen ist.
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Das Problem ist sein Pauschalgequatsche und deshalb nimmt inzwischen kaum einer noch seine Kommentare ernst. Und aufgrund dieses Pauschalgequatsches kommt bei ihm auch keine einzige irgendwie in der Sache gegründete Analyse heraus, sondern das Verdachtsgefasel. Er macht im Grunde genau das, was er in Dauerschleife den unterschiedlichen Medien vorwirft: nämlich undifferenziertes Geschreibsel
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Erstens, daß der Blog von che inhaltlich nicht stimmt, insbesondere Testphase 3 nicht übersprungen wird;
Zweitens, man inzwischen nichts mehr im Internet finden kann, obwohl hunderttausende russischsprachige Menschen in Deutschland leben und die deutsche Sprache beherrschen, was eher auf rigide Medienkontrolle wegen Hate-Speech oder so etwas als auf Geisterfahrer auf der Autobahn hinweist;
dann kommt nach einer Weile h.z. daher und verlangt etwas, was ich nicht leisten kann, nämlich die erforderlichen Normen bei der Impfstoffentwicklung im russischen Medizinrecht zu beurteilen. Da soll er sich jemanden suchen, der sich da auskennt. Also keine Journalisten. Daß die sich nicht auskennen, haben sie ja bewiesen.
Das nenne ich mal Torpfostenverschiebung.
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Wäre es möglich, daß die KI bei Facebook doch recht hätte? Man soll ja Hypothesen nicht von vornherein ausschließen. Daß eine Hypothese Dir absurd erscheint, heißt ja nicht, daß, objektiv gesehen, sie trotzdem stimmen könnte:
https://twitter.com/Volksverpetzer/status/1294643552245428224?s=20
Also Nullhypothese: "KI bei Facebook urteilt richtig." Jetzt bitte widerlegen!
P.S.: Kennst Du den Grund für die Maßregelung? Frauenhaß, Antisemitismus oder Fake-News, Hate-Speech? Überprüfe doch mal, wie antisemitisch und frauenverachtend Deine Tweets sind! Vielleicht sind sie es ja wirklich!
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und dann behauptest du, ich hätte von dir die beurteilung der normen im russischen medizinrecht verlangt - was natürlich nicht zutrifft. du bist einfach zu faul, belastbare recherchearbeit zu leisten. wenn du das im beruflichen kontext machtest, risse ich dir den kopf ab und knallte dir noch eine.
du bist ein betrüger, sozi - gleich wie gelegentlich2020: ihr betrügt die diskursteilnehmer um deren zeit und energie.
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wenn dir die analyse des gesetzestextes zu mühsam ist, kannst du dir unterstützung suchen und bei rodionov gewiss auch finden. schreib ihn einfach an und frage nach der entsprechenden gesetzesstelle, wonach eine befristete impfstoff-registrierung möglich ist. wenn du die anfrage entsprechend formulierst, wirst du mit sicherheit erschöpfende auskunft erhalten.
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https://www.youtube.com/watch?v=libQ-GjuNn8
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Mal abgesehen davon, dass in meiner Welt hohes Fieber nicht bei 38 sondern bei 40 beginnt (ab 38 spricht man von Fieber, bis in die Achtziger Jahre von erhöhter Temperatur und ab 39 von Fieber) und mit Ausnahme der Weiße-Blutkörperchen-Abnahme die übrigen Symptome auch bei neuen Grippeschutzimpfungen auftreten, wenn auch statistisch weniger gehäuft und daran bis zur Coronakrise niemand etwas auszusetzen hatte - also außer jetzt Impfgegnern.
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Und wenn man sich durch die anderen Videos da so durchklickt fällt mal wieder auf, dass Bakdi nicht mit Befunden sondern mit Befindlichkeiten arbeitet:Welche anderen Videos von Bhakdi, weiß ich jetzt nicht. Ist möglicherweise egal. CGArvey ist jemand anderer.
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Was Dich angeht aber wie gesagt Torpfostenverschiebung: Du gehst nicht auf HZs Anregung ein Dich bzgl. Russland kundig zu machen, sondern machst etwas neues auf in der Hoffnung, dass es Dir Recht geben könnte. Immer die alte Leier. Wie seriöse Recherche und seriöser Diskurs gehen hatten Bersarin, H.Z. ich und ich meine auch noch Netbitch, Critical Philosopher und Are Dir seit Monaten erklärt, Du aber hältst Dich nicht dran.
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Nö, interessant ist, dass Putin eine Pressekonferenz veranstaltet hat, in der er der Weltpresse verkündet hat, dass ein Impfstoff jetzt zugelassen würde und in die Anwendung käme, während russische Quellen zwischen Zulassung und Registrierung unterscheiden und es jetzt nachzuprüfen wäre was genau der Fall ist, der sozi sich aber weigert dies zu tun. Wenn "DIE" westliche Presse zu kritisieren wäre dann dafür dass sie Putins Propaganda glaubt.
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Der sagt "Stell ein autistisches Kind in den Wald, lass es Bäume umarmen, und schon ist es gesund". So ganz falsch sind all diese alternativen Heilmethoden nicht, fatal wird es, wenn sie in Gegensatz zur Schulmedizin im Sinne eines sich ausschließenden "Entweder-oder" gestellt werden.
Warte nur noch darauf, wie lange es dauert, bis die ersten homöpathischen Globuli gegen Covid 19 auf den Markt kommen.
In der "Querdenker" - Coronaskeptiker - Bewegung findet sich alles zusammen, was "irgendwie" gegen Schulmedizin ist, und das vermischt sich dann mit Pro-Putin-Kräften, Rechtsradikalen und New-Age-Hippie-Restversprengten. Eine krude und fatale Mischung.
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https://xn--80aesfpebagmfblc0a.xn--p1ai/faq/
(offizielle Stelle im WWW, worauf sich alle russischen Mainstream-Medien mehr oder weniger beziehen)
ГАМ-ковид-ВакGamCovidVac: Am 11. 8. 2020 wurde in Rußland der weltweit erste Impfstoff gegen den neuen Corona-Virus registriert. Der Impfstoff wurde vom Nationalen Forschungszentrum (NIZ) für Epidemiologie und Mikrobiologie des Gesundheitsministeriums der Rußländischen Föderation N. F. Gamaleja entwickelt. Zunächst werden Ärzte und andere Gruppen mit erhöhtem Risiko im Rahmen der dritten Phase der klinischen Studien geimpft. Im Oktober beginnt die Immunisierung in breiterer Form.
11 августа 2020 года в России была зарегистрирована первая в мире вакцина от нового коронавируса. Вакцина была разработана Национальным исследовательским центром (НИЦ) эпидемиологии и микробиологии имени Н. Ф. Гамалеи Минздрава РФ. Первые прививки сделают врачам и другим группам повышенного риска в рамках третьей фазы клинических исследований. А в октябре начнется более широкая иммунизация.
Da steht natürlich Unsinn: Sie sind nicht weltweit die ersten. Und dann bleibt unklar, was im Oktober beginnen wird und auf welcher rechtlichen Grundlage.
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Globuli gegen COVID19 gibt es längst
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und das vermischt sich dann mit Pro-Putin-Kräften, Rechtsradikalen und New-Age-Hippie-Restversprengten. Eine krude und fatale Mischung.Vergessen aufzuzählen wurden u.a. Frauenfeinde, Antisemiten, Kinderschänder und andere Widerlinge. Eine wahrhaft widerliche Mischung, diese Querfronten-Demo!!!
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Und es scheint wohl so, dass die Saat jetzt aufgeht.
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"Sie mag einfach keine Waldschrate, Kräuterhexen und Eremiten." Stimmt nicht, das war ein Großteil der Leute, die innerhalb der alten Grünen ihre Umgebung bildeten. Problematisch wurde es, als die anfingen, ihre alternative Lebenspraxis nicht mehr mit Marx, Freud, Fromm oder Thoreau zu begründen, sondern mit Rudolf Steiner und ewigen Urkräften, bzw. als letztere Fraktion mehrheitsfähig wurde.
Meine Antworten auf Are 12.47 und 12.53 beziehen sich nicht auf das verlinkte Video von Arvey, sondern auf die Ditfurth´sche These vom faschistischen Potenzial eines Zusammengehens von Esos und der fundamentalistischen Fraktion des grün-alternativen Milieus sowie zweitens den Impfstoffdiskurs insgesamt.
Was ich zu Arvey zu sagen habe hatte ich bereits getan.
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