Donnerstag, 19. November 2020
Der Spahn, seine Infektion und was das mit verantwortungsvollem Umgang zu tun hat
Allenthalben häufen sich die Meldungen von dilettantischem Umgang der Behörden mit den Sicherheitsmaßnahmen zur Pandemie. Es sieht so aus dass zwar viel von den BürgerInnen verlangt wird, die Staatsorgane selbst hinter ihren eigenen Auflagen aber nicht hinterherkommen.


Der oberste Gesundheitshüter macht da keine Ausnahme.

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-spahn-gesundheitsamt-restaurant-berlin-1.5118759?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Es stellt sich die Frage, ob man wirklich solche Staatsorgane haben will, die absolut sicherstellen, dass alle das tun, was von ihnen verlangt wird. Wenn alles das tun müssen, was nicht verboten ist.

Eigenverantwortlichkeit ist aber auch nicht erste Bürgerpflicht in diesem unseren Land.

Wir haben eine Krise. Oder: Ich habe ein Problem.
"Und was macht die Regierung dagegen?"

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Dazu auch Berlin, das in der Behördenorganisation und im Vorgehen der Gesundheitsämter, die teils gar nicht erreichbar sind, völlig überfordert ist. Ein rot-rot-grüner Senat, der hier nichts reißt, nichts bringt, nichts schafft:

"Corona-Hotline oft nicht erreichbar Gesundheitsämter überfordert?
Fr 20.11.2020 | 19:30 | Abendschau
Eine Pflege-WG in Berlin-Mitte hat mit Coronafällen zu kämpfen und erreicht tagelang das Gesundheitsamt nicht. Die betroffene Etage der Pflege-WG wird erst knapp eine Woche nach dem offenkundigen Ausbruch auf Eigeninitiative geräumt. So geht es aus dem Brandbrief des Trägers an die Behörden hervor. Sind die Gesundheitsämter unterbesetzt? Wer kontrolliert, steuert und leitet die Gesundheitsämter?

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20201120_1930/corona-ausbruch-gesundheitsamt.html

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