Dienstag, 17. April 2007
Das Rauchverbot
Es scheint wohl so zu kommen, wie Loellie es befürchtet hat - das Rauchverbot als Hebel zur volxpädagogischen und zugleich die großen Ketten und Fastfoodkonzerne gegenüber den traditionellen Kneipen stärkenden Restrukturierung der Gastronomie. Wie wäre es denn mit öffentlichen Smoke Ins als Protestform?

Vielleicht sogar primär bei den großen Ketten, man will ja nicht die kleine Kneipe in unserer Straße in Verruf bringen...

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Auch, wenn Du mir das vielleicht nicht glaubst: Den ersten öffentlichen "Smoke-In" habe ich vor knapp zwei Jahren mit den jungen Leuten aus meinem "parteiunabhängigen politischen Verein" veranstaltet. Gut, einige von denen hätten am liebsten auch öffentlich andere Dinge als Tabak geraucht, aber wir haben es damals geschafft, das nur auf Zigaretten, Pfeifen und Zigarren zu beschränken.

War eine wirklich lustige Veranstaltung. Viele Passanten haben uns zugestimmt, andere eher nicht, auf jeden Fall aber haben wir viel diskutiert (und geraucht...).

Heute bedaure ich vor allem, dass der Wulff jetzt einen Rückzieher gemacht hat, nur, weil man ihm die Unterstützung der Tabakindustrie vorgeworfen hat. Eben ein Wendehals, der Christian, habe ich schon immer gesagt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Jürgen hier in NRW beweist, dass meine Einschätzung stimmt: "Der Mann kann sich nicht wirklich entscheiden, aber wenn er sich schon mal öffentlich bekannt hat, dann bleibt er auch dabei, egal was passiert...".

Wobei das nicht positiv gemeint war, als ich es das erste Mal gesagt habe...

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Warum sollte ich es Dir nicht glauben?
;-)

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Auch Oettinger, der "ganz Große" (Brunnhuber), mußte schließlich dem Trommelfeuer der Alt-68er-Medienhetze weichen!

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Und wie kommst du jetzt darauf? Hattest du ein Gespraech mit dem Betreiber der Eckkneipe deiner Wahl?

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