Donnerstag, 5. April 2007
Bonmots des Abends
Heute lief "Ein ganz gewöhnlicher Jude" mit Ben Becker, ein Film, der sich mit den komplizierten Selbstreflektionen eines deutschen Juden beschäftigt. Einige wunderbare "Witze" aus diesem Fernsehspiel: "Ein Jude sagt, ich bin stolz, ein Jude zu sein. Wird er gefragt: Warum? Antwortet er: Nun, ein Jude ist nicht stolz. Also bin ich lieber stolz."

"Bei den Religionen geht es um den Glauben.Am Ende müssen immer die Juden dran glauben."

"Der Antisemit will mich erwürgen, der Philosemit will mich umarmen. Beides raubt mir den Atem."

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Vorbereitungstreffen für große Demo zur IMK in Berlin am 01.06.
Kurz vor dem G8 Treffen in Heiligendamm treffen sich
die Innenminister der Länder mit Bundesinnenminister
Schäuble am 30.5. und am 1.6. in Berlin. Sie werden
wahrscheinlich über weitere Verschärfungen in dem
‚Bleiberechtskompromiss’ und deren Umsetzung in den
einzelnen Bundesländen diskutieren. Weiter dürften
geplante Verschärfungen im Bereich der inneren
Sicherheit auf der Tagesordnung sein.

Wir laden deshalb ein zu einem Vorbereitungstreffen
für eine große Demonstration in Berlin am Freitag den
1. Juni gegen die IMK und für gleiche Rechte und
Bleiberecht für alle.

Wir wollen diesem Treffen der innenpolitischen
Scharfmacher antirassistischen Protest entgegen
stellen um unseren Forderungen nach einem Bleiberecht
und gleichen Rechten für alle hier lebenden Menschen
gehörigen Nachdruck zu verleihen. Für die spezifische
Situation in Berlin soll das entstehende
Abschiebelager in der Motardstr. thematisiert werden.
Da am 2. Juni in Rostock die Widerstandstage gegen die
selbstherrlichen G 8 ChefInnen beginnen, ist eine
Idee, diese Demonstration auch als
migrationspolitischen Mobilisierungspunkt für das
Treffen in Heiligendamm zu benutzen.

Deshalb die Einladung an alle interessiert Gruppen und
Einzelpersonen zum Treffen am Montag den 16. April um
19:30 ins bbz.

bbz beratungs- und betreuungszentrum
turmstr. 73
10551 berlin
im 4. Stock

Netzwerk Hier Geblieben und Initiative gegen das
Chipkartensystem

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In China essen sie nicht nur Hunde
sie richten auch sehr viele Menschen hin. Dass die Frage, ob ein Todesurteil vollsteckt wird oder nicht, vom körperlichen Zustand des Delinquenten abhängig gemacht wird, ist seit Längerem bekannt: Verfügt er über gesunde Organe, die ihn als Spender interessant machen, wird er hingerichtet, weniger "fitten" Verbrechern blüht Arbeitslager. Nun aber gibt es Hinweise, dass Mitglieder mißliebiger Gruppen möglicherweise hingerichtet werden, weil sie als Organspender infrage kommen, auch ohne ein Schwerverbrechen begangen zu haben.

http://www.bissige-liberale.com/2007/04/04/organe-nicht-nur-frisch-aus-eigener-hinrichtung

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