Donnerstag, 5. April 2007
Bonmots des Abends
Heute lief "Ein ganz gewöhnlicher Jude" mit Ben Becker, ein Film, der sich mit den komplizierten Selbstreflektionen eines deutschen Juden beschäftigt. Einige wunderbare "Witze" aus diesem Fernsehspiel: "Ein Jude sagt, ich bin stolz, ein Jude zu sein. Wird er gefragt: Warum? Antwortet er: Nun, ein Jude ist nicht stolz. Also bin ich lieber stolz."

"Bei den Religionen geht es um den Glauben.Am Ende müssen immer die Juden dran glauben."

"Der Antisemit will mich erwürgen, der Philosemit will mich umarmen. Beides raubt mir den Atem."

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"Der Antisemit will mich erwürgen, der Philosemit will mich umarmen. Beides raubt mir den Atem."

Das kam da wirklich vor? Alle Achtung!

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Ben Becker mag ich sehr
Manchmal kommt eben doch was Gescheites im Fernsehen. Ist tatsächlich auch im Kino gelaufen, allerdings ohne grosses Medienecho.

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Und auch die entscheidende Frage wurde angesprochen, die natürlich jeden Juden betrifft, nicht wahr?: "Wie steht er zur Politik Israels, Der Jude?!"
Gespendet hat er für Israel als Kind, der Täter!

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Witzig auch der zitierte Geburtstagsgruß der Dumpfqualle Petra Roth an Ignaz Bubis, verbunden mit einem "und Frieden für Ihr Land!", worauf Bubis antwortet, um den Frieden sei er nicht besorgt, da es schon eine Weile her sei, daß das Land Hessen einen Krieg geführt hat.

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Welcome back, lieber noergler! Dass DU den Film gesehen hast war mir klar ;-)

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