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Samstag, 17. März 2007
Revisited: Die vielleicht beste Diskussion beim Girl
che2001, 20:27h
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Kurden verfolgen ethnische Minderheiten in Kurdistan-Irak
che2001, 17:53h
Man könnte hinsichtlich der dortigen Ausschreitungen und Repressionakte gegen Yezidi, Mandäer, Chaldäer, Assyrer undfteilweise auch Armenier und Turkmenen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, umso mehr, wenn man selber jahrelang mit viel Herzblut den kurdischen Freiheitskampf unterstützt hat. Mit schöner Zuverlässigkeit ignorant zeigt sich hier mal wieder die Gesellschaft für Bedrohte Völker. Zu diesem Thema erreichte mich eine Mail eines Menschenrechtsaktivisten assyrischer Herkunft:
"Vielleicht wird dies auch das letzte Mal sein, dass ich auf ein Info-Mail
der GfbV etwas schreibe, denn Kritik scheint beim Nahost-Referat nicht
erwünscht zu sein. Kritisiert man, wird man in einen Topf mit radikalen
Muslimen oder Mitarbeitern des ehemaligen Saddam-Regimes in Verbindung
gesetzt.
Ich bin christlicher Assyrer aus der Türkei (in der es inzwischen fast keine
Assyrer mehr gibt) und habe weder mit der einen noch mit der anderen
Gruppierung etwas zu tun.
Wieso ich mich für die Yeziden einsetze mögen einige fragen weil es immer
schon hieß: heute die einen, morgen die anderen heute die Yeziden, morgen
die Assyrer.
Das Nahost-Referat, das derzeit als hervorragender Anwalt der muslimischen
Kurden innerhalb der GfbV fungiert, sollte sich die Frage stellen, ob es die
Objektivität verloren hat. Es sollte heute nicht mehr Aufgabe einer
Menschenrechtsorganisation sein, sich für ein nicht mehr bedrohtes Volk
einzusetzen, sondern für die in ihrer Existenz tatsächlich bedrohten
Minderheiten. Im Nordirak sind das die Assyro-Chaldäer, die Mandäer und die
kurdischen Yeziden. Die muslimischen Kurden waren es bis vor einigen Jahren.
Wer behauptet, sie seien es heute noch, hat den Sinn seiner Arbeit aus dem
Auge verloren." Die Darstellungen der GfbV kämen ihm vor, als "würde ich gerade eine
Geschichte aus 1001 Nacht lesen am Ende fehlt vielleicht noch und wenn
sie nicht gestorben (oder getötet) wurden."
"Vielleicht wird dies auch das letzte Mal sein, dass ich auf ein Info-Mail
der GfbV etwas schreibe, denn Kritik scheint beim Nahost-Referat nicht
erwünscht zu sein. Kritisiert man, wird man in einen Topf mit radikalen
Muslimen oder Mitarbeitern des ehemaligen Saddam-Regimes in Verbindung
gesetzt.
Ich bin christlicher Assyrer aus der Türkei (in der es inzwischen fast keine
Assyrer mehr gibt) und habe weder mit der einen noch mit der anderen
Gruppierung etwas zu tun.
Wieso ich mich für die Yeziden einsetze mögen einige fragen weil es immer
schon hieß: heute die einen, morgen die anderen heute die Yeziden, morgen
die Assyrer.
Das Nahost-Referat, das derzeit als hervorragender Anwalt der muslimischen
Kurden innerhalb der GfbV fungiert, sollte sich die Frage stellen, ob es die
Objektivität verloren hat. Es sollte heute nicht mehr Aufgabe einer
Menschenrechtsorganisation sein, sich für ein nicht mehr bedrohtes Volk
einzusetzen, sondern für die in ihrer Existenz tatsächlich bedrohten
Minderheiten. Im Nordirak sind das die Assyro-Chaldäer, die Mandäer und die
kurdischen Yeziden. Die muslimischen Kurden waren es bis vor einigen Jahren.
Wer behauptet, sie seien es heute noch, hat den Sinn seiner Arbeit aus dem
Auge verloren." Die Darstellungen der GfbV kämen ihm vor, als "würde ich gerade eine
Geschichte aus 1001 Nacht lesen am Ende fehlt vielleicht noch und wenn
sie nicht gestorben (oder getötet) wurden."
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March to the pentagon
che2001, 17:11h
Am 40. Jahrestag der großen Demo gegen den Vietnamkrieg ist es heute wieder so weit. Von mir gehen Grüße und solidarische Wünsche nach Washington. Für eine starke Antikriegsbewegung in den USA und ein Ende des Bushism!
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