Freitag, 9. November 2007
Pfüati, Stoiber, oder auch: grüß Got (wennst ihn sigst)
Knattergeil, was mein Lieblingsmeinungsblatt, das titanische, da schreibt:


"Und danke auch, Medien, daß wir zum Abschied E. Stoibers noch einmal seine schönsten Versprecher lesen durften, meist unter brüllkomischen Überschriften wie <<Stoibers gestammelte Werke>>; aber daß dieser eminente Komiker die steuer- und erbrechtliche Anerkennung homosexueller Paare mit Teufelsanbetung verglich, die Nationalsozialisten in erster Linie für Sozialisten hielt, politische Gegner als Ratten und Schmeißfliegen beschimpfte, für die Verschärfung des Asylrechts trommelte, sich überhaupt bei jeder Gelegenheit als christlich-abendländischer Leitkulturhammel gerierte und trotzdem bzw. genau deshalb beinahe Bundeskanzller geworden wäre - daran muß mal wieder wer erinnern?

Gern geschehen!

Titanic

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Syrische Sicherheitskräfte feuern auf kurdische DemonstrantInnen
PRESSEMITTEILUNG

Göttingen 06. November 2007

Syrische Sicherheitskräfte eröffnen das Feuer auf friedliche kurdische
Demonstranten

Am Freitag, dem 02. November wurden während Demonstrationen im Norden
Syriens der junge Kurde Isa Khalil, 21, getötet und die beiden Kurden
Schiyar Khalil und Bilal Said Saleh schwer verletzt. Rund 5000
Kurden hatten in den überwiegend von Kurden bewohnten Städten Kamischli
und Ayn Al-Alarab im Norden von Syrien friedlich gegen den drohenden
türkischen Einmarsch in das irakische Bundesland Kurdistan demonstriert.

Die syrischen Sicherheitskräfte gingen gleich mit Schlagstöcken und
Tränengas gegen die Demonstranten vor, beschreibt Kamal Sido,
Nahost-Referent der GfbV, die Situation. Erst danach wurden
vereinzelt Steine auf die Sicherheitskräfte geworfen, die mit Schüssen
auf die kurdischen Zivilsten antworteten. Anschließend nahmen sie mehr
als 30 Kurden fest. Diese Angaben wurden von dem renommierten
kurdischen Menschenrechtler Maschal Tamo aus Kamischli telefonisch
bestätigt.

In diesem Zusammenhang fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) mit einem Schreiben an Syriens Präsidenten Baschar al-Assad
die Freilassung der am Freitag festgenommenen Kurden.Aber auch alle
anderen kurdischen politischen Gefangenen, etwa 200 Frauen und Männer,
die zum Teil seit vielen Jahren ohne ein Gerichtsurteil in syrischen
Gefängnissen festgehalten werden, müssen endlich die Freiheit wieder
bekommen, forderte Sido.

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