Dienstag, 12. August 2008
Ein kleines bißchen Apocalypso
fand ich als Link bei den Bloggies:


http://de.youtube.com/watch?v=OB7LqL5sOlg

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Onkel Che war wandern
Und wie es sich gehört, war die Tour gut vorbereitet. Gewisse andere Blogger mögen ein Faible für Silberkännchen und antike Möbel haben; für mich ist es very stilish, auch im Biwak den Espresso aus der Original-Espressokanne auf dem Primuskocher zu genießen (und auf dem Gipfel den Single Malt aus dem Flachmann).



Der Weg führt zunächst an einem von Blockgletschern gespeisten See entlang






wo auch gerastet wird. But this boots are made for walking, und so geht es bald weiter.














Langsam werden die Anstiege ernster









und dann ist der Anseilpunkt erreicht, oder, wie die Bergfexe sagen, "wir sind im Gelände." (Seil rausnehmen heißt dann "Ende Gelände", was bedeutet, dass alle ab jetzt nach eigenem Tempo gehen können).








Und dann wird es wirklich ernst (leider herrscht hier Fotomangel, weil man die Hände für existenzielleres braucht).







Kleine Kostbarkeiten warten am Wegesrand,





und nach einigen wunderbaren Strapazen ist jene Zone erreicht, die so fragil und durch menschliches Handeln gefährdet ist:









Die Zone des Permafrost. Hier weicht Jahr für Jahr das Eis immer etwas weiter auf, viele an sich leichte Touren können nur noch mit Helm gegangen werden, weil einem leicht etwas entgegengeflogen kommt, und der globale Klimawandel kann hier innerhalb weniger Jahre beobachtet werden.










Der Gipfel kann mit einer beeindruckenden Fernsicht aufwarten, so langsam freut man sich aber auch schon auf die Labsal in netter Umgebung nach dem Abstieg.







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