Montag, 27. Mai 2013
Sexuelle Belästigung in einem besonders krassen Fall oder lange keine Schrotflinte mehr gesehen
Ich hole das hier zu mir herüber, da ich zum ursprünglichen Thread nicht so das richtige Vertrauen habe. Eine Frau wehrte sich auf gute, aber noch eher zurückhaltende Art auf übelste - ja was ist das? Anmache? Nein, das wäre verharmlosend. Eher kombinierte Folter- und Vergewaltigungsandrohung.

http://www.piksa.info/blog/2013/05/26/junge-dame-wehrt-sich-gegen-sexuellen-ubergriff-und-dokumentiert-die-tat-auf-twitter/comment-page-1/#comment-5482

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Brief an black bloc in Ägypten
Teilnehmende von Schwarzer-Block-Aktionen in den USA beginnen, sich mit ägyptischen GenossInnen zu vernetzen. Ich zitiere auszugsweise: "Das Auftauchen des Schwarzen Blocks in Ägypten zu diesem Zeitpunkt sollte uns nicht so überraschen, wie es die Pazifisten und Autoritären überrascht. Die Kämpfe des 21. Jahrhunderts werden weder auf den gewaltfreien zivilen Ungehorsam noch auf den Reformismus beschränkt bleiben; sie kommen nicht umhin, in einen offenen Konflikt mit dem Staat zu geraten. Außerdem werden sie, dem Umfang und Charakter nach, zunehmend international. Wann immer irgendwo auf der Welt jemand für seine eigenen Belange aufsteht - wie ungeschickt und bescheiden auch immer - dann setzt das einen Präzedenzfall für die nächste Generation des Widerstandes. Lasst uns dafür sorgen, dass wir der Lage gewachsen bleiben.

An den Schwarzen Block von Ägypten


Ihr schlagt den Ton an - er klingt in uns. Es ist uns eine Ehre an Euch zu schreiben - wegen Eures Mutes im sich weiter entfaltenden Kampf in Ägypten. Anderthalb Jahrzehnte lang haben wir in den Vereinigten Staaten und anderswo in der Welt an Schwarzer-Block-Aktionen teilgenommen. Natürlich repräsentieren wir nichts und niemanden; der Schwarze Block ist eine Taktik, keine Gruppe - das ist es auch, was ihn für unsere Herrscher so furchterregend macht. Jedoch wir auf Grundlage unseer Erfahrung mit dieser Taktik gerne einige unserer Perspektiven teilen, in der Hofnung, einen expliziteren interkontinentalen Dialog zu etablieren. Wir standen bereits in einer Art Dialog mit Euch, indem wir Signale der Revolte über den Ozean austauschten..... Wir wollen in der Lage sein, auch über Strategie,Taktik und Ziele zu diskutieren. Vorneweg und vor allem: Ihr seid nicht alleine. Ihr seid Teil eines in der ganzen Welt stattfindenden Kampfes gegen unterdrückende Macht. Die gleiche Wirtschaft, die Ägypten ausplündert, richtet unser Leben und das Land hier in den Vereinigten taaten zugrunde. Dieselben Netzwerke bewaffneter Kräfte, die Euch in Kairo mit Trängengas eindecken, halten die "Ordnung" in New York City aufrecht. Wenn wir in diesem Kampf irgendetwas gewinnen wollen, können wir das nur international.....Wir wollen den Kampf den politischen Parteien vollständig aus den Händen nehmen und Gespräche unter Leuten statt mit Parteien und Regierungen einführen. Wir versuchen Kämpfe zu verbreiten, in denen wir direkt mit anderen kommunizieren und sie inspirieren, so wie Ihr uns inspiriert habt. Wir werden diesen Dialog in der sinnvollsten uns möglichen Weise fortführen - indem wir die Machtstrukturen hier in den USA in Frage stellen, die diejenigen in Ägypten und anderswo in der Welt stütze. Aber wenn irgendwer von Euch uns Berichte von Euren Kämpfen schicken oder Materialien vom Englichen ins Arabische und umgekehrt übersetzen könnte, wären wir hocherfreut, von Euch zu hören. Mögen wir uns auf den Straßen einer staatenlosen Gesellschaft treffen. Von einigen Anarchisten des Schwarzen Block in den Vereinigten Staaten. rollingthunder@crimethinc.com

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Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius diskutiert mit dem Flüchtlingsrat
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Innenminister-Boris-Pistorius-diskutiert-mit-dem-Fluechtlingsrat

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Auf dem Altenpflegerstrich
Ich war in Hannover-Linden unterwegs zum Jahrestreffen des Flüchtlingsrats Niedersachsen und hatte das Problem, dass aufgrund von Straßenbauarbeiten die Verkehrsführung verändert war. Also fragte ich zwei junge, türkisch aussehende Männer, die am Straßenrand standen nach dem Weg. Die fragten zurück, was ich zahlen würde und für wieviele Stunden ich sie buchen wolle, sie böten Altenpflege an. Ich brauchte eine Weile, um das zu kapieren. Die standen da nicht zum Spaß rum. Das waren arbeitslose Altenpfleger, die auf einer Art Straßenstrich stehen, um sich von vorbeifahrenden Autofahrern anheuern zu lassen. Ein Ruhmesblatt für unseren Sozialstaat und unser Gesundheitssystem.

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150 Jahre SPD
tun dem Kapital nicht weh.

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Kadda und Che on Air - ein aktueller Podcast
http://erscheinungsraum.de/

Hier nun in guter Qualität.

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