Freitag, 26. Juni 2020
Trumps Corona-Strategie
Bei Plasberg erzählte Sandra Navidi, die Corona-Strategie Trumps ziele darauf ab, möglichst viel heilloses Chaos über einen möglichst langen Zeitraum zu verursachen mit einem harten Lockdown im Herbst, um dann die Präsidentschaftswahlen entweder abzusagen oder sie in armen und schwarzen Stadtteilen nicht stattfinden zu lassen um sich so im Amt zu halten - eine Art kalter Staatsstreich.

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Diesmal nicht
Bislang habe ich, wenn meine Zeit es zuließ, bei so ziemlich jeder Antirassismuskampagne mitgemacht.

Bei Tear this down mache ich nicht mit. Die Bismarckstraße darf ebenso weiterhin so heißen dürfen wie die Mohrengasse. Dass man die Namen Peters und Lüderitz entfernt finde ich in Ordnung, die Salzgitter Flachstahl AG heißt schließlich auch nicht mehr Hermann-Göring-Werke, aber jenseits der Benamung von Straßen und Plätzen nach kolonialistischen Haupttätern sollte Schluss sein. Alles andere wäre geschichtsfern.

Btw Ich verstehe auch nicht, warum auf dem Trafalgar Square die Statue von Horatio Nelson attackiert wurde. Was hat der mit Rassismus und Kolonialgräueln zu tun?


Dieser Logik nach müsste man übrigens die Werke von Plato, Aristoteles, Horaz, Vergil und Eratosthenes ächten, weil sie Sklavenhalter waren.

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Lebenslanges Lernen
Ich las gerade wieder einmal, lebenslanges Lernen sei heute absolut notwendig um voranzukommen, die Modernisierungsverlierer erkenne man daran, dass sie dazu nicht bereit seien. Auch wenn in diesem Satze so manche neoliberale Lebenslüge sich versteckt, zumindest kann ich sagen, dass ich ganz und gar nach der Prämisse des lebenslangen Lernens lebe.

Nach dem Abi Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Kunstgeschichte, dann Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und PUK studiert, dann PR-Referent einer Menschenrechtsorganisation, Reporter beim SPIEGEL, zurück an die Uni und fächerübergreifend in Geschichte und Politikwissenschaft zu einem anthropologiegeschichtlichen Thema promoviert, anschließend Fremdenführer auf einer Burg, dann Weiterbildung zum Onlinemediengestalter, anschließend Marketing Manager einer Software AG, dann Pressesprecher eines Baukonzerns, Weiterbildung Business English, Lehrer am Gymnasium, selbstständiger Druckgrafiker, Baufinanzierer, Ausbildung zum Versicherungsfachmann, inzwischen multipler Selbstständiger: Finanzberater, Dozent in der Erwachsenenbildung und Journalist. Zwischendurch auch noch Ratsherr.

Was kommt als Nächstes?

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Ich lebe seit 25 Jahren mit meiner Schlange Leila
und hole deswegen diesen alten Text hervor:

https://che2001.blogger.de/stories/437879/

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Der Flüchtlingsrat Niedersachsen zum Thema Rassismus
Auf unserer Homepage haben wir für Euch einige Materialien aus der
Auseinandersetzung mit Rassismus zusammengestellt.

Anlass war der erneute Move anlässlich des Mords an George Floyd.
Dankbar haben wir den Anstoss aufgegriffen, diese Lücke in unserem
Angebot an Beratungsmaterialien zu schließen. Denn zum einen ist die
Notwendigkeit und das Interesse an einer Auseinandersetzung mit
Rassismus wieder größer geworden und zum anderen ist über die Jahrzehnte
des Kampfes gegen rassistische Gewalt und Diskriminierung inzwischen
eine Fülle an Texten, Materialien und Initiativen / Institutionen zum
Thema gewachsen.

Sollten Euch wichtige Beiträge fehlen, freuen wir uns über jeden Hinweise!

https://www.nds-fluerat.org/infomaterial/materialien-gegen-rassismus/#Rommelspacher

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Was hat der Lockdown gebracht?
Eine erste Auswertung:

https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-was-hat-der-lockdown-gebracht/


Das steht in sehr krassem Kontrast zu dem, was hier ein, nun sagen wir, ungewöhnlicher Kommentator die ganze Zeit verbreiten wollte. Das deutsche Krisenmanagement der Corona-Krise scheint im weltweiten Vergleich Spitzenklasse zu sein.

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Der tiefe Fall von Wirecard
Schade, dass es Dotcomtod bzw. Boocompany nicht mehr gibt. Das gäbe jetzt Threads mit 10.000 Lesern und 300 Kommentaren.

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Tönnies in den Knast
Was der gemacht hat ist nicht einfach Vernachlässigung von Aufsichtspflichten, sondern vorsätzlich. Der wusste ja, unter welchen Sklavenhalterbedingungen die Leute bei ihm arbeiten. Ich würde also sagen, Körperverletzung in mehreren hundert Fällen, mindestens 5 Jahre, Firma enteignen. Wirklich schade, dass es die Revolutionären Zellen nicht mehr gibt.

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