... newer stories
Dienstag, 25. Oktober 2022
Vorstellung, dass Covid19-Virus aus dem Labor stammt bekommt neue Nahrung
che2001, 00:51h
Weder ist die Idee neu - in Bezug auf Wuhan tauchte sie ganz am Anfang schon auf - noch ohne Parallelen: Ähnliches wurde in den 1980ern auch über HIV gemutmaßt.
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/deutscher-forscher-behauptet-coronavirus-kommt-aus-dem-labor/ar-AA13ixik?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=2cb75df9447547cfcc854b9488a837c2
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/deutscher-forscher-behauptet-coronavirus-kommt-aus-dem-labor/ar-AA13ixik?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=2cb75df9447547cfcc854b9488a837c2
... link (8 Kommentare) ... comment
Schmerzkongress: Cannabis vorrangig bei chronischen Schmerzen am Rücken, Kopf und Co im Einsatz ? erste Daten aus Begleiterhebung
che2001, 18:51h
Ute Eppinger, Medscape
?Die Behandlung mit medizinischem Cannabis bleibt ein großes Spannungsfeld ? da gibt es kein einfaches Ja oder Nein.? Dieses Fazit zog Prof. Dr. Frank Petzke, Leiter der Schmerzmedizin an der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Göttingen, der auf der Pressekonferenz[1] der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. zum Schmerzkongress 2022 erste Daten aus der sogenannten Begleiterhebung über die Cannabis-Therapie vorstellte.
Seit 5 Jahren darf Cannabis in Deutschland in begründeten Einzelfällen (schwerwiegende Erkrankung, es steht keine andere Therapie zur Verfügung) als medizinischer Wirkstoff eingesetzt werden. Noch fehlen Wirksamkeitsnachweise aus placebo-kontrollierten Studien. Die Ergebnisse der Begleiterhebung zeigen aber, dass es Anwendungsbereiche gibt, in denen eine Cannabis-Therapie durchaus hilfreich sein kann, so Petzke, Sprecher der Ad-hoc-Kommission ?Cannabis in der Medizin? der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Die Verschreibung von medizinischem Cannabis ist an ein begleitendes Monitoring (Begleiterhebung) gekoppelt, an das die behandelnden Ärzte ihre Erfahrungen melden. Bis zum Abschluss der Erhebung gingen Informationen zu rund 21.000 Behandlungen ein, 16.800 dieser Datensätze waren vollständig und konnten in die Auswertung einbezogen werden. Veröffentlicht wurden die Daten vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz. Prof. Dr. Frank Petzke
?Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz?, berichtete Petzke. Darunter fallen chronischer Rückenschmerz, Fibromyalgie, chronische Kopfschmerzen, chronische muskulo-skelettale Erkrankungen und neuropathische Schmerzsyndrome. Chronischer Schmerz macht 75% der Behandlungen aus, gefolgt von Spastik (9,6%) und Anorexie oder Wasting mit 5,1%. Die zugrundeliegende Erkrankung war in 14,5% der Fälle eine Tumorerkrankung, in knapp 6% eine Multiple Sklerose.
Begleiterhebung bildet aber nur einen Teil der Behandlungen ab
Am häufigsten wurde das Cannabis-Arzneimittel Dronabinol verschrieben, ein reines THC-Präparat ? es stellte mit 62,2% fast 2 Drittel der Verordnungen. ?Insgesamt scheint eine orale Therapie mit relativ niedrigen Dosierungen hier erfolgreich gewesen zu sein?, berichtete Petzke. Cannabis-Blüten dagegen wurden zwar deutlich seltener, besonders aber an jüngere, männliche Patienten abgegeben; auch wiesen sie eine höhere THC-Dosis auf.
Wie Petzke berichtete, sahen die behandelnden Ärzte vor allem bei schwerwiegenden Erkrankungen und bei starken Schmerzen einen positiven Effekt: ?Für die Hälfte bis etwa 2 Drittel der Patienten schätzten die behandelnden Ärzte die Therapie als positiv ein. Wir sehen also einen Effekt und auch die Patienten selbst berichten von positiven Auswirkungen im Alltag?, sagte Petzke. ?Bei chronischen Schmerzen sowie in der Palliativmedizin sollte es daher weiterhin möglich sein, medizinisches Cannabis ohne großen bürokratischen Aufwand zu verschreiben.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911728?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
?Die Behandlung mit medizinischem Cannabis bleibt ein großes Spannungsfeld ? da gibt es kein einfaches Ja oder Nein.? Dieses Fazit zog Prof. Dr. Frank Petzke, Leiter der Schmerzmedizin an der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Göttingen, der auf der Pressekonferenz[1] der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. zum Schmerzkongress 2022 erste Daten aus der sogenannten Begleiterhebung über die Cannabis-Therapie vorstellte.
Seit 5 Jahren darf Cannabis in Deutschland in begründeten Einzelfällen (schwerwiegende Erkrankung, es steht keine andere Therapie zur Verfügung) als medizinischer Wirkstoff eingesetzt werden. Noch fehlen Wirksamkeitsnachweise aus placebo-kontrollierten Studien. Die Ergebnisse der Begleiterhebung zeigen aber, dass es Anwendungsbereiche gibt, in denen eine Cannabis-Therapie durchaus hilfreich sein kann, so Petzke, Sprecher der Ad-hoc-Kommission ?Cannabis in der Medizin? der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Die Verschreibung von medizinischem Cannabis ist an ein begleitendes Monitoring (Begleiterhebung) gekoppelt, an das die behandelnden Ärzte ihre Erfahrungen melden. Bis zum Abschluss der Erhebung gingen Informationen zu rund 21.000 Behandlungen ein, 16.800 dieser Datensätze waren vollständig und konnten in die Auswertung einbezogen werden. Veröffentlicht wurden die Daten vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz. Prof. Dr. Frank Petzke
?Die mit Abstand häufigste Indikation ist der chronische Schmerz?, berichtete Petzke. Darunter fallen chronischer Rückenschmerz, Fibromyalgie, chronische Kopfschmerzen, chronische muskulo-skelettale Erkrankungen und neuropathische Schmerzsyndrome. Chronischer Schmerz macht 75% der Behandlungen aus, gefolgt von Spastik (9,6%) und Anorexie oder Wasting mit 5,1%. Die zugrundeliegende Erkrankung war in 14,5% der Fälle eine Tumorerkrankung, in knapp 6% eine Multiple Sklerose.
Begleiterhebung bildet aber nur einen Teil der Behandlungen ab
Am häufigsten wurde das Cannabis-Arzneimittel Dronabinol verschrieben, ein reines THC-Präparat ? es stellte mit 62,2% fast 2 Drittel der Verordnungen. ?Insgesamt scheint eine orale Therapie mit relativ niedrigen Dosierungen hier erfolgreich gewesen zu sein?, berichtete Petzke. Cannabis-Blüten dagegen wurden zwar deutlich seltener, besonders aber an jüngere, männliche Patienten abgegeben; auch wiesen sie eine höhere THC-Dosis auf.
Wie Petzke berichtete, sahen die behandelnden Ärzte vor allem bei schwerwiegenden Erkrankungen und bei starken Schmerzen einen positiven Effekt: ?Für die Hälfte bis etwa 2 Drittel der Patienten schätzten die behandelnden Ärzte die Therapie als positiv ein. Wir sehen also einen Effekt und auch die Patienten selbst berichten von positiven Auswirkungen im Alltag?, sagte Petzke. ?Bei chronischen Schmerzen sowie in der Palliativmedizin sollte es daher weiterhin möglich sein, medizinisches Cannabis ohne großen bürokratischen Aufwand zu verschreiben.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911728?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
... link (0 Kommentare) ... comment
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer; Immunflucht von Variante BA.4.6; Impf-Myokarditiden bei Teenagern selten und harmlos
che2001, 18:47h
Michael van den Heuvel, Medscape
Heute Morgen gibt das Robert Koch-Institut (RKI), Berlin, auf seinem Dashboard 584 Infektionen pro 100.000 Einwohner als 7-Tage-Inzidenz an. Am 23. Oktober lag der Wert bei 599. Ein Meldeverzug durch das Wochenende ist recht wahrscheinlich.
?Die Anzahl SARS-CoV-2-Infizierter mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion in Deutschland wird in Woche 41/2022 auf 1,1 bis 2,2 Millionen geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 425.000?, schreibt das RKI im aktuellenWochenbericht. ?Beide Berechnungen liegen über den Werten der Vorwoche.?
Unsere Themen heute:
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer
Immer noch zu niedrige Impfquoten ? was bringt die neue Kampagne des BMG?
Neue Daten: Myokarditiden nach Auffrischungsimpfungen bei Teenagern selten und mild
COVID-19-Booster bei Rheuma: Was ist zu beachten?
Omikron-Subvariante BA.4.6: Hinweise auf Immune Escape häufen sich
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer
Solche Trends bestätigen sich auch bei Datenanalysen der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM). Fachärztliche Labore haben in Woche 41 insgesamt 849.876 PCR-Tests durchgeführt, also 4% mehr als in der Vorwoche. Insgesamt wurden 452.945 Tests positiv befundet (53,3%), was in etwa der Vorwoche entspricht (56,3%). Eine hohe Dunkelziffer gilt als wahrscheinlich; nicht alle Menschen mit positivem Schnelltest lassen sich beim Arzt untersuchen.
Alle an der Umfrage beteiligten Labore verzeichnen bei PCR-Tests eine Auslastung von 34% (Vorwoche: 32%). Laut ALM liegen die Kapazitäten momentan bei 2,5 Millionen Tests pro Woche.
Medienberichten zufolge ist Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach gegen die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests für alle. ?Die vergangenen Infektionswellen haben gezeigt, dass anlasslose SARS-CoV-2-Testungen keinen signifikanten Einfluss auf die Eindämmung der Pandemie haben?, kommentiert ALM-Vorstand Dr. Michael Müller. ?Wir sollten gerade jetzt stärker an die Eigenverantwortlichkeit der Bürgerinnen und Bürger appellieren, das eigene Kontaktmanagement im Blick zu haben, insbesondere in Innenräumen mit vielen Menschen eine Maske zu tragen und die empfohlenen Impfungen in Anspruch zu nehmen.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911731?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
Heute Morgen gibt das Robert Koch-Institut (RKI), Berlin, auf seinem Dashboard 584 Infektionen pro 100.000 Einwohner als 7-Tage-Inzidenz an. Am 23. Oktober lag der Wert bei 599. Ein Meldeverzug durch das Wochenende ist recht wahrscheinlich.
?Die Anzahl SARS-CoV-2-Infizierter mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion in Deutschland wird in Woche 41/2022 auf 1,1 bis 2,2 Millionen geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 425.000?, schreibt das RKI im aktuellenWochenbericht. ?Beide Berechnungen liegen über den Werten der Vorwoche.?
Unsere Themen heute:
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer
Immer noch zu niedrige Impfquoten ? was bringt die neue Kampagne des BMG?
Neue Daten: Myokarditiden nach Auffrischungsimpfungen bei Teenagern selten und mild
COVID-19-Booster bei Rheuma: Was ist zu beachten?
Omikron-Subvariante BA.4.6: Hinweise auf Immune Escape häufen sich
Mehr positive Tests ? hohe Dunkelziffer
Solche Trends bestätigen sich auch bei Datenanalysen der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM). Fachärztliche Labore haben in Woche 41 insgesamt 849.876 PCR-Tests durchgeführt, also 4% mehr als in der Vorwoche. Insgesamt wurden 452.945 Tests positiv befundet (53,3%), was in etwa der Vorwoche entspricht (56,3%). Eine hohe Dunkelziffer gilt als wahrscheinlich; nicht alle Menschen mit positivem Schnelltest lassen sich beim Arzt untersuchen.
Alle an der Umfrage beteiligten Labore verzeichnen bei PCR-Tests eine Auslastung von 34% (Vorwoche: 32%). Laut ALM liegen die Kapazitäten momentan bei 2,5 Millionen Tests pro Woche.
Medienberichten zufolge ist Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach gegen die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests für alle. ?Die vergangenen Infektionswellen haben gezeigt, dass anlasslose SARS-CoV-2-Testungen keinen signifikanten Einfluss auf die Eindämmung der Pandemie haben?, kommentiert ALM-Vorstand Dr. Michael Müller. ?Wir sollten gerade jetzt stärker an die Eigenverantwortlichkeit der Bürgerinnen und Bürger appellieren, das eigene Kontaktmanagement im Blick zu haben, insbesondere in Innenräumen mit vielen Menschen eine Maske zu tragen und die empfohlenen Impfungen in Anspruch zu nehmen.?
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911731?src=WNL_mdplsfeat_221024_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4786464&faf=1
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories