Sonntag, 14. November 2010
Bleiberechtsaktionen zur Innenministerkonferenz in Hamburg
17.-21. November 2010 | Hamburg: Von der Abschiebung bedrohte Jugendliche und antirassistische Gruppen protestieren parallel zur Innenministerkonferenz (IMK) in Hamburg und wählen den Abschiebeminister 2010. Den Auftakt bildet die Demonstration „I love Bleiberecht“, am Mittwoch um 17:30 am Hamburger Hauptbahnhof. Die Innenminister werden in Hamburg über eine Bleiberechtsregelung für "nützliche" Jugendliche diskutieren. Wir fordern: Bleiberecht für Alle! Abschiebungen stoppen!

Programm der Jugendlichen Ohne Grenzen zur IMK

17.11.-21.11.2010 | Alfred-Wegener-Weg 5 | JHB Hamburg
JOG-KONFERENZ: GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN
8. Flüchtlingsjugendkonferenz der Jugendlichen Ohne Grenzen

17.11.2010, 17.30 Uhr | Hauptbahnhof | Hamburg
DEMONSTRATION: I love BLEIBERECHT!
Wir sind gekommen, um zu bleiben und gehen nicht mehr weg!“

18.11.2010, 18.00 Uhr | Steindamm 45 | Polittbüro Hamburg
THEATER UND GALA-ABEND DER JUGENDLICHEN OHNE GRENZEN
Hamburg-Premiere von „SOS for Human Rights“ - GRIPS TheaterGala mit Initiativenpreis und Wahl des Abschiebeministers 2010

19.11.2010, 11.00 Uhr | Steindamm 45 | Polittbüro Hamburg
„SOS FOR HUMAN RIGHTS“ - GRIPS Theater
Schulaufführung mit anschließender Diskussion

19.11.2010, 19.00 Uhr | Schanzenstrasse 75 | 3001 Kino Hamburg
Filmpremiere der Jugendfilmwerkstatt der GWA St. Pauli
Kino und Diskussion von und zur Situation jugendlicher Flüchtlinge.


Mehr Informationen: 2010.jogspace.net

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Donnerstag, 11. November 2010
Der Kommende Aufstand
Ich glaube, der Spruch "Wir haben Euch was mitgebracht, Hass, Hass, Hass" und auch "Aufruhr, Widerstand, es gibt kein ruhiges Hinterland!" werden demnächst wieder populärer werden.

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Das Grenzregime
SPIEGEL-TV zur Südgrenze der USA und dem Versuch, God Blessed America von der Armut des Südens rein zu halten.


http://www.spiegel.de/video/video-1091860.html

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Dienstag, 9. November 2010
Geschenkter Gaul
Schenkt mir doch jemand nen I-Pod Shuffle. Hmm. Was soll ich denn damit?

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Montag, 8. November 2010
verräterische Referrer
"Chuck Norris Saturday Night fever", "Chuck Norris Disco che2001"

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Das geplante Museum
"Ich habe am Ende ein Ziel: Ein Museum zu bauen. Ein Museum, in dem die dann nicht mehr vorhandene Armut ausgestellt wird. Machen wir Armut zur Geschichte! Jeder kann Teil der Revolution sein."

Mohammed Yunus

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Castoristas!
Mann, war das ein Großkampfwochenende. History back to the Seventies, und was da auf den Beinen war reichte altersmäßig von 10 bis 86. Und es war deutlich zu spüren, dass es vielen Leuten anlassunabhängig grundsätzlich reicht. Lange her, dass Parolen wie "Aufruhr, Widerstand, es gibt kein ruhiges Hinterland!" zu hören waren. Und die zeitgleiche DGB-Demo in Hannover hat sich gleich mal solidarisiert. Hier Stuttgart 21, dort Wendland - wir haben wieder Brennpunkte, wo die Protestbewegungen kulminieren. Ganz wie in den 80ern.

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Mittwoch, 3. November 2010
Nomen est Omen reloaded 2
Der G. meinte, die Lena Meyer-Landrud sei aufgestiegen wie eine Rakete. Meinte ich: "Dann müsste sie eigentlich Ariane heißen."

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Musikalische Meisterleistungen
Jetzt kopiert Juli schon den Sound von Lena. Popmusikalisch wird alles immer öder.

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Montag, 1. November 2010
Preiswürdig
Durch eine ganz andere Debatte wiedereinmal wachgerufen: Wofür bekam ein Wiglaf Droste (in meinem engeren Bekanntenkreis "Wichsaff Kotze" ausgesprochen) eigentlich seine Literaturpreise? Eher für seine Kinderfickerverhamlosung oder doch eher für seine Homphobie? Oder für sein als links-kritisch verbrämtes Herrenmenschentum im Allgemeinen?

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Sonntag, 31. Oktober 2010
Bleiberecht für Hassan Khateeb durchgesetzt
Liebe Freunde und Unterstützer der Familie Khateeb,

nach der einstimmig ausgesprochenen Empfehlung der Härtefallkommission für ein humanitär begründetes Bleiberecht für die Familie Khateeb hat nun der Hessische Innenminister Boris Rhein die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis angeordnet. Wir alle, die sich in den vergangenen Monaten und Jahren um ein dauerhaftes Bleiberecht der Familie bemühten, freuen uns über dieses Ergebnis sehr. In einem festlichen Rahmen möchten wir dieser Freude Ausdruck verleihen.

Auch Sie haben durch Ihre Unterstützung zu diesem Erfolg beigetragen. Deshalb laden wir Sie ganz herzlich zu unserem festlichen Abend ein. Das Fest findet statt

Am Samstag, 06. November 2010, von 19.00 bis 22.00 Uhr

in der Theodor-Heuss-Schule
Berufliche Schule für Wirtschaft und Gesundheit
der Stadt Offenbach am Main

Buchhügelallee 86, 63071 Offenbach am Main.

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Samstag, 30. Oktober 2010
Vom Scheitern linker Bewegungen
Gerade ein paar Blogs nebenan etwas darüber gelesen, dass der Grund für das Scheitern linker Strömungen in der furchtbaren Zerstrittenheit der Linken untereinander und in unfairen, dehumanisierenden Diskussions- und Diskursmustern zu finden sei. Abgesehen davon, dass zwischen den Kämpfen von Leninisten gegen Anarchisten und Stalinisten und Trotzkisten zwischen Kronstadt und Zaragoza, dem Diskussionsgebaren der 67er, den Antisexismusdiskursen der 80er und 90er und der Streitkultur auf Blogs dochmal deutlichst unterschieden werden muss (bis hin zu der Binse, dass ein zorniges Angeranze noch kein Massaker und eine Saalschlacht kein Bürgerkrieg ist) und der Tatsache, dass 68er-Gebashe längst ein Selbstläufer ist (und der Begriff Gebashe wiederum ein neudeutsches Modewort, das eigentlich Gedisse heißen muss, denn "Bashing" meint im Englischen jemanden brutal zusammenschlagen, so etwa das, was Alex und seine Jungs in Clockwork Orange tun), der seinen eigenen Regeln unterliegt und Mythen erzeugt, die mit dem Betrachtungsgegenstand nichts zu tun haben, abgesehen von solchen Dingen also würde ich ja mal sagen, dass der Hauptgrund für das Scheitern linker Bewegungen zumindest in Mitteleuropa nicht in den mit Sicherheit unerfreulichen Aspekten mitunter brianesker Diskussionsstile, unfruchtbarer Streitigkeiten und sinnloser Konkurrenzkämpfe zwischen Politgruppen liegt, sondern zunächst einmal die Tatsache, dass die gesellschaftlich Mächtigen nicht links sind, kein Interesse an einem Erfolg linker Bewegungen haben und die Integrationskraft des Systems eine Große ist.


BtW, und ich habe die großen Debatten der 80er und 90er, wo ich ja mittendrin gestanden habe, die Militanz- oder Gewaltfragendebatte, die Vergewaltigungs- und Sexismusdebatte, die Antisemitismus- und Rassismusdebatte und die Organisationsdebatte, schließlich die Mißbrauch-mit-dem-Mißbrauch-Debatte sicherlich gänzlich anders erlebt, als das, was darüber heute so kolportiert wird. Aber bitteschön - wir waren das Original.

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Think diffferent!
Egal, ob mit oder ohne Mac:


http://www.bdp.org/think_different!/ahmed.html

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Solidarität mit dem Hungerstreik in Athen!
In Athen sind iranische Asylsuchende in Hungerstreik getreten, um ihre Anerkennung als politische Flüchtlinge durchzusetzen. Für sie heißt es "Anerkennung der Asylanträge oder Tod". Solidarität mit den Hungerstreikenden und den Kämpfenden im Iran! Nieder mit der islamischen Republik! Es lebe die Sozialistische Republik Iran!


http://iranenlutte.wordpress.com/2010/10/27/des-iraniens-refugies-a-athenes-se-cousent-la-bouche-pour-obtenir-l%E2%80%99asile/#more-9771

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Donnerstag, 28. Oktober 2010
Happy Birthday!
Alles Gute zur 60, Annette Humpe!

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Dienstag, 26. Oktober 2010
Zieht den Bayern die Lederhosen aus!
Werder forever, heute heißt es kämpfen. Bei der Brauerei Beck gab es eine Umsatzexplosion.

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Sonntag, 24. Oktober 2010
In the Navy
Da wird in Großbritannien das womöglich größte Sparprogramm mit Einschnitten im Sozialbereich und bei der Beschäftigung im Öffentlichen Dienst verabschiedet,das es je in irgendeinem Staat gegeben hat, aber der Ausbau der Flotte geht weiter, wenn auch reduziert: Statt drei zwei neue Flugzeugträger der Queen-Elizabeth-Klasse, und auch neue Zerstörer. Für die Flugzeuge auf dem Träger und die vollständige Installation aller Waffensysteme bei den Zerstörern reichts aber nicht mehr: zu teuer. Na ja, Lisbeth, die reichste Frau der Welt, hat ja auch kein Geld, um ihre Heizrechnung zu bezahlen. Soll se sich halt wärmer anziehen. Flugzeugträger, die keine Flugzeuge tragen und Zerstörer, die nicht so richtig zerstören sind wohl, wie die Garde mit Bärenfellmützen, vor allem zum Repräsentieren da, und ohne solche Schiffe kann man schlecht "Rule, Britannia, rule the waves" singen. Dann hätten sie aber auch die Stealth-Eigenschaften einsparen können.


Ganz anders macht das der Chinamann: Als Wodka-Boris pleite war, kaufte er ihm den fast fertigen, aber nicht mehr bezahlbaren Flugzeugträger "Warjag" ab. Angeblich, um ihn zu verschrotten. Als er erstmal in Schanghai eingetroffen war verzichtete man aufs Verschrotten und machte ein schwimmendes Casino daraus. Inzwischen wurde das Casino umgebaut und trägt Flugzeuge. Wurde da im Casinobetrieb von Roulette und Baccara auf Schiffe versenken umgestellt?

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Niederländische Polizei beschlagnahmt Baukräne
weil das Mitwirken am Bau der Mauer (der in Palästina, nicht in Berlin) für völkerrechtswidrig angesehen wird.

http://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/press_releases/1287503841/

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Toleranz
Ich sprühe "Versöhnung!" auf die Hauswand. Der Nachbar übersiehts. Man ist ja tolerant!

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Nomen est Omen reloaded
Sehr witzig finde ich schon, dass ein Geologe, der sich hauptsächlich mit Eisbohrkernen aus Grönland beschäftigt Gerd Bohrmann heißt. Der kann sich dann ja mit dem Karatemeister Haubold, dem Hubschraubermechaniker Werner Brumm, dem ARD-Terrorismusexperten Andreas Kanonenberg, den auf Berichterstattung über Tarifverhandlungen und Gesetzesbeschlüsse spezialisierten ReporterInnen Eva Macht und Bernd Kungel zusammentun, nicht aber mehr mit Maragethe Grillow, die bei einem Feuer ums Leben kam.

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Sonntag, 24. Oktober 2010
Islamisierung des Sauerlands
Als auf dem Grundstück Harro Straatenkötters in Eneppetal Öl gefunden wurde, stellte er 40 Mägde ein, entmannte den Knecht und wurde Hassan Ben Straatenkötter aus Aralstadt.

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Es ist an der Zeit
Könnte nicht endlich mal jemand die Frau Steinbach vertreiben?

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Mittwoch, 20. Oktober 2010
Auf den Bolzen getroffen
hatte der G., als er mich breit grinsend frug: "Ist der Yogeshwar eigentlich integriert?".

Nur die Bizarrologie ist noch systematisch im Stande, mit den heutigen Verhältnissen klarzukommen. Hagenbuch hat nunmehr zugegeben, dass nur der Irrtum und die Musik philosophisch in der Lage wären, die Nacht für den Tag zu erklären.

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Montag, 18. Oktober 2010
Gegendiskurs
Wer sich nicht in die Freakszene und Gegenkultur integrieren will gehört ausgemerzt. Der tumbe deutsche Spießer muss nun den Knüppel kennenlernen. Schulkinder müssen "Normalitätstests" absolvieren, und wer einen zu hohen Normalitätsfaktor hat wird einem Devianztraining ausgesetzt, zum Beispiel im Kiffcamp, bei Umschwulungsmaßnahmen oder zwanglosen Orgien. Komme mir niemand aus der Südsee zurück und habe noch ein Kleid auf dem Leib!

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