Montag, 6. September 2021
Eine schlichte Wahrheit, gelassen ausgesprochen

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Zurück im Lande
Bin aus den Bergen zurück und finde die Blumenwiese im eigenen Garten jetzt so schön wie eine Bergwiese. Inzwischen auch mit den richtigen Schmetterlingen: Kohlweißlinge, Kleiner Fuchs, Admiral.






Wieder beim Training gewesen mit meiner kultischen Truppe. Und habe die Feststellung gemacht, dass eine Stunde Mixed Martial Arts nicht mehr reicht. Nach den Bergen bin ich jetzt zu trainiert dafür. Ich brauche mehr.

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Montag, 30. August 2021
Für treue User: Heteronormative Murmeltiere und unbelehrbare Hörner
Für alle, die bis jetzt gewartet haben kommen sie nun:















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Freitag, 27. August 2021
Der wahre Kern an den Gerüchten zu Verstrickungen von Gates und WHO
erscheint hier einigermaßen klar hervorgearbeitet, wobei ich nicht so genau weiß, ob die 80% Spendenaufkommem von Stiftungen und Unternehmen an der WHO tatsächlich stimmen, das hatte ich schon anders gelesen (laut Wikipedia 48%):

https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html

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Freitag, 27. August 2021
Astrid Stuckelberger
Diese Autorin und Querdenker-Aktivistin wird von einigen ihrer Gesinnungsgenossen als wichtige Zeitzeugin gehandelt. Da sie mal für die WHO gearbeitet hat, bisher ist allerdings noch nicht so richtig klar geworden als was eigentlich

edit: Inzwischen ist das klar, vgl. den Kommentarthread dieses Postings

sei sie eine wichtige Insiderin und Whistleblowerin, nachdem sie ihr Wort erhoben habe käme niemand mehr an ihr vorbei, und wer behaupte , die Coronaverschwörologen redeten Unsinn müsse sie erstmal widerlegen.

Hmm. Als eine der ehemals lautesten Stimmen von Dotcomtod kenne ich mich mit Insiderwissen sprechen lassen und Whistleblowing ganz gut aus, von der Frau kommen allerdings in erster Linie schrille Polemiken ohne tiefere Begründung, und als Ernährungsexpertin hat sie auch keine besondere Expertise in Virologie oder Seuchenbekämpfung. Folgender Text von ihr wird von Anhängern der Erzählung vom Großen Betrug ganz im Ernst als wichtiges politisches Manifest angesehen:

Hier ist mein giveaway:
Die WHO ist gekauft und sollte nicht vertrauenswürdig sein.
Bill Gates hat großen Einfluss auf die WHO.
PCR-Tests sind Unsinn.
Nehmen Sie den COVID-19-Impfstoff nicht ein.
Diese Pandemie ist nicht authentisch.

Noch Fragen?

edit: Wie ich inzwischen erfahren habe ist dieser Text nicht von ihr selber, gibt aber wieder welche Positionen sie vertritt.

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Glückvolles Bergwandern
Oh Augenblick, verweile doch, Du bist so schön! hatte ich heute wirklich erlebt, im magischen Licht der oberen Mattenzone.








Vom Tal anschreitend durchquert man bei 800 Höhenmetern mehrere Klimazonen. Die Bergwiesen bieten als Lebensraum eine Diversität wie sie sonst nur noch von Regenwäldern und Korallenriffen erreicht wird. Die darüberliegende Mattenzone ist eigentlich Tundra der Hocharktis, ihre moosgroßen Pflänzchen sind Zwergformen von Bäumen.





Die darüberliegende Gletscherregion ist sozusagen die Extremarktis.

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Einsprengsel zu Afghanistan
https://www.nzz.ch/feuilleton/afghanistan-war-in-den-70er-jahren-ein-weltoffenes-land-ld.1641476?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Mittwoch, 25. August 2021
Und wieder grüßt das Murmeltier
Aber nicht alleine:




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Mittwoch, 25. August 2021
Ketzerische Gedanken zur Dunklen Materie
Die sogenannte Dunkle Materie soll erklären wieso sich das Universum langsamer ausdehnt als eigentlich zu erwarten wäre.


Was wäre, wenn das Universum nicht nur mehr als 3 räumliche Dimensionen hat, sondern sich in diesen weiteren Dimensionen auch Masse befindet? Ein Hyperraum mit Gewicht?


Wenn sich in den galaktischen Halos Wolken von Planckionen befinden, Schwarzen Zwerglöchern mit Ereignishorizonten von Zentimterdurchmessern?

Wenn die supermassiven Schwarzen Löcher in den Zentren der Galaxien durch Wurmlöcher miteinander verbunden sind in denen einerseits verschluckte Materie in vielhundertfacher Lichtgeschwindigkeit relativ zum übrigen Universum reist und die andererseits das Universum wie ein Netz zusammenhalten?

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See aus der Höh

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Dolomiti ist riesig
hieß es mal in einer Speiseeiswerbung. Nachdem klar war, dass die große Nordwand mangels eigener Kondition ausfiel verlegten wir uns auf Plaisirkletterei in den Dolomiten, und das war wundervoll.



















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Sonntag, 22. August 2021
Kurzer Lacher zwischendurch
und Dank an den Ziwo, der das verlinkte: Ein führender Trump-Intimus, der sich um kirchenpolitische Fragen im Sinne des Evangelikalismus kümmert heißt Brownback. Wunderbar.

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Freitag, 20. August 2021
Wieder ein schöner Tag in der Höhe



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Donnerstag, 19. August 2021
Der zweite Gipfeltag
Zu zweit eine wunderschöne, in jeder Hinsicht lohnende Tour. Nein, nicht auf den Hupfkogel.



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Mittwoch, 18. August 2021
Zum Vergleich: Shot mit dem Smartphone


Die anderen Bilder waren Nikon und Canon

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Die erste Bergebesteigung heuer
Das war nur eine Einlauftour, aber immerhin 1600 Höhenmeter, man will ja die Kondition pushen.

Gelohnt hat es sich wirklich, ging zwar mit bedecktem Himmel los, riss dann aber völlig auf, großartiger Fernblick.



Der Glödis, einer meiner Lieblingsberge, wird wegen seiner Form auch das "Tiroler Matterhorn" genannt.






Das Dreigestirn: Glödis, Ganoth, Hochschober.








Marmolada, die Marmorne. Hier musste ich mal aus einer Gletscherspalte geborgen werden.













Und im Abstieg wieder: Wiesen, Wiesen, Wiesen...

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Corona-News
Michael van den Heuvel, Medscape

Baden-Württemberg verzichtet auf Orientierung an Inzidenz

Island als Warnung: Trotz hoher Impfraten steigende Zahlen

Simulation: Impfstoffe gerecht verteilen ? davon profitieren alle

Bell-Lähmung ? eine sehr seltene Nebenwirkung von Impfungen

EMA startet Bewertung von RoActemra® bei schwerem COVID-19

Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Am heutigen Morgen nennt das RKI 7,4 Fälle pro 100.000 Einwohner. Der Wert lag am Vortag bei 36,2 und in der Vorwoche bei 23,5. Innerhalb von 24 Stunden haben Gesundheitsämter dem RKI 3.912 Neuinfektionen gemeldet (Vorwoche: 2.480 Ansteckungen). 28 COVID-19-Patienten sind binnen eines Tages gestorben (Vorwoche: 19 Todesfälle).

Bis gestern wurden 57,2% der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft; 63,2 % haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Diese Zahlen könnten perspektivisch ansteigen: Seit 16. August empfiehlt die STIKO nun Impfungen auch für alle ab einem Alter von 12 Jahren; darüber hat Medscape berichtet.

Baden-Württemberg verzichtet auf Orientierung an Inzidenz
Baden-Württemberg geht ab sofort neue Wege, indem sich die Politik für ihre Maßnahmen nicht mehr an der 7-Tages-Inzidenz orientiert. Aktuell gibt es für Geimpfte oder Genesene nur noch wenige Einschränkungen. Es bleibt bei der Maskenpflicht in Innenräumen. Kontaktbeschränkungen werden aufgehoben und Veranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmern können wieder stattfinden.

Wer allerdings nicht geimpft oder genesen ist, muss in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens Schnelltests vorlegen, die nicht älter als 24 Stunden sind. Besucher von Clubs und Discos benötigen sogar die vergleichsweise teuren PCR-Tests. Solche Untersuchungen gelten maximal 48 Stunden.

Um ? falls erforderlich ? über weitere Maßnahmen zu entscheiden, beobachten die Gesundheitspolitiker in Baden-Württemberg nun als weitere Indikatoren neben der 7-Tage-Inziden zusätzlich die Auslastung der Intensivbetten, die Impfquote und die Zahl schwerer Krankheitsverläufe.

Island als Warnung: Trotz hoher Impfraten steigende Zahlen
Doch gelingt es mit Tests und Impfungen tatsächlich, die Pandemie zu kontrollieren? Ist eine ?Herdenimmunität? noch erreichbar? Sir Andrew Pollard, Professor für pädiatrische Infektionen und Immunität an der Universität Oxford, hatte kürzlich klargestellt, dass das Erreichen einer Herdenimmunität nach seiner Ansicht ?keine Möglichkeit? mehr darstellt, jetzt, da sich die Delta-Variante im Umlauf befindet. Es sei ?unwahrscheinlich, dass jemals eine Herdenimmunität erreicht wird?, meint er. Die nächste Variante des neuartigen Coronavirus werde sogar ?vielleicht noch besser hinsichtlich einer Übertragung in geimpften Populationen? sein.

Pollards Vermutungen haben sich nicht nur für Israel bewahrheitet. Thorolfur Gudnason, Islands leitender Epidemiologe, hatte ebenfalls auf Herdenimmunität gehofft. Am 26. Juni waren 87% aller Isländer über 16 mindestens einmal und 60% vollständig geimpft. Trotzdem sind die Fallzahlen in Island nach weitgehenden Lockerungen in den letzten Wochen explodiert. Laut Dashboard liegt die 14-Tages-Inzidenz momentan bei 392,4 Fällen pro 100.000 Einwohner. Bis Ende März lag der Wert noch unter 10,0.

Den Trend führt Gudnason darauf zurück, dass sich isländische Urlauber mit der Delta-Variante angesteckt und bei ihrer Rückkehr andere Menschen infiziert haben. Lange Zeit wurde darauf verzichtet, Geimpfte oder Genesene, etwa bei der Reiserückkehr, zu testen. Unter den Infizierten befanden ? und befinden ? sich allerdings viele Menschen mit entsprechendem Schutz. Jetzt gibt es wieder verpflichtende Tests für alle. Außerdem werden Veranstaltungen auf 200 Teilnehmer beschränkt.

Für Deutschland lassen sich daraus mehrere Lehren ziehen, meinen Experten:

Tests sind für alle Personengruppen wichtig.

Impfdurchbrüche traten in Island unter Vektorvirus-Vakzinen etwas häufiger auf als unter mRNA-Vakzinen. Das könnte bei der Frage helfen, welche Personen mit Priorität eine Auffrischungsimpfung benötigen.

Trotz der hohen Zahl an Impfdurchbrüchen gab es laut Gudnason nur wenige Patienten mit schwerem COVID-19-Verlauf. Impfen lohne sich demnach auch in Zeiten der Delta-Variante.

Simulation: Impfstoffe gerecht verteilen ? davon profitieren alle
In vielen Ländern stehen jedoch keine ausreichend großen Mengen an Impfdosen zur Verfügung: eine gefährliche Situation, wie britische Forscher jetzt mahnen. Sie suchen nach Lösungen und haben mathematische Modelle genutzt, um zu ermitteln, wie Impfstoffe am gerechtesten verteilt werden könnten.

Grundlage ihrer Arbeit war ein vereinfachtes Modell, um Reisen zwischen 2 Ländern abzubilden ? unter der Annahme, dass Land A Vakzine produziert und verimpft, Land B aber nicht.

Das Ergebnis: Selbst bei einer großen Mobilität der Bevölkerung kann Land A es erreichen, die Zahl der Todesfälle minimieren, indem es den Impfstoff zurückhält und versucht, seine Bevölkerung vollständig zu impfen. Doch wenn das Ziel darin besteht, die Gesamtzahl der Todesfälle in allen beiden Ländern zu minimieren, führt der Verzicht auf den Austausch von Impfstoffen zwischen den Ländern zum Schutz der Bevölkerung von Land A dazu, dass in Land B mehr Menschen sterben als in Land A gerettet werden.

?Für jede Nation, die einen Impfstoff herstellt, besteht der Weg zur Minimierung der Todesfälle ? darin, ihn zu behalten und so viele Bürger wie möglich zu impfen?, räumt Dr. Chris Huntingford vom UK Centre for Ecology & Hydrology (UKCEH) ein. Er ist Hauptautor der Studie. Huntingford weiter: ?Wenn sich das Land jedoch der Herdenimmunität annähert, können durch die gemeinsame Nutzung von Impfstoffen mit anderen Ländern insgesamt mehr Leben gerettet werden.?

Bell-Lähmung ? eine sehr seltene Nebenwirkung von Impfungen
Bedeutsam ist natürlich auch, unerwünschte Effekte der Impfungen möglichst präzise zu erfassen. Aus klinischen Studien ist bekannt, dass vereinzelt sogenannte Bell-Lähmungen auftreten können, sprich idiopathische Fazialisparesen. Eine Hypothese lautet, dass diese durch Autoimmunreaktionen entstehen. Daten zur Inzidenz aus bevölkerungsbasierten Studien gab es bislang aber nicht: eine Lücke, die Forscher aus China jetzt geschlossen haben.


Für ihrer Fall-Kontroll-Studie wurden Daten aus Überwachungsberichten der Krankenhausbehörde Hong Kongs, des Online-Meldesystems für Impfstoff-Nebenwirkungen COVID-19 für alle Angehörigen der Gesundheitsberufe und der flächendeckenden elektronischen Gesundheitsakten der Krankenhausbehörde Hong Kongs ausgewertet. Die Forscher erfassten Bell-Lähmungen bis zu 42 Tagen nach einer Impfung mit BNT162b2 (Fosun-BioNTech, entspricht Pfizer/BioNTech]) oder CoronaVac (Sinovac BioNTech). Außerdem verglichen Wissenschaftler die Fallzahlen mit der Hintergrund-Inzidenz in der Bevölkerung.

Zwischen 23. Februar und 4. Mai 2021 erhielten 451.939 Personen die 1. Dosis CoronaVac und 537.205 Personen die 1. Dosis BNT162b2. Nach der CoronaVac-Impfung wurden 28 klinisch bestätigte Fälle von Bell-Lähmungen gemeldet, nach der BNT162b2-Impfung 16 Fälle. Die altersstandardisierte Inzidenz betrug 66,9 Fälle pro 100.000 Personenjahre (95%-KI 37,2 bis 96,6 Fälle) nach der CoronaVac-Impfung und 42,8 Fälle pro 100.000 Personenjahre (95%-KI 19,4 bis 66,1 Fälle) nach der BNT162b2-Impfung.

Die altersstandardisierte Differenz im Vergleich zur Hintergrundinzidenz lag bei 41,5 Fällen pro 100.000 Personenjahre (95%-KI 11,7 bis 71,4 Fälle) für CoronaVac. Für BNT162b2 geben die Forscher 17,0 Fälle pro 100.000 Personenjahre (95%-KI -6,6 bis 40,6 Fälle) an. Rein rechnerisch führen Vakzine zu weiteren 4,8 Fällen pro 100.000 Geimpfte für CoronaVac und zu weiteren 2,0 Fällen pro 100.000 Geimpfte für BNT162b2.

?Unsere Ergebnisse deuten auf ein insgesamt erhöhtes Risiko einer Bell-Lähmung nach der CoronaVac-Impfung hin?, resümiert das Forscherteam. ?Die positiven und schützenden Wirkungen des inaktivierten COVID-19-Impfstoffs überwiegen jedoch bei weitem das Risiko dieser im Allgemeinen selbstlimitierenden unerwünschten Wirkung.?

EMA startet Bewertung von RoActemra bei schwerem COVID-19
Von der Prävention zur Therapie. Die EMA hat mit der Bewertung von RoActemra® (Tocilizumab) begonnen, um zu klären, ob eine Ausweitung der Zulassung auf stationäre Patienten mit schwerer COVID-19 angebracht ist, die bereits mit Kortikosteroiden behandelt werden und zusätzlichen Sauerstoff oder mechanische Beatmung (maschinelle Beatmung) benötigen.

Tocilizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der sich gegen den Interleukin-6(IL-6)-Rezeptor richtet. Er wird u.a. zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis, der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis und der Riesenzellarteriitis verordnet. Perspektivisch könnte Tocilizumab auch inflammatorische Vorgänge bei COVID-19 eindämmen.

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA wird jetzt alle Daten aus dem Zulassungsantrag prüfen. Dazu zählen u.a. 4 große randomisierte Studien mit Patienten, die aufgrund von schwerem COVID-19 hospitalisiert worden sind. Ergebnisse der Bewertung sollen bis Mitte Oktober vorliegen

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Montag, 16. August 2021
Eine kleine Runde durchs Tal
Ob dieser Vogel so genau weiß ob er nun Ente, Truthahn oder Zwergkondor ist bleibt offen.



Steinmanderl, nicht mit Steinmanneln zu velwechsern waren einst Wegmarkierungen, heute ist es ein Familienspaß sie am Wegesrand aufzustellen







Die Bergwiese als Lebensraum bietet in etwa die gleiche Artenvielfalt wie der Tropische Regenwald oder das Korallenriff.





Die Kardendistel betätigt sich "nebenbei" als fleischfressende Pflanze: Den Hummeln und Schwebfliegen die sie bestäuben tut sie nichts, aber sie lockt Ameisen in das Innere ihrer Blüte, die ziemlich viele Hindernisse zu überwinden haben ehe die Todesfalle zuschnappt.











Habe gerade mit meinem Bergführer gesprochen, Anfang nächste Woche gehts in die Wand.

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Delta-Variante führt zu etlichen Durchbruchsinfektionen bei Geimpften ? wie Experten die Sachlage beurteilen
Michael van den Heuvel, Medscape

?Zurzeit sehen wir eine weltweite Übertragung der Delta-Variante von SARS-CoV-2?, sagt Prof. Dr. Carlos del Rio von der Emory University School of Medicine, Atlanta, USA. Erstmals im Oktober 2020 in Indien entdeckt, breitet sich Delta global immer stärker aus. Laut GISAID und Statista sind in Europa je nach Land zwischen 80,7% bis 99,9% aller PCR-Nachweise mittlerweile positiv für diese Variante. Auch in den USA liegt der Anteil bei weit über 80%.

Höhere Kontagiosität der Delta-Variante
?Was die Variante so besonders macht, ist ihre hohe Übertragbarkeit?, betont del Rio. Die US Centers of Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta, schreiben, Delta sei ähnlich kontagiös wie die Pocken. Und Dr. Rochelle Walensky, Direktorin der CDC, sagt, neue Forschungsergebnisse zeigten, dass geimpfte Menschen, die mit der Delta-Variante infiziert gewesen waren, große Mengen des Virus in Nase und Rachen getragen hatten.

Was die Variante so besonders macht, ist ihre hohe Übertragbarkeit. Dr. Rochelle Walensky
Das bestätigt auch del Rio: Infizierte würden 1000-mal mehr Viren ausscheiden als beim Wildtyp. Als Basis-Reproduktionszahl R0 nennt er für den Wildtyp 3 und für Delta 6 bis 8. ?Das macht die Variante sehr besorgniserregend?, so sein Fazit.

Patienten mit Delta-Durchbruch haben eine hohe Viruslast
Ein Blick speziell auf Durchbruchsinfektionen mit Delta: In Großbritannien ist die Variante für rund 99% aller Infektionen mit SARS-CoV-2 verantwortlich. Zahlen von Public Health England zeigen jetzt, dass doppelt Geimpfte bei einer Durchbruchsinfektion hohe Virustiter haben. Ihre Cycle-threshold-Werte (Ct-Werte) bei der Untersuchung von Abstrichen waren vergleichsweise niedrig. Der Ct-Wert gibt bekanntlich an, wie viele Zyklen bis zum Nachweis erforderlich sind. Kleine Ct-Werte entsprechen also einer hohen Viruslast. Zum Vergleich: Doppelt Geimpfte mit einer Durchbruchsinfektion der Alpha-Variante hatten hohe Ct-Werte, entsprechend einer niedrigen Viruslast.

Daten aus Vietnam bestätigen die Angaben aus UK: Durchbruch-Infektionen der Delta-Variante sind mit hohen Viruslasten, verlängerter PCR-Positivität und niedrigen Spiegeln von durch den Impfstoff induzierten neutralisierenden Antikörpern verbunden, was die Übertragung zwischen den geimpften Personen erklärt. Physische Distanzierungsmaßnahmen bleiben damit von entscheidender Bedeutung, um die Übertragung der SARS-CoV-2-Delta-Variante zu reduzieren.


mpfungen in Delta-Zeiten: Wo stehen wir?
Dass nun 34,9% aller wegen COVID-19 stationär behandelten Patienten in UK 2 Impfungen hatten, beutete jedoch nicht, dass zugelassene Vakzine wirkungslos seien, erklärt Dr. Peter Openshaw vom Imperial College London gegenüber dem britischen Science Media Center. Ansonsten müsste ihr Anteil rund 75% betragen ? so viele Menschen seien in Großbritannien nämlich derzeit geimpft.

Der US-Kardiologe und Editor-in-Chief von Medscape Dr. Eric Topol fast auf Twitter wichtige Daten dazu zusammen. Er nennt insgesamt 5 Studien mit Hinweis auf eine geringere Impf-Effektivität gegenüber der Delta-Variante ? wenn auch in unterschiedlichem Maße:


Quelle: Topol

Die Daten erscheinen, als ob der Moderna-Impfstoff deutlich effektiver gegen diese Variante sei als der Pfizer/BioNTech-Impfstoff. Doch die Unterschiede zwischen BioNTech/Pfizer und Moderna seien in der Praxis ?wahrscheinlich erheblich geringer? und ?aufgrund des Zeitfaktors verzerrt?, so Topol weiter.

Im Interview weist del Rio jedenfalls darauf hin, dass Impfungen ? zusammen mit Abstandsregeln und Masken ? immer noch die richtige Wahl seien, um sich vor Infektionen zu schützen. Booster-Impfungen hält er für sinnvoll, aber ?im Idealfall mit modifizierten Vakzinen, die eine höhere Effektivität gegen Varianten haben?. Und das kann dauern.

Die Delta-Variante macht eine Herdenimmunität unmöglich
Damit rückt das erklärte Ziel vieler Immunologen, Herdenimmunität zu erzielen, in weite Ferne. Laut Robert Koch-Institut (RKI) müssten etwa 85% aller 12- bis 59-Jährige und 90% aller Einwohner ab 60 Jahren dafür einen Schutz gegen Infektionen haben.

In einer Rede vor dem britischen Parlament sagte Sir Andrew Pollard, Professor für pädiatrische Infektionen und Immunität an der Universität Oxford, dass das Erreichen einer Herdenimmunität ?keine Möglichkeit? mehr darstelle, jetzt, da sich die Delta-Variante im Umlauf befinde. Pollard war an der Entwicklung des Oxford/AstraZeneca-Impfstoffs maßgeblich beteiligt. Wie er zusammenfasst, kommt es mit Delta selbst in geimpften Populationen aufgrund der Durchbrüche zu weiteren Infektionen und ? damit verbunden ? zu weiteren Übertragungen.

Pollard erklärte, nach aktuellem Kenntnisstand sei es damit ?unwahrscheinlich, dass jemals eine Herdenimmunität erreicht wird?. Die nächste Variante des neuartigen Coronavirus werde ?vielleicht noch besser hinsichtlich einer Übertragung in geimpften Populationen? sein.

Israel sei ein gutes Beispiel für die Problematik, so Pollard. Die COVID-19-Fälle waren im Land zurückgegangen, nachdem etwa 80% der Erwachsenen geimpft worden waren. Das habe Grund zur Hoffnung gegeben, dass Herdenimmunität erreicht worden sei. Aber, so Pollard weiter, die Delta-Variante habe seitdem zu einem neuerlichen Anstieg der Fallzahlen geführt.

Hinweis auf neue Symptome
Was die Sache noch schwieriger macht: Forschende der britischen Zoe Covid Symptom Studie fanden heraus, dass die Delta-Variante anfangs nicht die Beschwerden verursacht, die Ärzte vom Wildtyp oder von früheren Varianten kennen. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um Infektionen bei Ungeimpften oder um Durchbruchsinfektionen handelt. Bei der Studie können Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion per App ihre Beschwerden melden.

Gegenüber der BBC haben Wissenschaftler die zentralen Unterschiede zusammengestellt: Die klassischen Symptome, auf die Menschen bislang achten sollten, waren laut NHS vor allem Husten, Fieber und der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns. Studienleiter Prof. Dr. Tim Spector sagt: ?Seit Anfang Mai schauen wir uns die Top-Symptome bei den App-Nutzern an ? und sie sind nicht mehr dieselben wie früher.? Genau ab diesem Zeitpunkt habe sich die Delta-Variante in Großbritannien ausgebreitet.

?Wir hören jetzt bei jungen Menschen oft von einer laufenden Nase und von Kopfschmerzen?, so Spector. Menschen, die möglicherweise dächten, sie hätten eine banale Erkältung, würden weiter Freunde besuchen oder auf Partys gehen. Das könnte zu einer noch schnelleren Ausbreitung beitragen, befürchtet der Experte.

Höhere Morbidität und Mortalität durch Delta?
Und auch die Durchbruchsinfektionen verlaufen nicht immer harmlos. Das zeigen Berichte aus Israel. Das Land gilt als Musterbeispiel für ein gelungene Impfkampagne. Knapp 60% aller 9,4 Millionen wurden bislang geimpft. Trotzdem schnellte die Zahl an Neuinfektionen kürzlich rapide nach oben. Am 11. August wurden rund 6.500 weitere Fälle gemeldet, bei einer Inzidenz von über 300. Israelische Medien berichten, dass immer mehr Patienten aufgrund von COVID-19 hospitalisiert würden ? aber dass die Erkrankung milder verlaufe als während der 1. Welle.

Verlässliche Daten gibt es bislang nicht, aber zumindest Hinweise. Die dpa etwa schreibt über eine kanadische Studie zur Delta-Variante. Bei Patienten waren diverse Risiken ? verglichen mit dem Wildtyp ? stark erhöht:

Stationäre Behandlung: 120%

Intensivpflege: 287%

Mortalität: 287%

Diese Daten seien allerdings noch nicht abschließend geprüft und veröffentlicht, relativiert die dpa. Wie hoch der Prozentsatz Geimpfter in dieser Kohorte war, ist ebenfalls unbekannt.

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Sonntag, 15. August 2021
Die erste Wanderung oder in Erwartung großer Touren
Eins mit der Natur sein, sich in die Bergwelt eingebettet fühlen - das war sofort wieder da.

"Schone Dich" hatte man mir gesagt "Du warst krank und brauchst vor allem Erholung."

Was soll ich sagen? Schneller als die offiziellen Gehzeitangaben bin ich allemal, und stehengeblieben wird nicht, außer zum Fotografieren. Ich bin fit wie eh.





















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Wieder unterwegs
Ich bin wieder in meinen geliebten Bergen. Seele baumeln lassen, Touren unternehmen, beherzt in die Wand einsteigen, während eine Assistentin diesmal sehr gut eingearbeitet einen Teil meiner Geschäfte zu Hause weiterführt.

Es ist eine gute Tradition, dass ich mich auf dem Weg in die Berge mit FreundInnen die am Wegesrand wohnen oder in der Nähe urlauben treffe. Das war früher der Don, in den letzten Jahren meist der Nörgler, mit dem alten Bolschewiken hatte es leider nicht geklappt. Diesmal war es die nette Bitch, die mit leichtem Gepäck und schwerer Maschine auf Transalp-Tour ist.



Ein richtiges Große-Mädchen-Spielzeug in den Farben der Anarchie.
Ich hingegen habe einen Kombi vollgeladen, denn ich transportiere eine komplette Bergausrüstung mit vollständiger Eisausrüstung, Seil, Klettersteigequipment für zwei Personen, die Metallwarensammlung zum Sichern im Fels - bis hin zur Sauerstoffmaske - eine Fotoausrüstung, Nikon und Canon "Wir spielen hier Country UND Western" und dann noch die ganze Abendgarderobe, man wohnt ja 5 Sterne.

Auf der Fahrt hatte ich zwei witzige Begegnungen: Ein Dacia Duster, der über dem silbernen Schriftzug Duster "Zappen" stehen hatte, also "Zappenduster". Hat das was zitterwölfisches?

Und ein Porsche mit dem Nummernschild "ABGAS911". Das war seit "SEK110" das Dreisteste was ich je gesehen hatte.

Dreist allerdings auch das rücksichtslose ´Fahr- und Hupverhalten in der Münchner Innenstadt.

Nun ja. Ich bin in den Bergen angekommen.












Konnte schon einige Ziele klar ins Auge fassen.

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Samstag, 14. August 2021
Blumen






Ein erfreuter Blick auf die Blumenwiese im eigen Garten - in Vorfreude auf die Bergwiesen, die mich in den nächsten Wochen erwarten.

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QAnon: Der Wahn kennt immer noch eine Steigerung
https://www.gmx.net/magazine/panorama/us-qanon-anhaenger-toetet-kleinkinder-schlangen-dna-mutter-36084824

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Donnerstag, 12. August 2021
Corona, diesmal anders
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/corona-symptome-geimpft-unterschied-ungeimpft-36064530

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