Nun ist also auch er gestorben. Eine lesenswerte Würdigung findet sich bei Bersarin:
https://navigator.gmx.net/mail?sid=66071abf418296ee5d5241f70d76c9bc0ac43b9043ba9425ceb46051d91dc682184824237db396ea9dcd2ea526ef391f
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Ich habe eine Weile lang Medscape ausgiebig zitiert, da ich als ehrenamtlicher Vorsitzender einer Gesundheitsinitiative lizensierter Abonnent und Distributor bestimmter Newsletterdienste bin und der verbreiteten Desinformation zum Thema Corona etwas wissenschaftlich fundiertes entgegensetzen wollte. Das tat ich alleine und auf eigene Kappe, ohne dass da sonstwer involviert ist.
Andererseits werde ich sozusagen mit einer Art Plural Majestatis behandelt. Tatsächlich zähle ich mich politisch ins Lager des neuen Antiimperialismus, dazu ist auf meinem Blog allerdings eher selten etwas zu lesen. Zumeist beschäftige ich mich mit anderen Dingen. Ich hatte lediglich einmal, als ein meines Erachtens reichlich durchgeknallter Kommentator aus der Corodok-Ecke, der sich some1 nennt mir unterstellte, Anhänger von Klaus Schwab und des Weltwirtschaftsforums zu sein geantwortet, dass ich linksradikal und antikapitalistisch orientiert bin und weltanschaulich in ein sehr spezielles Lager, das des neuen Antiimperialismus gehöre.
Das war auch schon alles. Reicht aber wohl aus, um einem senilen Selbstgespräche-Blogger über Jahre hinweg Stoff für neues Verschwörungsdenken zu geben.
Ein Privatmann, der auf seinem privaten Blog seine private Meinung von sich gibt und lediglich von der Theorie und seiner Biographie her bei den Autonomen verwurzelt ist, aber keinerlei Agitprop für irgendwen betreibt wird zu einer Bewegung hochgejazzt.
Hatten wir ja schon mal bei Momorulez und in gewisser Weise auch bei manchen liberalen Blogs.
*Kopfschüttel*
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Weniger herrlich war es, das Haus meines Cousins im Vorbeikommen anzuschauen, das völlig zugewuchert ist, Eingang fast nur noch mit der Machete passierbar, sein Auto bis zur Hutablage mit Papiermüll gefüllt, im zugewachsenen Garten planlos Zementkübel verteilt.
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Der Violinist war Joshua Bell, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte einige der komplexesten Musikstücke, die je geschrieben wurden, auf einer Violine im Wert von 3, 5 Millionen Dollar. Zwei Tage später spielte er dieselben Stücke vor ausverkauftem Haus in Boston zu einem Durchschnittspreis von 100 Dollar pro Platz.
Das Solokonzert in der U-Bahn war ein Experiment der Washington Post.
Wenn wir nicht einmal einen Moment Zeit haben anzuhalten, um einem der weltbesten Musiker zuzuhören, wenn er einige der schönsten Stücke, die je komponiert wurden auf einem der wertvollsten Instrumente spielt, die je gebaut wurden, was verpassen wir noch alles in unserem Leben? Was für ein Setting benötigen wir, um Schönheit wahrzunehmen?
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Und sie ist klein, zart und körperlich unbeholfen. Die Frauen, auf die ich abfahre, sind eher Bergsteigerinnen, Kampfsportlerinnen oder Motorradbräute, das Weibsvolk, mit dem ich trainiere und deren atemberaubende, zumeist tätowierte Körper ich anschließend beim gemeinsamen Saunagang bewundere.
Ich glaube, das wird nichts.
Andererseits, mal ab von Onenightstands oder Neuneinhalbwochenaffären, bin ich, wenn es um wirklich Ernsthaftes geht, seit Jahrzehnten so sehr gewohnt, von Frauen zurückgewiesen zu werden, dass es mich erstaunt, wenn eine in mich verliebt ist. Das erscheint mir als unpassend.
Viele Leute wundern sich, wieso ich ohne feste Partnerin durchs Leben gehe. Ich wundere mich da nicht. "Wie kommt die darauf, sich ausgerechnet in mich zu verlieben?", die Frage kam mir schon.
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Schon ziemlich unheimlich, das Ganze, und fast unmöglich, damit in einer seriösen Öffentlichkeit Gehör zu finden.
Damit meine ich nicht die Pseudoöffentlichkeit des Verschwörologenlagers.
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Mir teilte jetzt jemand, ich sage mal, aus dem Umfeld des Grabungsteams mit, dass neueste Erkenntnisse eher dafür sprechen, dass es sich um die Akropolis einer 10.000 Jahre alten größeren Stadt handelt. Es werde noch ein paar Jahre dauern, bis man damit an die Öffentlichkeit trete.
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Gegen letztere soll er einerseits durch ein "Hardkill"-System geschützt sein, eine Art Selbstschussanlage, die Panzerabwehrraketen aus nächster Nähe mit einem Wirbel aus Metallsplittern abwehrt, zum anderen durch Drohnen - jeder Panzer soll seine eigene Drohne haben - die feindliche Panzerabwehrstellungen ortet und zu umfahren ermöglicht.
Und eine andere Quelle sagt, die Panzerung des Panther sei identisch mit der des Leopard 2. Die ist aber um die 20 Zentimeter dick und besteht aus zwei Schichten Stahlplatten und einer Art Laminat aus hochhitzebeständigen Keramikplatten mit Titanunterlage, so an die 10 Schichten übereinander und ausgelegt, einem Volltreffer mit einer Panzerabwehrrakete TOW standzuhalten. Was stimmt denn nun?
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Ich kriege keinen Muskelkater mehr, weder in den Bergen noch im Dojo. Das nennt mal wohl durchtrainiert.
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Eine Bergkameradin kam auf die Idee, im durchgeschwitzten Zustand am Ende der Tour in diesem See zu baden. Toller Einfall!
Die Wassertemperatur liegt bei 4 Grad.
Immerhin, für Antarktisforscher gibt es auch den Einstand, oder sollte man Mutprobe sagen, einmal nackt um den Südpol zu rennen;-)
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Eine abenteuerliche Materialseilbahn führt zu einer Hütte, an deren Eingang steht, dass es verboten sei, sie mit Steigeisen zu betreten.

Aus dem Weg wird allmählich ein Klettersteig.

Den Zutritt zum Klettersteig eröffnet eine "Hühnerleiter", eine steilgestellte Trittplanke (ganz oben am Bildrand). Oberhalb gibt es keine Steighilfen mehr, nur ein - mit Unterbrechungen - 700 m langes Drahtseil, das nicht der Fortbewegung, sondern der Selbstsicherung dient. Geklettert wird sauber auf dem Fels.

Das Ziel rückt allmählich näher.


Und unter dem Gipfelgrat warten beim Abstieg die drei Grazien.

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Nun, kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat. Das gilt auch für Höherrangige.
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3 Kilo abgenommen. Bergsteigen powert.
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/syrien-kurden-erdogan-tuerkei-100.html
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https://jacobin.de/artikel/boris-kagarlitzki-putin-ist-gescheitert-ukrainekrieg-pressefreiheit-russland-kreml/?fbclid=IwAR0KA6cEb6R4aVQYCgRtIK4uk31fhIEZG6f0c11I6FaoUrzFUHq8FLoRNzM
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Wir hatten Begleitung in der Luft, durch Paraglider und Gänsegeier.
Und eine umwerfend fantastische Aussicht. Gut, dass ich die Nikon mitgenommen und mich nicht mit der kleinen Kamera beschieden habe.











Leicht im Dunst die legendären Nordwände der von mir so geliebten 3 Zinnen von Lavaredo.

Nicht so imposant wie die Geier, aber als Gesundheitspolizei genauso wichtig ist der weiseste und frechste der Vögel, Meister Rabe.
Die Vogelbilder werden noch vergrößert und nachbearbeitet, wenn ich daheim an meiner Workstation bin.

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Ansonsten muss man sich mit diversem Getier anlegen: Eine Dogge wollte mir auf dem Rastplatz mein Wurstbrötchen aus der Hand nehmen, ansonsten hat man, gerade in den ablegerenen Gegenden mit inneren Schweinehunden und sich ankündigenden Muskelkatern zu kämpfen - letztere dann doch nicht so arg, dafür bin ich gottlob zu gut trainiert.


Das hier wird die ganz große Performance, nächste Woche: links die Gratschneide hoch, 2 Mann, ein Seil, und völlig einsam.



Nach der Anstiegsbesichtigung allerdings erstmal ein Kaiserschmarrn auf der Hüttn.

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Und einmal 5 Gipfel rauf-runter-rauf-runter, weiß nicht wieviele Höhenmeter und Streckenkilometer, aber mit Klettern, 7 Stunden Gehzeit, völlig durchgeschwitzt, mehrere innere Schweinehunde erschlagen, euphorische Glücksgefühle. Bei glühender Hitze und Windkühlung.





Zu Abend gab es heute frisch geschossenen Hirsch.
Was morgen wird weiß ich nicht: Heute hat´s geschneit
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Wo zu Fuß gehen die einige Möglichkeit der Fortbewegung ist und auch die Hände zu Hilfe genommen werden müssen.




Und wo der traditionelleLebensstil sehr rustikal anmutet.

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