Sonntag, 17. Mai 2009
Die Geister von densölben spuken nachts in den Gewölben
Als Historiker habe ich ja zu restaurierten Bauwerken ein einerseits professionelles Verhältnis, andererseits konsumiere ich das Ausgestellte auch gerne. Daraus folgt, dass oft zwei Seelen in meiner Brust wohnen: Einerseits erfreut mich die Darbietungsweise, andererseits schreit es in mir, wenn bei der Restauration noch auszugrabendes Material unzugänglich gemacht wird oder etwas allzu willkürlich rekonstruiert wird. Ein Beispiel ist etwa der Palast von König Minos in Knossos, der fast nach dem Disneyland-Prinzip wiederaufgebaut wurde. Hier sah ich mal etwas erfreulich Anderes:


Man ließ eine Ruine Ruine sein, den Wald drumherum Urwald und legte bei der Ruine einen mittelalterlichen Küchengarten an und stellte Exponate in die Gegend. So geht es also auch!













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... und, Belagerungs-Steinschleuder an die Anhängerkupplung gespannt und vor die nächste Sparkassen-Filiale gefahren ?

Ich empfehle im übrgen den Burgenlandkreis mit iner Vielzahl von ruinigen Ruinen !

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Du bringst mich auf Ideen;-)


Stimmt, Burgenlandkreis ist geradezu ruinös, Nordvogesen erst recht.

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ja, Ballisten vor Banken... auch wenn ich mir andere und bessere Ziele als die Kreissparkasse vorstellen kann ;)

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