Montag, 25. Mai 2009
Neoliberalismus konkret: Erntesklaven in Spanien
und was das mit uns zu tun hat und wieso Antiimperialismus angesagter ist denn je:

http://www.neon.de/kat/sehen/wirtschaft/globalisierung/273701.html

Ich hätte ja fast gekotzt, wenn ich es denn schon nicht gewusst hätte. Und von daher sind alle "smash the system"-prüche mehr als berechtigt.

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Dummheit ist unendlich
Albert Einstein sagte mal sinngemäß, dass nur zwei Dinge unbegrenzt seien, die Weite des Universums und die menschliche Dummheit. Bei der Weite des Universums habe er noch Zweifel. Heute, da wir wissen, dass das Universum eine Ausdehnung von wohl etwas über 14 Milliarden Lichtjahren hat (obwohl ein blasenartiges Multiversum vermutet wird) können wir die andere Unendlichkeit gelassen ins Auge fassen. Insbesondere Politiker sind da fantastisch. General Murat fragte mal einen schwarzen Major aus Martinique: "Offizier, Sie sind Neger?" "Jawohl, mein General!" "Sehr gut, sehr gut, weitermachen!". Vom früheren Bundespräsidenten Heinrich Lübke sind ja Stilblüten bekannt wie "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger" bei seinem Staatsbesuch in Togo oder die Auskunft, er habe in Japan eine Stadt namens "Okasa" (Name eines Potenzmittels) besucht. Wer erinnert sich aber noch an Senator Huckabee? Das war ein ziemlich farbloser republikanischer Kandidat vor und gegen Mc Cain, der im Wahlkampf Kanada besuchte. Als er dort fragte, was im Lande so geschähe, wurde ihm erzählt, das kanadische Parlaments-Iglu bekäme neues Eis aufs Dach. Echt angelsächsischer Humor eben, der mit den Kanada-Klischees der Yankees spielte. In seiner Fernsehansprache zum kanadischen Volk sagte er dann, er wünsche den Kanadiern viel Glück mit dem neuen Eis auf dem Dach ihres Parlaments-Iglus. Schöne gute Nacht auch!

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