Samstag, 3. Februar 2018
Die Freie Syrische Armee: Ein korrupter undisziplinierter islamistischer Söldnerhaufen an der Seite Erdogans
che2001, 19:25h
Geschichte kann sich gleichzeitig als Tragödie und als Farce wiederholen: Was da zurzeit in Syrien geschieht erinnert an die Spätphase des Dreißigjährigen Krieges.
https://web.de/magazine/politik/tuerkei-erdogan/syrische-armee-fsa-erdogans-fragwuerdiger-verbuendeter-32781456
"Die Invasion richtet sich zunächst gegen die kurdische Enklave Afrin im äußersten Nordwesten Syriens.
Weil das Gelände schwierig ist, Kommandounternehmen und gefährliche Infanterieeinsätze notwendig sind und die Türkei große Verluste unter den eigenen Soldaten vermeiden möchte, greift sie auf unterschiedliche islamistische Söldnertruppen zurück, "die als Freie Syrischen Armee deklariert werden und unter türkischem Kommando kämpfen"
In einer zweiten Invasion soll dann der "Sicherheitsstreifen" im Nordosten Syriens entlang der gesamten türkischen Grenze ausgedehnt werden – ein Gebiet, das von den überwiegend kurdischen und den USA unterstützten Kämpfern der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) kontrolliert wird. "
Den USA ist offensichtlich die Gesamtsprengkraft dieses Konflikts überhaupt nicht klar. Es geht hier um den Konflikt zwischen sehr extrem islamistischen Kräften und solchen, die nicht nur säkular, sondern sozialrevolutionär in einem hochmodernen Sinn ausgerichtet sind, mit z.T. anachronistischen Bündnispartnern, wo etwa reaktionäre Islamisten mit der offiziell säkularen Türkei und Anarcho-Syndikalisten mit dem islamfundamentalistischen Iran verbündet sind.
https://web.de/magazine/politik/tuerkei-erdogan/syrische-armee-fsa-erdogans-fragwuerdiger-verbuendeter-32781456
"Die Invasion richtet sich zunächst gegen die kurdische Enklave Afrin im äußersten Nordwesten Syriens.
Weil das Gelände schwierig ist, Kommandounternehmen und gefährliche Infanterieeinsätze notwendig sind und die Türkei große Verluste unter den eigenen Soldaten vermeiden möchte, greift sie auf unterschiedliche islamistische Söldnertruppen zurück, "die als Freie Syrischen Armee deklariert werden und unter türkischem Kommando kämpfen"
In einer zweiten Invasion soll dann der "Sicherheitsstreifen" im Nordosten Syriens entlang der gesamten türkischen Grenze ausgedehnt werden – ein Gebiet, das von den überwiegend kurdischen und den USA unterstützten Kämpfern der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) kontrolliert wird. "
Den USA ist offensichtlich die Gesamtsprengkraft dieses Konflikts überhaupt nicht klar. Es geht hier um den Konflikt zwischen sehr extrem islamistischen Kräften und solchen, die nicht nur säkular, sondern sozialrevolutionär in einem hochmodernen Sinn ausgerichtet sind, mit z.T. anachronistischen Bündnispartnern, wo etwa reaktionäre Islamisten mit der offiziell säkularen Türkei und Anarcho-Syndikalisten mit dem islamfundamentalistischen Iran verbündet sind.
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sozi ohne partei,
Sonntag, 4. Februar 2018, 12:54
Es kommt, wie es kommen musste...
...Ich habe es geahnt. Steht irgendwo auch beim che. Finde es nur nicht wieder. Demnaechst also in diesem Theater: NATO-Armee (Tuerkei) kaempft gegen NATO-Armee (USA). Desweiteren: che gibt jetzt Antisemiten und Verschwoerungstheoretikern und FSB-Knechten recht, die lange bereits wissen, dass die FSA aus islamistischen Condottieri besteht und dass deren Unterstuetzung im Westen durch Erdogans Haende geht. Und dass Erdogan systematisch Voelkerrecht bricht. Es schon immer gebrochen hat, lange vor dem Engagement in der Sache Afrin. So wie der Westen natuerlich auch. Zur Erinnerung: Gestern noch waren FSA noch der militaerische Arm der gemaessigten syrischen Opposition, die in Aleppo gegen Assad kaempft, das sein Volk ermordet.
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che2001,
Sonntag, 4. Februar 2018, 20:28
Als gemäßigter Arm der syrischen Opposition haben die FSA ja auch angefangen, aber das sind sie längst nicht mehr.
http://gebattmer.twoday.net/
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