Montag, 1. Juni 2020
Covid in Afrika - anderer Verlauf als erwartet
https://orf.at/stories/3167492/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Das mit der Jugend ist schlüssig.
Todeszahlen kann man nicht trauen. Da ja viele Leute mit Vorerkrankungen sterben, gibts für die Definition eines covid 19 Toten eine Menge Spielraum. Der wird von Regierungen mit einem wohl eher propagandistischen Verhältnis zu Statistiken vermutlich stark ausgenutzt.
Russland und Chile haben eine covid 19 Letalität von 1,1%. In Chile wird auf diese Statistik in regierungsnahen Medien sehr oft hingewiesen. Gleichzeitig zeigen aber Übersterblichkeitsrechnungen, dass da vermutlich etwas nicht stimmt.
Russland verfolge ich nicht, aber es ist me, myself and I mit "smart trolling" vor einigen Tagen gelungen, dass jemand aus der 1. Etage des chilenischen Regierungspalastes in seinem täglichen Triumph-Tweet zum Thema Russland zumindest in die Statistik mit aufgenommen hat.
https://twitter.com/MauricioRojasmr/status/1266832502716616705
Unter den Staaten mit relativ vielen Covid 19 Fällen und mit niedriger Sterblichkeit tummeln sich auffällig viele Diktaturen und unvollständige Demokratien.
Hier die Liste: https://twitter.com/alejandramatus/status/1267158654765215746/photo/1

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Hier mein Einwurf zu Mauricio Rojas:
https://twitter.com/LemmyCaution/status/1255557879265968131
Er hat dann Russland in seine tägliche Statistik aufgenommen.

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Sehr schlichter und überzeugender Antwort-Tweed.

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Ergänzend zu "das mit der Jugend ist schlüssig": Es kann auch einen Zusammenhang mit Sichelzellen-Anämie geben, howauchever scheint es eine Korrelation zwischen Malaria-Immunität und weniger schweren Verläufen bei Covid19 zu geben, und aufgrund der extremen Aids-Pandemie in vergangenen Jahren gibt es in vielen schwazafrikanischen Staaten erheblich mehr Menschen, die über Jahre mehr HIV-Virostatika eingenommen haben oder noch einnehmen als in Europa.

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