Dienstag, 2. Juni 2020
Sexarbeit mit Abstandsregeln
Heute ist Internationaler Hurentag, und entsprechend überlegen sich die Leute vom Berufsverband Sexarbeit, wie mit einem geeigneten Hygienekonzept auch sie ihre Arbeit wiederaufnehmen können, wehren sich zugleich gegen den Versuch einiger Abgeordneter, über das Trojanische Pferd der Corona-Maßnahmen ein generelles Verbot von Sexkauf durchzusetzen.

https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2020/05/19/hygiene-konzept-fuer-sexarbeit-besd-fordert-gleichbehandlung-bei-corona-lockerungen/

Relativ einfach haben es ja die Dominas: Einfach eine Peitschenlänge Abstand.

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Wie generelles Verbot von Sexkauf
Soll ich die paar Jahre hinten hinaus als Schattenweltmann nur noch in Bettwäsche machen. Eventuell nicht nur frisch gewaschen sondern auch gebügelt. Oder ein Rundmail an verheiratete Männer verschicken, die sonst wie einen auf fix machen in ihrer Beziehung, und bei denen anfragen, ob die ihre Frauen fragen könnten, ob ich ihnen unter Umständen, die ich ihnen an sich nicht machen möchte, beischlafen dürfte. Weil laut Pornhub-Verlauf hat der Mann inzwischen eh andere Vorlieben als Blümchen-Sex.

Ich habe da aktuell welche auf der Bettwäsche. Habe ich wieder zurückgeschickt.

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Die Dominas zzgl. einige wenige Frauen aus dem High End-Escort sind auch die einzigen, die selbstbestimmt arbeiten, und daher auch die einzigen, für der der Begriff "Sexarbeit" Anwendung finden kann.

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Meine Empfehlung für Sie

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Wie "selbstbestimmt" arbeitet man im Schlachthaus? Als Subsubunternehmer auf der Baustelle?

Sollte man nicht diese Arbeit auch verbieten?

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Guter Einwand
Die in den Schlachthöfen hatten alle Corona. Wegen Enge in der Strenge der Kajütte.

Zuerst aber den Sexualtrieb von nachgereichten Männern unterbinden. Sexualtrieb. Ja sicherlich. Aber nur nach Einkommen gestaffelt bis hoch zu den 1%tigen.

Aber eins stimmt schon. Gekaufter Sex in Wien zu 95% Osteuropa-Frauen.

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Dass du, Avantgarde, damit ein klassisches Zuhälterargument anführst, weißt du aber schon?

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Totschlagargument
Auch der gesellschaftlich deklassierteste Mann kann mit 5 Euro auf Lesbos im dortigen Flüchtlingserst-Aufnahme-Blablabla eine Erstflüchtlingsfrau pimpern. Oder halt mit Gewalt. Diese Arguments-Linie kann man als Befürworter von käuflichen Sex niemals überschreiten. Der noergler wird immer im Recht sein. Nur was geht meine Sexualität sein Rechthaben an.

Auf den Punkt gebracht. Männer werden von den Verhältnissen auch gefickt. Aber nie so ganz. Außer es ist Krieg angesagt. Und da auch nur von anderen Männer. Deswegen ein Hoch auf die eiserne Lady Margaret Thatcher.

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@noergler

Ich erlaube mir, auf eine gewisse Scheinheiligkeit in der Diskussion aufmerksam zu machen.

In einer Gesellschaft, in der sich Frauen (und auch Männer und weitere Gender) völlig frei, undiskriminiert und sozial akzeptiert dafür entscheiden können, sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt anzubieten, sind Zuhälter völlig überflüssig.

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Das mag so sein. Aber diese Gesellschaft haben wir nicht.

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Verblüffendes Argument
Darauf ist wirklich nichts mehr zu sagen.

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An Ches anspruchsvollsten Beitrag, den mit dem Antiimperialismus scheint sich niemand ranzutrauen. Muss ich wohl den Anfang machen.

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