Sonntag, 7. Juni 2020
Die Corona-Krise im Kontext der politischen Ökonomie
Eigentlich handelt es sich hier um einen Kommentar, aberv uneigentlich ist der Beitrag zu wertvoll um im Thread zu verkommen, daher nun als eigenständiges Posting.
Bei Covid 19 zeigen Ausbreitungsweg, Begleitumstände und Verlauf geradezu lehrbuchartig die Verknüpfung mit der Entwicklung des Kapitalismus im Weltmaßstab.

1) Der Outbreak und die unmittelbaren Folgen

Dass die ursprüngliche Epidemie in Wuhan sofort zu weltweit wirksamen Konsequenzen im medizinischen Bereich führte hängt mit der Verlagerung eines Großteil der Produktion von Medikamenten, darunter Antibiotika, Insulin, Blutdrucksenkern und Schmerzmitteln nach China zusammen.

Weltweite Lieferketten brachen sofort zusammen. Dass es diese Lieferketten und Produktionsverlagerungen überhaupt gibt ergibt sich aus dem tendenziellen Fall der Profitrate.

Nur dieser ist dafür verantwortlich, dass diese Medikamente nicht mehr wie noch in den Neunzigern in Westeuropa hergestellt werden.

Die Profitrate ist bei Marx definiert als m/c+v, also Mehrwert im Verhältnis zum Gesamtkapital, das in konstantes Kapital (c), Produktionsmittel, und in variables Kapital (v), Löhne sich aufspaltet. Da der Mehrwert aus dem variablen Kapital, der gekauften Arbeitskraft sich ableitet kann die Profitrate demzufolge fallen, wenn der Anteil von konstantem Kapital am Gesamtkapital wächst. Je moderner und automatisierter also die Fabriken werden, je mehr die Kapitalisten im Verhältnis zu Arbeit in Produktionsanlagen und Rohstoffe investieren, desto geringer wird die allgemeine Profitrate.

Diesen durch die Automatisierung bedingten Fall der Profitrate beschreibt Marx in "Kritik der politischen Ökonomie aka "Das Kapital" Band III wie folgt:

„Wenn c = 50, v = 100, so ist p (Profitrate)´ = 100/150 = 66 2/3%.
Wenn c = 100, v = 100, so ist p´ = 100/200 = 50%.
Wenn c = 200, v = 100, so ist p´ = 100/300 = 33 1/3%.
Wenn c = 300, v = 100, so ist p´ = 100/400 = 25%.
Wenn c = 400, v = 100, so ist p´ = 100/500 = 20%.“

Marx spricht hier vom Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate.

Bei diesem Gesetz handelt es sich nicht um so ein ehernes Gesetz wie das der Gravitation, sondern eher um eine von vielen Einflüssen abhängige Haupttendenz, die allerdings im Weltmaßstab wirkt und die gesamte Weltökonomie vorantreibt.

Entscheidend ist, dass die Rendite für alle, Kapitalisten, Arbeiter und Konsumenten, hierbei sinkt und es daher einen Zwang gibt zu immer neuen Investitionen und einer Ausweitung der Produktion sowohl hinsichtlich der produzierten Gütermengen als auch geografischen Räume, in die exportiert wird. Hinzu kommt im Fall China der Faktor Arbeitskraft, d.h. niedrigere Löhne als in Europa, höhere Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft.

2) Epizentrum Norditalien

Die Tatsache, dass der Virus nicht langsam über Russland und Iran nach Westeuropa eingewandert ist, sondern es kurz nach Wuhan zu einem Outbreak in Norditalien kam ergibt sich aus einem weiteren weltökonomischen Aspekt, der wiederum auf den tendenziellen Fall der Profitrate zurückzuführen ist:

In den Industrien Norditaliens malochen chinesische ArbeiterInnen. Diese flogen nach Hause, um in China das Neujahrsfest zu feiern und kamen frisch infiziert nach Italien zurück. Die im Vergleich zu Deutschland viel krassere Ausbreitung und die hohe Zahl an Todesfällen in Italien hat wiederum, neben spezifisch italienischen Besonderheiten wie häufigerem und stärker generationenübergreifendem Körperkontakt als in Deutschland mit dem dortigen Gesundheitswesen zu tun, dass weit stärker noch als in Deutschland nach kapitalistischem Effizienzdenken heruntergefahren und dereguliert ist, was dazu geführt hat, dass weit weniger Menschen regelmäßig zumn Arzt gehen und sich lieber selbst medikieren, Apotheken wiederum rezeptpflichtige Medikamente ohne Rezept herausgeben etc. und also viel mehr unbehandelte und unerkannte chronisch kranke Menschen unterwegs waren als hierzulande.

3) Corona-Krise in Deutschland

Das lange hin und her um die Masken, die erst flächendeckend eingeführt wurden, als der Lockdown schon fast zu Ende war, hängt wiederum damit zusammen, dass die Dinger, anders als noch in den Achtzigern, nicht in Deutschland, sondern vor allem in China hergestellt werden - aus Gründen, die sich aus dem tendenziellen Fall der Profitrate ergeben - und die Politik, ja selbst Virologen (Drosten: "Das massenhafte Tragen von Masken wie in Ostasien ist in unserem Kulturkreis nicht durchsetzbar") logen sich über diesen Umstand zunächst hinweg. Hier zeigten dann mittelständische und kleine Unternehmen, Schneidereien, Staubsaugerbeutelhersteller usw. Initiative, indem sie provisorischen Mundschutz herstellten und so kontrazyklisch Profite erwirtschafteten, gleichzeitig war die Stunde des Versandhandels. In Wilmington, Delaware, machte eine auf den weltweiten Versandhandel mit Nahrungsergänzungsmitteln spezialisierte Firma Riesengeschäfte, indem sie sich mit einem Segeltuch- und Outdoormodenhersteller zusammentat und Mundschutz aus Canvas, dem Stoff für die Segel großer Segelschiffe versandte. Vietnamesische Hersteller hochwertiger Labor- und OP-Masken preschten ebenfalls in die Lücke und erschlossen sich den deutschen Markt. Bevor auf diese Weise der Bedarf gedeckt werden konnten machten Unternehmen und Privatpersonen Wuchergeschäft mit überteuert im Internet angebotenen Masken und Desinfektionsmitteln.

Von der Funktionsweise her alles Marx wie aus dem Lehrbuch.

Inklusive der wirtschaftlichen Rationalisierungsßnahmen und Innovationsschritte, die jetzt erfolgen. Viele Bank- und Sparkassenfilialen, die jetzt geschlossen haben bzw. Beratung nur auf telefonische Voranmeldung durchführen, werden nicht zum Regelbetrieb zurückfinden. Kundenberatungen im Bank- Versicherungs- und Anlagenbereich, die früher persönliche Anwesenheit zur Voraussetzung hatten, werden nunmehr oder zukünftig per Videokonferenz mit Zoom oder Teams durchgeführt.

Für Meetings wird die Videokonferenz ebenfalls Standardmodell werden, Tagungszentren und Bürogebäude werden schließen, die Kosten eingespart.

Der Downturn der Airlines, für dessen erste Phase die Attentate vom 11. September 2001 als Begründung herhalten mussten wird in eine neue Phase eintreten, in diese Unternehmen investiertes Kapital wird als vagabundierendes Kapital neue Anlagemöglichkeiten suchen.

Und z.T. hochqualifizierte neue Arbeitslose, z.B. aus dem Bank- und Airlinebereich, aber auch aus der Gastronomie und dem ganzen Freizeit-Event-Fitnessbereich müssen sich nach neuen Perspektiven umschauen.

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Zur Lage der arbeitenden Klasse
Und wenn wir schon bei Marx sind, dann wollen wir bitte Engels, dessen 200. Geburtstag sich am 28. November nähert, nicht vergessen. Zumal wir eben auch den 175. Geburtstag eines Gründungsdokuments der Qualitativen Sozialforschung feiern.

Dazu auch der Text aus der Jungen Welt von Jürgen Pelzer:

"Marxistische Sozialforschung
Geburtsort des Proletariats
Vor 175 Jahren erschien Engels’ Schrift »Die Lage der arbeitenden Klasse in England« – eine Pionierleistung der Sozialforschung und Meilenstein der Entstehung des Marxismus"

https://www.jungewelt.de/artikel/378823.marxistische-sozialforschung-geburtsort-des-proletariats.html?

Und kürzlich lief auf Arte auch noch die sehr gute Doku "Geschichte der Arbeiterbewegung". Die müßte in der Arte-Mediathek noch bis einschl. Juni zu sehen sein.

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Zu These 1
Den von mir angesprochenen Widerspruch hat bekanntlich schon Eugen von Böhm-Bawerk herausgearbeitet:

"Marx peroriert erst mit dem denkbar größten Nachdruck, daß den Austauschverhältnissen der Ware nichts anderes zu Grunde liegen könne, als einzig und allein die Arbeitsmenge; er polemisiert auf das schärfste gegen die Ökonomen, welche außer der Arbeitsmenge – deren Einfluß auf den Tauschwert der beliebig reproduzierbaren Güter ja niemand leugnet – auch noch andere Bestimmgründe des Wertes und Preises anerkennen; er baut auf die ausschließliche Stellung der Arbeitsmenge als einzigen Bestimmgrund der Austauschverhältnisse zwei Bände lang die wichtigsten theoretischen und praktischen Folgerungen, seine Theorie des Mehrwerts und sein Anathem gegen die kapitalistische Gesellschaftsorganisation auf – um im dritten Bande eine Theorie der Produktionspreise zu entwickeln, welche materiell den Einfluß auch noch anderer Bestimmgründe anerkennt. Aber statt diese anderen Bestimmgründe vollkommen zu analysieren, legt er immer nur mit triumphierender Geste den Finger auf diejenigen Punkte, an denen sein Idol, die Arbeitsmenge, auch jetzt noch wirklich oder seiner Meinung nach einen Einfluß ausübt: auf die Veränderung der Preise, wenn sich die Arbeitsmenge verändert, auf die Beeinflussung der Durchschnittsprofitrate durch den „Gesamtwert“ u. dgl. Über den koordinierten Einfluß fremder Bestimmgründe wie über die Beeinflussung der Profitrate durch die Größe des gesellschaftlichen Kapitales, über die Änderung der Preise durch Veränderung der organischen Zusammensetzung der Kapitale oder durch Änderung der Lohnhöhe schweigt er sich in diesem Zusammenhange aus. Erörterungen, in denen er diese Einflüsse anerkennt, fehlen nicht in seinem Werke. Der Einfluß der Lohnhöhe auf die Preise <90> ist z. B. auf S. 179 ff. [S. 210 ff.]‚ dann 186 [S. 217], der Einfluß der Größe des Gesellschaftskapitals auf die Höhe der Durchschnittsprotitrate auf S. 145, 184, 191 f., 197 f.‚ 203 u. öft. [S. 176, 215, 221, 227, 232 f.], der Einfluß der organischen Zusammensetzung der Kapitale auf die Produktionspreise auf S. 142 ff. [S. 173 ff.] zutreffend entwickelt. Aber charakteristischer Weise gleitet Marx an den der Apologie des Wertgesetzes gewidmeten Stellen über diese andersartigen Einflüsse wortlos hinweg, hebt bloß einseitig den Anteil der Arbeitsmenge hervor, um aus der richtigen und von niemandem bestrittenen Prämisse, daß der Faktor Arbeitsmenge an mehreren Punkten in die Gestaltung der Produktionspreise mitbestimmend eingreift, den ganz und gar ungerechtfertigten Schluß zu ziehen, daß denn doch „in letzter Instanz“ das Wertgesetz, welches die Alleinherrschaft der Arbeit ausspricht, die Produktionspreise bestimme! Das heißt sich dem Eingeständnis des Widerspruchs entziehen, gewiß aber nicht den Widerspruch selbst vermeiden!"

https://www.marxists.org/deutsch/referenz/boehm/1896/xx/3-widerspruch.htm

Ich habe nun gewiss nicht vor, mich in zermürbende Diskussionen über dieses Thema einzulassen. Es geht mir lediglich darum, dass die "tendenziell fallende Profitrate" ein unvollständiges, angreifbares und teilweise widersprüchliches Konstrukt ist, das der Komplexität des kapitalistischen Systems keinesfalls gerecht wird.

Und man kann nicht hergehen und behaupten: Hey, genauso verhält es sich bei Corona, ohne sich mit den unterschiedlichen Faktoren zu beschäftigen, welche diese Theorie relativieren oder stellenweise gar aufheben.

Das bedeutet ja nicht, dass man die Probleme einer globalisierten Wirtschaft bestreitet, die natürlich anfällig für Unterbrechungen der Lieferketten bei Krisen ist.

Ein Grund, warum Pharmakonzerne in China und Indien produzieren, ist übrigens eine EU-Vorschrift, dass man in Europa mit der Produktion von Generika erst NACH Ablauf des Patents beginnen kann. In Asien gilt das nicht: Hier kann mit der Produktion schon vor Ablauf des Patents begonnen werden, wodurch asiatische Produzenten bereits am Tag des Ablaufs ihre Billigware auf den Markt werfen können (von ungestraft bleibender patentverletzender Produktion mal abgesehen). Dieser Vorsprung Chinas und Indiens ist fatal.

Arzneimittel unter Patentschutz werden nach wie vor in Europa produziert.

Ein weiteres verursachen die Krankenkassen, die so absurde Rabatte auf den Kauf von Generika fordern, dass damit kein europäischer Produzent mithalten kann. Besonders die staatsgesteuerte Wirtschaft Chinas kann sich das leisten, weil man dort auf Monopolisierung setzt, die uns noch teuer zu stehen kommen wird. China müsste gar keinen Krieg gegen Europa oder die USA führen, es würde inzwischen die westlichen Staaten allein durch den Ausfuhrstopp von Arzneimitteln in die Knie zwingen.

Immerhin scheint die Coronakrise hier einen Umdenkprozess einzuleiten.

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These 2 ist, wie angesprochen, nicht haltbar. Es gibt keine Hinweise darauf, dass chinesischer "Malocher" für den Ausbruch verantwortlich sind.

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These 3

"Kundenberatungen im Bank- Versicherungs- und Anlagenbereich, die früher persönliche Anwesenheit zur Voraussetzung hatten, werden nunmehr oder zukünftig per Videokonferenz mit Zoom oder Teams durchgeführt."

Vorübergehend. Vielleicht zu einem gewissen Teil auch bleibend. Aber hier unterschätzt Du die Wirkung des persönlichen Gesprächs. Das gilt auch für Konferenzen, auf denen schon immer das informelle Gespräch abseits der Veranstaltung von besondere Bedeutung war. Das können Videokonferenzen nicht ersetzen. Eine gewisse Abnahme von Geschäftsreisen dürfte es allerdings geben.

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Deine Argumentation ist eurozentrisch und völlig statisch.

Fängt schon damit an...

a) eurozentrisch
Der entlassene europäische Arbeiter wird Taxifahrer. Viele seiner Kunden sind chinesische Geschäftsleute und Touristen. Seine Wertschöpfung fällt von 60 auf 40 Euro.

Der chinesische Arbeiter für die Produktion stand vorher in einem Reisfeld und schaffte am Tag 10 Euro Wertschöpfung. Als Arbeiter in der Fabrik schafft er einen Wert von 50 Euro.

Die globale Wertschöpfung ist damit von 70 auf 90 Euro gestiegen.

b) statisch
Glaubst Du wirklich die Proftrate von Grundig für Kassettenrekorder war höher als die von Iphones?

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Und in China ist eine Mittelschicht entstanden, die mehrere Hundertmillionen Menschen umfasst.

Die reist nicht nur, sondern fragt auch hochwertige europäische Produkte nach (und gerade das, was noch in Europa bzw. Deutschland produziert wird).

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Wie verläuft denn die Betrachtung, wenn die Summe aus c+v konstant bleibt bzw. sich statt des "konstanten" (sic!) Anteils der variable Anteil ändert?

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Na ja, ändern tut der sich immer. Was Du meinst beinhaltet entweder eine Lohnerhöhung ohne Investition in neue Maschinen oder eine Ausweitung der körperlichen Arbeit ohne Lohnerhöhung, also gesteigerte Ausbeutung. Ersteres bewirkt ebenfalls einen Fall der Profitrate, gleichzeitig aber auch einen Rückgang der Produktion, während bei Marxens Beispiel die Produktion ausgeweitet wird um dem tendenziellen Fall der Profitrate entgegenzuwirken. Diese Variante wäre also gut für die Beschäftigten aber auf Dauer ruinös für das Unternehmen.

Das zweite Modell ist etwas was ja tatsächlich zum Gegensteuern gegen den tendenziellen Fall der Profitrate vielfach eingesetzt wurde, von der Zwangsarbeit im Stalinismus und im NS bis zur sogenannten Angebotsökonomie unter in ökonomischer Hinsicht neoliberalen Militärdiktaturen wie Chile unter Pinochet oder der Türkei unter General Evren.

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@Avantgarde: "
"Kundenberatungen im Bank- Versicherungs- und Anlagenbereich, die früher persönliche Anwesenheit zur Voraussetzung hatten, werden nunmehr oder zukünftig per Videokonferenz mit Zoom oder Teams durchgeführt."

Vorübergehend. Vielleicht zu einem gewissen Teil auch bleibend. Aber hier unterschätzt Du die Wirkung des persönlichen Gesprächs. Das gilt auch für Konferenzen, auf denen schon immer das informelle Gespräch abseits der Veranstaltung von besondere Bedeutung war. Das können Videokonferenzen nicht ersetzen. Eine gewisse Abnahme von Geschäftsreisen dürfte es allerdings geben" -----

Also, aus meiner Organisation kann ich sagen, dass es da mittlerweile schon die Möglichkeit der Online-Unterschrift gibt, dass Zoom und Teams die Standardlösungen für Kundengespräche sein sollen, und dass das ohnehin für die nächsten Jahre geplant war und aufgrund der Corona-Krise vorgezogen wird. Es soll wohl darum gehen Spritkosten zu sparen, die Frequenz der Kundengespräche und Abschlüsse zu erhöhen etc.

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