Samstag, 13. Juni 2020
Generation Corona
che2001, 17:48h
Soziologen bezeichnen die jetzt 10-18 Jährigen als Generation Corona und konstatieren für diese zu erwartende Entwicklungsstörungen:
1) schulisch aufgrund des Unterrichtsausfalls
2) sexuell aufgrund der Abstandsregelungen
3) gesundheitlich, da keine Schulspeisung zu sich genommen.
1) und 2) verstehe ich, zu 2) habe ich selber ein Posting verfasst,
https://che2001.blogger.de/stories/2769779/#2770195
aber wieso soll das Mittagessen bei Mama und Papa zu Mangelernährung führen? Können die alle nicht kochen? In meiner Schulzeit gab es keine Schulspeisung, selbst Schulen mit Ganztagsunterricht hatten keine Mensa, und wir wurden jeden Tag von meiner Mutter bekocht. An manchen Tagen waren das einfache Speisen, wie Eierpfannkuchen, Spaghetti, Spinat (also nur Spinat ohne was dazu), Milchreis oder Plinsen, an anderen Kotlett mit Spargel oder Rindsroulade in einer Qualität, die die meisten einfachen Gaststätten weit übertraf.
1) schulisch aufgrund des Unterrichtsausfalls
2) sexuell aufgrund der Abstandsregelungen
3) gesundheitlich, da keine Schulspeisung zu sich genommen.
1) und 2) verstehe ich, zu 2) habe ich selber ein Posting verfasst,
https://che2001.blogger.de/stories/2769779/#2770195
aber wieso soll das Mittagessen bei Mama und Papa zu Mangelernährung führen? Können die alle nicht kochen? In meiner Schulzeit gab es keine Schulspeisung, selbst Schulen mit Ganztagsunterricht hatten keine Mensa, und wir wurden jeden Tag von meiner Mutter bekocht. An manchen Tagen waren das einfache Speisen, wie Eierpfannkuchen, Spaghetti, Spinat (also nur Spinat ohne was dazu), Milchreis oder Plinsen, an anderen Kotlett mit Spargel oder Rindsroulade in einer Qualität, die die meisten einfachen Gaststätten weit übertraf.
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sozi ohne partei,
Samstag, 13. Juni 2020, 18:16
Können die alle nicht kochen?Nö. Denn Mama arbeitet.
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sozi ohne partei,
Samstag, 13. Juni 2020, 21:36
Ja klar! Sind die doch gar nicht mehr gewöhnt. Sind doch Werkskantine gewöhnt. Und gerade die und sämtliche Restaurants hatten während des Lockdowns geschlossen. Bleiben dann nur noch Dosenfutter und Tiefkühlpizza.
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che2001,
Samstag, 13. Juni 2020, 21:39
Das ist aber keine Zwangsläufigkeit. Selber kochen könnne sollte mensch schon. Gehört für mich zu den Grundfertigkeiten des Lebens.
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che2001,
Samstag, 13. Juni 2020, 21:41
Mal abgesehen davon, dass Fertiggerichte in Form kompletter Menüs und die diversen Bringdienste auch noch Alternativen wären.
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che2001,
Sonntag, 14. Juni 2020, 02:46
Und eigentlich geht das sehr einfach
Vom Schlachter einen Markknochen besorgen, den auskochen, dazu Mininudeln, Mettbällchen und Zwiebacksklösse (man zerbröselt Zwiebäcke imt dem Nudelholz, mischt das mit aufgeschlagenen Eiern, formt daraus Klöße und tut die in die Suppe), mit Petersilie und Maggisoße würzen, und man hat für etwa 2 Euro eine Bouillonsuppe für 4 Personen.
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flavian,
Sonntag, 14. Juni 2020, 18:17
Für diese Suppe würde die vogone äh vegane Zeitgeistfraktion Dich steinigen. Feuchter Traum junger Lehrerinnen ist die Veggie-Schulkantine.
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avantgarde,
Samstag, 13. Juni 2020, 18:21
Das mit der Schulspeisung ist wohl damit zu begründen, dass diese sehr billig ist und daher arme Familien wirklich entlastet. In den USA ist das noch viel mehr ein Thema.
Das mit dem sexuell glaube ich nicht. Nicht wegen der paar Monate, und hormongesteuerte Teenager pfeifen ohnehin auf Abstandsregeln.
Ob der Unterrichtsausfall so gravierend ist, bleibt dahingestellt. Da kann man sicher mit Lehrplänen gegensteuern. Es wird ohnehin viel Nutzloses unterrichtet.
Und die Schüler mit G12 mussten ein ganzes Jahr kompensieren.
Das mit dem sexuell glaube ich nicht. Nicht wegen der paar Monate, und hormongesteuerte Teenager pfeifen ohnehin auf Abstandsregeln.
Ob der Unterrichtsausfall so gravierend ist, bleibt dahingestellt. Da kann man sicher mit Lehrplänen gegensteuern. Es wird ohnehin viel Nutzloses unterrichtet.
Und die Schüler mit G12 mussten ein ganzes Jahr kompensieren.
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