Montag, 22. Mai 2023
Unsern täglich Alltagsrassismus gib uns heute
Herzkrankes Flüchtlingskind stirbt, nachdem es dreimal den Arzt aufgesucht hat.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/texas-in-den-usa-achtj%C3%A4hrige-suchte-am-tag-ihres-todes-drei-mal-arzt-auf/ar-AA1bv9xl?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=28f3244dac6a42c1942988baf38a1eaf&ei=20

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Ja, war offensichtlich ein schwarzes Mädchen, aber ich sehe da keine spezifisch rassistische Motivation. Sie kam aus Panama, Panama ist ein gutes Land, keineswegs arm, Lebensstandard ist im Schnitt höher als in Kolumbien würde ich sagen.

Die USA sehen sich z.Z einer absoluten Migranteninvasion gegenüber an ihrer Südgrenze, und die Regierung Biden hat stillschweigend die Einreise erheblich erschwert mit Maßnahmen, die weit über die der Regierung Trump hinausgehen. Demnächst sind Wahlen und die meisten Amerikaner wollen keine weiteren Einwanderer.

Was mich vielmehr bewegt ist die Ausweglosigkeit der ganzen Situation. Offenbar glaubt in Südamerika niemand mehr an eine baldige Verbesserung der Situation, obwohl in den meisten Ländern linke Regierungen an der Macht sind, alle suchen ihr Heil in der Flucht nach norden.

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Bei Migranten von "Invasion" zu sprechen ist Sprache aus einer Ecke, in der Du Dich hoffentlich nicht verorten lassen willst.

Was an den Südgrenzen der USA und Europas abgeht, ist beschämend.

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Wie soll man das denn bezeichnen, wenn da Millionen von Menschen kommen und irgendwie über die Grenze wollen, egal wie?

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Eine Invasion wäre es, wenn die ihre Armeen mitbringen, wie einst Goten und Wandalen. Das wird kommen, wenn klimabedingt ganze Länder absaufen werden.

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Na dann sind die linken Regierungen ja schön aus dem Schneider.

Venezolaner haben 2019 3,5 Milliarden Dollar aus dem Ausland an ihre Familien in Venezuela geschickt. Man geht davon aus, dass es bis 2027 fünf Milliarden jährlich sein werden.

https://revistasumma.com/mas-de-us-5-000-millones-en-remesas-espera-venezuela-en-un-futuro-cercano/

Kommt Nicolas Maduro sicher sehr gelegen.

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Amerikanische Heuchelei
Wollte man wirklich "illegale" Einwanderung im großen Stil verhindern, bräuchte man lediglich Folgendes:

Die Pflicht, vor Aufnahme eines jeglichen Arbeitsverhältnisses einen Nachweis der Staatsbürgerschaft oder eine Greencard vorzulegen. Drakonische Strafen für Arbeitgeber, die das nicht kontrollieren.

Aber genau das will man nicht. Irgendwer muss ja die Erdbeeren pflücken oder Kinder hüten, weit unter Mindestlohn.

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Ich hatte als Student mal in einem kurdischen Imbiss gejobbt, dann nannten die legalen kurdischen Arbeitsmigranten die Lohnklasse 5 Mark für die Illegalen den "Tamilentarif".

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Ja klar, gilt besonders für Venezolaner, deren Land größere Ölreserven hat als Saudi-Arabien, dessen Regierung aber alles in Grund und Boden wirtschaftet bzw. an Russland und China verscherbelt.

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So, wie Nestroy einmal feststellte, dass man die europäische Entwicklung nicht aus der Perspektive des Dorfs Krähwinkel beurteilen sollte und Wolfgang Neuss diesen Spott dahingehend extrapolierte, dass die Geschichte des Universums keine Rücksicht auf die Bonner Neustadt nehmen würde muss es auch möglich sein, dass Thema Migration unabhängig von den Positionen der Kleptokraten in bestimmten Ländern zu betrachten.

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Die Kleptokraten sind aber für die Massenmigration verantwortlich. Venezuela ist ein reiches Land, niemand müsste da Not leiden.

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