Freitag, 4. August 2006
Rechtsaußen wittert Morgenluft
Ich las amüsiert das hier (Jungle World): "Eine Mischung aus Überraschung und Bestätigung dürfte der Vorsitzende der NPD, Udo Voigt, empfunden haben, als er kürzlich zusammen mit einigen Kameraden in Verden von der Polizei festgenommen wurde. Er hatte an einer Kundgebung unter dem Motto »Nein zu Multikulti« teilgenommen und danach, weil gerade der Krieg Israels gegen die Hizbollah begonnen hatte und die Gelegenheit günstig schien, einen Sprechchor angestimmt: »Israel – internationale Völkermordzentrale!« Das brachte ihm den Vorwurf der Volksverhetzung ein. "

- Bestimmte Leute sollten auf Antikriegsdemos nichts verloren haben. Schafft ihnen kein Forum, nirgendwo.

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rechtsdraußen bleibt rechtsdraußen. ich hoffe, das sehen antikriegsdemo-organisatoren genauso.

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Das war keine linke Antikriegsdemo, wo dies geschah. Das geschah bei einem angemeldeten NPD-Kommunalwahlkampfauftakt in Verden. Voigt dachte gewissermaßen ein Heimspiel zu haben - und dann wurde er von den kleinen grünen Männchen hopps genommen.

Trotzdem wird's mit machtvollen Antikriegsdemos wohl eher mau werden, wenn rechts und links sich schon gleich wieder beharken.

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so sieht's aus, chat.

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Da sind wir uns vollkommen einig. Ich wollte nur künftigen Querfront-Zielen gewisser Kräfte eine vorsorgliche Absage erteilen.

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Die Junge Welt ist nu nicht gerade sowas wie Pflichtlektuere, aber hier

http://www.jungewelt.de/2006/08-02/003.php

zieht Elsaesser ganz schoen vom Leder. Respekt.

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Dafür sei Elsässer alles verziehen, was er in den 90ern (z.B. in punkto Yugoslawien) an Unfug verzapft hat. Klasse Artikel - auch wenn ich hoffe und im Moment auch noch zuversichtlich bin, dass wir um den Weltkrieg herumkommen werden.

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