Montag, 30. Oktober 2006
Gute Gründe, Coca Cola zu boykottieren
mag es ja viele geben, aber dieser hier sticht: Bei Coca Cola in Kolumbien sollen die Arbeitsbedingungen verschärft und die Löhne gekürzt werden, wogegen sich die Belegschaft wehrt. In letzter Zeit sind daher 9 Gewerkschaftsaktivisten bei Coca Cola Colombia durch Todesschwadronen ermordet worden.

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Näheres auch hier bei labournet
Kolumbienkampagne
Der Name der Nahrungsmittelgewerkschaft lautet: "Sinaltrainal"

Manchmal gibt es den "Latin Ska"- Sampler "S.O.S. Colombia" zu kaufen.
Mit dem Geld aus dem Verkauf wird die oben genannte Gewerkschaft unterstützt.

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Danke hierfür!

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Man kann es nicht oft genug wiederholen: Coca Cola ist tödlich!

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Ich weiss ja nicht.
... laut der Webseite scheint es eine gewisse Tradition des Erschiessens von Sinaltrainal Gewerkschaftlern zu geben (damals bei Nestlé).
Geht es Organisationen wie Coca Cola und Nestlé so gut, weil sie in den nördlichen Anden soooo wahnsinnig gute Geschäfte machen?
Selbst wenn kolumbianische Coca Cola Manager anfangen sich wie der kleine Bruder von Rafael Trujillo aufzuführen (ich schliess das nicht aus), ist das im Sinne von Coca Cola, Atlanta (spelling?) ?
Wer überprüft aber diese Meldung?
Und wenn solche Nachrichten nicht überprüft werden, dann sind die Gläubigen auch nicht besser als Olli North, der die Contras ja auch irgendwie wirklich für Freiheitskämpfer hielt.
Ich hör mir manchmal das staatliche Radio der bolivarischen Nachbarrepublik via Internet an und die schwanken zwischen übler Propaganda und eigentlich ganz interessanten Populismus. Zumindest für meine Ohren kein Einheitsbrei.

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