Montag, 26. März 2007
Statler und die EU
che2001, 15:27h
Nein, die politischen und sozialen Projekte, die mir so vorschweben, sind sicher etwas anderes als das bürokratische Monster, dass die EU darstellt. Trotzdem hat Statler mit seiner Gratulation insofern recht, als dass die nationalstaatliche Alternative dazu weit unangenehmer und inefektiver wäre. Ich erinnere mich da noch an Zeiten, als man an der französischen oder österreichischen Grenze kontrolliert und sogar durchsucht wurde.
http://www.s-and-w.de/?p=1997#comments
Hauptnachteil an der EU ist die Tasache, dass nach dem Schengener und Dubliner Abkommen Nicht-EU-Ausländer kaum noch eine Möglichkeit haben, legal hinein zu kommen, wenn es sich nicht um Touristen oder Geschäftsreisende, sondern um Migranten oder Flüchtlinge handelt. Die Festung Europa darf kein Dauerzustand bleiben, und es wird nicht mehr lange dauern (oder ist schon so weit), dass bei dem Versuch, in die EU hineinzukommen, so viele Leute starben, wie früher bei dem, aus dem Ostblock hinauszukommen. Andere sehen da scheinbar andere Schattenseiten der Eu, wie ein Freak aus Gutachskreisen:
"zumal diese wunderbare Friede-Freude-Eierkuchen-Utopie ohne das amerikanische Schutzschild auch nicht lange ueberlegt haette - was die heutigen Sozi-Versuche, das alte Europa als ach so erstrebenswertes Gegenmodell zum boesen Grossen Satan zu praesentieren, nur noch lustiger macht.
Aber die EU hat auch ihr Gutes. Ohne sie wuesste man in der Schweiz gar nicht, wie gut man es doch hat!"
Was hat der eigentlich für einen Sprung in der Schüssel? Man müsste ja geradezu annehmen, die gesamte EU wäre längst aus der NATO ausgetreten und hätte ein Bündnis mit Russland und dem Iran. Die Tatsache, dass die USA und die EU beide immer noch Bestandteil des Gesamtprojektes "Der Westen" sind, scheint einigen Heißspornen nicht gegenwärtig zu sein.
http://www.s-and-w.de/?p=1997#comments
Hauptnachteil an der EU ist die Tasache, dass nach dem Schengener und Dubliner Abkommen Nicht-EU-Ausländer kaum noch eine Möglichkeit haben, legal hinein zu kommen, wenn es sich nicht um Touristen oder Geschäftsreisende, sondern um Migranten oder Flüchtlinge handelt. Die Festung Europa darf kein Dauerzustand bleiben, und es wird nicht mehr lange dauern (oder ist schon so weit), dass bei dem Versuch, in die EU hineinzukommen, so viele Leute starben, wie früher bei dem, aus dem Ostblock hinauszukommen. Andere sehen da scheinbar andere Schattenseiten der Eu, wie ein Freak aus Gutachskreisen:
"zumal diese wunderbare Friede-Freude-Eierkuchen-Utopie ohne das amerikanische Schutzschild auch nicht lange ueberlegt haette - was die heutigen Sozi-Versuche, das alte Europa als ach so erstrebenswertes Gegenmodell zum boesen Grossen Satan zu praesentieren, nur noch lustiger macht.
Aber die EU hat auch ihr Gutes. Ohne sie wuesste man in der Schweiz gar nicht, wie gut man es doch hat!"
Was hat der eigentlich für einen Sprung in der Schüssel? Man müsste ja geradezu annehmen, die gesamte EU wäre längst aus der NATO ausgetreten und hätte ein Bündnis mit Russland und dem Iran. Die Tatsache, dass die USA und die EU beide immer noch Bestandteil des Gesamtprojektes "Der Westen" sind, scheint einigen Heißspornen nicht gegenwärtig zu sein.
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rayson,
Montag, 26. März 2007, 17:42
Ausgerechnet Statlers Haus- und Hoftroll musst du zitieren... Bist du etwa einer der beiden, die den noch ernstnehmen?
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che2001,
Montag, 26. März 2007, 18:54
Nein, ich nahm den, im Gegensatz zu Statler, noch nie ernst. Aber Unterhaltungswert hat er ;-)
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rayson,
Montag, 26. März 2007, 19:08
Ach, selbst der nimmt ab, wenn du erstmal den 234. fast identischen Trollspruch gelesen hast...
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che2001,
Montag, 26. März 2007, 19:17
Captain America ist der Retter, islamistische Unterwanderung wo man hinschaut und überhaupt und der Europäer als Solcher ist ja sooo undankbar, jaja, ich kenne das. Aber selbst Boocompany leistet sich ja seine Haustrolle....
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-statler-,
Montag, 26. März 2007, 23:07
"Die Festung Europa darf kein Dauerzustand bleiben, und es wird nicht mehr lange dauern (oder ist schon so weit), dass bei dem Versuch, in die EU hineinzukommen, so viele Leute starben, wie früher bei dem, aus dem Ostblock hinauszukommen."
Das stimmt allerdings. Die Bilder aus Lampedusa oder aus Ceute, Melilla und von der spanischen Küste sind eine ziemliche Schande für die EU. Zumal, wenn die Politiker, die dafür verantwortlich sind, gleichzeitig in unerträglicher Selbstgerechtigkeit den israelischen Grenzzaun kritisieren. Weder diese Heuchelei, noch die Toten an Europas Außengrenzen sind zu tolerieren.
Die Frage ist nur, welche Lösung Europa anstrebt. Es scheint doch viel darauf hinauszulaufen, neue Auffanglager auf afrikanischem Boden einzurichten. Oder die Praxis wird ausgeweitet, an Staaten wie Marokko Kopfgelder für eingefangene und nach Schwarzafrika zurückgeführte Flüchtlinge zu zahlen. Das alles sind moralisch ziemliche Bankrotterklärungen.
Das stimmt allerdings. Die Bilder aus Lampedusa oder aus Ceute, Melilla und von der spanischen Küste sind eine ziemliche Schande für die EU. Zumal, wenn die Politiker, die dafür verantwortlich sind, gleichzeitig in unerträglicher Selbstgerechtigkeit den israelischen Grenzzaun kritisieren. Weder diese Heuchelei, noch die Toten an Europas Außengrenzen sind zu tolerieren.
Die Frage ist nur, welche Lösung Europa anstrebt. Es scheint doch viel darauf hinauszulaufen, neue Auffanglager auf afrikanischem Boden einzurichten. Oder die Praxis wird ausgeweitet, an Staaten wie Marokko Kopfgelder für eingefangene und nach Schwarzafrika zurückgeführte Flüchtlinge zu zahlen. Das alles sind moralisch ziemliche Bankrotterklärungen.
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no85,
Dienstag, 27. März 2007, 00:17
"Berliner Erklärung"
Zum Thema Migration findet sich in der sogenannten Berliner Erklräung folgender grässlicher Satz: "Wir werden den Terrorismus, die organisierte Kriminalität und die illegale Einwanderung gemeinsam bekämpfen". Na dann...
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che2001,
Dienstag, 27. März 2007, 01:23
Statler, no85, Jolly: Da gibt es das hier, was den Stand der Dinge zumindest teilweise gut dokumentiert
http://www.nolager.de/blog/node/104
http://www.nolager.de/blog/node/104
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jolly rogers,
Dienstag, 27. März 2007, 00:40
dieser "freak"
wie du ihn nennst, hat sich tatsächlich außer mit einer mittlerweile ziemlich abgewetzten antisemitismuskeule und als neuer kumpel vom ********* nicht sonderlich hervorgetan.
ich glaube nicht, dass man einen solchen trottel besonders ernst nehmen muss. nichtmal, wenn er der so genannten "achse des guten" zuzurechnen ist. die sind jateilweise zu 99% auch unzurechnungsfähig.
ich glaube nicht, dass man einen solchen trottel besonders ernst nehmen muss. nichtmal, wenn er der so genannten "achse des guten" zuzurechnen ist. die sind ja
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telegehirn,
Dienstag, 27. März 2007, 02:01
Die einen haben
einen "Haustroll" und die anderen einen Haussexisten... Wobei Ersterer ein mehr als anständiger Mensch ist, während der Andere eben ein.....
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che2001,
Dienstag, 27. März 2007, 11:28
während der Andere jemand ist, der von Leuten wie Dir mit ständigen Unterstellungen, Fälschungen usw. zum Äußersten getrieben wurde und halt kein so ruhiges Gemüt hat wie Don oder ich, sondern relativ leicht ausrastet.
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first_dr.dean,
Dienstag, 27. März 2007, 22:03
Respekt!
Der angebliche "Sexist" ist keiner. Punkt. Respektabel und bedenkenswert fand ich eine andere Argumentation, und zwar diese:
Was mich allerdings stutzig macht: Wenn also - aus rechtslibertärer Sicht - die EU-Außengrenzen kritisierenswert bzw. zu rigide sind, ist diese Stoßrichtung der Kritik dann nicht auch wiederum sinnvoll in Bezug auf den israelischen Grenzzaun und das israelische Besatzungsregime?
Nun, ich denke, einfache Antworten verbieten sich. Ich persönlich bevorzuge, in beiden Fällen, pragmatische Lösungen an Stelle fundamentalistischer Vorschläge.
Ich glaube weder daran, dass sich EU-Außengrenzen völlig vermeiden lassen, noch daran, dass eine (fair!) gezogene israelische Grenze ein sinnvolles Objekt von Kritik darstellt.
Auf Fairness und Pragmatismus kommt es m.E. an. Auf den Willen, mit Menschen würdevoll und human umzugehen, auch dann, wenn dies teils zu Lasten eigener Interessen geht.
Indes, von einer solchen Haltung sind sowohl die EU bei ihrem Grenzregime, aber auch Israel mit ihrem Besatzungsregime noch ein sehr weites Stück entfernt!
In beiden Fällen wird das eigene Interesse absolut gesetzt - zu Lasten der übrigen Menschen, für die man sich offenbar nur wenig interessiert.
Zum Kotzen. Oder? Und aus genau diesem Grunde ist das typische antideutsche Pseudomoralisieren ebenfalls ekelhaft. Das antideutsche Gehabe stellt im Grunde genommen lediglich eine Form der Politpöbelei dar; es ist im Wesentlichen eine Methode, um auf z.B. miersche bis broderische Weise "die" Linken jeglicher Coleur primitiv anzugreifen, unter Nutzung unzutreffender Klischees und diffamierender Unterstellungen.
Antideutsch eben.
Und all dieses Moralisieren im antideutschen Namen erfolgt ohne jegliches Interesse an den Lebensumständen und der Würde von Menschen, ob sie nun Opfer des EU-Grenzregimes darstellen (dann sind das für antideutsche Libertäre gute Opfer), oder diverse Opfer eben anderer Besatzungs- und Ausgrenzungsregime.
Die Menschen sind letzlich uninteressant - interessant sind diese für Rechtslibertäre allenfalls zum Zwecke der Diffamierung und Denunzation. Es gibt, sehr passend zu diesem Vorwurf, auch keine Antideutschen oder Rechtslibertären in sozialen Projekten usw.
Nicht wahr, Statler?
Denn die Menschen: Dafür interessieren sie sich einen Dreck, beide Abarten einer rechtsgerichteten reaktionären Grundeinstellung. Rechtslibertäre und Antideutsche: Sie sind gleich reaktionär.
Anders gesagt und nochmal zurück zu den zweifelhaften Grenzregimen: Man kann nicht alles mit für absolut gesetzten Eigeninteressen begründen, weder eignet sich dafür "Sicherheit" für den bronzenen Götzenaltar, noch "Schutz vor einer Migrantenflut", noch "Kampf gegen den Terror".
Das kann nicht absolut sein.
Denn auf die Menschen kommt es an.
"Das stimmt allerdings. Die Bilder aus Lampedusa oder aus Ceute, Melilla und von der spanischen Küste sind eine ziemliche Schande für die EU. Zumal, wenn die Politiker, die dafür verantwortlich sind, gleichzeitig in unerträglicher Selbstgerechtigkeit den israelischen Grenzzaun kritisieren. Weder diese Heuchelei, noch die Toten an Europas Außengrenzen sind zu tolerieren."Die Argumentation ist Ehren wert.
Was mich allerdings stutzig macht: Wenn also - aus rechtslibertärer Sicht - die EU-Außengrenzen kritisierenswert bzw. zu rigide sind, ist diese Stoßrichtung der Kritik dann nicht auch wiederum sinnvoll in Bezug auf den israelischen Grenzzaun und das israelische Besatzungsregime?
Nun, ich denke, einfache Antworten verbieten sich. Ich persönlich bevorzuge, in beiden Fällen, pragmatische Lösungen an Stelle fundamentalistischer Vorschläge.
Ich glaube weder daran, dass sich EU-Außengrenzen völlig vermeiden lassen, noch daran, dass eine (fair!) gezogene israelische Grenze ein sinnvolles Objekt von Kritik darstellt.
Auf Fairness und Pragmatismus kommt es m.E. an. Auf den Willen, mit Menschen würdevoll und human umzugehen, auch dann, wenn dies teils zu Lasten eigener Interessen geht.
Indes, von einer solchen Haltung sind sowohl die EU bei ihrem Grenzregime, aber auch Israel mit ihrem Besatzungsregime noch ein sehr weites Stück entfernt!
In beiden Fällen wird das eigene Interesse absolut gesetzt - zu Lasten der übrigen Menschen, für die man sich offenbar nur wenig interessiert.
Zum Kotzen. Oder? Und aus genau diesem Grunde ist das typische antideutsche Pseudomoralisieren ebenfalls ekelhaft. Das antideutsche Gehabe stellt im Grunde genommen lediglich eine Form der Politpöbelei dar; es ist im Wesentlichen eine Methode, um auf z.B. miersche bis broderische Weise "die" Linken jeglicher Coleur primitiv anzugreifen, unter Nutzung unzutreffender Klischees und diffamierender Unterstellungen.
Antideutsch eben.
Und all dieses Moralisieren im antideutschen Namen erfolgt ohne jegliches Interesse an den Lebensumständen und der Würde von Menschen, ob sie nun Opfer des EU-Grenzregimes darstellen (dann sind das für antideutsche Libertäre gute Opfer), oder diverse Opfer eben anderer Besatzungs- und Ausgrenzungsregime.
Die Menschen sind letzlich uninteressant - interessant sind diese für Rechtslibertäre allenfalls zum Zwecke der Diffamierung und Denunzation. Es gibt, sehr passend zu diesem Vorwurf, auch keine Antideutschen oder Rechtslibertären in sozialen Projekten usw.
Nicht wahr, Statler?
Denn die Menschen: Dafür interessieren sie sich einen Dreck, beide Abarten einer rechtsgerichteten reaktionären Grundeinstellung. Rechtslibertäre und Antideutsche: Sie sind gleich reaktionär.
Anders gesagt und nochmal zurück zu den zweifelhaften Grenzregimen: Man kann nicht alles mit für absolut gesetzten Eigeninteressen begründen, weder eignet sich dafür "Sicherheit" für den bronzenen Götzenaltar, noch "Schutz vor einer Migrantenflut", noch "Kampf gegen den Terror".
Das kann nicht absolut sein.
Denn auf die Menschen kommt es an.
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jolly rogers,
Dienstag, 27. März 2007, 23:46
hat hier wer gekläfft? ... spitz, komm raus! :-)
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telegehirn,
Dienstag, 27. März 2007, 23:47
@ Dean:
"Es gibt, sehr passend zu diesem Vorwurf, auch keine Antideutschen oder Rechtslibertären in sozialen Projekten usw."
Aha! Der Dean kennt entweder die Mitglieder aller sozialen Projekte der Welt oder er kennt alle Antideutschen und weiß was sie so machen. Eine diffamierende Unterstellung. Typisch für den Scheinliberalen Dean. Wo wir gerade bei Unterstellungen sind:
"während der Andere jemand ist, der von Leuten wie Dir mit ständigen Unterstellungen, Fälschungen usw. zum Äußersten getrieben wurde und halt kein so ruhiges Gemüt hat wie Don oder ich, sondern relativ leicht ausrastet."
Unterstellungen? Fälschungen? Was für Fälschungen denn? Von dir kommen immer solche Unterstellungen, wenn du keine Fakten zu bieten hast. Primitiv, aber nicht wirklich überraschend. Noch was: ich hätte den Sexisten aus Frankfurt "zum Äußersten getrieben" und deshalb musste er Hophnung mobben, beleidigen und belästigen? Tolle Logik! Du ignorierst ja vollkommen die Tatsache, daß jollychen mich beschuldigte, daß ich balou enttarnt hätte. Beweise? Keine. Wozu auch?
Du solltest also mal BEWEISE für deine Tatsachenbehauptung vorlegen, es hätte Fälschungen gegeben, sonst könnte es eng werden...
"Es gibt, sehr passend zu diesem Vorwurf, auch keine Antideutschen oder Rechtslibertären in sozialen Projekten usw."
Aha! Der Dean kennt entweder die Mitglieder aller sozialen Projekte der Welt oder er kennt alle Antideutschen und weiß was sie so machen. Eine diffamierende Unterstellung. Typisch für den Scheinliberalen Dean. Wo wir gerade bei Unterstellungen sind:
"während der Andere jemand ist, der von Leuten wie Dir mit ständigen Unterstellungen, Fälschungen usw. zum Äußersten getrieben wurde und halt kein so ruhiges Gemüt hat wie Don oder ich, sondern relativ leicht ausrastet."
Unterstellungen? Fälschungen? Was für Fälschungen denn? Von dir kommen immer solche Unterstellungen, wenn du keine Fakten zu bieten hast. Primitiv, aber nicht wirklich überraschend. Noch was: ich hätte den Sexisten aus Frankfurt "zum Äußersten getrieben" und deshalb musste er Hophnung mobben, beleidigen und belästigen? Tolle Logik! Du ignorierst ja vollkommen die Tatsache, daß jollychen mich beschuldigte, daß ich balou enttarnt hätte. Beweise? Keine. Wozu auch?
Du solltest also mal BEWEISE für deine Tatsachenbehauptung vorlegen, es hätte Fälschungen gegeben, sonst könnte es eng werden...
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first_dr.dean,
Mittwoch, 28. März 2007, 02:09
Schön. Telegehirn ist in sozialen Projekten aktiv. Soso. In welcher Richtung? Etwas für alte Leute oder geistige Behinderte? Und Statler auch? PizzaforIDF. Und sein per Email verbundener rechtslibertärer Freundeskreis. Alle sind sie herzensgut. Na, wer hätte das gedacht.
Ich sollte es mir fast denken: Statler arbeitet wöchentlich 4 Stunden in der Drogenhilfe. Wow! Rayson und Stefanolix sammeln für die katholische Kirche. Hören sich dort die Predigten an. Oder auch nicht. Egal, der Papst ist total super. Der Indifferente gibt im Kindergarten Deutschstunden. Sauerkrautpaule sammelt Lebensmittel. Für die Tafel. Daher sein Name. Miersch spendet 50% aller Einnahmen für die Entwicklungshilfe. Großzügig! Und zwar lokal: Für den eigenen Hausbau. Die FDOGs sind in der "klassisch liberalen Obdachlosenhilfe" aktiv. Lichtschlag unterstützt ehemalige Rechtsextremisten. Ohne Zaudern. Mit Rat und Tat. Und der Jo@chim, ja der programmiert für Arbeitslose Blogs, als Anwendungsentwickler. Gratis. Und erst die Freunde der Rechtslibertären!
Total engagiert. Alles gute Menschen.
Ich sollte es mir fast denken: Statler arbeitet wöchentlich 4 Stunden in der Drogenhilfe. Wow! Rayson und Stefanolix sammeln für die katholische Kirche. Hören sich dort die Predigten an. Oder auch nicht. Egal, der Papst ist total super. Der Indifferente gibt im Kindergarten Deutschstunden. Sauerkrautpaule sammelt Lebensmittel. Für die Tafel. Daher sein Name. Miersch spendet 50% aller Einnahmen für die Entwicklungshilfe. Großzügig! Und zwar lokal: Für den eigenen Hausbau. Die FDOGs sind in der "klassisch liberalen Obdachlosenhilfe" aktiv. Lichtschlag unterstützt ehemalige Rechtsextremisten. Ohne Zaudern. Mit Rat und Tat. Und der Jo@chim, ja der programmiert für Arbeitslose Blogs, als Anwendungsentwickler. Gratis. Und erst die Freunde der Rechtslibertären!
Total engagiert. Alles gute Menschen.
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che2001,
Mittwoch, 28. März 2007, 14:02
Antideutsche in sozialen Projekten
gibt es durchaus. Sie sind öfter mal in der Asylberatung tätig oder z.B. in der Beratung für islamische Frauen, die ihren männlichen Peinigern entkommen wollen. Und auch Wadi ist ja ein Hilfswerk. Unter Streetworkern und Flüchtlingsberatern sind aber die Antideutschen die Ausnahme, die Kirchenbewegten die Regel und die Sozrevs/Antiras wie auch die ai-oder GfbV-Leute häufig. Die Antideutschen, die es in diesen Zusammenhängen gibt, sind aber eher Antinationale mit KB- oder VSP-Hintergrund und nicht die Leute mit Bomberpiloten-Fantasien, die auf Demos "Panzer in Ramallah, hier marschiert die Antifa" schreien oder sich vor ein islamisches Kulturzentrum stellen und "Hub-Hub-Hubschraubereinsatz" brüllen.
Letztere Sorte unterscheidet sich oft nicht groß von Black-Block-Skinheads, nur das Feindbild ist ein Anderes. Die intellektuelleren Vertreter erinnern mich übrigens stark an einen Teil der alten Antiimps, sehr sehr ähnlich, derselbe fanatische Blick, derselbe Beton in den Mundwinkeln, ein vergleichbarer dogmatisch festgelegter Sprachduktus. So, wie die Einen immer von den "Pigs" redeten, wenn Bullen, Kapitalisten oder Politiker gemeint waren, heißen bei den Anderen alle, die nicht ihrer Meinung sind "Dhimmis". Einziger Unterschied: Es ist ziemlich bequem, Antideutscher zu sein, man riskiert nichts, während die Antiimps mit 129a) Verfahren und mehrjährigen Haftstrafen zu rechnen hatten.
Ansonsten, Dean, solltest Du nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt da jemanden, der davon, wie andere, erwachsenere Leute als er, einen Konflikt untereinander beigelegt haben echt lernen könnte. Was er aber ja nicht will, weil die Aufmerksamkeit seinem winzigen Blogs gegenüber davon lebt, sich an größeren abzuarbeiten, bzw. gegen diese zu trollen.
Demgegenüber war die Art und Weise, wie jo@chim und ich unseren Zwist beigelegt haben oder wie S & W, BlOGs, Antibürokratieteam auf der Einen und rebellmarkt, che2001, gebloggte Welten, Momorules
und netbitch auf der anderen Seite einen zivilsierten Umgang miteinander herstellten das Verhalten von Leuten, die selber Inhalte haben und sich nicht über Feindbilder und selbstinszenierte Konflikte profilieren müssen, weil ihnen sonst nichts einfällt.
Letztere Sorte unterscheidet sich oft nicht groß von Black-Block-Skinheads, nur das Feindbild ist ein Anderes. Die intellektuelleren Vertreter erinnern mich übrigens stark an einen Teil der alten Antiimps, sehr sehr ähnlich, derselbe fanatische Blick, derselbe Beton in den Mundwinkeln, ein vergleichbarer dogmatisch festgelegter Sprachduktus. So, wie die Einen immer von den "Pigs" redeten, wenn Bullen, Kapitalisten oder Politiker gemeint waren, heißen bei den Anderen alle, die nicht ihrer Meinung sind "Dhimmis". Einziger Unterschied: Es ist ziemlich bequem, Antideutscher zu sein, man riskiert nichts, während die Antiimps mit 129a) Verfahren und mehrjährigen Haftstrafen zu rechnen hatten.
Ansonsten, Dean, solltest Du nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt da jemanden, der davon, wie andere, erwachsenere Leute als er, einen Konflikt untereinander beigelegt haben echt lernen könnte. Was er aber ja nicht will, weil die Aufmerksamkeit seinem winzigen Blogs gegenüber davon lebt, sich an größeren abzuarbeiten, bzw. gegen diese zu trollen.
Demgegenüber war die Art und Weise, wie jo@chim und ich unseren Zwist beigelegt haben oder wie S & W, BlOGs, Antibürokratieteam auf der Einen und rebellmarkt, che2001, gebloggte Welten, Momorules
und netbitch auf der anderen Seite einen zivilsierten Umgang miteinander herstellten das Verhalten von Leuten, die selber Inhalte haben und sich nicht über Feindbilder und selbstinszenierte Konflikte profilieren müssen, weil ihnen sonst nichts einfällt.
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first_dr.dean,
Mittwoch, 28. März 2007, 15:02
Tja
Ich sehe das anders, Che.
Soo ultra-erwachsen: Nee, das sind sie nicht. Rayson löscht trotz meiner mehrfachen Bitte keine (indirekten) Hinweise auf meine Identität aus seinem Blog. Bis heute. Die Morddrohungen gegen mich interessieren ihn halt nicht. Ein diffamierenden, lügnerischen Beitrag gegen mich, für den er sich gehörig schämen sollte, den lässt er ebenfalls noch stehen.
Sehr erwachsen. Präziser: [Wort zensisert]!!
Stefanolix weiß zwar nicht worum es geht, bzw. hat nur andeutungsweise eine Ahnung, aber egal: Da posaunt er auch mal rum, dass ich ein Riesenschurke sein müsse. Der Grund? Mal abgesehen von weltanschaulichen Differenzen, möchte Stefanolix seinem geistigen Vorbild beistehen, einem rechtsgerichteten, graduell asozialen, hedonistischen Politpöbler: S-Tatler.
Sehr erwachsen. Frei nach dem Motto: Wer meine Freunde nicht mag, der ist doof.
S-Tatler wiederum gibt die Supermimose. Zwar teilt(e) er kräftig und übel aus, inklusive massiver Beleidigungen. Ein Grantler halt. Aber sofern es für nur 80 Minuten einen unklug formulierten, aber als satirisch bezeichneten satirischen Beitrag gegen ihn gibt (offenbar treffend), der ihn verhöhnt, weil er mitehemaligen Rechtsextremen bloggender Weise gemeinsame Sache gemacht hat: Ja, da gibt S-Tatler dann die Super-Mimose. An der Uni mag er übrigens auch keine Widerworte, unser rechtslibertärer Grantler.
Sehr erwachsen.
Telegehirn fährt Diffamierungskampagnen, Broder und Miersch schmieren islamophobe und gegen die demokratische Linke gerichtete Lügen und Hetze überall hin, wo man es ihnen erlaubt.
Sehr erwachsen, okay.
Hecht fühlt sich bereits verfolgt, wenn man bloß seinen Namen nennt, der er wiederum selbst auf seinem Blog veröffentlicht. Auch sonst ist er in eigener Sache (und nur dort!) höchst empfindlich, ja, geradezu schreckhaft.
Sehr erwachsen.
Okay, ich mache mich über diese antideutschen und rechtslibertären Hochmoralisten lustig. Gerne sogar.
Das mag man mir vorwerfen, auch die Beständigkeit, mit der ich das tue. Nur, wäre ich selber nicht erwachsen, hätte ich längst schon gegen die oben aufgeführten "Erwachsenen" klassische HC-Methodik angewendet. Sie hätten es eigentlich verdient.
Stattdessen verspotte ich ihre seltsamen politischen Ansichten. Das müssen sie aushalten, zumal, wenn diese lächerlich sind.
Politischen Spott auszuhalten: Nun, das ist Teil der Demokratie. Sogar für diese "Liberalen". Wer vernünftige Ansichten hat, der weiß sie trotz Spott gut zu begründen. Statt einfach nur die beleidigte Leberwurst zu spielen.
Im Übrigen, im Gegensatz zu antideutschen Hardcorespinnern und den Freunden dieser Rechtslibertären - von mir geht keine Gewalt aus, keine Drohung. Ich kenne da im Gegensatz einige Leute, die Arbeitgeber von missliebigen linken Bloggern "informieren" wollen, ganz liberal sozusagen, oder Zettel in Briefkasten stecken, dass einem "alle Finger" gebrochen werden sollen, wenn man nicht schweige und mit dem Bloggen aufhört. Ich erinnere mich an massive offene Drohungen von Statler gegen missliebige Linke. Tatsächlich. Ich kenne Rundmails dieser Rechtslibertären, regelrechte Jagdaufrufe - für die diese sich eigentlich umgehend, auch Jahre danach, entschuldigen sollten.
Aber wenn man ihre reaktionären Ansichten verhöhnt, völlig gewaltfrei, dann geben sie sich beleidigt. Und das nennt sich selbst dann "liberal". Oder hält sich für "erwachsen".
Von wegen.
Soo ultra-erwachsen: Nee, das sind sie nicht. Rayson löscht trotz meiner mehrfachen Bitte keine (indirekten) Hinweise auf meine Identität aus seinem Blog. Bis heute. Die Morddrohungen gegen mich interessieren ihn halt nicht. Ein diffamierenden, lügnerischen Beitrag gegen mich, für den er sich gehörig schämen sollte, den lässt er ebenfalls noch stehen.
Sehr erwachsen. Präziser: [Wort zensisert]!!
Stefanolix weiß zwar nicht worum es geht, bzw. hat nur andeutungsweise eine Ahnung, aber egal: Da posaunt er auch mal rum, dass ich ein Riesenschurke sein müsse. Der Grund? Mal abgesehen von weltanschaulichen Differenzen, möchte Stefanolix seinem geistigen Vorbild beistehen, einem rechtsgerichteten, graduell asozialen, hedonistischen Politpöbler: S-Tatler.
Sehr erwachsen. Frei nach dem Motto: Wer meine Freunde nicht mag, der ist doof.
S-Tatler wiederum gibt die Supermimose. Zwar teilt(e) er kräftig und übel aus, inklusive massiver Beleidigungen. Ein Grantler halt. Aber sofern es für nur 80 Minuten einen unklug formulierten, aber als satirisch bezeichneten satirischen Beitrag gegen ihn gibt (offenbar treffend), der ihn verhöhnt, weil er mit
Sehr erwachsen.
Telegehirn fährt Diffamierungskampagnen, Broder und Miersch schmieren islamophobe und gegen die demokratische Linke gerichtete Lügen und Hetze überall hin, wo man es ihnen erlaubt.
Sehr erwachsen, okay.
Hecht fühlt sich bereits verfolgt, wenn man bloß seinen Namen nennt, der er wiederum selbst auf seinem Blog veröffentlicht. Auch sonst ist er in eigener Sache (und nur dort!) höchst empfindlich, ja, geradezu schreckhaft.
Sehr erwachsen.
Okay, ich mache mich über diese antideutschen und rechtslibertären Hochmoralisten lustig. Gerne sogar.
Das mag man mir vorwerfen, auch die Beständigkeit, mit der ich das tue. Nur, wäre ich selber nicht erwachsen, hätte ich längst schon gegen die oben aufgeführten "Erwachsenen" klassische HC-Methodik angewendet. Sie hätten es eigentlich verdient.
Stattdessen verspotte ich ihre seltsamen politischen Ansichten. Das müssen sie aushalten, zumal, wenn diese lächerlich sind.
Politischen Spott auszuhalten: Nun, das ist Teil der Demokratie. Sogar für diese "Liberalen". Wer vernünftige Ansichten hat, der weiß sie trotz Spott gut zu begründen. Statt einfach nur die beleidigte Leberwurst zu spielen.
Im Übrigen, im Gegensatz zu antideutschen Hardcorespinnern und den Freunden dieser Rechtslibertären - von mir geht keine Gewalt aus, keine Drohung. Ich kenne da im Gegensatz einige Leute, die Arbeitgeber von missliebigen linken Bloggern "informieren" wollen, ganz liberal sozusagen, oder Zettel in Briefkasten stecken, dass einem "alle Finger" gebrochen werden sollen, wenn man nicht schweige und mit dem Bloggen aufhört. Ich erinnere mich an massive offene Drohungen von Statler gegen missliebige Linke. Tatsächlich. Ich kenne Rundmails dieser Rechtslibertären, regelrechte Jagdaufrufe - für die diese sich eigentlich umgehend, auch Jahre danach, entschuldigen sollten.
Aber wenn man ihre reaktionären Ansichten verhöhnt, völlig gewaltfrei, dann geben sie sich beleidigt. Und das nennt sich selbst dann "liberal". Oder hält sich für "erwachsen".
Von wegen.
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che2001,
Mittwoch, 28. März 2007, 17:15
Zwischen den einzelnen Akteuren gibt es da immer noch deutliche Unterschiede, die ich für wichtig halte, hervorzuheben. Und ich muss sagen, dass bei Dir auch der Ton die Musik macht, und der Deine wirkt mitunter schon sehr belehrend und besserwisserisch. Dass Manche darauf allergisch reagieren erstaunt mich nicht. Im Übrigen: Ich warte an anderer Stelle noch auf eine Antwort von Dir, und zwar seit Tagen.
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rayson,
Mittwoch, 28. März 2007, 21:40
Zur Klarstellung, weil ein vielleicht etwas verwirrter Mensch ständig das Gegenteil erzählt:
Auf Deans erste als solche irgendwie zu erkennende Aufforderung (irgendwo in der Kommentarsektion seines eigenen Blogs, aber nun gut...) hin habe ich einen Adresshinweis, den er vorher übrigens als von ihm bewusst zur Irreführung ins Spiel gebracht bezeichnet hatte, gelöscht bzw. gleich den ganzen Kommentar dazu. Das muss jetzt über ein Jahr her sein. Nur mal so von wegen "lügnerisch".
Sollte noch irgendwo in den Kommentaren ein anderer Hinweis versteckt sein, genügt es, etwas zu tun, was z.B. dieser Dean nie gemacht hat: Eine E-Mail zu schreiben.
Auf Deans erste als solche irgendwie zu erkennende Aufforderung (irgendwo in der Kommentarsektion seines eigenen Blogs, aber nun gut...) hin habe ich einen Adresshinweis, den er vorher übrigens als von ihm bewusst zur Irreführung ins Spiel gebracht bezeichnet hatte, gelöscht bzw. gleich den ganzen Kommentar dazu. Das muss jetzt über ein Jahr her sein. Nur mal so von wegen "lügnerisch".
Sollte noch irgendwo in den Kommentaren ein anderer Hinweis versteckt sein, genügt es, etwas zu tun, was z.B. dieser Dean nie gemacht hat: Eine E-Mail zu schreiben.
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