Donnerstag, 8. November 2007
Syrische Sicherheitskräfte feuern auf kurdische DemonstrantInnen
che2001, 20:23h
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen 06. November 2007
Syrische Sicherheitskräfte eröffnen das Feuer auf friedliche kurdische
Demonstranten
Am Freitag, dem 02. November wurden während Demonstrationen im Norden
Syriens der junge Kurde Isa Khalil, 21, getötet und die beiden Kurden
Schiyar Khalil und Bilal Said Saleh schwer verletzt. Rund 5000
Kurden hatten in den überwiegend von Kurden bewohnten Städten Kamischli
und Ayn Al-Alarab im Norden von Syrien friedlich gegen den drohenden
türkischen Einmarsch in das irakische Bundesland Kurdistan demonstriert.
Die syrischen Sicherheitskräfte gingen gleich mit Schlagstöcken und
Tränengas gegen die Demonstranten vor, beschreibt Kamal Sido,
Nahost-Referent der GfbV, die Situation. Erst danach wurden
vereinzelt Steine auf die Sicherheitskräfte geworfen, die mit Schüssen
auf die kurdischen Zivilsten antworteten. Anschließend nahmen sie mehr
als 30 Kurden fest. Diese Angaben wurden von dem renommierten
kurdischen Menschenrechtler Maschal Tamo aus Kamischli telefonisch
bestätigt.
In diesem Zusammenhang fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) mit einem Schreiben an Syriens Präsidenten Baschar al-Assad
die Freilassung der am Freitag festgenommenen Kurden.Aber auch alle
anderen kurdischen politischen Gefangenen, etwa 200 Frauen und Männer,
die zum Teil seit vielen Jahren ohne ein Gerichtsurteil in syrischen
Gefängnissen festgehalten werden, müssen endlich die Freiheit wieder
bekommen, forderte Sido.
Göttingen 06. November 2007
Syrische Sicherheitskräfte eröffnen das Feuer auf friedliche kurdische
Demonstranten
Am Freitag, dem 02. November wurden während Demonstrationen im Norden
Syriens der junge Kurde Isa Khalil, 21, getötet und die beiden Kurden
Schiyar Khalil und Bilal Said Saleh schwer verletzt. Rund 5000
Kurden hatten in den überwiegend von Kurden bewohnten Städten Kamischli
und Ayn Al-Alarab im Norden von Syrien friedlich gegen den drohenden
türkischen Einmarsch in das irakische Bundesland Kurdistan demonstriert.
Die syrischen Sicherheitskräfte gingen gleich mit Schlagstöcken und
Tränengas gegen die Demonstranten vor, beschreibt Kamal Sido,
Nahost-Referent der GfbV, die Situation. Erst danach wurden
vereinzelt Steine auf die Sicherheitskräfte geworfen, die mit Schüssen
auf die kurdischen Zivilsten antworteten. Anschließend nahmen sie mehr
als 30 Kurden fest. Diese Angaben wurden von dem renommierten
kurdischen Menschenrechtler Maschal Tamo aus Kamischli telefonisch
bestätigt.
In diesem Zusammenhang fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) mit einem Schreiben an Syriens Präsidenten Baschar al-Assad
die Freilassung der am Freitag festgenommenen Kurden.Aber auch alle
anderen kurdischen politischen Gefangenen, etwa 200 Frauen und Männer,
die zum Teil seit vielen Jahren ohne ein Gerichtsurteil in syrischen
Gefängnissen festgehalten werden, müssen endlich die Freiheit wieder
bekommen, forderte Sido.
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jolly rogers,
Donnerstag, 8. November 2007, 20:54
Passt ins Bild: Die Türken gehen gegen die Kurden vor, die Syrer gehen gegen die Kurden vor und was die Iraner machen, kommt nich ans Licht der Öfffentlichkeit. Daneben steht, vollkommen hilflos: Dumbya.
Den Kurden geht es wie schon seit 100 Jahren: Wenn sie sich nicht selbst helfen, hilft ihnen niemand. Und wenn sie nicht aufpassen, schießen die Amis ihnen in den Rücken.
Den Kurden geht es wie schon seit 100 Jahren: Wenn sie sich nicht selbst helfen, hilft ihnen niemand. Und wenn sie nicht aufpassen, schießen die Amis ihnen in den Rücken.
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lebemann,
Freitag, 9. November 2007, 11:47
Jetzt mischt euch nicht auch noch in die inneren Angelegenheiten Syriens ein und spielt die Steigbügelhalter von Dubya und den kriegstreiberischen Zionisten.
Im übrigen ist es ein echter Fortschritt für die Menschrechte, wenn lediglich Tränengas und Schlagstöcke gegen Kurden eingesetzt werden. Dies ist ein klarer Teilerfolg, der aufzeigt das Wandel durch Annäherung ein valides Konzept ist.
Die BRD ist daher aufgefordert ihren Handel mit Syrien zu verstärken, um somit mehr Gewicht in die politische Wagschale werfen zu können und auch den Dialog mit moderaten Kurdenhassern in Syrien aufzunehmen, um deren innenpolitische Position aufzubauen.
Im übrigen ist es ein echter Fortschritt für die Menschrechte, wenn lediglich Tränengas und Schlagstöcke gegen Kurden eingesetzt werden. Dies ist ein klarer Teilerfolg, der aufzeigt das Wandel durch Annäherung ein valides Konzept ist.
Die BRD ist daher aufgefordert ihren Handel mit Syrien zu verstärken, um somit mehr Gewicht in die politische Wagschale werfen zu können und auch den Dialog mit moderaten Kurdenhassern in Syrien aufzunehmen, um deren innenpolitische Position aufzubauen.
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che2001,
Freitag, 9. November 2007, 12:44
Syrien ist wirklich sehr moderat. Als ein syrischer Kurde aus Deutschland dorthin abgeschoben und sofort nach seiner Ankunft festgenommen wurde, riefen Leute aus der deutschen Flüchtlingssolidarität in dem Gefängnis an und baten um Auskunft, wie es ihm ginge und erhielten die Antwort, niemand müsse sich Sorgen machen, man werde die Leiche schon freigeben.
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lebemann,
Freitag, 9. November 2007, 13:34
Na da siehst Du es wieder einmal wie Gold es dort eigentlich alles ist. Man möchte es als einen "todsicheren Drittstaat" betrachten in den ungehindert abgeschoben werden sollte.
Mich ärgern die ewigen Diffamierungen dieses fortschrittlichen Landes. Es handelt sich ganz klar um Provokationen, losgetreten von den Lakeien des Weltimperialismus, und wir wissen ja schliesslich alle wer dahinter steckt. Dubya ist nur deren willfährige Marionette.
Kein Wunder, wenn man dort jetzt auch Atomanlagen bauen muss um sich vor sowas zu schützen.
"Sowas kommt von Sowas", wie ein weiser Mann hier mal sagte.
Mich ärgern die ewigen Diffamierungen dieses fortschrittlichen Landes. Es handelt sich ganz klar um Provokationen, losgetreten von den Lakeien des Weltimperialismus, und wir wissen ja schliesslich alle wer dahinter steckt. Dubya ist nur deren willfährige Marionette.
Kein Wunder, wenn man dort jetzt auch Atomanlagen bauen muss um sich vor sowas zu schützen.
"Sowas kommt von Sowas", wie ein weiser Mann hier mal sagte.
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