Montag, 29. März 2010
Großglockner
Da erzählte ich kürzlich einer Bekannten, dass ich diesen Sommer den Großglockner über den Stüdlgrat besteigen will. Sie meinte, auf dem Großglockner wäre sie schon fünfmal gewesen. Nun mutet diese Frau überhaupt nicht sehr sportlich an, und ich würde ihr eine Besteigung des Großglockner, auch auf dem Normalanstieg, überhaupt nicht zutrauen. Als ich also nachfragte, welche Route sie genommen habe, meinte sie, na ja, die Großglockner-Hochalpenstraße. Sie war mit dem Auto über die Glocknerstraße gefahren und betrachtete das als "auf dem Großglockner gewesen"!

Demnächst: Per Seilbahn auf die Eiger-Nordwand;-)

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Werter Blogstalker
ich heiße weder Henning Bonsen noch Micha Brumlik, nur zur Information.

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Coole Kids wollen hoch hinaus
Selten ein Baumhaus gesehen, das so hoch in der Baumkrone hängt. Da möchte ich glatt nochmal Kind sein.


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Mächtig viel Polizeipräsenz auf den Straßen
Ich fühle mich wirklich unsicher, solange die da sind.

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Nach dem Regen
Der Frühling kommt nur so allmählich in die Gänge, aber er kommt. Ein paar Luftratten, die sich ganz unfriedlich auch mal mit Elstern zanken versammeln sich, wo Essbares zu finden ist.





Zumindest schimmert in den Kanälen und Wallgräben das Wasser schon ganz manierlich. Nur sollte es langsam trockener werden; ich will endlich wieder klettern.





Immerhin: Als ich an einer der Villen in der Nachbarschaft vorbeikam, schien die Sonne auf den Palazzo. Schönes Haus, übrigens.

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Das hätte jetzt von mir sein können
Drüben bei Rhizom, ich zitiere:

"Die Nazis projektierten im Generalplan Ost die “Dezimierung der slawischen Bevölkerung um 30 Millionen”, und noch bevor die Juden und Roma in den Gaskammern ermordet wurden, hat die deutsche Bürokratie die gesamte Technologie dafür an der Ermordung der so genannten Geisteskranken entwickelt – “lebensunwertes Leben” in der rassistischen Terminologie der Nazis. Dass sich deren Mordwille nur gegen die Juden und gegen niemand anderen gerichtet hätte, ist eine ziemlich einäugige Wahrnehmung der historischen Realität.

Der Antisemitismus war nur eine Planke – obschon eine sehr zentrale -, in einem rassistischem System, das wesentlich weiter gespannt war und auf die Ermordung einer ganze Reihe von Bevölkerungsgruppen zielte. Und wenn du dir nur mal die heutigen Neonazis anguckst – du siehst doch, wen die alles umbringen: Juden, Türken, Roma, Obdachlose, “Ausländer_innen”, Leute mit etwas dunklerem Teint, Afrodeutsche, Schwule, Punks … und natürlich Linke als ihre politischen Widersacher.

Das nur auf den Punkt Antisemitismus zu bringen, verkennt den größeren Kontext einer rassistischen Ideologie, die den Nazis, aber im Grunde jedem modernen Nationalismus inhärent ist, und beläuft sich auf eine interessierte Verdrehung der Wirklichkeit in der Absicht, genau diesen Nationalismus, bloß ohne seine antisemitischen Erscheinungsformen, weiter fortzusetzen und sich dafür historisch unverdächtiger Ersatzfeindbilder zu bedienen – wie etwa der muslimischen Immigranten heute, gegen die eine Oriana Fallaci verschwörungstheoretische Bilder abruft, die früher eins zu eins auf die Juden gemünzt waren.

Dass die Nazis unter ihren prospektiven Opfern, den für die deutsche Siedlungspolitik im Zigmillionenmaßstab zu dezimierenden “slawischen Untermenschen” – die als Nationalisten häufig auch selbst vom Antisemitismus und Antiziganismus, d.h. der Ideologie der “Reinhaltung” ihres Volkstums, beseelt waren -, noch so manche Helfer für ihr Projekt des “Zigeuner-” und Judenmords fanden, mag vielleicht als historische Ironie durchgehen, sehr viel mehr aber auch nicht."

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Hohl und doch substanzvoll
Dieser hohle Ahornbaum steht nun schon bei uns in der Gegend rum seit ich ein Kleinkind bin, und er war auch damals schon hohl (ich hatte mich mal in ihm versteckt). Er lebt aber noch immer. Wenn es in Tolkiens Umgebung häufiger solche Bäume gab, dann verstehe ich, wieso er sich Ents ausdachte.


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