
Andere, wunderschöne Beispiele gewesener norddeutscher Dekadenz finden sich rundherum, und ich muss an die reichhaltige Hausbar eines adligen Bekannten denken, die ähnlich aussieht, die er aber im Leben nie verkaufen würde.

Eine antike Kommode habe ich selber; dieses Stück aber, aus Mahagony mit Intarsien aus Ahorn- und Nussbaumwurzelholz stellt alles in den Schatten, was es bei uns im Haus so gibt.

Schon mal was von "Reitergläsern" gehört? So, wie es früher Reiterpistolen gab, die viel längere Läufe hatten als die Version fürs Fußvolk, waren Reitergläser überdimensional große Sektfleuten, aus denen der Adel nach erfolgreicher Parforcejagd im Sattel auf die Beute, oh pardon, die "Strecke" anstieß.

Alles original Biedermeier, also von vor der 48er Revolution! Bei den Hannöverschen und Braunschweiger Revolutionen 1830-33 gelangte plünderungstechnisch Einiges davon auch in so manchen ärmeren Haushalt, die zu Geld gekommenen Nachfahren waren stolz auf diesen Besitz, die finanziell klamme und ästhetisch indifferente Urururenkelgeneration macht die Kostbarkeiten wieder zu Geld. Im Laden nebenan ist ein kompletter Hifiturm von Sony mit Boxen für 99 Euro zu sehen.
Good times for Schnäppchens, anyway.
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Amanda war anders als wir. Sie wohnte zwar in unserer Spontivilla, aber in einer WG, die sich vom Rest erheblich unterschied. Waren wir teils Autonome, teils Späthippies und teils Punks, teils auch unpolitische Normalstudis auf einem befristeten Freaktrip, so war das unsere Yuppie-WG. Stets allerletzter Chic, mit aufwändigen Hobbies wie Windsurfen und Segelfliegen, Champagner statt Bier. Im Gegensatz zu den üblichen Tempo-Zeitgeist-Luschen nahmen sie ihre Hobbies sehr ernst, einer hat zum Beispiel in einem selbstgebauten Segelwagen die Sahara durchquert. Amanda war auch in dieser WG nochmals etwas ganz Besonderes. Bildschön, blond, langbeinig und so gutaussehend, dass sie ohne Weiteres als Model hätte arbeiten können, Diplomatentochter mit recht seltsamen politischen Ansichten, die damit zusammenhingen, dass ihr Weltbild in völlig unterschiedlichen Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen geprägt wurde. Also, Amanda kam gerade aus Barbados zurück. Ich traf sie an einem strahlenden Junitag, die Vögel zwitscherten und es schneite Blüten, sie begrüßte mich herzlich und wir unterhielten uns über Barbados. "Du bist gar nicht besonders braun", meinte ich und sie erwiderte grinsend "das siehst Du anders, wenn Du erst die Stelle gesehen hast, wo ich das Bikini-Höschen getragen habe."
Ich weiß nichtmal mehr, was ich darauf geantwortet habe - ich war damals eher schüchtern und nicht sehr schlagfertig - aber soviel war klar: Sie hatte mich auf der Liste.
Ein paar Tage später lag ich noch um 14.30 in meinem Bett, da ich eine schwere Zechprellung auskurierte, ach Quatsch, eine der heftigeren Feten hinter mir hatte. Die Tür zum Garten stand offen, und plötzlich materialisierte sich Amanda in meinem Zimmer. "Hi!" sagte sie und grinste freundlich, "ich wollte mal sehen, was Du so machst. Ich hoffe, ich störe nicht, auf die Bude rücken wollte ich Dir nicht."
"Aber Du störst gar nicht, komm doch in mein Bett," erwiderte ich leichthin, war aber völlig überrascht (das war mehr als Spruch gemeint, ich feilte damals ja ständig an meiner noch nicht vorhandenen Coolness), als sie dem Folge leistete. Im Nu lagen wir küssend auf- und nebeneinander und zogen uns gegenseitig aus. Beim Anblick ihrer schwarz behaarten Muschi kamen mir etwas abwegige und überflüssige Gedanken ("wieso haben eigentlich alle Blondinen schwarze Schamhaare? Sind die nicht echt blond, oder ist blond eigentlich schwarz - die haben meistens ja auch schwarzen Haaransatz"), die ich aber nicht weiterverfolgen konnte, da Amanda mir geschickt meine Genussorgane massierte und wir dann ziemlich schnell ziemlich heftig zur Sache kamen. Nachdem wir uns etwa eine Stunde mit Lippen, Zunge, Nägeln und Zähnen rauf-- und runter bearbeitet hatten, sagte sie "Sorry, aber ich muss jetzt gehen. Reinhard wartet." Reinhard. Ihr Lover, dem sie ständig Hörner aufsetzte. Reinhard, über den sich die Männer in meinem Bekanntenkreis schlapplachten. Aber auch der einzige Mann, mit dem sie auf Dauer zusammen war.
Obwohl wir im gleichen Haus wohnten, sahen wir uns über eine Woche nicht. Mitten in der Nacht kam dann meine Mitbewohnerin Heike und fragte mich, ob ich mit Fatma, der Übernachtungsgästin von Archie, ausgehen könnte. Ich verstand zwar nicht, wieso ich Fatma für Archie Gassi führen sollte, aber ich machte es. Wir zogen durch ziemlich viele Kneipen, und je länger die Nacht wurde, umso zudringlicher wurde sie. Zugebenerweise auf eine niveaulose Art - zum Beispiel fing sie ohne besondere Einleitung an zu erzählen, sie sei so eng gebaut, dass die Kerle alle nach den ersten paar Minuten in ihr kommen würden - aber zumindest war klar, wie der Abend (der längst ein Morgen war) enden würde. Zunächst mal landeten wir in jenem Club, in dem letztlich alle großen Kneipenzüge früher oder später landeten. Die einzigen Gäste außer uns waren Amanda und Reinhard. Reinhard würdigte mich keines Blickes und erwiderte meinen Gruß nicht, aber Amanda verließ nach wenigen Minuten ihren Platz und kam zu uns rüber. Es war mir ein Fest der Genugtuung, Fatma Öhrchen knabbernd auf dem Schoß gepflegt mit Amanda zu plaudern und sie zu einer Fete einzuladen, deren Anlass ich heute nicht mehr weiss, die mir damals aber sehr wichtig war und dabei zu sehen, wie Reinhard vor sich hin kochte.
Um fünf Uhr morgens zu Hause angekommen, über eine Stunde Monolog von Fatma zugehört, fand ich auf die Frage, wie ich ihre Beine fände, endlich Gelegenheit, sie mit einem Kuss zum verstummen zu bringen und dann zu sagen "Mich interessiert mehr, was zwischen Deinen Beinen ist." Sie fragte zurück "Warum willst Du mit mir schlafen?", und sie fragte das so neutral-sachlich, als ob sie nach der Uhrzeit gefragt hätte. "Weil ich scharf auf Dich bin", erwiderte ich und war basserstaunt - die ganze Nacht durch redet die Frau nur über Sex und wie scharf sie selber doch ist, und dann diese Frage. Ich griff unter ihr Shirt, nahm ihre schönen, straffen, runden Brüste in die Hand und massierte sie sanft durch. Wir hatten einen Quickie auf dem Teppichboden, dann schliefe wir beide ein. die zwei Meter zum Bett schafften wir nicht mehr.
Am nächsten Tag, ich hatte Fatma noch zum Bahnhof gebracht, erfuhr ich von Archie, dass es sich um eine Prostituierte aus der Libanesen-Mafia handelte, die auf der Flucht vor ihrem Luden war.
Schlagartig fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Das ganze Pussypalaver von wegen zu eng gebaut, der Qualität ihrer Beine etc. war kein Angrabungsversuch gewesen, sondern für sie berufsbedingt ein normales Alltagsgesprächsthema. Mit mir erst eingehakt und dann Hand auf Arsch zu flanieren war die einzige Art des Mit Männern flanierens, die sie kannte, ebenso, wie es in einer Bar normal für sie war, sich einem Mann auf den Schoß zu setzen. Das hatte sozusagen alles nichts mit mir zu tun gehabt. Daher auch die beiläufig interessierte Frage, warum ich mit ihr schlafen wollte.
Die Fete kam. Es war eine interessante Mischung von Leuten anwesend: Amanda und ihre Yuppie-WG, meine eigenen Wohngenossen und eine Gruppe von Autonomen, mit denen ich gerade eine jener vermummten nächtlichen Aktionen durchgezogen hatte, von denen man nicht redet. Es war ein Experiment: Würden diese Leute einander verstehen?
Vor allem aber verspürte ich die Sehnsucht, Amanda noch einmal ins Bett zu kriegen. Dazu nahm ich verbalerotiktechnisch den Abend mit Fatma zum Aufhänger. Aber ach! Amanda hörte sich das mit amüsiertem Interesse an, wer dadurch aber richtig aufgegeilt wurde und sofort anfing, an mir herumzufingern war Sarah, eine von den Gästen aus der autonomen Szene, ein ganz junges Küken. Das konnte ich nun gar nicht brauchen: Eine mich umarmende und betatschende Sarah war die schlechteste Voraussetzung, um Amanda ins Bett zu kriegen. Sarah einfach zurückzuweisen war mein Ding auch wieder nicht. Aber geschlafen habe ich mir ihr nicht; als ich erfuhr, dass sie noch minderjährig war, gab ich ihr sanft zu verstehen, dass da mit mir nichts liefe. Das war aber leider, als Amanda längst gegangen war, die wohl ein recht schiefes Bild vom Verlauf des Abends bekam.
Mit Amanda lief auch nichts mehr, aber bei ihr galt ich nun als Wüstling. Dabei war ich ein sexuell noch ziemlich unerfahrener Single, der ab und an, eher sehr gelegentlich, seine One-Night-Stands hatte. Indes, die Unbefangenheit, mit der diese damals erfolgten, hätte ich heute gerne zurück.
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There is a mean stream in America´s character, it will may be 500 years to till it.
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Aber keine Sorge, Whistleblowing hat Zukunft, und gemeinsam werden wir schon dafür sorgen, dass schmutzige Details über üble Unternehmenspraktiken immer wieder an die Öffentlichkeit gelangen, zum Beispiel hier: http://rebellmarkt.blogger.de oder hier: http://girl.twoday.net, natürlich hier: http://pathologe.blogg.de und immer wieder und ganz besonders hier: http://lanu.blogger.de.
Also, Leuteschinder und Personalquäler, die Jagd ist eröffnet.
Halali!
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Demnächst auch wieder die schwarzen Rechner im Escom-Office?
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Das Erste | Mittwoch, 04.01.06 | 22:45 Uhr
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Folgendes teilt die ökumenische Konferenz für Rüstungs- und Entwicklungsfragen GKKE mit: Bei
den Ausfuhrgenehmigungen für Kriegswaffen und Rüstungsgüter von 3,8 Milliarden Euro liege die Bundesrepublik an vierter Stelle hinter Russland, den USA und Frankreich. Zwar seien die Genehmigungen 2004 im Vergleich zum Vorjahr (4,8 Milliarden Euro) zurückgegangen. Dennoch hätten sie deutlich über dem Niveau der Rüstungsausfuhren unter der Regierung von Helmut Kohl (CDU) gelegen.
Die GKKE besteht aus Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie Fachleuten von wissenschaftlichen Einrichtungen und Nicht-Regierungsorganisationen. Sie beruft sich auf Zahlen der EU, die die europäischen Regierungen nach dem Verhaltenskodex für Rüstungsexporte nach Brüssel melden müssen. Die Bundesregierung hat noch keinen Bericht zu den deutschen Rüstungsexporten 2004 vorgelegt.
Nach Angaben der Vorsitzenden der Konferenz, Prälat Karl Jüsten und Prälat Stephan Reimers, haben SPD und Grüne gegen eigene Leitlinien verstoßen. So sei ein Drittel der Exporte an Entwicklungsländer gegangen, die zugleich Entwicklungshilfe bekämen. Ferner seien Waffen in Konfliktregionen wie in den Nahen und Mittleren Osten sowie Ost-Asien geliefert worden. Nach Darstellung von Bernhard Moltmann von der hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung zeigt die heutige Irak-Krise, dass frühere Rüstungstransfers Indikatoren für Krisen der Zukunft seien.
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Hier die aktuelle Pressemeldung des Bayerischen Flüchtlingsrats:
München - Der Bayerische Flüchtlingsrat hat scharf gegen die
Ausgabe von Gammelfleisch an Flüchtlinge in staatlichen Unterkünften
in Oberbayern protestiert. Bei den letzten Ausgaben der
Lebensmittelpakete seien 500 Gramm-Tiefkühlpackungen mit
Hähnchenbrust verteilt worden, deren Haltbarkeit schon seit Oktober
2005 abgelaufen war, teilte der Flüchtlingsrat am Freitag mit. Die
Bezirksregierung von Oberbayern bestätigte die Ausgabe von Produkten,
bei denen die Mindesthaltbarkeit überschritten war.
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http://www.netzeitung.de/deutschland/371874.html, und der Schwiegervater in spe des unglücklichen Ex-Bild.t-online Vorturners Würtenberger (mittlerweile durch den weit weniger NE-igen Herrn Gunz ersetzt) schreibt Wahres über die CIA als kriminelle Vereinigung http://www.netzeitung.de/deutschland/kolumne/371848.html. Es stimmt wohl, dass keine Feinde mehr braucht, wer mit den USA verbündet ist.
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http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/recht/1641946,cc=000000160300016419461WWCcG.html
Was Thatcher vorgemacht hat, wird nun auch in Deutschland Realität, ein Jahrzehnt nach dem ersten Versuch. Die Privatisierung hoheitlicher Aufgaben ist ja die reinste Vollendung neoliberalen Denkens (neoliberal im Sinne von radikalliberal, nicht ordoliberal); demnächst kommt dann wohl die Privatisierung der Rechtsprechung, die Abschaffung der Kirchensteuer und stattdessen Werbeflächen auf den Talaren und, natürlich, die Bundeswehr als Sölnerheer, das natürlich auch kostendeckend arbeiten muss (plündern frei!).
Brave New Times!
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Tja, da wird wohl idealtypisch exerziert, wie sich neocons die Zukunft unserer Sozialsysteme vorstellen. Dass damit auch Mitarbeiterloyalität zerstört wird, scheint scheißegal zu sein. Ich frage mich wirklich, wann es zu einer signifikanten Häufung von Sabotage am Arbeitsplatz kommt.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/67026
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http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/371491.html
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Die Leute, die kein Verständnis für IdealistInnen wie Susanne Osthoff haben, deren altruistisches Verhalten als verantwortungslos abtun und dabei in erster Linie an die Folgekosten im Rahmen von Rettungsaktionen, diplomatischen Bemühungen etc. denken, für die habe ich einen mindestens so guten Begriff wie die abwertende Bezeichnung "Gutmenschen". Es sind kranke, egoistische Arschlöcher, vor denen ich ausspucke.
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Im Film "Amistad" wurde das Thema gestreift, es wäre eigentlich einen eigenen abendfüllenden Film wert, den ich sehr gerne sehen würde:
http://www.home.gil.com.au/~bbiggar/india2.htm
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"Studie weist auf Benachteiligung armer Kinder hin
Kinder aus armen Verhältnissen haben einer Untersuchung zufolge im deutschen Schulsystem kaum Chancen: Von hundert Kindern, die bereits während ihrer Kindergartenzeit als arm galten, schafften nach der Grundschule nur vier den Sprung auf das Gymnasium.
Dies ergab eine Langzeitstudie im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Bei den wohlhabenderen Kindern gingen hingegen 30 auf das Gymnasium. Laut Untersuchung ist jeder zweite Hauptschüler arm, jedoch nur jeder elfte Gymnasiast.
Bei der Untersuchung fanden die Forscher auch heraus, dass dreieinhalb Mal so viele arme Kinder wie nicht-arme Kinder bereits in der Grundschule eine Klasse wiederholen. Kinder mit ausländischen Wurzeln seien davon weitaus häufiger betroffen als solche aus deutschen Familien. Ein Migrationshintergrund beeinflusst die Schullaufbahn des Kindes aber nicht so stark wie der Faktor Armut, ergab die Studie weiter.
"Kindern, die arm sind, bleiben zukunftssichernde Bildungswege verschlossen", erklärte der AWO-Bundesvorsitzende Wilhelm Schmidt. Dies liege nicht nur an schlechteren Schulleistungen armer Kinder in der Grundschule, sondern auch an schlechteren Schullaufbahn-Empfehlungen der Lehrer und niedrigeren Bildungserwartungen der Eltern.
Schmidt forderte, Armut mit einer radikalen Bildungs- und Schulreform zu bekämpfen. Auch sollten Kinder möglichst früh eine Kindertagesstätte besuchen. Die Studie habe ergeben, dass sich ein frühzeitiger und kontinuierlicher Besuch einer Kita spätestens ab dem dritten Lebensjahr positiv auf die Schulkarriere der Kinder auswirke. 29 Prozent der Kinder mit frühzeitigem Kita-Besuch erreichen demnach das Gymnasium, aber nur 21 Prozent der Kinder mit einem Kita-Besuch ab dem vierten Lebensjahr.
Für die Studie hatte das Frankfurter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) von 1997 bis 2005 die Entwicklung von 500 Kindern begleitet. Diese wurden 1999 als Sechsjährige und 2003/04 als Zehnjährige befragt."
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Mehr dazu bei Dr. Dean:
http://www.blogger.com/comment.g?blogID=16104842&postID=113321784481309973
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Plötzlich wachte er auf und merkte, dass ein alter Mann in einem weißen Gewand neben ihm stand
"Verdammt, wer bist du? Und was machst du in meinem Schlafzimmer?"
"Du bist nicht in deinem Schlafzimmer" sagte der Mann "Und ich bin der
Heilige Petrus"
"Wie!? Willst du mir damit sagen, dass ich gestorben bin? Ich bin doch noch
so jung, schick mich sofort zu meiner Freundin zurück!"
"Das ist nicht so einfach" sagte Petrus "Du hast nur zwei Möglichkeiten der
Rückkehr, die erste wäre als Hund..."
"Als Hund?" sagte der junge Mann " das stelle ich mir nicht gerade spannend vor, was ist die andere Möglichkeit?"
"Die andere Möglichkeit wäre, du kehrst als Henne zurück".
"Ok, dann lass mich als Henne zurückgehen!" beschloss der junge Mann.
Gesagt, getan.
Der junge Mann verwandelte sich in eine ziemlich hübsche Henne und schon fand er sich auf der Erde in einem Hühnerstalll wieder. Er hatte auf einmal
ein ganz komisches Gefühl in seinem Hinterteil "Gleich werde ich explodieren!" sagte sich der Mann. "Vielleicht war das doch keine so gute
Idee!"
Da kam schon ein Hahn auf ihn zu.
"Du musst die neue Henne sein, von der mir der Petrus erzählt hat, und wie geht's dir so als Henne?" fragte der Hahn.
Eigentlich ganz gut, ich habe nur so ein komisches Gefühl, dass mein Hinterteil gleich explodieren wird" antwortete der Mann.
"Ach ja!" lachte der Hahn " Du musst nur ein Ei legen!"
"Und wie soll ich das machen, ich habe doch noch nie ein Ei gelegt"
"Du musst zwei mal laut gackern und dann musst du pressen bis es nicht mehr geht, so machen das die anderen auch" erklärte der Hahn.
Der junge Mann gackerte zwei Mal und presste bis es nicht mehr ging und schon kam ein Ei aus ihm raus. "Das ist ja geil!" freute sich der Mann "Ich mache es gleich noch mal!"
Er gackerte wieder und presste und es kam wieder ein Ei.
Und weil es ihm so gut gefiel machte er es noch einmal und noch einmal.
Beim nächsten Gackern, hörte er plötzlich eine Stimme:
"Verdammt! Was machst Du! Wach, auf du Idiot! Du hast das ganze Bett
vollgeschissen!"
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Wie bescheuert sind die Leute eigentlich?
http://www.testticker.de/news/security/news20051128008.aspx
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