Ein Brief seines Rechtsanwalts demonstriert erneut, wie es offenbar in der Nähe von Volkswagen teilweise zugeht:
Sehr geehrter Blah....
anwaltlich beauftragt vertrete ich nach wiederholten, massiven
Mobbingübergriffen im Unternehmen der -Autostadt GmbH- den Arbeitnehmer,
Herrn Detlev Lengsfeld, (Adresse) in zwei
Kündigungsschutzverfahren am Arbeitsgericht Braunschweig sowie am
Niedersächsischen Landesarbeitsgericht (Hannover).
Mein Mandant hat mich von der anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht
entbunden, so daß ich unter Bezugnahme auf das heute mit Ihnen geführte
Telefonat Auskunft zu den ungeheuerlichen Mißständen bei dem Unternehmen
Autostadt GmbH geben möchte:
Herr Lengsfeld hatte sich wiederholt wegen diverser Mobbing-Vorkommnisse
beschwert. Anstatt diese Mißstände abzustellen, wurde gegenüber Herrn
Lengsfeld im Jahre 2002 seitens der Geschäftsleitung unzutreffend
unterstellt, daß er sich über die Krankheit eines Kollegen belustigt
habe und ihm -Herrn Lengsfeld- eine Abmahnung übermittelt. Hiergegen
setzte sich das Mobbing-Opfer beim Arbeitsgericht Braunschweig
erfolgreich zur Wehr, so daß die Autostadt Gmbh im Rahmen eines
Vergleichs die Abmahnung vorzeitig aus der Personalakte entfernte.
Da auch nach dieser arbeitsgerichtlichen Einigung die
Mobbing-Vorkommnisse nicht beendet wurden, sondern sich im Gegenteil
sogar verstärkten, wurden die gesundheitlichen Beschwerden für Herrn
Lengsfeld unerträglich. Er wurde aus dem Betrieb trotz auch eines
persönlichen Anschreibens an den VW-Betriebs- und Aufsichtsrat/Herrn
Volkert- regelrecht per gesundheitsbedrohlicher Methoden weggeekelt:
So wurden beispielsweise überdurchschnittliche Leistungen als mangelhaft hingestellt, seine Leistungsfähigkeit völlig unbegründet angezweifelt
und diverse ehrrührige Kränkungen erhoben ("meine neun-jährige Tochter
kann das besser als Sie" usw.). Sodann folgte am 25.08.2004 eine
ordentliche Kündigung", die mit der Erkrankung des Herrn Lengsfeld
begründet wurde. Den Vorwürfen des Mobbings war seitens der Autostadt
nicht nachgegangen worden. Stattdessen war der Arbeitnehmer inzwischen
infolge mobbings schwer erkrankt und somit Ursache der Kündigung nicht
die Erkrankung des Klägers, sondern die Erkrankung durch mobbing kausal
in der Autostadt verursacht.
Die Kündigungsgründe waren also hausgemacht. Nachdem der Arbeitnehmer
auf diese Weise in seiner körperlichen Integrität verletzt, in seiner
Gesundheit und auch seelisch nachhaltig beschädigt, wiederholt schwer
verleumdet und ihm überdies ordentlich", d. h. rechtswidrig gekündigt
worden war, setzte er sich erneut am Arbeitsgericht Braunschweig mit
Erfolg zur Wehr:
Das Arbeitsgericht Braunschweig stellte mit Urteil vom 08.03.2005 die
Unwirksamkeit der beanstandeten Kündigung fest. Hiergegen hat die
Autostadt Berufung eingelegt und unter anderem beanstandet, daß sich
Herr Lengsfeld hilfesuchend am 07.03.2005 in einem ausgestrahlten
Interview an den NDR gewandt hat. In dieser Sendung des NDR Markt
Spezial mobbing" vom 07.03.2005 ist auch der Personalleiter der
Autostadt GmbH, Herr Henning Lüdtke zu Wort gekommen:
....Und sollten sich Vorwürfe wirklich bestätigen, werden wir ganz
entschlossen die entsprechenden Schritte einleiten, die auch bis zu
arbeitsrechtlichen Maßnahmen führen können. Ich fasse zusammen: Mobbing
in der Autostadt - keinesfalls."
Was sich auf den ersten Blick wie eine Kampfansage gegen mobbing in der
Autostadt anhört, hat sich jedoch auf den zweiten Blick als eine den
Tatsachen nicht entsprechende Erklärung entpuppt: So hat die Beklagte
nicht etwa das erstinstanzliche Urteil als Anlaß genommen, den seitens
des Arbeitsgerichts bestätigten Mobbing-Vorwurfen nachzugehen, sondern
zunächst den Kläger mit Schreiben vom 12.05.2005 zur Abgabe einer
Stellungnahme wegen seiner Erklärungen vom 07.03.2005 aufgefordert.
Obwohl der Kläger über die IG Metall Wolfsburg mit Schreiben vom
08.06.2005 diese Anfrage beantwortet hat, ist die Autostadt GmbH den
Mobbing-Vorwürfen erneut nicht nachgegangen, sondern hat dem Kläger per
Schreiben mit Datum vom 01.07.2005 -u. a. auch von Herrn Henning Lüdtke
unterzeichnet- erneut gekündigt.
Damit ergibt sich aus Beobachterperspektive der Verdacht sogenannten
Bossings, also einem mobbing durch die Geschäftsleitung. Nicht zuletzt
wird der Mobbing-Sachverhalt auch durch Arbeitnehmerrechte verletzende
Drohgebärden begleitet. So lautet es beispielsweise in der
Berufungsbegründungsschrift der Autostadt GmbH vom 24.06.2005:
... wo gehobelt wird, fallen auch Späne....Auch Vorgesetzte sind
Menschen, auch diese haben einmal schlechte Laune, diese rasten 'mal
aus.
Der Anspruch des Klägers" (= Herr Lengsfeld, Anm. des Unterz.) ... ist
nicht zu erfüllen....".
Als diese Erklärung seitens der Autostadt GmbH abgegeben worden ist, war
der Skandal um den VW-Betriebsrat noch nicht bekannt.
Dies sind in aller Kürze die wesentlichen Punkte des hier
gegenständlichen Sachverhalts. Ich meine, daß solche Mißstände auch in
Zeiten erhöhter Anspannungen auf dem Arbeitsmarkt nicht hinzunehmen sind
und die Öffentlichkeit Anspruch hat, hierüber informiert zu werden.
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http://www.antibuerokratieteam.de/?p=1309#comments
, wobei jo@chim und rayson für ein paar klare Worte in Richtung einiger Diktaturrelativirierer zu danken ist, wird es endlich Zeit, mit der Sache zu Rande zukommen (oder zu aynem Rand).
Am rechten Rand des wirtschaftsliberal-libertären Spektrums gibt es eine Ansammlung wirrer Sektierer, bei denen sich die Frage stellt, ob sie mehr wirtschaftsliberal-libertäres Spektrum oder mehr rechter Rand sind. In einer eifreien Zeitschrift und auf dem Kapitalismus-Blog sind solche Sachen zu lesen wie eine Verharmlosung Pinochets, der ja immerhin Antikommunist gewesen sei (das erinnert mich an die Sprüche von Angehörigen der Tätergeneration und selbst eigenen Lehrern in meiner Kindheit, Hitler sei nunmal nötig gewesen, um eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern, denn dann hätte die Diktatur länger als 12 Jahre gedauert), Solidarität für die Tsunami-Opfer in Form von Hilfszahlungen der Bundesregierung und der EU wird als Betrug am Steuerbürger kritisiert, usw.
Ayn Rand war eine bürgerliche Russin, die entsetzt vor den Massakern der russischen Revolution floh, in den USA als Romanautorin erfolgreich war, ein Luxusleben im Jet Set führte und im Alter eine politische Ideologie begründete, die sie Objektivismus nannte. Inhaltlich ist das ein drastisch vereinfachter Aristoteles, der, im Gegensatz zu Platons Ideenlehre, davon ausgeht, dass es keinen Unterschied zwischen Objektivität und Identität gäbe, Subjektivität findet also nicht statt, es gibt also auch keine Relativität und keine Tiefenpsychologie, sondern es sieht so aus, dass, wer die wachsten Sinnesorgane, die besten Augen, Ohren usw. hat, auch am meisten von der Realität mitkriegt und am Ehesten in der Lage ist, Realität zu definieren (das survival of the fittest auf die Realitätswahrnehmung bezogen). In Abgrenzung zu allen Soziallehren, auch sozialliberalen oder der christlichen Nächstenliebe, lehrt Ayn Rand den absoluten Egoismus als Richtschnur des menschlichen Handeln.
Das Ayn-Rand-Institut berät heute US-Thinktrusts, Alan Greenspan war dort meines Wissens eine Weile Schüler, und es gibt zwei sektenartige Ayn-Rand-Gesellschaften, die sich mit der für Sekten typischen Verbohrtheit um das Erbe streiten. Literaturkritiker bezeichnen Ayn Rands Werke als "Kitsch".
Diese und der Professor Hoppe, der eine Mischung aus Anarchokapitalismus und rechtsradikalem Gedankengut vertritt, sind die Ikonen dieses Lagers, das ein seltsam paranoides Weltbild vertritt. Darin sind die USA, Israel und die Juden die Guten, der ungehemmte Kapitalismus wird als eine messianische Heilslehre betrachtet, gleichzeitig werden die schablonenhaft auf einen Nenner gebrachte "Linke", Globalisierungsgegner, Islamisten und Rechtsradikale als einander ähnlich und für die gleiche Sache kämpfend betrachtet. Nun haben Irrungen und Wirrungen antiimperialistischer Bewegungen tatsächlich zu teilweise absurden und schauerlichen Bündnissen geführt (vgl. Oliver Tolmeins sehr gutes Buch "Vom deutschen Herbst zum 11.September und den dortigen Passagen über den Antiamerikanismus und die Antisemitismusblindheit der RAF), aber diese einander zeitweise sogar heftig bekämpfenden und in ihren inneren Strukturen und Mentalitäten sich gegenseitig wesensfremden Kräfte gleichzusetzen zeugt von einem hohen Maß an Realitätsverlust. Mich erinnert das Ganze an eine andere Verschwörungstheorie, derzufolge Juden, Freimaurer, westliche Kapitalisten, besonders Wallstreet und die Kommunisten eine Weltverschwörung zur Knechtung der Menschheit darstellen würden. Im Grunde haben unsere Kapitalismusfreunde dieses Weltbild nur übernommen und ein paar Komponenten ausgetauscht, so ist der Kapitalismus nicht mehr böse, sondern das Gute schlechthin, die Juden, die weiterhin mit dem Kapitalismus und der Zirkulationssphäre in Verbindung gebracht werden (der Antisemitismus bleibt strukturell also erhalten) sind ebenso wie die USA die Guten, dafür sind Nazis oder andere Faschisten böse. Die globalpolitischen Frontstellungen sind diametral Andere, doch bleibt das Weltbild ebenso pathologisch wie die NS-Ideologie, was ja auch kein Wunder ist, da das eigentliche Copyright bei Hitler liegt. Wenn man weiß, dass einer der Hauptautoren des eifreien Blättchens seine politische Sozialisation bei der Burschenschaft Germania erlebt hat, braucht man sich darüber auch nicht weiter zu wundern.
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Ansonsten ist der Hausherr dieses Blogs ein äußerst lebenslustiger bis genussüchtiger Norddeutscher mit eher südländischem Temperament und ein recht freundlicher Charakter, als Rollenspiel-Figur würde man sagen: chaotic good.
Und abseits der politischen Diskussionen ist das ein Mensch, der eher solche Webseiten interessant findet:
http://www.lisisteurer.at/
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Köstlich!
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Update hierzu:
http://www.testticker.de/news/home_computing/news20070115003.aspx
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Muarharharhar!!!
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http://news.de.msn.com/Article.aspx?cp-documentid=2230014
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"Mann über Bord!"
Sitz ein Hase an einem Baggersee und raucht einen riesengrossen Joint,kommt ein Biber plötzlich vorbei und sieht den Hasen wie da sitzt und Raucht.Fragt der Biber den Hasen, was er da tut und ob er es auch mal versuchen kann,darauf hin der Hase "Klar keine Problemn du ziehst jetzt so lange bist du keine Puste mehr hast ,springst in den See,schwimmst zur anderen Seite und Atmest aus" Der Biber darauf hin zieht und zieht springt in den See schwimmt zur anderen Seite .Am anderen Ende angekommen Atmet er aus und wie er ausatmet fällt der Biber um. Nach einigen Minuten kommt ein Nilpferd vorbei und sieht den Total fertigen Biber am ufer liegen ,das Nilpferd fragt den Biber "Was ist mit dir passiert"daraufhin der Biber "ich war gerade am anderen ufer dort sitz ein Hase mit nem riesigen Joint der liess mich mal probieren" dann das Nilpferd "meinst du ich könnte auch was davon haben?"der Biber klar schwimm nur rüber"und das Nilpferd machte sich auf den weg.Am anderen ufer angekommen sieht es auch schon den Hasen sitzten und läuft direkt auf ihn zu.Der Hase sieht das Nilpferd auf sich zu kommen wirft den Joint weg au schreit "Ich hab doch gesagt ausatmen Biber ausatmen".
Zwei Taucher sitzen nach einem langen Eistauchgang im Zelt und trinken heißen Tee.
Sagt der eine: "Jetzt habe ich noch so viel heißes Wasser vom Teekochen übrig, was mach ich bloß damit?"
Sagt der andere Taucher: "Frier es doch ein, heißes Wasser kann man immer brauchen!!!"
Ein schottischer Taucher verliert während eines Tauchganges seine Ehefrau.
4 Wochen später kommt ein Telegramm der örtlichen Behörden:
"Ehefrau gefunden - STOP - über und über mit Austern bewachsen - STOP - was sollen wir tun? STOP"
Der Schotte geht zur nächsten Telegrafenstation und sendet folgende Antwort:
"Austern einsammeln und mit Eis gut verpackt per DHL nach Schottland senden - STOP - Köder wider auswerfen - STOP"
Fragt einer einen Angler:
"Haben Sie meine Frau vorbeikommen sehen?"
"Ja, vor etwa 5 Minuten."
"Dann kann sie ja noch nicht weit sein."
"Nee, so stark ist die Strömung hier nicht!"
Meinungsforscher zum Berufstaucher: "Und was halten sie vom Rauchen am Arbeitsplatz?"
Ein Taucher fragt einen Passanten: "Entschuldigen Sie, ich möchte meine neue Tauchausrüstung ausprobieren. Gibt es hier Haie?".
Der Passant verneint, woraufhin der Taucher sich in die Fluten stürzt.
Kurz darauf ist der gellende Schrei des Tauchers zu hören und der Passant murmelt: "Wo es Krokodile gibt, gibt es niemals Haie..."
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Döner, Felafel oder Hamburger von der Bude mitzunehmen, statt sich selber ein Brot zu schmieren, sei Geldverschwendung, und ich hätte davon jo offensichtlich zu viel.
Jüngst hatte ich ein grundsätzliches Gespräch mit ihm, wo er darlegte, was er eigentlich meinte. In den 1950ern aß unsere Familie, zu der ich noch nicht gehörte, Fleisch nur an Feiertagen oder zumindest nur Sonntags, und das war dann Kaninchenfleisch. Die Eltern hielten Kaninchen, die sie bei Erreichung eines bestimmten Alters schlachteten, und dann gab es Kaninchenbraten, Kaninchensteak und Kaninchensuppe. Nie wären sie auf die Idee gekommen, Fleisch beim Schlachter zu kaufen, das war viel zu teuer.
Nun waren meine Eltern nicht etwa arm, sondern Vater war damals leitender Angestellter, die Eltern besaßen ein Mietshaus in der Innenstadt, aber so waren die 50er Jahre: Die Lebensverhältnisse in der Wirtschaftswunderzeit wären heute Dritte Welt.
Insofern verwundert es auch nicht, dass ich in der linken Szene erleben konnte, dass Menschen aus Griechenland, Türkei, Kurdistan und Irak geradezu hasserfüllt auf Vegane reagierten und meinten, für sie sei es eine soziale Errungenschaft, Fleisch essen zu DÜRFEN und der Veganismus sei eine Ideologie überdrehter Bürgerkinder. Mit Betonung Kinder.
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http://www.julis.de/fileadmin/downloads/jundl/j_l-2006-4.pdf
Friedman ein "Freiheitskämpfer". Hmm. Unter welcher Diktatur hat er denn im Kerker geschmachtet? Gegen welches autoritäres Regime ist er aufgestanden? Sind seine Bücher im Samisdat gegen die Zensur veröffentlicht worden? Hat er zumindest einen Hungerstreik organisiert?
Ein Professor, der seine Positionen ex Cathedra verkündet und Regierungen berät, kämpft nicht, sondern veröffentlicht seine Meinung. Friedman hatte durchaus freiheitliche Vorstellungen vertreten, zum Bleistift die Idee, dass eine Legalisierung von Marihuana, Haschisch und Kokain die Drogenkartelle zerstören und den Konsumenten durch Zufuhr von sauberem Stoff ein menschlicheres Leben ermöglichen würde. Aber nicht solche Friedman-Ideen wurden politisch umgesetzt, sondern ausschließlich seine makroökonomischen und finanzpolitischen Vorstellungen, deren Holzhammer-Variante von Militärdiktaturen unter Ermordung zigtausender Menschen - darunter etliche Freiheitskämpfer - durch Waffengewalt verwirklicht wurde. Also, Kinderliberale:
Setzen, sechs.
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Doch weit gefehlt - als ihre Kollegin mich fertig frisiert hatte und ich vorne an der Kasse stand, um zu bezahlen, kam sie quer durch den Salon auf mich zu, stellte sich in sehr aufreizender Pose neben die Kasse und sagte strahlend: "Kommen sie bitte sehr bald wieder!".
Na denn, dem Wunsch kann entsprochen werden.
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http://www.neosprech.de/wiki/index.php/Hauptseite
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http://www.youtube.com/watch?v=W1_YNeNd_g8&NR
und das
http://www.youtube.com/watch?v=MhouPo1JgG0
und jenes
http://www.youtube.com/watch?v=IhRxUkAmAP0
und hier
http://www.youtube.com/watch?v=qtYP8ZX5MsQ&mode=user&search=
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http://www.focus.de/politik/ausland/guantanamo_nid_41945.html?DDI=3303
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2006: die höchste Todesrate an den Außengrenzen - kaum noch Asylgesuche
PRO ASYL: "Europa trägt maßgeblich Verantwortung für das Massensterben"
"Die Festung Europa steht. Deutschland und die anderen Mitgliedsstaaten
der Europäischen Union setzen auf Flüchtlingsabwehr um jeden Preis. 2006
ist das Jahr mit der höchsten Todesrate an den europäischen Außengrenzen
und einem neuen historischen Tiefstand bei den Asylgesuchen". So die
Jahresbilanz von PRO ASYL zur europäischen Flüchtlingspolitik.
Nach Angaben der spanischen Behörden kamen 2006 circa 6.000 Flüchtlinge
und Migranten auf dem Weg von Westafrika zu den Kanarischen Inseln ums
Leben. Die Dunkelziffer der Todesfälle an den europäischen Südgrenzen
bleibt hoch. "Europa trägt maßgeblich Verantwortung für das
Massensterben", so Karl Kopp, Europareferent von PRO ASYL. Die
EU-Staaten seien bereit, elementare Menschenrechtsstandards aufzugeben.
Drittstaaten wie Libyen, Marokko, Mauretanien, der Ukraine, der Türkei
etc. werde in einer zynischen Arbeitsteilung eine Türsteherfunktion vor
den Toren der 'Festung Europa' zugewiesen.
Die Asylzahlen in Deutschland und Europa erreichen einen neuen
historischen Tiefstand. In Deutschland wurden 2006 rund 20.000 neue
Asylgesuche registriert, der niedrigste Stand seit 1977. Insgesamt
verzeichneten die 25 EU-Staaten 2006 weniger als 200.000 Asylanträge.
Die zentrale Frage an die kommende EU-Präsidentschaft Deutschlands ist:
Findet eine Gemeinschaft von 27 Demokratien auf das Massensterben an den
Außengrenzen eine andere Antwort als militärische Abwehrmaßnahmen,
Auslagerung des Flüchtlingsschutzes und fortgesetzte
Menschenrechtsverletzungen? Sie bleibt bei der Lektüre des Programms der
deutschen EU-Präsidentschaft 'Europa gelingt gemeinsam' unbeantwortet.
Das von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vorgelegte Programm folgt
einer restriktiven Agenda und blendet Menschenrechte und
Flüchtlingsschutz aus. "Mehr Grenzschutz, mehr Rückübernahmeabkommen und
mehr gemeinsame Abschiebungen bilden die Schlüsselelemente auf der
Agenda des Bundesinnenministeriums", so Kopp.
Aus Sicht von PRO ASYL muss die Durchsetzung der Menschenrechte oberste
Priorität für die deutsche EU-Präsidentschaft haben: Diese gelten für
alle Menschen in Flucht- bzw. Migrationsbewegungen. Flüchtlingen ist der
gefahrenfreie Zugang zum EU-Territorium und zu einem fairen
Asylverfahren zu gewährleisten. Jegliche Kooperation mit Drittstaaten,
in denen die Menschenrechte und Grundfreiheiten nicht geachtet werden,
ist einzustellen. Europa braucht legale Einwanderungsmöglichkeiten,
damit Migranten nicht lebensgefährliche Wege beschreiten müssen.
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Wenn in der Presse aber jetzt ganz platt zu lesen ist, dass es 2007 mehr Geburten geben wird als im Vorjahr, wüsste ich schon gerne, auf was für empirisches Material sich diese Annahme stützt. Oder hat das Wahrheitsministerium bereits sämtliche Filme aus 2006 vom Amt für Geschlechtsverkehrsüberwachung ausgewertet?
-)))
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(Mahatma Gandhi)
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Ein Wischtuch zum Boden schrubben heißt bei uns Scheuerlappen, in Hamburg und Bremen hingegen Feudel (ich glaube, ausgerechnet in Franken auch) und in Ostwestfalen und dem westlichsten Niedersachsen Aufnehmer. Dort wird auch ein Küchenmesser Schälmesser genannt, wenn ich nach einem Küchenmesser frage, bekomme ich zur Antwort, alle Messer würden in der Küche verwendet.
Ernährungstechnisch verbleibt auch eine unsichtbare Ost-West-Grenze. Selbst wenn Wessis inzwischen wissen, was ein Broiler ist, noch immer haben Hot Dog und Burger die Soljanka nicht wirklich verdrängen können, die ihrerseits aber keine Ausbreitung nach Westen gefunden hat. Richtig lustig fand ich es, als ich Besuch aus Sachsen-Anhalt hatte und gemeinsam Jägerschnitzel gegessen wurde: Bei uns im Westen ist Jägerschnitzel ein paniertes Schnitzel mit Rahmsoße und Pilzen (eigentlich ja Waldpilze wie Pfifferlinge, Maronenröhrlinge, Steinpilze und Hallimasch, in der Praxis aber meist Champignons), bei ihnen eine in der Bratpfanne geschmorte Fleischwurst ;-)
Schließlich und endlich hat die in der politisch-korrekten linken Szene verbreitete (und von mir abgelehnte) Auffassung, Linke hätten sich möglichst vegan oder zumindest vegetarisch zu ernähren, alle Andere sei moralisch nicht tragbar, sich weder östlich der Elbe noch südlich des Mains ausbreiten können.
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http://search.live.com/news/results.aspx?q=mobbing&FORM=BNRE
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Für meine Generation und noch mehr die Alterskohorte über mir waren Che-Guevara-Bilder Popikonen, gleichrangig mit Bildern von Jim Morrison oder Bob Marley und stark abstrahiert von der konkreten Person Che Guevara. Che stand symbolisch für Linkssein im Allgemeinen, für Abenteuer, Romantik und das Idealbild vom Latin Lover. Ich bin mit Che-Postern aufgewachsen. Meine Schwester hatte ein überdimensional Großes über dem Bett und eins auf ihrem Koffer. Politisch fand sie Che eigentlich ziemlich daneben, aber er war ein Mann, mit dem sie gerne gevögelt hätte. Zu meiner Zeit waren es eher die undogmatischen oder libertären Linken, die mit Che-Bildern herumrannten, denn die Mler hatten die Bilder von Marx, Engels, Lenin und Mao für sich gepachtet. Che-Bilder gehörten zum Beispiel auch zur Popkultur der Traveller-Szene, ebenso wie der Song "Stairway to Heaven" von Led Zeppelin. Die Symbolik und Heraldik von Subkulturen hat eben ihre eigene Dynamik.
Dass Bilder von Che Guevara, Jim Morrison und Mick Jagger, etwas zeitversetzt Bob Marley, Peter Tosh, Jimmy Cliff oder Muhamad Ali zu einer bestimmten Zeit fast den gleichen Stellenwert hatten, hängt auch damit zusammen, dass dies zu ihrer Zeit alles unstraighte Männer waren. Für das Establishment galt in den 1960er Jahren in Deutschland, aber auch den USA und Großbritannien noch das männliche Schönheitsideal blond, blauäugig, V-förmiger Oberkörper, kurzhaarig, mit anderen Worten, die Normen Arno Brekers und Leni Riefenstahls, und dass dunkel-langhaarige zierliche Typen und kurz darauf Schwarze Popikonen wurden, war ein erster zögerlicher Schritt in einem langen Prozess der Emanzipation der Körperlichkeit, zu dem die "sexuelle Revolution", die Neue Frauenbewegung und die Schwulenbewegung die nächsten wichtigen Phasen markierten.
So, jetzt konkret zum Namen dieses Blogs. Ich werde in der richtigen Wirklichkeit der fleischlichen Welt Che genannt, kaum jemand meiner Freunde käme auf die Idee, mich mit meinem richtigen Namen anzureden. Dieser Spitzname ist mir so in Fleisch und Bluit übergegangen, dass ich, wenn ich irgendwo den Namen Che lesen, zunächst an mich denke. Hintergrund ist ein eigentlich banaler Vorgang. In der ersten Hälfte der 80er fand einmal eine Vorbesprechung zu einer Wendland-Blockade statt, bei der eine ziemliche Panikstimmung geschoben wurde und alles gewaltige Angst vor der Staatsgewalt hatte. Ich hielt eine leidenschaftliche Ansprache, um den Leuten Mut zu machen, und teilweise hörte sich das wohl schon nach Durchhalteparolen an. Ich hatte dabei eine Baskenmütze auf, trug einen Schnurr- und enen Fünftagebart, schulterlange Haare und eine Art Räuberzivil als Kleidung, und da meinte eine Frau lachend, ich sei ja wohl so eine Art kleiner Che Guevara. Von da an hatte ich den Spitznamen weg.
Aber auch ohne dass ich mir da irgendwelche Schuhe anziehen müsste, lohnt es sich, einen Blick auf die Verwurstung Che Guevaras in der Bloggosphäre zu werfen. Öfter ist dort zu lesen, dieser sei ein Massenmörder gewesen. die Behauptung ist dort ziemlich neu, zum ersten Mal habe ich dies vor anderthalb Jahren (dort nur Mörder, noch ohne Massen) auf einem rechtsextremen Blog gelesen. Inzwischen taucht es auch in der Wikipedia auf, wo vor einigen Monaten der Artikel zum Thema Che Guevara total umgeschrieben wurde, wohl ein Versuch interessierter Kreise, getreu der Devise der Neuen Rechten, durch Erlangung von Diskurshegemonie die Definitionsmacht über politische Grundbegriffe zu erlangen. Zwar steht dort nicht, dass Che Guevara ein Massenmörder sei, sondern dass die Einen ihn als Helden und die Anderen als Massenmörder sähen, aber wenn die Wikipedia ihren Prinzipien konsequent folgen würde, müssten diese Begriffe dann auch bei Lyndon Johnson, Richard Nixon, Ronald Reagan, beiden Präsidenten Bush, Charles de Gaulle, Josip Tito, Gamal Abdul Nasr, Kwame Nkrumah, Leopold Sedar Senghor, Sulfikar Ali Buttho, Indira Gandhi und Ahmed Sukarno so zu lesen seien.
Sicher hat Che Guevara Menschen getötet. IM Guerrillakrieg in der Sierra Maestra war er als Scharfschütze eingesetzt, in Bolivien hat er einen Journalisten aus der Gruppe um Regis Debray erschossen, weil er ihn für einen Verräter hielt - da er kurz darauf durch Verrat in die Hände der Militärs fiel, die ihn umbrachten, vielleicht nicht so ganz daneben. Ich halte ihn auch für einen Zivilversager: Ein reiner Fighter-Typ, der für das zivile Leben im nachrevolutionären Kuba nichts übrig hatte.
Der "Massenmörder"-Vorwurf bezieht sich aber auf etwas Anderes, nämlich seine Rolle als Chefankläger bei den Revolutionstribunalen in Kuba, durch die zwischen 170 und 1000 Personen zum Tode verurteilt und überwiegend auch hingerichtet wurden. Nach dieser Logik müsste eigentlich jeder Richter in einem Rechtssystem, das die Todesstrafe kennt, als Mörder bezeichnet werden, die betreffenden darstellungen in der Bloggosphäre lesen sich aber teilweise so, als habe Che Guevara die alle persönlich umgebracht. Es handelte sich bei den Verurteilten auch nicht mehrheitlich um ideologische Abweichler wie bei den stalinistischen Schauprozessen, sondern überwiegend ganz handfeste Folterer und Mörder des Batista-Regimes sowie Personen, die mit der Schweinebucht-Invasion zu tun hatten, also ehemalige Batista-Anhänger, die aus dem US-Exil heraus eine militärische Landungsoperation in Kuba durchgeführt hatten und dabei gefangengenommen wurden sowie diese Invasion (die auch außerhalb Kubas unter Hochverrat fallen würde) unterstützende CIA-Agenten oder Solche, die dafür gehalten wurden.
Spaßeshalber möchte ich die Situation einmal auf Deutschland übertragen, um die Relationen klarzumachen:
Hätten sich kurz vor Kriegsende Göring, Kaltenbrunner, der Vorstand der IG Farben und einige Tausend Mann SS ins faschistische Spanien ins Exil begeben und wären diese einige Jahre später an der deutschen Nordeeküste gelandet, um das Dritte Reich wiederzuerrichten, wären aber gefangengenommen und zusammen mit Tausenden Sympathisanten in Deutschland vor Sondergerichte gestellt worden, die nach noch geltendem alliierten Besatzungsrecht in vielen Fällen die Todesstrafe für Hochverrat verhängt hätten, würde dann eine Online-Enzyklopädie (im Übrigen als einziges mir bekannte Lexikon überhaupt) heute den damaligen leitenden Oberstaatsanwalt als Massenmörder bezeichnen?
Ein Sonderfall ist Huber Matos, ein Revolutionär, der ein liberales und nicht sozialistisches Kuba wollte, dies auch vertrat, als er ein militärisches Kommando innehatte und wegen Hochverrats viele Jahre eingeknastet wurde. Ein tragisches Schicksal, gewiss. Wie aber hätten die USA reagiert, wenn der US-Stadtkommandant von Berlin, Lucius d. Clay, zum Zeitpunkt der Berlin-Blockade öffentlich für ein sozialistisches Deutschland eingetreten wäre?
- Wie gesagt, ich bin für demokratische Reformen in Kuba und kein Freund irgendeines marxistisch-leninistischen Regimes und dies auch nie gewesen. Dennoch möchte ich veranschaulichen, mit was für Maß gewisse Leute messen. Ziel ist es natürlich, die Linke insgesamt zu mißkreditieren, indem die Ikone Che Guevara demontiert wird. doch kann dies nicht gelingen. Für Lateinamerikaner ist er wie Tupac Amaru, Simon Bolivar und Emiliano Zapata ein Teil des nationalen Mythos, der für die revolutionären Traditionen auf dem Kontinent insgesamt steht, für die 68er, 77er und 81er Generation Metapher für ein diffuses Lebensgefühl zwischen sexueller Revolution, Teenage Rampage und Aussteigertum. Der Mythos und die Metapher werden nicht zerstört, indem ihre Schablone zerkratzt wird.
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Zwar gab es von Anarcho-Seite öfter Vorwürfe gegen marxistische Linke von wegen "Ihr macht doch wieder ein neues Kronstadt", aber das ging meist nicht über Frotzeleien hinaus, die nicht so richtig ernst gemeint waren, abgesehen von einer Fraktion, die ich einmal Jammer-Anarchos nennen möchte und sich dadurch auszeichneten, in den Marxisten schlimmere Feinde zu sehen als in den Herrschenden und sich aus den allgemeinen politischen Kampagnen heraushielten um eigentlich nur anarchistische Traditionspflege, aber kaum nach außen hin sichtbar politische Arbeit zu betreiben. Ich fand diese Leute eben so unangenehm wie die dogmatischen MLer, beides aber waren für die außerparlamentarische Linke in der beschriebenen region und zu der beschriebenen Zeit zahlenmäßig und organisatorisch bedeutungslose Kräfte.
Zweimal gab es mit ihnen allerdings Reibereien.
1984 erschien im Rahmen eines Libertären Plenums ein mit "Autonome, Antiimpis und wir" betitelter Text, indem Anarchos zur grundsätzlichen Entsolidarisierung von Autonomen und Antiimps aufgefordert wurden ("Schlagt die schwarzen Rebellen, wo ihr sie trefft!") und eine "Imperialismustheorie" vertreten wurde, die auch von Nationalrevolutionären hätte sein können. Autonome wurden als hirnlose Krawawallheinis mit Sympathien für die RZ dargestellt, Antiimps als ML-Intellektuelle mit einem so hohen Abstraktionsniveau, dass man ihnen nicht mehr folgen könne und im Übrigen RAF-Sympathisanten.
Wir verfassten ein mit "Keile für die Spaltungsteile" betiteltes Gegenpapier, in dem wir ausführten, Teile des Beitrags hätten das Niveau der HSV-Stadionpost (Autonome und Antiimps als Fanclubs von RZ und RAF), die verwendete platt-populistische Imperialismusdefinition könnten hingegen auch Nazis oder zumindest Nationalrevolutionäre unterschreiben, und es sei erschreckend, das Linke so etwas vertreten würden. Wir führten dann unsererseits Imperialismustheorien an, wie sie im wissenschaftlichen Diskurs wie auch den gerade stattgefundenen Internationalismustagen in Tübingen diskutiert worden waren, aber wie dumm - da hatten auch wir ein Abstraktionsniveau erreicht, dem unsere Gegenüber nicht mehr folgen konnten, und statt inhaltlich unser Gegenpapier zu diskutieren, warf man uns von nun an "Mackertum" vor.
Die zweite Auseinandersetzung, diesmal mit Antiimps, war hingegen richtig ärgerlich. Bei den Vorbereitungen zu Antikriegsdemos im Zusammenhang mit dem Zweiten Golfkrieg, also dem von 1991, sagten Antiimps "Wir solidarisieren uns mit Saddam." Aus unserer Richtung kam zunächst nur der Aufruf, wir wollten auf Antikriegsdemos keine Stalinisten sehen, dann jahrelange Auseinandersetzungen, die quer durch die Palästinagruppen gingen, mit denen Leute wie ich, die in der Kurdistan-Solidarität aktiv waren, grundsätzliche Probleme hatten. "Palästina, das Volk wird Dich befreien!" und "Gestern Juden, heute Kurden, Tod dem Faschisten Saddam!" waren nunmal nicht so locker miteinander kompatibel. Als Konsequenz wurde die Antifa Südkurdistan gebildet, die den Kampf gegen den Baathismus als Bestandteil des Antifaschismus begriff.
Am Ende siegte unsere Überzeugungsarbeit. Der Film "The road back to hell" von Kenan Makiya demonstrierte die Grausamkeit und den völkermörderischen Charakter des Saddam-Regimes so drastisch, das wir auch die hartgesottensten Antiimps von ihrer Saddam-Unterstützung abbrachten.
Das ist nun ein gutes Dutzend Jahre her. Gewisse Rülpser, die in den letzten Wochen und Monate durch die Bloggosphäre geisterten, kommen mir vor wie der Versuch, diese längst ausgetragenen Debatten auf Sandkasten-Niveau ("Der hat mir meine Förmchen puttgemacht!") zu wiederholen - oder wie ihre unfreiwillige Karikatur.
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Meine kleine Nichte entwickelt jetzt einen eigenen Musikgeschmack und eigene politische Ansichten, wobei beides sich erfreulich im Rahmen der Familientradition bewegt (Ärzte, Green Day, Tote Hosen, Silbermond, Rosenstolz, global linke Standpunkte) und ich "Juli macht ja gute Popmusik, aber eine Band ohne jede politische Message ist mir zu wenig" aus dem Mund einer Dreizehnjährigen schon allerhand finde.
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