Nun, kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat. Das gilt auch für Höherrangige.
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3 Kilo abgenommen. Bergsteigen powert.
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/syrien-kurden-erdogan-tuerkei-100.html
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https://jacobin.de/artikel/boris-kagarlitzki-putin-ist-gescheitert-ukrainekrieg-pressefreiheit-russland-kreml/?fbclid=IwAR0KA6cEb6R4aVQYCgRtIK4uk31fhIEZG6f0c11I6FaoUrzFUHq8FLoRNzM
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Wir hatten Begleitung in der Luft, durch Paraglider und Gänsegeier.
Und eine umwerfend fantastische Aussicht. Gut, dass ich die Nikon mitgenommen und mich nicht mit der kleinen Kamera beschieden habe.
Leicht im Dunst die legendären Nordwände der von mir so geliebten 3 Zinnen von Lavaredo.
Nicht so imposant wie die Geier, aber als Gesundheitspolizei genauso wichtig ist der weiseste und frechste der Vögel, Meister Rabe.
Die Vogelbilder werden noch vergrößert und nachbearbeitet, wenn ich daheim an meiner Workstation bin.
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Ansonsten muss man sich mit diversem Getier anlegen: Eine Dogge wollte mir auf dem Rastplatz mein Wurstbrötchen aus der Hand nehmen, ansonsten hat man, gerade in den ablegerenen Gegenden mit inneren Schweinehunden und sich ankündigenden Muskelkatern zu kämpfen - letztere dann doch nicht so arg, dafür bin ich gottlob zu gut trainiert.
Das hier wird die ganz große Performance, nächste Woche: links die Gratschneide hoch, 2 Mann, ein Seil, und völlig einsam.
Nach der Anstiegsbesichtigung allerdings erstmal ein Kaiserschmarrn auf der Hüttn.
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Und einmal 5 Gipfel rauf-runter-rauf-runter, weiß nicht wieviele Höhenmeter und Streckenkilometer, aber mit Klettern, 7 Stunden Gehzeit, völlig durchgeschwitzt, mehrere innere Schweinehunde erschlagen, euphorische Glücksgefühle. Bei glühender Hitze und Windkühlung.
Zu Abend gab es heute frisch geschossenen Hirsch.
Was morgen wird weiß ich nicht: Heute hat´s geschneit
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Wo zu Fuß gehen die einige Möglichkeit der Fortbewegung ist und auch die Hände zu Hilfe genommen werden müssen.
Und wo der traditionelleLebensstil sehr rustikal anmutet.
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https://www.youtube.com/watch?v=lDxKepXIZv8
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Was für ein bis zur letzten Sekunde spannendes, wenn auch sehr ruppiges und nicht immer faires Spiel.
Persönlich habe ich heute sehr intensiv gefightet, mein Trainer meinte, ich hätte viel mehr Power als sonst.
Gut so, bin also fit für die Berge.
BTW: In den hinteren Reihen machen sie die Liegestütze mit aufgesetzten Knien, nur wir vorne ziehen voll durch. 80 in meinem Fall. 120 sind Ziel und schaffte ich auch schon mal. Unser Konditions- und Kräftigungstraining kommt ursprünglich übrigens nicht vom Karate, sondern von den US-Marines.
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Als nächstes versagte der Scanner. Dann erschienen auf dem Display plötzlich andere Buchstaben als ich eingetippt hatte. Ich fuhr also mit dem Gerät zu meinem IT-Berater, als plötzlich mein Auto ruckartig langsamer wurde und der Bordcomputer: "Motorstörung. Service" anzeigte.
Scheiße, auch das noch.
Erstmal hin zum IT-Berater, der feststellte, dass das Gerät physikalisch kaputt sei.
Dann zur Autowerkstatt, wo man feststellte, dass ein Zuführungsschlauch zum Turbolader lose herunterhing, man hätte bei der Inspektion zwei Tage vorher vergessen, ihn wieder aufzustecken.
Anschließend habe ich mir dann per Fernwartung die Software meines kaputten Laptops auf einen anderen Laptop aufspielen lassen.
Was für völlig überflüssiger Ärger.
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Die Zahl der Menschen, die an ihn glauben wächst auch nicht.
Nur ein neues Mode-Sujet der Spinnerfraktion, wie früher mal UFOs im Bermuda-Dreieck.
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Ich entgegnete, dass ich ein Befürworter sexueller Libertinage bin, dass das aber nur auf Augenhöhe funktionieren könne und dürfe, mit gleichen Rechten für beide Partner, etwa im Rahmen einer offenen Zweierbeziehung mit erlaubten Seitensprüngen.
Das fanden die drei Junx völlig absurd und extrem unmoralisch, so etwas würde es auch nicht geben und könne nie funktionieren.
Da plauderte ich dann aus dem Nähkästchen und erzählte, dass solche Beziehungsmodelle in der linken Szene, die 20 Jahre lang meine Lebenswelt gewesen war als ganz normal angesehen würden und so etwas wie ein positives Ideal waren, erzählten von offenen und auch bigamen Beziehungen in meinem Freundeskreis und meiner älteren Schwester, die zeitweise alle paar Wochen einen neuen Bettgefährten gehabt hatte, und von einem gemeinsamen Erlebnis mit ihr. Da waren wir beide auf einer Party, sie riss einen Kerl auf mit dem sie am selben Abend noch in der Kiste landete, ich hingegen unterhielt mich mit einer Frau, unter anderem über Erotik in Kunst und Literatur. Hinterher hielt sie mir eine moralische Standpauke: "Als ich in Deinem Alter war habe ich mich durch sämtliche Betten der Stadt gehurt: Die Einen reden über Erotik, die Anderen tun´s. Das ist doch peinlich! Ich habe Angst, dass Du zu einem verknöcherten intellektuellen Couch-Potatoe wirst, zu einem langweiligen Kopfmenschen".
Das konnten meine jungen Kollegen sich erst recht nicht vorstellen: Ein Mann wird von einer Frau dafür kritisiert, dass er nicht wüst genug ist. So etwas könne es nicht geben. Sie betrachteten ihr eigenes Rollenverständnis, das sich ja nicht von dem türkischer Ghettokids unterscheidet - sie alle sind Biodeutsche - als eine unwandelbare Größe, eine Art anthroplogische Grundkonstante.
Und da frage ich mich: Ist es der Altersunterschied oder eher eine Milieufrage. Ich kenne ja die Sexualmoral nicht, die heute in der linken Szene verbreitet ist - sicher fürchterlich woke oder wie wir damals gesagt hätten PC - aber unsere jeweilige Sozialisation ist natürlich völlig unterschiedlich.
Ich bin ein Akademiker und ein in unmittelbarer Nähe einer Uni aufgewachsenes norddeutsches Großstadtkind, seit meiner Kindheit stark beeinflusst durch erwachsene oder jugendliche Angehörige der linken Szene der 70er, die stammen aus den Vorortsiedlungen hessischer und pfälzischer Kleinstädte und aus Handwerkerfamilien.
Aber erklärt das alles?
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In wenigen Wochen beginnt der Urlaub mit großen Vorhaben: Stüdlgrat und eine Wandkletterei in den Dolomiten.
Kaum vorstellbar, welches Grauen in wenigen hundert Kilometern Entfernung tobt.
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