Dienstag, 31. Januar 2023
Wir beamen, wir beamen
oder was warpt mich da? Es es und es, es ist ein harter Schluss, weil , ja weil, weil ich zur Wega muss, ich will mein Glück probieren, teleportieren

s://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/weltall-energiestrahl-bewegt-sich-mit-siebenfacher-lichtgeschwindigkeit-eigentlich-unmöglich/ar-AA16W1dP?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=688d25438b914a809a323d571ee07e40

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Transparency International: Russland hat Einflussnetzwerk in Deutschland aufgebaut
https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/krieg-ukraine-live-ticker-russland-offenbar-einflussnetzwerk-deutschland-aufgebaut-37771016

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Montag, 30. Januar 2023
Nun verlinkt Norbert Häring schon zu Project Veritas
Das ist eine rechtsextreme Plattform, die vorgibt, investigativen Enthüllungsjournalismus zu betreiben - mit zum Teil äußerst fragwürdigen Zusammenschnitten ihrer mit versteckter Kamera gedrehten Videos.

https://de.wikipedia.org/wiki/Project_Veritas

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13 Mrd. Euro für Vakzine – zu viel?
Infektiologen für Ende der Masken- und Testpflicht in Kliniken; 1-mal jährlich impfen?
Michael van den Heuvel, Medscape

Heute Morgen gibt das Robert Koch-Institut (RKI), Berlin, auf seinem Dashboard 78 Infektionen pro 100.000 Einwohner als 7-Tage-Inzidenz an. Am 29. Januar lag der Wert bei 79.


Preispoker? Mehr als 13 Milliarden Euro für Impfstoffe ausgegeben

KBV: Lieferengpass bei Nuvaxovid®

DGI fordert Aufhebung der Masken- und Testpflicht in medizinischen Einrichtungen

USA: Expertengremium rechnet mit jährlichen Auffrischungsimpfungen

Welchen Nutzen haben bivalente Vakzine als Booster?

US-Daten: Mehr als jeder 3. Student leidet an Long-COVID

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem posturalen orthostatischen Tachykardie-Syndrom und COVID-19-Impfungen?

Preispoker? Mehr als 13 Milliarden Euro für Impfstoffe ausgegeben
Mittlerweile sind bundesweit 63,6 Millionen Einwohner (76,4 % der Gesamtbevölkerung) grundimmunisiert und mindestens 52,1 Millionen (62,6 %) haben 1 oder 2 Auffrischungsimpfungen erhalten. Doch welche Summen hat die Bundesregierung für Vakzine ausgegeben?

NDR, WDR und SZ konnten jetzt vertrauliche Unterlagen einsehen. Verträge mit den Impfstofflieferanten sind geheim. Die Journalisten fanden heraus:

Die Regierung erwarb bei AstraZeneca am 27. August 2020 mehr als 56 Millionen Dosen zum Preis von rund 2,30 Euro pro Impfdosis.

Moderna kalkulierte im September 2021 knapp 30 Euro pro Impfdosis.

Johnson & Johnson veranschlagte 7 Euro pro Dosis.

Novavax veranschlagte rund 18,20 Euro pro Dosis.

Wie das Rechercheteam weiter berichtet, sei es im Verlauf der Pandemie zu teils auffälligen Preissteigerungen gekommen.

Im Dezember 2020 hat Deutschland knapp 39 Millionen Impfdosen bei BioNTech für 15,50 Euro pro Dosis bestellt. 9 Monate später waren es 23,20 Euro pro Dosis (plus 50%).

Bei Moderna hat die Regierung am 23. Dezember 2020 knapp 15 Millionen Impfdosen für 19,50 Euro pro Dosis geordert. 3 Monate später waren es 29,70 Euro pro Dosis (plus 50%).

„Wenn das so stimmt, dann bin ich der Meinung, dass das völlig ungerechtfertigt ist. Die Bundesregierung hätte sich auf solche Deals nicht einlassen sollen“, kommentiert der Arzt und Abgeordnete Stephan Pilsinger (CSU). Das Gesundheitsministerium hat laut eigener Aussage bislang Vakzine im Wert von 13,1 Milliarden Euro bestellt, macht aber keine weiteren Angaben.

KBV: Lieferengpass bei Nuvaxovid®
Der proteinbasierte COVID-19-Impfstoff Nuvaxovid® steht ab Februar vorübergehend nicht zur Verfügung, berichtet die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Sie verweist auf Informationen des Bundesgesundheitsministeriums.

Es gebe jedoch verschiedene COVID-19-Impfstoffe anderer Hersteller, betont die KBV. „Allen Impfwilligen könnte somit ein Impfangebot sowohl für eine Grundimmunisierung als auch für Auffrischungsimpfungen unterbreitet werden.“ Sie hat eine Liste aller verfügbaren Vakzine online veröffentlicht.

DGI fordert Aufhebung der Masken- und Testpflicht in medizinischen Einrichtungen
In einer Pressemeldung macht sich die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) dafür stark, die SARS-CoV-2-Testpflicht beim Zutritt zu Krankenhäusern sofort zu beendet. Außerdem sollte die FFP2-Maskenpflicht für Beschäftige, Patienten und Besucher von medizinischen Einrichtungen umgehend gestoppt werden. Solche Maßnahmen gelten laut Infektionsschutzgesetz bis April 2023. Ausnahmen sieht die DGI nur für Bereiche mit besonders vulnerablen Patienten.

„Die Bevölkerung ist mittlerweile breit gegen SARS-CoV-2 immunisiert – sei es durch Impfung oder durch Infektion. Auch die Belastungen auf den Intensivstationen und in den infektiologischen Abteilungen gehen deutlich zurück“, wird der DGI-Präsident Prof. Dr. Bernd Salzberger zitiert. Flächendeckende verpflichtende Schutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 seien angesichts der aktuellen Lage nicht mehr verhältnismäßig. „Daher sollten die Maßnahmen jetzt aufgehoben werden – auch um die Akzeptanz für zukünftige Einschränkungen nicht zu gefährden“, erklärt Salzberger.

USA: Expertengremium rechnet mit jährlichen Auffrischungsimpfungen
Bei einem Expertenhearing ging die US Food and Drug Association (FDA) der Frage nach, wie es mit Impfkampagnen gegen SARS-CoV-2 weitergehen wird. Das Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee, ein beratendes Gremium, kam zum Schluss, dass standardisierte Impfungen einmal pro Jahr anzustreben seien. Nur besonders vulnerable Gruppen, etwa Personen mit geschwächtem Immunsystem, bräuchten wohl 2 Impfungen pro Jahr.

Wie bei Influenza würde festgelegt, welche Viren für die nächste Saison relevant sein könnten. Diese Information ist Grundlage für Hersteller. Das Beratergremium rät zu bivalenten Impfstoffen, die sich gegen den Wildtyp und gegen eine aktuelle Variante richten. Ob die Empfehlungen bereits in der Saison 2023/2024 umgesetzt werden, will die FDA im Juni entscheiden. Bestenfalls stehen ab September dann Impfstoffe für Herbst und Winter zur Verfügung.

Welchen Nutzen haben bivalente Vakzine als Booster?
Forscher aus den USA haben Impf- und Infektionsdaten von mehr als 6 Millionen Einwohnern aus North Carolina von Mai bis Dezember 2022 analysiert. Während des Zeitraums dominierten die Omikron-Varianten BA.4.6/BA.5 und BQ.1/BQ.1.1 das Geschehen. In die Studie wurden bivalente Impfstoffe von Pfizer und Moderna aufgenommen, die auch verschiedene Altersgruppen, den bisherigen Infektionsstatus und die Anzahl der bereits erhaltenen Auffrischungsdosen berücksichtigten. Ihre Ergebnisse:


Die Wirksamkeit der Auffrischimpfung erreichte nach etwa 4 Wochen ihr Maximum und ließ danach nach.

Bei allen Teilnehmern ab 12 Jahren betrug die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schwere Infektionen, die zu einem Krankenhausaufenthalt führten, 25,2% (95%-Konfidenzintervall: -0,2 bis 44,2).

Die Impfstoffwirksamkeit für eine bivalente Auffrischimpfung betrug 58,7% (95%-KI: 43,7% bis 69,8%).

Der Unterschied in der Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schweres COVID-19 mit Hospitalisierung zwischen der bivalenten Auffrischimpfung und der monovalenten Auffrischimpfung betrug 33,5 Prozentpunkte (95%-KI: 2,9 bis 62,1 Prozentpunkte).

Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen schwere Infektionen, die zu einem Krankenhausaufenthalt oder Tod führten, betrug 24,9% (95%-KI: 1,4 bis 42,8) für eine monovalente Auffrischimpfung und 61,8% (95% KI: 48,2 bis 71,8) für eine bivalente Auffrischimpfung.

„Die in dieser Studie festgestellte erhöhte Wirksamkeit zeigt, warum es für Menschen wichtig ist, sich mit der aktualisierten Auffrischungsimpfung zu schützen, selbst wenn sie bereits die ursprüngliche Auffrischungsdosis erhalten haben“, sagt Dr. Zack Moore vom NC Department of Health and Human Services (NCDHHS) und Koautor der Veröffentlichung. „Das Fazit ist, dass die aktualisierte Auffrischimpfung einen erheblichen Schutz vor Krankenhausaufenthalt oder Tod durch COVID-19 bietet.“

US-Daten: Mehr als jeder 3. Student leidet an Long-COVID
Rund 36% der Studenten und Dozenten an der George Washington University mit einer Vorgeschichte von COVID-19 berichteten in einer neuen Studie über Long-COVID-Beschwerden. Darüber hat Medscape.com informiert. Die Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen und Antworten von 1.388 Studenten, Lehrkräften und Mitarbeitern von Juli 2021 bis März 2022.

„Das ist wirklich hoch“, sagt Dr. Eric Topol, Editor-in-Chief von Medscape und Gründer sowie Direktor des Scripps Research Translational Institute, La Jolla. Laut Topol gingen die meisten Studien davon aus, dass etwa 10% der Menschen mit einer akuten Infektion in der Vergangenheit Long-COVID entwickelten.

Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren zielt die Studie auf junge Erwachsene ab. Die Forscher fanden heraus, dass das Risiko für Long-COVID umso größer ist, je mehr Symptome während einer COVID-Erkrankung aufgetreten sind. Je mehr Impfungen und Auffrischungsimpfungen gegen das Virus durchgeführt wurden, desto geringer war das Risiko für Long-COVID.

Etwa 30% der Studienteilnehmer waren mit einer ersten Impfserie vollständig geimpft, 42 % hatten eine Auffrischimpfung erhalten und 29% waren zum Zeitpunkt ihres ersten positiven Tests auf COVID nicht vollständig geimpft. Diejenigen, die nicht vollständig geimpft waren, berichteten signifikant häufiger über Symptome von Long-COVID.

Frauen waren häufiger betroffen als Männer. Derzeitiges oder früheres Rauchen, die Inanspruchnahme medizinischer Hilfe bei COVID-19 und die Behandlung mit Antikörpern waren ebenfalls mit einem höheren Risiko verbunden, Long-COVID zu entwickeln.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem posturale Tachykardiesyndrom (POTS) und COVID-19-Impfungen?
Kurz nachdem die ersten COVID-19-Impfstoffe auf den Markt gekommen sind, bemerkte Dr. Tae Chung etwas Ungewöhnliches in dem von ihm geleiteten Programm für das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom an der Johns Hopkins University, Baltimore. Beim POTS, so die Abkürzung, handelt es sich um eine Fehlregulation des Kreislaufs mit unklarer Ursache.

7 Patienten, bei denen POTS neu diagnostiziert wurde, waren entweder Medizinstudenten oder Ärzte. Sie hatten in der jüngeren Vergangenheit keine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht, die laut Forschungsergebnissen mit einem erhöhten POTS-Risiko verbunden ist. Die Störung tritt häufig nach einer viralen oder bakteriellen Infektion auf und ist durch Hirnnebel, Müdigkeit, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz beim Stehen gekennzeichnet: Symptome, die auch bei Menschen mit postakuten Folgeerscheinungen von COVID-19 auftreten.

Da es sich bei den Patienten um Mitarbeiter des Gesundheitswesens handelte, gehörten sie zu den ersten, die gegen das neuartige Coronavirus geimpft wurden, was Chung zu der Frage führte, ob POTS zusätzlich zur SARS-CoV-2-Infektion auch mit der COVID-19-Impfung in Zusammenhang stehen könnte.

In einer Studie, die in Nature Cardiovascular Research veröffentlicht wurde, haben Forscher elektronischen Gesundheitsakten von mehr als 280.000 Personen analysiert, die im Cedars Sinai Medical Center in Los Angeles mit COVID-19 geimpft worden waren. 93% von ihnen mit erhielten einen mRNA-Impfstoff. Die Wahrscheinlichkeit, eine POTS-bezogene Diagnosen nach der Impfung versus vor der Impfung zu entwickeln, betrug 1,33. Und bei SARS-CoV-2-Infektionen war das Risiko 5,35-mal höher als nach Impfungen.

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4912099?src=WNL_mdplsfeat_230130_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=5125581&faf=1

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Sonntag, 29. Januar 2023
Stand on fighting!
Heute wieder mit vollem Programm trainiert, teils als Gruppe - ist höchst eindrucksvoll, wenn 15 Leute gleichzeitig mit Karatetritten und Gyako Zukis nach vorne marschieren - und teils paarweise.

Bis wir so weit sind wird es allerdings noch sehr lange dauern;-)

https://www.google.de/search?q=Michelle+Yeoh+Kung+Fu+Youtube&ei=KfDWY5rfEPS-xc8PnYWpwAc&ved=0ahUKEwjal8eQ5-38AhV0X_EDHZ1CCngQ4dUDCBA&uact=5&oq=Michelle+Yeoh+Kung+Fu+Youtube&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQAzIFCAAQogQyBQgAEKIEMgUIABCiBDoMCAAQDRCABBCwAxATOg0IABAIEB4QDRCwAxATOgkIABANEIAEEBM6CAgAEBYQHhATOgoIABAIEB4QDRATOgcIABCABBATOgoIABAWEB4QChATOggIABAHEB4QEzoICAAQCBAeEBM6CgghEKABEMMEEAo6CAghEKABEMMEOgQIIRAKSgQIQRgBSgUIQBIBMUoECEYYAFCVB1idQ2DSVGgBcAB4AIABygGIAYQKkgEGMTIuMi4xmAEAoAEByAEGwAEB&sclient=gws-wiz-serp#fpstate=ive&vld=cid:edd3b1aa,vid:df3SzOKDLIA

Das Konditionstraining nochmal härter, u.a. 7 Minuten lang die Abfolge Crunch - Liegestütz - aus dem Liegestütz Luftsprung - Crunch-Liegestütz usw.. Gedehnt bis zum Spagat, und dann anschließend Sauna, auch verschärft: Dreimal aus der 90 Grad Sauna ins 6 Grad Kaltwassertauchbecken. Gibt schon einen Grund, warum ich mich nie erkälte.

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Weihnachtsmarketing
Die Datierung des Weihnachtsfestes scheint Ergebnis eines geschickten religiös-synkretistischen Marketings zu sein. Denn der 23, 24, 25 und 26. Dezember sind hohe Festtage in verschiedenen Religionen. Öfter fällt Chanukka in diese Zeit. Außerdem das Fest des griechischen Sonnengottes Helios, des römischen Sonnengott Sol Invictus, der ägyptischen Sonnengötter Amun Re und Re Harachte, des keltischen Sonnengottes Belenos, die germanische Wintersonnenwende (Jul) und der Geburtstag des parthischen Heils- und Weisheitsgottes Mithras.

Den Stern von Bethlehem gibt es hingegen zweimal, besser gesagt, es sind zwei Geschichten zu einer verwoben wurden: Zum Zeitpunkt von Christi Geburt standen Jupiter rund Saturn in engster Inklination, d.h. sie standen so nah beieinander, dass sie wie ein Himmelskörper´aussahen und heller strahlten als die Venus.

Für Himmelsunkundige muss das wie ein neuer Stern erschienen sein.


Und im Jahr 66 erschien der Halleysche Komet besonders auffällig am Himmel. Anlässlich dieses Ereignisses sandte der Schah des Partherreiches drei Astrologen an den Hof Neros, die ihm erklärten, das sei ein glückliches Omen für beide Herrscher, die Götter würden signalisieren, dass sie freundschaftliche Beziehungen zu einander aufnehmen sollten.

Beide Stories wurden wohl von den Evangelisten zusammengerührt.

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Freitag, 27. Januar 2023
Zum Shoah-Gedenktag
Shlomo, der Goldschmied von Sobibor und sein schlimmster Peiniger:


https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Shlomo-Szmajzner-und-Gustav-Wagner-Der-Goldschmied-und-sein-Peiniger,shlomo102.html




Aus: "Die Glocke" Nr. 229-Mitteilungsblatt der Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/Freundeskreis e.V.)


"Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht. Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung! Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel! Das sind wir unseren gemordeten Kameraden und ihren Angehörigen schuldig."

Aus dem Schwur von Buchenwald

Werner von Braun, Konstrukteur der V2-Raketen die im KZ Mittelbau-Dora in unterirdischen Stollen unter menschenverschleissenden Bedingungen in Sklavenarbeit gefertigt wurden begrüßte die US-Truppen, eine Zigarre im Mund, bot ihnen seine Dienste an und erklärte, er wollte schon immer auf der Seite der Sieger stehen. Es sollte ihm problemlos gelingen.

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Mittwoch, 25. Januar 2023
Korruption in der Ukraine
Gerade kochte die Nachricht hoch, dass die Korruption im ukrainischen Staatsapparat enorm sei und gleich gegen zwei Ministerien, Verteidigung und Infrastruktur ermittelt werde. Was dabei untergeht ist die Tatsache, dass Selenskij selber in einen internationalen Steuerhinterziehungsskandal verwickelt ist. Wenn der Krieg einmal zu Ende ist wird er sich vor Gericht verantworten müssen, wie schon sein Vorgänger, der Schokoladenonkel Poroschenko. Und da kommt bei mir die unangenehme Überlegung hoch: Hat Selenskij ein persönliches Interesse daran, den Krieg in die Länge zu ziehen?

An Stelle der Wahrnehmung als Lichtgestalt, wie sie in westlichen Medien teils rüberkommt wäre die adäquate Haltung zu Putin und Selenskij vielleicht eher "Der Eine taugt nichts, und der Andere ist nichts wert". Das ist jetzt kein Standpunkt, den ich fest vertrete, sondern eher eine Überlegung, die sich neben meine in den Grundzügen entschieden gegen die russische Aggression und für das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine ausgerichtete Haltung schiebt.


https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-selenskyj-verteidigungsminister-ruecktritt-103.html


https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/342240/dokumentation-offshore-geschaefte-selenskyj-und-kolomojskyj-in-den-pandora-papers/

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Montag, 23. Januar 2023
Machtkämpfe und Waffendeals - steht hinter der Diskussion um die Panzerlieferungen ein Konflikt zwischen US- und deutschen Rüstungskonzernen?
Dies legt jedenfalls dieser Beitrag im Focus nahe:


http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/us-amerikanische-rüstungsinteressen-das-könnte-der-wahre-grund-sein-warum-scholz-keine-leopard-2-liefert/ar-AA16CzYG?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=55d292e15f8c4432b1f53afd3fe3c92e

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Könnte Herr Lauterbach nicht das ein oder andere Mal einfach den Mund halten?
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/lauterbach-korrigiert-zitat-angeblich-unheilbare-immunschwaeche-corona-mehrfachinfektion-37748312

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Sonntag, 22. Januar 2023
Latinoasiatisch
Interessant war die heutige Kombination der Kampfsportarten: Capoeira, Escrima und Muay Thai. Dazu haben wir wesentlich mehr Dehnübungen gemacht als sonst, und ich stellte erfreut fest, dass ich noch einen Spagat hinbekomme. Na, muss ein Altautonomer der in der Finanzbranche tätig ist ja auch;-)


Ach ja: 150 Liegestütze, diesmal.

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Klarstellung
Es schneit, weil es Winter ist, nicht, weil irgendwelche AktvistInnen mit Klebstoff das Klima retten;-)

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Samstag, 21. Januar 2023
Die Krone unseres Sozialsystems
Ich war heute bei Karstadt und hatte mir Lederhandschuhe vom Typ Dominator und Burlington-Strümpfe gekauft (letztere haben für mich ja eine spezifische Bedeutung)
https://che2001.blogger.de/STORIES/2372934/, als ich auf dem Weg zum Auto an einem alten Paar vorbei kam, mindestens 80. Der Mann schob einen Rollator vor sich her und sagte in flehentlichem Tonfall: "Wenigstens eine Kleinigkeit!", woraufhin sie sich vorbeugte und in einer Mülltonne wühlte. Ich fühlte einen Stein im Magen. Wo leben wir eigentlich? Als ich das dem G. erzählte war der völlig erschüttert.

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Freitag, 20. Januar 2023
Haltungsjournalismus
Das letzte Mal, dass ich mir regelmäßig Talkshows ansah, war in den Neunzigern, "Vorsicht Friedmann!" und vorher die NDR-Talkshow mit Lea Rosh und Günter Nenning. Damals wurde noch mit politischen Außenseitern, z.B. Autonomen wie der Tempodrom-Gründerin Irene Moessinger oder Individualanarchisten wie Pestalozzi diskutiert.

Also von Pastor Fliege bis Kai Pflaume und Maibrit Illner, das ist alles an mir vorbeigegangen, lediglich Plasberg und Anne Will habe ich in den letzten Monaten verfolgt, und dunnemals ein paar Folgen Sabinsen unter der Käseglocke.

Ich mag solche Formate nicht. Ich mag sie deshalb nicht, weil dort nicht fundiert diskutiert wird (Im Gegensatz zum Presseclub/Aktueller Frühschoppen im Übrigen), sondern eher oberflächlich bestimmte Kernpositionen, die immer im politischen Mainstream liegen, behauptet und herausgearbeitet und abweichende Mindermeinungen kleingemacht werden und darüber hinaus ziemlich viel durcheinander geredet, ins Wort gefallen und am Ende meist die Diskussion chaotisch aufgelöst wird - wie gesagt, so weit ich es beurteilen kann, ich sehe so etwas ja selten. Mit Plasberg und Will nehmen jetzt zwei Platzhirsche dieser Art Journalismus ihre Hüte, es sieht nicht danach aus, dass es danach besser würde.

Während der Coronakrise hatte ich mir gewünscht, man hätte tatsächlich mal Leute wie Bhakdi oder Wodarg gegen Drosten und Kekulé andiskutieren lassen, statt immer nur lapidar darauf hinzuweisen, dass niemand Verschwörungstheorien folgen solle. Was hätte dagegen gesprochen, wenn der von den Pandemieverweigerern und Maskenleugnern vertretene Unfug öffentlich-rechtlich wissenschaftlich korrekt zerlegt worden wäre?

Aus dem Lager der Wutbürger, Leerdenker und AfDler allerdings wird eine Kritik an dieser Art Sendungen vorgetragen, die wahr und falsch zugleich ist.

Dort heißt es etwa, spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015, wenn nicht schon seit Fukushima ginge es dort nur darum, eine bestimmte, staatstragende und den aktuellen Regierungskurs stützende Haltung als einzig moralisch tragbare zu zelebrieren, Agendasetting, und es wird stattdessen gefordert, viel pluralere, offene Diskussionen zu führen.

Die Tatsache, dass nur ein eingeschränktes, regierungsnahes oder jedenfalls den Altparteien im Bundestag nahestehendes Spektrum zu Wort kommt und abweichende Ansichten weggebügelt werden sehe ich auch so. Was diese Leute allerdings meinen ist, demokratiefeindliche und ressentimentgeladene, rassistische, homo- und transphobe Meinungen auf Augenhöhe mitzudiskutieren, salonfähig zu machen. Äußerst augenfällig war das jüngst anhand der Bundestagsdebatte um die Rückgabe der Benin-Bronzen nachzvollziehen, mit der Forderung der AfD, eine in diesem Zusammenhang zu bildende Kommission nach dem kaiserlichen Kolonialbeamten Gustav Nachtigal zu benennen (warum nicht gleich den Hänge- Peters?). Unter der vorgeschobenen Behauptung, es ginge um politische Debattenkultur soll dem Einzug antidemokratischer Positionen und einem Rückdrehen politscher Diskurse in die Zeit vor Geschlechterdemokratie und Inklusion, am Besten vor 1968 Tür und Tor geöffnet werden.

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Mittwoch, 18. Januar 2023
Because the night
Patti Smith sagte einmal, sie sei überhaupt keine Musikerin, sondern eine Dichterin, die sich auf der Gitarre begleiten lasse. Ganz schön bescheiden, wenn man bedenkt, dass eine Castingshow mit meist peinlich-unbeholfenen Auftritten von Nachwuchsamateuren "Deutschland sucht den Superstar" heißt.

https://www.bing.com/videos/search?&q=youtube+patti+smith&docid=608016612048518123&mid=792F17AFB31432474B4F792F17AFB31432474B4F&view=detail&FORM=VDQVAP&ajaxhist=0&rvsmid=410D127F454F33042D74410D127F454F33042D74


https://www.bing.com/videos/search?&q=pat+benatar+love+is+a+battlefield&docid=608015083038794464&mid=3C792F84EC266FDC23DC3C792F84EC266FDC23DC&view=detail&FORM=VDRVRV&ru=%2Fvideos%2Fsearch%3Fq%3Dyoutube%2520pat%2520benatar%2520love%2520is%2520a%2520battlefield%26qs%3DUT%26form%3DQBVDMH%26%3D%2525eIhren%2520Suchverlauf%2520verwalten%2525E%26sp%3D1%26pq%3Dyoutube%2520pat%2520benatar%2520love%26sc%3D10-24%26cvid%3D7E4982EB4326415D8C6ECDFE8A11C576&ajaxhist=0

https://www.youtube.com/watch?v=_ivt_N2Zcts

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Montag, 16. Januar 2023
Die Frau Verteidigungsministerin
Schade, dass es die Titanic-Rubrik "Die 7 peinlichsten Persönlichkeiten" nicht mehr gibt - es würden gleich mehrere Mit- und ohne-Glieder des aktuellen Bundeskabaretts äh Kabinetts sich dort wiederfinden. Na immerhin kann die Heute-Show noch goldene Vollpfosten verteilen.

Wie wäre es eigentlich spaßeshalber damit, das Amt der Verteidigungsministerin mit einer Person zu besetzen, die etwas von militärischen Fragen versteht? Z.B. Fregattenkapitän Inka von Putkamer.

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Sonntag, 15. Januar 2023
Osteuropa-WissenschaftlerInnen schlagen zurück - gegen die Desinformation von Krone-Schmalz und Guerot
Meine Historiker-Kollegin Tanja Penter hat die Kritik, die aus der Fachwelt kommt auf den Punkt gebracht. Mittlerweile formiert sich ein breites Spektrum, das gegen die putinfreundliche Realitätsklitterei Front macht.


https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100099318/experten-kritisieren-krone-schmalz-und-guerot-haben-sie-im-blick-.html

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Großartig!
Heute ein neues Trainingslevel begonnen, der ganze Kurs zog voll durch. Der Mix war diesmal Boxen, Karate, Capoeira, Muay Thai. Unser Coach meinte ja, Muay Thai sei der härteste´Kampfsport aller Zeiten. Ich widersprach, "aller Zeiten" stimme nicht, da gab es mal Gladiatur und Turnier.


Anschließend länger in der Sauna und dann erstklassig gegessen. So kann die neue Woche kommen!

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Samstag, 14. Januar 2023
Heute vor 70 Jahren
wurde Josip Broz Tito Staatspräsident von Jugoslawien. Ein ausgeklammertes Kapitel der Geschichte.
In die Bewegung der Blockfreien hatten Leute wie ich einmal Hoffnung gesetzt, auch wenn die interne Repression in Staaten wie Jugoslawien, Algerien und Kuba stets kritisiert wurde.

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Sonntag, 8. Januar 2023
Ein Mann, den Putin fürchtet
https://www.gmx.net/magazine/politik/christo-grozev-journalist-putin-fuerchtet-37621740

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Schlagkräftig und frivol
Heute war das 20jährige Jubiläum unseres Sportclubs. Entsprechend gab es im partymäßig aufgemotzten Dojo ein Sondertraining mit Lichtorgel. Boxen in Kombi mit Taekwondo. Ein wahrhaft durchschlagendes Training mit der gesamten Truppe, auch einigen VeteranInnen dabei.

Bin sogar einmal zu Boden gegangen, war aber sofort wieder auf den Beinen. Anschließend dann 4 Saunagänge, und in der Sauna mit einer Frau mit atemberaubendem Körper ein Gespräch über Sex in der gemischten Sauna und BDSM-Praktiken geführt.

Die Woken würden sich nicht mal in die Nähe trauen.

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