Und der frühere Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung hieß Lesemann.
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Ich aber frage mich: Wie halten die Leute das aus?
Vor langer Zeit hatte ich, in Ägypten weilend, versucht, im Ramadan zu fasten und das einen Tag durchgehalten.
In meiner alten WG hatte ein Mitbewohner, zugleich damals mein bester Freund, ebenso wie seine Partnerin jedes Jahr für 10 Tage gefastet, und das hieß dann überhaupt gar keine Nahrung zu sich nehmen. Und dabei nicht nur zu arbeiten, sondern auch einen kalorienverschleißenden Kampfsport betreiben.
Ich hatte dann für den gleichen Zeitraum keinen Alkohol, keinen Kaffee, keine Zigaretten und kein Fleisch zu mir genommen und das als "anders fasten" bezeichnet. Ich bekomme das wirkliche Fasten metabolisch überhaupt nicht hin. Schon wenn ich morgens mit nüchternem Magen zu einer medizinischen Untersuchung muss bestelle ich mir ein Taxi, denn für fahrtauglich halte ich mich mit der Unterzuckerung nicht, auch nicht in der Lage, einen Kilometer zur Praxis zu gehen (mit Grundlage im Magen sind 30 Km im Gebirge kein Problem). Zumindest bewirkt der leere Magen migräneartige Kopfschmerzen mit Ohrensausen, die erst weggehen, wenn ich etwas esse.
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Dreimal Frankreich, nie zurück
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Amanda
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Oktemberfest und Saunafreuden
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che.blogger.de: Völlig außerhalb des Diskurses
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che.blogger.de: Die soziale Kompetenz unserer politischen Elite
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che.blogger.de: Die Esskultur der 50er Jahre oder Vater sagt´s
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che.blogger.de: Alte Burschenfilzigkeit
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Daraufhin nimmt der Einbrecher eine Taschenlampe zur Hand, leuchtet um sich herum und sieht einen bunten Papagei in einem Vogelkäfig, der wiederholt: "Jesus sieht Dich, und ich auch!".
"Na, wie heißt Du denn?" fragt der Einbrecher. "Theophil!" "Das ist aber ein seltsamer Name für einen Papagei." "Jesus ist ja auch ein seltsamer Name für einen scharfen Rottweiler."
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"Sei still, Kind, und iss Dein Tofu!"
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Fragt ein anderer: "Gibt es bei Halma überhaupt Elfmeter?"
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https://che2001.blogger.de/stories/2877289
Das wurde nach Fortsetzung der Lektüre nicht besser. Manches ist hochinteressant, so die Auseinandersetzung mit dem verkürzten, klischeehaften Antirassismus von Edward Said (böse könnte man das auch Kitschversion von Panarabismus nennen) oder die erkenntnisbringenden Erläuterungen postkolonialer Studien, die nicht nur hinter die Dialektik der Aufklärung, sondern hinter die Aufklärung selbst zurückfallen. Etwa, wenn Ethnien um ihrer selbst wegen im Rahmen des Antirassismus, der Antidiskriminierung geschätzt und aufgewertet werden, was dann auf das "naturhaft-Besondere" hinausläuft. Poststrukturalistische, dekonstruktivistische Diskurse, die de facto plötzlich wieder auf Rassen hinauslaufen, auch wenn das niemand direkt so sagt.
Andererseits werden dort auch Theorieansätze abgehandelt, zu denen mir nur noch WTF einfällt, etwa, wenn soziale und ökonomische Verhältnisse in Vektoren und Formeln gefasst werden.
Interessant finde ich die Schlussfolgerung von Andreas Benl, mit der ich trotzdem nicht einverstanden bin.
"In Europa und den USA wird die Frage beantwortet werden müssen, ob man an der delegierten Regression festhalten und sie mit immer neuen Stellvertretern aus dem „Global South“ besetzen will, die kaum noch kaschieren können, dass Kulturalismus und Antizionismus „im Namen des Anderen“ ideologische Bedürfnisse in Akademie, Kultur und Politik westlicher Metropolen bedienen. Oder ob es möglich ist, im jeweiligen wohlverstandenen Eigeninteresse transnationale Bündnisse zu bilden gegen die unterschiedlichsten Formen antizivilisatorischer Identitätspolitik, deren Fluchtpunkt immer wieder der Antisemitismus ist."
Einerseits stimmt es natürlich, dass falsche Projektion seit jeher den Umgang westlicher Linker mit fremden Gesellschaften prägt und neben Selbstbespiegelung im Fremden die Stellvertreterrolle von revolutionären oder sozialen Bewegungen im globalen Süden für nicht stattfindende Kämpfe hierzulande ebenso eine Rolle spielt wie die unkritische Übernahme eines kategorischen Antizionismus etwa von palästinensischer Seite.
Dabei geht aber völlig verloren, was Antiimperialismus (der klassische, nicht der neue) eigentlich meint.
Kernthese ist hierbei die Annahme, dass der globale Kapitalismus einen geopolitischen Charakter angenommen hat. Die Arbeiterschaft in den Industriemetropolen ist kein Proletariat mehr, sondern im Weltmaßstab betrachtet eine Mittelschicht, die selbst von der Ausbeutung der früher einmal so genannten Dritten Welt profitiert. Soziale Revolution ist somit auch nur noch im Weltmaßstab denkbar, getragen von den verarmten Massen des globalen Südens. Die Aufgabe, die der Linken in den Metropolen in diesem Kontext zukommt, wäre die Unterstützung von Befreiungsbewegungen im Trikont, die Unterstützung von Entwicklungsprojekten, die gerade nicht auf Ausweitung imperialistischer Ausbeutungsstrukturen abzielen und die Behinderung von Aufstandsbekämpfungsmaßnahmen. Wobei Letzteres insbesondere die Sabotage von Militäroperationen des Westens meint, die der - tatsächlichen oder vermeintlichen - Bekämpfung antiimperialistischer Aufstände im globalen Süden dienen. In diesem Sinne kann Antiimperialismus dann von Engagement in der Friedensbewegung bis hin zu Mitgliedschaft in bewaffneten Gruppen wie der früheren RAF reichen.
Das ist so in etwa das Weltbild und Politikverständnis der Antiimps, wie sie im Szenejargon einmal hießen. Das ist durchaus nicht meins, mein eigener politischer Hintergrund hat sich ja gerade in Abgrenzung zu diesem klassischen Antiimperialismus herausgebildet. Aber dass dieser gar nicht mehr gewusst wird und man sich nur noch an einem grundsätzlich mit Antisemitismus konnotierten Antiimperialismusbegriff abarbeitet, der aus einer sehr speziellen Anwendung der Kritischen Theorie hervorgegangen ist und so etwas wie Klassenkampf gar nicht mehr kennt stößt mir sehr sauer auf.
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Was hier aber von einem Gast, nicht etwa vom Team des Sportclubs veranstaltet wurde hatte eine andere Größenordnung: Ein kompletter Eimer Wasser, in den er einen Esslöffel Erkältungsbad und einen Teelöffel ätherische Öle auflöste, der Dampf wurde dann erst mit einem regenschirmgroßen Fächer verteilt und dann alle Saunainsassen einzeln und ungefragt zugewedelt. Der ganze Vorgang dauerte eine Viertelstunde. Ich nahm nach ein paar Minuten Reißaus.
Als ich nach Hause kam wurde ich gefragt, in welchem billigen Puff ich gewesen sei.
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Die Box neben mir wurde frei, und ich fuhr hinein. Als ich nach 7 Minuten fertig war und wieder herausfuhr lag er auf Knien und Ellbogen und wischte mit seinen Handtüchern die Felgen. Na, es fehlte noch, dass er seine Zunge dazu gebräuchte;-)
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Wieder so ein Leichtmatrose.
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Ich bin ja vielmehr der Auffassung, dass der Staat Israel tatsächlich notwendige Zuflucht für Juden aus aller Welt und die einzige stabile Demokratie im Nahen Osten ist und gleichzeitig die Gründung dieses Staates für die Palästinenser objektiv Al Naqba, die Katastrophe war, beides gleichzeitig nebeneinander. Das ist eine Dychotomie die man aushalten muss. Die Israelwegendershoahgutfindeschlechtgewissler sind ein Teil des Problems, kein Teil der Lösung.
Und die kann nur in der Zweistaatlichkeit bestehen.
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Da antwortete Niccacci: "Was kümmert mich Mussolini, was kümmert mich Hitler, was kümmert mich der Papst? Wir sind die Nachfolger des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara. Wir haben unseren Auftrag direkt von GOTT."
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Nun hat sich die westliche Linke angesichts internationaler Konflikte in der Vergangenheit immer selbst Wissen angeeignet.
Zum Vietnamkrieg gab es den Vietnamkongress des SDS, zum Thema Atomkraftwerke unzählige Reader und unabhängige Studien sowie die Zeitschrift "Atom-Express".
Der Sturz des Schah und die revolutionären Kämpfe in Nicaragua und El Salvador sowie die IWF-Brotpreisaufstände der 70er und 80er Jahre schlugen sich in der Schriftenreihe "Autonomie. Neue Folge" nieder und wurden auf den Internationalismustagen Tübingen verarbeitet. Der Erste und Zweite Golfkrieg, der Zusammenbruch der Sowjetunion sowie Jugoslawiens kulminierten in der Schriftenreihe "Materialien für einen neuen Antiimperialismus". Zum aktuellen Konflikt und dem heutigen Russland an sich ist dagegen bisher wenig Diskussionsstoff im Umlauf.
Daher habe ich hier ein paar Leseempfehlungen fürs Osternest:
Sabine Adler
"Was wird aus Russland?"
Aufbau Verlag
https://www.aufbau-verlage.de/ch-links-verlag/was-wird-aus-russland/978-3-96289-209-8
Julian Hans
"Kinder der Gewalt.
Russland in 5 Verbrechen."
CH Beck Verlag
https://www.chbeck.de/hans-killer-krasnodar/product/35581219
Giuliano da Empoli
"Der Magier im Kreml"
Über die Rolle von Wladislaw Surkow
C. H. Beck
und diesen Beitrag aus der Neuen Zürcher
https://www.nzz.ch/meinung/etwas-archaisch-boeses-russland-und-seine-gewaltkultur-ld.1688815
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Seit fast fünf Jahren sitzt der wegen „Spionage“ angeklagte Journalist Julian Assange in einem Londoner Gefängnis. Vorher saß er sieben Jahre im Botschaftsasyl der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Am 20.02.24 wird der High Court sich mit der Frage beschäftigen, ob Assange sich gegen eine Auslieferung an die USA weiter mit juristischen Mitteln zur Wehr setzen kann. In den USA droht ihm ein politischer Prozess, die US-Anklagebehörde fordert für ihn weitere 175 Jahre Haft. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen ruft dazu auf, an der für den 20.02.24 geplanten Mahnwache für die Freiheit des inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange teilzunehmen, mit der die USA aufgefordert wird, die Anklagen gegen Julian Assange fallen zu lassen.
Auch die Bundesregierung muss endlich handeln: Der Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert die Bundesregierung dazu auf, Julian Assange als einen politischen Gefangenen anzuerkennen, der für die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen bestraft werden soll, die vor allem amerikanische und britische Soldaten in Afghanistan und dem Irak begangen haben. Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, wurde 2019 von britischen Behörden festgenommen und ist aktuell in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Die USA fordern seine Auslieferung, weil er Dokumente veröffentlicht hat, die mögliche Kriegsverbrechen des US-Militärs darstellen. Die strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange wäre ein schwerer Schlag für die Meinungs- und Pressefreiheit weltweit.
Bereits am 30.01.2021 haben der Flüchtlingsrat Niedersachsen und der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein in einer gemeinsamen Erklärung Asyl für Julian Assange gefordert. Damals gab es noch wenig öffentliche Stellungnahmen gegen den politischen Prozess, den die USA gegen Assange angestrengt hat. Inzwischen gibt es eine breite Bewegung für die Freiheit von Assange, doch die Bundesregierung hält sich mit öffentlicher Kritik weiterhin diplomatisch zurück. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, dem Beispiel der 80 Bundestagsabgeordnete des deutschen Bundestags zu folgen, die öffentlich die Freilassung von Julian Assange fordern.
Julian Assange hat einen weltweit wichtigen Beitrag geleistet, der für uns alle von Interesse ist. Als investigativer Journalist und Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks half er dabei, hochsensible, geheime Dokumente, u.a. der USA, an die Öffentlichkeit zu bringen. Julian Assange hat für seine Veröffentlichungen einen Preis verdient! Die Enthüllung von Menschenrechtsverletzungen ist kein Verbrechen!
https://www.nds-fluerat.org/58482/aktuelles/freiheit-fuer-julian-assange/
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