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Mittwoch, 27. November 2024
Mileis Politk von unten gesehen
che2001, 17:48h
https://www.youtube.com/watch?v=EpkozXZEUt0
und die Antwort
https://www.youtube.com/shorts/qeYV-7Y80DI
https://www.youtube.com/watch?v=2RmZBVRGrxQ
und die Antwort
https://www.youtube.com/shorts/qeYV-7Y80DI
https://www.youtube.com/watch?v=2RmZBVRGrxQ
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Dienstag, 26. November 2024
Lesung: Ein poetischer Ruf nach Freiheit
che2001, 16:12h
Am 05. Dezember 2024 ab 18 Uhr im Kargah in Hannover
Bei der Lesung öffnen die Künstler*innen ein Fenster zu denjenigen, die gerade nicht gehört werden, weil sie vom Regime aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernt wurden: Frauen und Männer, die in iranischen Haftanstalten eingesperrt sind – als politische Gefangene. Tausende von ihnen sind schon seit Jahren hinter Gittern. In Portraits bringen die beiden Schauspieler*innen ihrem Publikum das Leben dieser Frauen und Männer näher und erzählen damit viel über die Geschichte des Iran, über den Kampf und die Hoffnung der Menschen in ihrem Land.
Um uns aber nicht nur die dunkle Seite des Iran vor Augen zu führen, sind die Schauspieler*innen in die iranische Literatur eingetaucht. Bereits der Titel – Der helle Horizont - nimmt eine Hoffnung des berühmten iranischen Dichters Ahmad Shamlou auf. So ist die Lesung eine künstlerische Komposition geworden – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik.
Die Akteur*innen:
Hanna Legatis ist Schauspielerin. Sie lebt in Hannover und Berlin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Rassismus, Holocaust und Postkolonialismus. Dazu bietet sie bei Kargah und anderen Veranstalter*innen Workshops und Vorträge an. Viele Jahrzehnte war sie Journalistin, unter anderem Fernseh-Redakteurin beim NDR. Außerdem ist sie Mutter und Großmutter einer iranisch-deutschen Familie.
Martin-Gerhard Kunze ist ebenfalls Schauspieler. Nach Engagements an verschiedensten Schauspielhäusern in Deutschland arbeitete er viele Jahre als Fernsehjournalist beim Norddeutschen Rundfunk und leitete den Evangelischen Kirchenfunk – bis er wieder zum Theater ging.Er schrieb Stücke zu politischen Themen, zum Beispiel zu Überlebenden von Konzentrationslagern.
Aktuell spielen beide in den hannoverschen Kammerspielen und im KinderTheaterHaus Hannover. Außerdem treten sie gemeinsam mit Lesungen auf.Mit poetischen Lesungen und solchen, die gesellschaftspolitische Ereignisse zum Thema haben.
Ehsan Ebrahimi ist Santurlehrer und Komponist. Er wurde im Iran geboren und erlernte dort das Santurspiel. Später studierte er in Deutschland Komposition, schuf zahlreiche Werke für namhafte Ensembles und gründete zwei Orchester. Seine Kompositionen kamen bei renommierten Festivals zur Aufführung, u.a. bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen, den Kunstfestspielen Herrenhausen und dem Festival „Ankunft: Neue Musik“ in Berlin. Im Sprengelmuseum in Hannover wurde sein jüngstes Werk POLYpontes uraufgeführt, das er ermordeten Kindern und jungen Menschen im Iran widmete.
Kultur&Begegnung/kargah e.V.
Koordination
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
Bei der Lesung öffnen die Künstler*innen ein Fenster zu denjenigen, die gerade nicht gehört werden, weil sie vom Regime aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernt wurden: Frauen und Männer, die in iranischen Haftanstalten eingesperrt sind – als politische Gefangene. Tausende von ihnen sind schon seit Jahren hinter Gittern. In Portraits bringen die beiden Schauspieler*innen ihrem Publikum das Leben dieser Frauen und Männer näher und erzählen damit viel über die Geschichte des Iran, über den Kampf und die Hoffnung der Menschen in ihrem Land.
Um uns aber nicht nur die dunkle Seite des Iran vor Augen zu führen, sind die Schauspieler*innen in die iranische Literatur eingetaucht. Bereits der Titel – Der helle Horizont - nimmt eine Hoffnung des berühmten iranischen Dichters Ahmad Shamlou auf. So ist die Lesung eine künstlerische Komposition geworden – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik.
Die Akteur*innen:
Hanna Legatis ist Schauspielerin. Sie lebt in Hannover und Berlin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Rassismus, Holocaust und Postkolonialismus. Dazu bietet sie bei Kargah und anderen Veranstalter*innen Workshops und Vorträge an. Viele Jahrzehnte war sie Journalistin, unter anderem Fernseh-Redakteurin beim NDR. Außerdem ist sie Mutter und Großmutter einer iranisch-deutschen Familie.
Martin-Gerhard Kunze ist ebenfalls Schauspieler. Nach Engagements an verschiedensten Schauspielhäusern in Deutschland arbeitete er viele Jahre als Fernsehjournalist beim Norddeutschen Rundfunk und leitete den Evangelischen Kirchenfunk – bis er wieder zum Theater ging.Er schrieb Stücke zu politischen Themen, zum Beispiel zu Überlebenden von Konzentrationslagern.
Aktuell spielen beide in den hannoverschen Kammerspielen und im KinderTheaterHaus Hannover. Außerdem treten sie gemeinsam mit Lesungen auf.Mit poetischen Lesungen und solchen, die gesellschaftspolitische Ereignisse zum Thema haben.
Ehsan Ebrahimi ist Santurlehrer und Komponist. Er wurde im Iran geboren und erlernte dort das Santurspiel. Später studierte er in Deutschland Komposition, schuf zahlreiche Werke für namhafte Ensembles und gründete zwei Orchester. Seine Kompositionen kamen bei renommierten Festivals zur Aufführung, u.a. bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen, den Kunstfestspielen Herrenhausen und dem Festival „Ankunft: Neue Musik“ in Berlin. Im Sprengelmuseum in Hannover wurde sein jüngstes Werk POLYpontes uraufgeführt, das er ermordeten Kindern und jungen Menschen im Iran widmete.
Kultur&Begegnung/kargah e.V.
Koordination
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
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Nicht ohne: Die Merkel-Memoiren
che2001, 11:10h
Für die aktuelle CDU durchaus eine Herausforderung
https://www.gmx.net/magazine/politik/inland/merkels-memoiren-vermaechtnis-bergen-zuendstoff-40386574
https://www.gmx.net/magazine/politik/inland/merkels-memoiren-vermaechtnis-bergen-zuendstoff-40386574
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Montag, 25. November 2024
Unwoke Erotik
che2001, 12:57h
Gestern nach dem Training saß ich in der Sauna zwischen zwei hocherotischen Frauen. Mit einer hatte ich einen Flirt und eine Verabredung auf nächste Woche, die andere hatte den Blick niedergeschlagen und wirkte unnahbar. Die Flirtfreudige ist Polin, die Unnahbare hat eine Zeder zwischen die Schulterblätter tätowiert, also vermute ich, dass sie aus dem Libanon stammt und ihr Verhalten arabischer Sittenstrenge entspricht. Dann war da noch ein Inder, der wiederum von der Offenherzigkeit der Polin irritiert war, und der ist natürlich Systemprogrammierer. Manchmal ist die Welt ihr eigenes Klischee.
Ich habe zwar kein erfülltes Liebesleben, aber zumindest gelegentliche Flirts, Techtel und Affären, teils mit Kolleginnen und teils mit Sportkameradinnen.
Die sind teils in meinem Alter und teils sehr jung, so um die 22. Obwohl ich mehr als doppelt so alt bin wie deren eigene Väter hat keine damit ein Problem. Das war noch in meiner Studienzeit völlig anders. Da war in einer meiner damaligen Politgruppen, die, mich eingeschlossen, ansonsten aus lauter Twentysomethings bestand ein Mann über 40. Wenn der etwas mit einer Frau in den Zwanzigern anfing dann empörte sich zumindest sein weiteres Umfeld außerhalb seines Freundeskreises, und er wurde wie ein Sittenstrolch behandelt und tatsächlich insgesamt dreimal wegen "Sexismus" aus unterschiedlichen Gruppen ausgeschlossen.
Mein heutiges junges weibliches Umfeld besteht allerdings nicht aus woken (damals hieß das PC) Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften, sondern aus Finanzberaterinnen, Bankkauffrauen, Physiotherapeutinnen, Kosmetikerinnen, Friseurinnen und Zahnarzthelferinnen. Eine völlig andere Welt. Eine von denen, herkunftsmäßige Spanierin und Finanz-Trainee meinte mal, wenn eine 24 jährige Vertriebsassistentin und ihr 54 jähriger Coach sich die Nase mit Koks zuballern und ein Wochenende durchficken würden und das würde in einem Tagungshotel stattfinden wäre das völlig in Ordnung, sie wären schließlich erwachsen, die Tagung wäre nicht am Wochenende und da hätte niemand hineinzudisziplinieren oder hineinzumoralisieren. Interessanter Standpunkt. Hätte in meinem früheren Umfeldern niemand so zu äußern gewagt. Zu der politisch korrekten Zone habe ich keinerlei Berührung mehr. Und das ist wohl auch besser so.
Ich habe zwar kein erfülltes Liebesleben, aber zumindest gelegentliche Flirts, Techtel und Affären, teils mit Kolleginnen und teils mit Sportkameradinnen.
Die sind teils in meinem Alter und teils sehr jung, so um die 22. Obwohl ich mehr als doppelt so alt bin wie deren eigene Väter hat keine damit ein Problem. Das war noch in meiner Studienzeit völlig anders. Da war in einer meiner damaligen Politgruppen, die, mich eingeschlossen, ansonsten aus lauter Twentysomethings bestand ein Mann über 40. Wenn der etwas mit einer Frau in den Zwanzigern anfing dann empörte sich zumindest sein weiteres Umfeld außerhalb seines Freundeskreises, und er wurde wie ein Sittenstrolch behandelt und tatsächlich insgesamt dreimal wegen "Sexismus" aus unterschiedlichen Gruppen ausgeschlossen.
Mein heutiges junges weibliches Umfeld besteht allerdings nicht aus woken (damals hieß das PC) Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften, sondern aus Finanzberaterinnen, Bankkauffrauen, Physiotherapeutinnen, Kosmetikerinnen, Friseurinnen und Zahnarzthelferinnen. Eine völlig andere Welt. Eine von denen, herkunftsmäßige Spanierin und Finanz-Trainee meinte mal, wenn eine 24 jährige Vertriebsassistentin und ihr 54 jähriger Coach sich die Nase mit Koks zuballern und ein Wochenende durchficken würden und das würde in einem Tagungshotel stattfinden wäre das völlig in Ordnung, sie wären schließlich erwachsen, die Tagung wäre nicht am Wochenende und da hätte niemand hineinzudisziplinieren oder hineinzumoralisieren. Interessanter Standpunkt. Hätte in meinem früheren Umfeldern niemand so zu äußern gewagt. Zu der politisch korrekten Zone habe ich keinerlei Berührung mehr. Und das ist wohl auch besser so.
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Sonntag, 24. November 2024
Gang Bang!
che2001, 23:55h
Den haben wir heute trainiert. Natürlich keine Gruppenvergewaltigung;-)
Im Kampfsportischen heißt so ein koordinierter Angriff in Formation als Gruppe mit Karate- und Thaiboxtechniken.
Wir sind ein ganz harmloser friedfertiger Sportkurs, der übrigens überwiegend aus Frauen besteht, aber im Ernstfall würden wir einen effizienten Schlägertrupp abgeben.
Im Kampfsportischen heißt so ein koordinierter Angriff in Formation als Gruppe mit Karate- und Thaiboxtechniken.
Wir sind ein ganz harmloser friedfertiger Sportkurs, der übrigens überwiegend aus Frauen besteht, aber im Ernstfall würden wir einen effizienten Schlägertrupp abgeben.
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Samstag, 23. November 2024
Ehre, wem Ehre gebührt!
che2001, 23:07h
Die Piolets d´Or wurden vergeben:
https://www.alpin.de/home/news/61663/artikel_piolet_d_or_2024__das_sind_die_nominierten.html
https://www.pioletsdor.net/index.php/en/home/2024-awarded-ascents/53-2024-special-mention/168-2024-special-mention-for-female-mountaineering
https://www.alpin.de/home/news/61663/artikel_piolet_d_or_2024__das_sind_die_nominierten.html
https://www.pioletsdor.net/index.php/en/home/2024-awarded-ascents/53-2024-special-mention/168-2024-special-mention-for-female-mountaineering
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Eine Anekdote von Kissinger
che2001, 23:03h
1973, kurz nach Henry Kissingers Ernennung zum US-Außenminister. Auf der Bar-Miwza-Feier des Sohnes des israelischen Botschafters wurde er von einem jungen nassforschen Reporter gefragt, ob ihn diese Feier an seine eigene als Dreizehnjähriger in Fürth erinnere. Darauf Kissinger lakonisch: "Nein, zu meiner Bar-Miwza-Feier ist Ribbentrop nicht gekommen."
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Freitag, 22. November 2024
Freiheit für Boualem Sansal!
che2001, 11:02h
https://bersarin.wordpress.com/2024/11/22/das-leben-von-boualem-sansal/#like-39206
https://www.youtube.com/watch?v=88iJIGBWzNs
https://www.medimops.de/boualem-sansal-2084-das-ende-der-welt-gebundene-ausgabe-M03875363213.html?variant=UsedAcceptable&creative=&sitelink=&gclid=EAIaIQobChMIua7K3dfviQMVcA4GAB3_4ATFEAQYAiABEgL4O_D_BwE&utm_source=PSM&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE_BM_OUT_WEB_ALL_SHO_KOO-PMX_MR-10%20&gad_source=1
https://www.youtube.com/watch?v=88iJIGBWzNs
https://www.medimops.de/boualem-sansal-2084-das-ende-der-welt-gebundene-ausgabe-M03875363213.html?variant=UsedAcceptable&creative=&sitelink=&gclid=EAIaIQobChMIua7K3dfviQMVcA4GAB3_4ATFEAQYAiABEgL4O_D_BwE&utm_source=PSM&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE_BM_OUT_WEB_ALL_SHO_KOO-PMX_MR-10%20&gad_source=1
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Dienstag, 19. November 2024
"Heiße" und "scharfe" Frauen
che2001, 18:20h
Über solche schreibt der Partnersuche-Coach Mark Lambert, dass die Intensität bzw. partielle Ausschließlichkeit, mit der viele Männer auf diese abfahren bei den Männern ein Defizit offenbare: Mangelndes Vertrauen in die eigene Attraktivität oder mangelndes Selbstvertrauen allgemein bringe sie dazu, die Nähe möglichst schöner Frauen mit möglichst großem Sexappeal zu suchen, um sich gewissermaßen in ihrem Glanz zu sonnen. Wirklich in sich selbst ruhende Männer könnten jede Frau lieben, unabhängig vom Äußerem.
Das kannte ich bisher nur aus einer anderen, feministischen Perspektive, nämlich dergestalt, dass die Haltung der Männer, die hauptsächlich auf Frauen mit Top-Aussehen und Top-Ausstrahlung fixiert sind eigentlich Frauenverachtung beinhalte, weil die sich nicht für die Frauen an sich interessierten, sondern deren Schönheit als eine Art Trophäe betrachteten.
Beides deckt sich miteinander insofern, als dass es einen entfremdeten, verdinglichten Begriff von sexueller Anziehung beinhaltet. Und theoretisch haben beide Perspektiven Recht.
Und praktisch gesehen ist es so, dass ich jedenfalls nur bestimmte, schon weitgehend, nicht immer, aber überwiegend normschöne Frauen überhaupt sexuell anziehend finden kann. Ich habe schon Frauen, die mich begehrten, sogar sehr ernsthaft in mich verliebt waren abgewiesen weil mich ihr Äußeres nicht anzog (das muss nicht einmal Erscheinungsbild sein sondern wie sich die Haut anfühlt) und noch viel häufiger bin ich von Frauen aus, vermute ich mal, in manchen Fällen weiß ich es, demselben Grund abgewiesen worden. Für mehrere der traumhaftesten Traumfrauen die mir über den Weg gelaufen sind lebe ich im falschen Körper: Falsche Größe, falsche Haarfarbe, falsche Augenfarbe, falsche Gesichtsform.
Da kann man überhaupt nichts machen. Und auch wer mein Typ ist ist sehr eindeutig und unwandelbar festgelegt. Ach ja: ziemliche mainstream intentions.
Das kannte ich bisher nur aus einer anderen, feministischen Perspektive, nämlich dergestalt, dass die Haltung der Männer, die hauptsächlich auf Frauen mit Top-Aussehen und Top-Ausstrahlung fixiert sind eigentlich Frauenverachtung beinhalte, weil die sich nicht für die Frauen an sich interessierten, sondern deren Schönheit als eine Art Trophäe betrachteten.
Beides deckt sich miteinander insofern, als dass es einen entfremdeten, verdinglichten Begriff von sexueller Anziehung beinhaltet. Und theoretisch haben beide Perspektiven Recht.
Und praktisch gesehen ist es so, dass ich jedenfalls nur bestimmte, schon weitgehend, nicht immer, aber überwiegend normschöne Frauen überhaupt sexuell anziehend finden kann. Ich habe schon Frauen, die mich begehrten, sogar sehr ernsthaft in mich verliebt waren abgewiesen weil mich ihr Äußeres nicht anzog (das muss nicht einmal Erscheinungsbild sein sondern wie sich die Haut anfühlt) und noch viel häufiger bin ich von Frauen aus, vermute ich mal, in manchen Fällen weiß ich es, demselben Grund abgewiesen worden. Für mehrere der traumhaftesten Traumfrauen die mir über den Weg gelaufen sind lebe ich im falschen Körper: Falsche Größe, falsche Haarfarbe, falsche Augenfarbe, falsche Gesichtsform.
Da kann man überhaupt nichts machen. Und auch wer mein Typ ist ist sehr eindeutig und unwandelbar festgelegt. Ach ja: ziemliche mainstream intentions.
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Die Streifzüge des Bizarrologen, heute: Versicherungsinnendienst und Behindertenparkplatz
che2001, 17:46h
Im Auftrag eines Klienten rief ich beim Innendienst einer großen Versicherung an, um mich nach dem Ist-Stand, der Ablaufleistung und einigen anderen Dingen bezüglich seiner Lebensversicherung zu erkundigen. Ich nannte also meinen Namen und den meines Kunden sowie die Lebensversicherungsnummer, legitimierte mich als sein Finanzberater und sagte dann, dass ich im Kundenauftrag nachfrage, wieviel Geld im Augenblick in der Versicherung angespart ist, wie hoch der Rückkaufswert ist, wie hoch die zu erwartende Leistung bei Ablauf und was herauskäme, wenn man die Versicherung beitragsfrei stellt und bis zum regulären Ende weiterlaufen lässt. Darauf hin wurde ich nach der Versicherungsnummer gefragt die ich gerade genannt hatte, dann nach dem Namen des Kunden den ich gerade genannt hatte, dann hieß es: "Und wer sind Sie?". Da schien jemand im 3-Bit-Modus zu arbeiten. Und natürlich musste ich wieder alle Fragen einzeln stellen, und sie wurden einzeln beantwortet, ohne jeden inneren Zusammenhang zueinander herzustellen.
Kann es sein, dass im telefonischen Maklerkontaktservice der Versicherungen die gleichen Behinderten arbeiten die man sonst in die Poststelle setzt?
- A´propos Behinderung: Ich war heute beim Arzt und wollte auf dem Parkplatz der Praxis parken. Neben der einzigen freien Parkbucht stand auf einem Behindertenparkplatz ein Bulli, der in meine Parkbucht hineinragte und den sein Fahrer gerade betreten, den Motor gestartet und das Licht angeschaltet hatte. Also wartete ich darauf gleich einzuparken wenn er ausgeparkt sei und setzte meinen Blinker. Als sich nach 5 Minuten immer noch nichts getan hatte verließ ich den Parkplatz, parkte am Straßenrand und ging zum Arzt. Als ich aus der Praxis zurückkam stand der Bulli da immer noch, mit annem Licht, laufendem Motor und Fahrer am Steuer.
Jetzt erst wurde mir klar: Das war gar kein gehbehinderter Fahrer mit seinem Auto, sondern ein fahrbehindertes Auto mit seinem Geher!
Kann es sein, dass im telefonischen Maklerkontaktservice der Versicherungen die gleichen Behinderten arbeiten die man sonst in die Poststelle setzt?
- A´propos Behinderung: Ich war heute beim Arzt und wollte auf dem Parkplatz der Praxis parken. Neben der einzigen freien Parkbucht stand auf einem Behindertenparkplatz ein Bulli, der in meine Parkbucht hineinragte und den sein Fahrer gerade betreten, den Motor gestartet und das Licht angeschaltet hatte. Also wartete ich darauf gleich einzuparken wenn er ausgeparkt sei und setzte meinen Blinker. Als sich nach 5 Minuten immer noch nichts getan hatte verließ ich den Parkplatz, parkte am Straßenrand und ging zum Arzt. Als ich aus der Praxis zurückkam stand der Bulli da immer noch, mit annem Licht, laufendem Motor und Fahrer am Steuer.
Jetzt erst wurde mir klar: Das war gar kein gehbehinderter Fahrer mit seinem Auto, sondern ein fahrbehindertes Auto mit seinem Geher!
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Montag, 18. November 2024
Porsche ruft den Lindner ins Werk zurück
che2001, 12:03h
- Kopfdichtung leck
- Rad ab
- Nicht zu bremsen
- Rad ab
- Nicht zu bremsen
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Der Wahlspruch der Vereinigten Staaten von Amerika wurde geändert
che2001, 12:02h
Er lautet jetzt "In Musk we trust."
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Donnerstag, 14. November 2024
Deutsche Behörden erfinden türkische Staatsbürgerschaft, um Libanesin abschieben zu können
che2001, 19:09h
Weil die Behörden ihr eine türkische Staatsbürgerschaft angedichtet haben und weiterhin nicht bereit sind, ihre libanesische Abstammung zu akzeptieren, ist der Fall der 1986 aus dem Libanon nach Deutschland geflohenen Intensivkrankenschwester Farah Hareb bis heute ungelöst. Farah, die nie einen Fuß in die Türkei gesetzt hat, will die behördliche Zuweisung einer türkischen Staatsangehörigkeit nicht akzeptieren und besteht darauf, als Bürgerkriegsflüchtling aus dem Libanon anerkannt zu werden. Um dies zu erreichen, will sie trotz der aktuellen Bombarddierungen des Landes nach Beirut fliegen, um dort Nachweise dafür zu beschaffen, dass sie Libanesin ist.
Die Verdi-Zeitung public 7 - 2024 berichtet ausführlich über diesen unglaublichen Fall einer 38-jährigen Kettenduldung:
https://publik.verdi.de/ausgabe-202407/ich-habe-keine-wahl/
Ein Hintergrundbericht findet sich in unseren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2021/22: https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2022/09/Taetigkeitsbericht_09.09.2022_FINAL.pdf
Über die unglaubliche Geschichte der Farah Hareb hat der Journalist Gunnar Menkens hat bereits 2021 ein über den Buchhandel erhältliches Buch geschrieben mit dem Titel: "Nirgendwo ein Land. Die Geschichte der Krankenschwester Farah Hareb".
Die Verdi-Zeitung public 7 - 2024 berichtet ausführlich über diesen unglaublichen Fall einer 38-jährigen Kettenduldung:
https://publik.verdi.de/ausgabe-202407/ich-habe-keine-wahl/
Ein Hintergrundbericht findet sich in unseren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2021/22: https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2022/09/Taetigkeitsbericht_09.09.2022_FINAL.pdf
Über die unglaubliche Geschichte der Farah Hareb hat der Journalist Gunnar Menkens hat bereits 2021 ein über den Buchhandel erhältliches Buch geschrieben mit dem Titel: "Nirgendwo ein Land. Die Geschichte der Krankenschwester Farah Hareb".
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Samstag, 9. November 2024
86 Jahre Reichspogromnacht
che2001, 19:16h
Oder auch Reichskristallnacht. Der Begriff Reichskristallnacht gilt heute allgemein als politisch unkorrekt, weil "Kristallnacht" ein SA-Begriff war, der sich auf das viele zersplitterte Glas der Schaufensterscheiben jüdischer Geschäfte und der Fenster der Synagogen bezieht. Ein Wort, mit dem die Opfer verhöhnt wurden. Aber "Kristallnacht" ist nicht "Reichskristallnacht". Die Nazis stellten den Pogrom als Ausdruck spontanen Volkszorns dar, aber der Volksmund prägte den Begriff "Reichskristallnacht", um zu zeigen, dass das Reich, das Regime, und nicht das Volk hinter den Untaten stand. Insofern beinhaltet der Begriff Reichskristallnacht ein Momentum von Aufklärung das heute vergessen ist.
Aber egal ob Reichspogromnacht oder Reichskristallnacht, wir gedenken alljährlich dieses düsteren Ereignisses, das das düsterste Kapitel der deutschen Geschichte, die Shoah einleitete, bisher mit dem selbstverständlichen Bekenntnis "Nie wieder"!
Die gestrigen Ereignisse von Amsterdam lassen allerdings ein banges "Vielleicht bald schon wieder" am Horizont erscheinen. Es waren allerdings keine Deutschen, keine Niederländer, keine europäischen Neonazis, die da Jagd auf Juden machten, sondern arabische Migranten.
Nach dem mir bekannten Ablauf der Ereignisse, so er denn richtig ist hatten zunächst israelische Fußballfans beim Marsch durch Amsterdam ein nationalistisches antiarabisches Lied gesungen, das bei den jüdischen Siedlern im Westjordanland eine Art Kampfhymne darstellt, an einzelnen Häusern palästinensische Fahnen abgerissen und einzelne Araber die dagegen protestierten angegriffen.
Was dann folgte war allerdings ein organisierter Pogrom: Systematisch und gut vorbereitet, von mehreren Seiten angreifend und über die Amsterdamer Innenstadt verteilt griffen meist jugendliche Araber die israelischen Fans, alle israelischen Fans, auch die die mit den Provokateuren nichts zu tun hatten an, jagten sie durch die Stadt, warfen sie in das kalte Wasser der Grachten, verprügelten sie, trachteten ihnen nach dem Leben. Wer so vorgeht hat das strategisch geplant und taktisch trainiert. War der Überfall aus Gaza am 07. Oktober 2023 das größte antisemitische Massaker seit 1945 so war der Pogrom von gestern der größte Pogrom in Westeuropa seit dem Zweiten Weltkrieg. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser Leute islamistisch motiviert war.
Antifaschismus bedeutet nicht nur "Nie wieder Faschismus", sondern auch "Keinen Fußbreit den Faschisten" und "Schlagt die Faschisten wo Ihr sie trefft!".
In dieser Hinsicht versagt die westliche Linke bisher auf der ganzen Linie. Es handelt sich hier nicht nur um einen der widerlichsten Akte des Antisemitismus, durchaus mit dem Handeln der Nazis vergleichbar, sondern auch um eine Manifestation des Islamofaschismus.
Der Islamismus spielt auch in der arabischen und muslimischen Welt die gleiche Rolle wie der Faschismus in Europa.
Es gibt da unterschiedliche Richtungen, die untereinander zum Teil spinnefeind sind:
Bei den Sunniten der Integrismus, der Salafismus, der Wahabismus und der Djihadismus. Integristen wollen durch ein Leben nach den Regeln des Islam und ein Verbot westlicher Filme, Musik und Mode in ihren Heimatländern "kultureller Verwestlichung" entgegenwirken, Salafisten und Wahabiten hängen traditionellen islamischen Rechtsschulen an, wollen eine Justiz nach den Prinzipien der Scharia, teilweise eine mittelalterliche Auslegung der Scharia und vertreten eine wortwörtliche Lesart des Koran ähnlich wie es US-Evangelikale mit der Bibel halten, Djihadisten wollen den Heiligen Krieg gegen Israel und die USA. Al Kaida, IS und diverse Splittergruppen gehören zu dieser Richtung.
Im Schiismus gibt es einen schiitischen Integrismus, einen an Ali Schariati orientierten Linksislam und die mächtigste und destruktivste Richtung, den Khomeinismus - das Regime im Iran und die Hizbollah.
Die Unterschiede sind interessant und wert, festgehalten zu werden, aber letztendlich verhält es sich damit wie mit den Unterschieden zwischen Mussolini-Faschismus, Nationalsozialismus, Austrofaschismus, Franqismus, Falange, Peronismus und Nationalbolschewismus - der Eine taugt nichts und der Andere ist nichts wert.
Dass die westliche Linke auf dem islamistischen Auge teilweise blind ist hängt einerseits mit höchst kruden antirassistischen Theorien im akademischen Umfeld zusammen und dann mit einer traditionellen Palästina-Solidarität, die teils noch auf das Bündnis der Linken mit dem arabischen Nationalismus aus der Zeit der antikolonialen Befreiungskämpfe zurückgeht und teils mit dem Antiimperialismus der 1970er Jahre, als die damaligen Militärdiktaturen Südamerikas, Apartheid-Südafrika, Schah-Iran und Israel ein informelles Bündnis bildeten, das von der westlichen radikalen Linken als "Imperialistische Front" wahrgenommen wurde. Abgesehen davon, dass westliche Guerrilleros, wegen mir auch Terroristen sich schon damals von extremen Splittergruppen der palästinensischen PFLP instrumentalisieren ließen sind dies Konfliktlinien, die in einem Fall 60 und im anderen 45 Jahre alt sind - höchste Zeit, diesen Müll loszuwerden.
Wobei die arabische Linke, mit der man einst verbündet war, ja selbst zumindest teilweise zu den Opfern und Gegnern des Islamismus gehört.
Leider beherzigt die palästinensische Linke im Augenblick nicht eine zentrale Aussage eines ihrer früher mal einflussreichen Führer:
"Die Hamas macht keine Politik.
Sie führt auch keinen bewaffneten Kampf. Was sie macht, ist die sinnlose Aneinanderreihung irrationaler Racheakte."
Nayef Hawatmeh, Demokratische Front für die Befreiung Palästinas (DFLP)
https://www.youtube.com/watch?v=owTXUKWok0w
https://www.youtube.com/watch?v=AlUWaW7KgYU
Aber egal ob Reichspogromnacht oder Reichskristallnacht, wir gedenken alljährlich dieses düsteren Ereignisses, das das düsterste Kapitel der deutschen Geschichte, die Shoah einleitete, bisher mit dem selbstverständlichen Bekenntnis "Nie wieder"!
Die gestrigen Ereignisse von Amsterdam lassen allerdings ein banges "Vielleicht bald schon wieder" am Horizont erscheinen. Es waren allerdings keine Deutschen, keine Niederländer, keine europäischen Neonazis, die da Jagd auf Juden machten, sondern arabische Migranten.
Nach dem mir bekannten Ablauf der Ereignisse, so er denn richtig ist hatten zunächst israelische Fußballfans beim Marsch durch Amsterdam ein nationalistisches antiarabisches Lied gesungen, das bei den jüdischen Siedlern im Westjordanland eine Art Kampfhymne darstellt, an einzelnen Häusern palästinensische Fahnen abgerissen und einzelne Araber die dagegen protestierten angegriffen.
Was dann folgte war allerdings ein organisierter Pogrom: Systematisch und gut vorbereitet, von mehreren Seiten angreifend und über die Amsterdamer Innenstadt verteilt griffen meist jugendliche Araber die israelischen Fans, alle israelischen Fans, auch die die mit den Provokateuren nichts zu tun hatten an, jagten sie durch die Stadt, warfen sie in das kalte Wasser der Grachten, verprügelten sie, trachteten ihnen nach dem Leben. Wer so vorgeht hat das strategisch geplant und taktisch trainiert. War der Überfall aus Gaza am 07. Oktober 2023 das größte antisemitische Massaker seit 1945 so war der Pogrom von gestern der größte Pogrom in Westeuropa seit dem Zweiten Weltkrieg. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser Leute islamistisch motiviert war.
Antifaschismus bedeutet nicht nur "Nie wieder Faschismus", sondern auch "Keinen Fußbreit den Faschisten" und "Schlagt die Faschisten wo Ihr sie trefft!".
In dieser Hinsicht versagt die westliche Linke bisher auf der ganzen Linie. Es handelt sich hier nicht nur um einen der widerlichsten Akte des Antisemitismus, durchaus mit dem Handeln der Nazis vergleichbar, sondern auch um eine Manifestation des Islamofaschismus.
Der Islamismus spielt auch in der arabischen und muslimischen Welt die gleiche Rolle wie der Faschismus in Europa.
Es gibt da unterschiedliche Richtungen, die untereinander zum Teil spinnefeind sind:
Bei den Sunniten der Integrismus, der Salafismus, der Wahabismus und der Djihadismus. Integristen wollen durch ein Leben nach den Regeln des Islam und ein Verbot westlicher Filme, Musik und Mode in ihren Heimatländern "kultureller Verwestlichung" entgegenwirken, Salafisten und Wahabiten hängen traditionellen islamischen Rechtsschulen an, wollen eine Justiz nach den Prinzipien der Scharia, teilweise eine mittelalterliche Auslegung der Scharia und vertreten eine wortwörtliche Lesart des Koran ähnlich wie es US-Evangelikale mit der Bibel halten, Djihadisten wollen den Heiligen Krieg gegen Israel und die USA. Al Kaida, IS und diverse Splittergruppen gehören zu dieser Richtung.
Im Schiismus gibt es einen schiitischen Integrismus, einen an Ali Schariati orientierten Linksislam und die mächtigste und destruktivste Richtung, den Khomeinismus - das Regime im Iran und die Hizbollah.
Die Unterschiede sind interessant und wert, festgehalten zu werden, aber letztendlich verhält es sich damit wie mit den Unterschieden zwischen Mussolini-Faschismus, Nationalsozialismus, Austrofaschismus, Franqismus, Falange, Peronismus und Nationalbolschewismus - der Eine taugt nichts und der Andere ist nichts wert.
Dass die westliche Linke auf dem islamistischen Auge teilweise blind ist hängt einerseits mit höchst kruden antirassistischen Theorien im akademischen Umfeld zusammen und dann mit einer traditionellen Palästina-Solidarität, die teils noch auf das Bündnis der Linken mit dem arabischen Nationalismus aus der Zeit der antikolonialen Befreiungskämpfe zurückgeht und teils mit dem Antiimperialismus der 1970er Jahre, als die damaligen Militärdiktaturen Südamerikas, Apartheid-Südafrika, Schah-Iran und Israel ein informelles Bündnis bildeten, das von der westlichen radikalen Linken als "Imperialistische Front" wahrgenommen wurde. Abgesehen davon, dass westliche Guerrilleros, wegen mir auch Terroristen sich schon damals von extremen Splittergruppen der palästinensischen PFLP instrumentalisieren ließen sind dies Konfliktlinien, die in einem Fall 60 und im anderen 45 Jahre alt sind - höchste Zeit, diesen Müll loszuwerden.
Wobei die arabische Linke, mit der man einst verbündet war, ja selbst zumindest teilweise zu den Opfern und Gegnern des Islamismus gehört.
Leider beherzigt die palästinensische Linke im Augenblick nicht eine zentrale Aussage eines ihrer früher mal einflussreichen Führer:
"Die Hamas macht keine Politik.
Sie führt auch keinen bewaffneten Kampf. Was sie macht, ist die sinnlose Aneinanderreihung irrationaler Racheakte."
Nayef Hawatmeh, Demokratische Front für die Befreiung Palästinas (DFLP)
https://www.youtube.com/watch?v=owTXUKWok0w
https://www.youtube.com/watch?v=AlUWaW7KgYU
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Mittwoch, 6. November 2024
Trump again
che2001, 16:34h
Gott ogott. Situation normal all fucked up.
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Donnerstag, 31. Oktober 2024
UFOs an Halloween
che2001, 23:02h
Auf einem Spaziergang heute Abend betrachtete ich den prächtigen klaren Sternenhimmel. Jupiter erstrahlte als hellster Himmelskörper am Nachthimmel. Klar war das große W der Cassiopeia zu sehen. Doch was war das? Ich sah am Himmel eine von West nach Ost verlaufende Kette von 8 Sternen die ich noch nie gesehen hatte, aufgereiht wie auf einer Perlenschnur,. Es gibt auch kein schnurförmiges Sternbild. Dann bemerkte ich, dass sich die Objekte sehr langsam bewegten, wobei ihre Abstände zueinander gleich blieben, also ein Formationsflug. Mehrmals kreuzten Flugzeuge ihren Kurs, diese flogen sehr viel niedriger, ihre auf und ab blinkenden Positionslichter hatten auch keinerlei Ähnlichkeit mit den rätselhaften Flugobjekten, deren Licht dem von Sternen oder Planeten glich. Dann verschwanden sie eins nach dem anderen, nicht indem sie sich fortbewegten, sondern indem sie wie heruntergedimmte Lampen verglommen.
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Mittwoch, 30. Oktober 2024
Kulturelle Aneignung 2
che2001, 17:05h
Der Diskurs um kulturelle Aneignung nimmt allmählich murmeltieresk-absurde Züge an, man google hierzu nur mal "Winnetou" und kulturelle Aneignung.
Da habe ich dann Disparates beizusteuern:
Der weiße aus Namibia stammende Musiker Ees wurde von universitären deutschen Woken dafür kritisiert, dass er eine Mischung aus Reggae, Funk und Hip Hop spiele und damit Aneignung schwarzer Musik betreibe. Darauf erwiderte er, das sei die Musik seiner Heimat und man wolle ihm gerade seine eigene kulturelle Identität verbieten. Worauf er seine KritikerInnen in Rap- Sprechgesang wüst beschimpfte. Auf Namslang, einer Mischung aus Deutsch und Afrikaans mit zahlreichen Lehnwörtern aus Ovambo, anderen Bantusprachen und den klickenden Khoisansprachen.
Urban Priol saß in einer Kneipe in Kanada, wo an der Theke ein Inder bediente mit drei Indigenen am Tisch, in Fransenlederkluft und Federschmuck. Einer von denen sagte zu ihm: "Bestell doch bei dem Hindu mal 4 Bier!" "Woher weißt Du, dass das ein Hindu ist?" "Weiß ich nicht, aber Du kannst von mir nicht verlangen, dass ich den Indian nenne!" "Cheers, alte Rothaut!"
https://www.stern.de/kultur/ravensburger-entscheidung-zu-winnetou--was-ist--kulturelle-aneignung---32657596.html
https://www.youtube.com/watch?v=FjrELezamms
Da habe ich dann Disparates beizusteuern:
Der weiße aus Namibia stammende Musiker Ees wurde von universitären deutschen Woken dafür kritisiert, dass er eine Mischung aus Reggae, Funk und Hip Hop spiele und damit Aneignung schwarzer Musik betreibe. Darauf erwiderte er, das sei die Musik seiner Heimat und man wolle ihm gerade seine eigene kulturelle Identität verbieten. Worauf er seine KritikerInnen in Rap- Sprechgesang wüst beschimpfte. Auf Namslang, einer Mischung aus Deutsch und Afrikaans mit zahlreichen Lehnwörtern aus Ovambo, anderen Bantusprachen und den klickenden Khoisansprachen.
Urban Priol saß in einer Kneipe in Kanada, wo an der Theke ein Inder bediente mit drei Indigenen am Tisch, in Fransenlederkluft und Federschmuck. Einer von denen sagte zu ihm: "Bestell doch bei dem Hindu mal 4 Bier!" "Woher weißt Du, dass das ein Hindu ist?" "Weiß ich nicht, aber Du kannst von mir nicht verlangen, dass ich den Indian nenne!" "Cheers, alte Rothaut!"
https://www.stern.de/kultur/ravensburger-entscheidung-zu-winnetou--was-ist--kulturelle-aneignung---32657596.html
https://www.youtube.com/watch?v=FjrELezamms
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Dienstag, 29. Oktober 2024
Was tun gegen Rechtsruck?
che2001, 16:28h
Liebe Mitstreiterinnen, Bündnispartnerinnen, Freund*innen und Interessierte,
es ist uns eine Freude, Sie zu unserer Podiumsdiskussion "Neue rechte Normalität trotz Demokratie? Zum Umgang mit dem politischen Rechtsruck" einzuladen. Am 26. November 2024 um 18 Uhr treffen wir uns in der Warenannahme des Kulturzentrums Faust in Hannover, um gemeinsam mit Expert*innen aus der Zivilgesellschaft und Politik über die besorgniserregenden Entwicklungen der letzten Monate zu diskutieren.
In den letzten Jahren wurde regelmäßig vor dem Erstarken der extremen Rechten und einem bevorstehenden Rechtsruck in Deutschland gewarnt. Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass dieser Rechtsruck längst Realität ist. Die Wahlerfolge der AfD bei den letzten Landtagswahlen und die nahezu wöchentlich geführten migrationsfeindlichen Diskussionen in den Medien belegen dies. Rassismus und Demokratieverachtung sind für immer mehr Teile der Gesellschaft keine Tabus mehr, sondern gelebter Alltag. Was für die einen zur Normalität wird, hat für andere Menschen schwerwiegende, teils fatale Konsequenzen.
Wir möchten bei unserer Podiumsdiskussion nicht nur die politischen Entwicklungen erörtern, sondern auch denjenigen eine Stimme geben, die von Rassismus betroffen sind. Ebenso wollen wir Menschen zu Wort kommen lassen, die sich im Alltag mutig gegen diese Entwicklungen stellen.
Es diskutieren:
Josina Monteiro (Dipl. Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, aktiv bei der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, Erfurt)
Massimo Perinelli (Referent für Migration, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin)
Uta Saenger (Aktiv bei der Initiative OMAS GEGEN RECHTS, Hannover)
André Bock (Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag)
Die Moderation übernimmt Türkân Deniz-Roggenbuck, Journalistin und Diversity-Trainerin.
Veranstaltungsdetails:
Datum: 26. November 2024
Zeit: 18:00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Ort: Warenannahme, Kulturzentrum Faust, Hannover
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kleine Erfrischungen stehen zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird von der Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IIK) im Rahmen des Projekts Move4Change organisiert, in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und dem Runden Tisch für Gleichberechtigung gegen Rassismus, im Rahmen des Bündnisses "Menschenrechte grenzenlos"
es ist uns eine Freude, Sie zu unserer Podiumsdiskussion "Neue rechte Normalität trotz Demokratie? Zum Umgang mit dem politischen Rechtsruck" einzuladen. Am 26. November 2024 um 18 Uhr treffen wir uns in der Warenannahme des Kulturzentrums Faust in Hannover, um gemeinsam mit Expert*innen aus der Zivilgesellschaft und Politik über die besorgniserregenden Entwicklungen der letzten Monate zu diskutieren.
In den letzten Jahren wurde regelmäßig vor dem Erstarken der extremen Rechten und einem bevorstehenden Rechtsruck in Deutschland gewarnt. Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass dieser Rechtsruck längst Realität ist. Die Wahlerfolge der AfD bei den letzten Landtagswahlen und die nahezu wöchentlich geführten migrationsfeindlichen Diskussionen in den Medien belegen dies. Rassismus und Demokratieverachtung sind für immer mehr Teile der Gesellschaft keine Tabus mehr, sondern gelebter Alltag. Was für die einen zur Normalität wird, hat für andere Menschen schwerwiegende, teils fatale Konsequenzen.
Wir möchten bei unserer Podiumsdiskussion nicht nur die politischen Entwicklungen erörtern, sondern auch denjenigen eine Stimme geben, die von Rassismus betroffen sind. Ebenso wollen wir Menschen zu Wort kommen lassen, die sich im Alltag mutig gegen diese Entwicklungen stellen.
Es diskutieren:
Josina Monteiro (Dipl. Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, aktiv bei der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, Erfurt)
Massimo Perinelli (Referent für Migration, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin)
Uta Saenger (Aktiv bei der Initiative OMAS GEGEN RECHTS, Hannover)
André Bock (Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag)
Die Moderation übernimmt Türkân Deniz-Roggenbuck, Journalistin und Diversity-Trainerin.
Veranstaltungsdetails:
Datum: 26. November 2024
Zeit: 18:00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Ort: Warenannahme, Kulturzentrum Faust, Hannover
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kleine Erfrischungen stehen zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird von der Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IIK) im Rahmen des Projekts Move4Change organisiert, in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und dem Runden Tisch für Gleichberechtigung gegen Rassismus, im Rahmen des Bündnisses "Menschenrechte grenzenlos"
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