Mittwoch, 23. März 2022
Die Mongolen kommen!
In der Innenstadt ging hinter mir ein Paar. Beide sahen ostasiatisch aus, etwa wie ChinesInnen oder JapanerInnen, aber mit dunklerem Teint, eher so der Hautfarbe von Inuit oder Comanchen. Was die sprachen klang mir aber gar nicht wie der gewohnte Sound ostasiatischer Sprachen, weder wie Mandarin, Kantonesisch, Japanisch oder Vietnamesisch, sondern vom phonetischen Substrat eher so, als ob man Arabisch und Ungarisch durcheinandergewürfelt hätte. Also keine konkreten Wörter dieser Sprachen, sondern Lautbildungen mit Konsonanten wie "Kchr", Zischlauten und Ö, Ü, und "Kchörü" oder Ähnlichem.

Könnte das Mongolisch sein?

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Hörvergleich: 200 Sätze Mongolisch (Männerstimme) sowie Mongolisch lernen Lektion 1 und Lektion 2 (Frau).

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Nein, das klingt ganz und gar anders.
"Amorschen Bainoh" kannte ich als "Guten Tag."

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Ich vermute mal, dass die eine zentralasiatische Turksprache, vielleicht Kirgisisch, gesprochen haben. Das hört sich etwa an wie eine Mischung aus Türkisch, Arabisch und Persisch.
Es ist auch wahrscheinlicher, Menschen aus einer der früheren zentralasiatischen Sowjetrepubliken zu treffen als ausgerechnet aus der Mongolei.

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Hatte auch schon überlegt, ob es vielleicht Kasachisch, Kirgisisch, Tscherkessisch* oder Usbekisch gewesen ist.

* deren Teint ist aber hell

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Das könnte hinkommen, wobei das was die zwei sprachen etwas härter klang.

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Tuwinisch, Uigurisch, Jakutisch, Tungusisch, es gibt da jede Menge Möglichkeiten.

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Harter Klang = Turksprache mit sehr vielen arabischen UND russischen Lehnwörtern spricht in der Tat für irgendwas Sibirisches.

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Angesichts der 40 Sprachen, die in Sibiren gesprochen werden, ist die Auswahl recht groß. Allerdings dürfte die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland zwei Tschuktschen zu begegnen noch kleiner sein als auf Mongolen zu treffen. Es gibt etwa 14.000 Tschuktschen. Selbst in Tschukotka stelen sie mit rund 25 Prozent eine Minderheit dar.

Hörbeispiel: Lullabies from Around the World: Chukotka

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Das einzig Tschuktschische das mir je unterkam war das sehr gute Kinderbuch Grischka und sein Bär und ein sehr guter Witz über den toten Lenin.

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"Kchörü"

Schwyzerdütsch ;-)

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Mein Südtiroler Bergführer meinte, das sei keine Sprache sondern eine Rachenkrankheit.

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@arboretum: Da wären wir dann klangmäßig eher in der Ecke Inuktituk oder Inachid angekommen.

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Immerhin traf ich schon mal auf Sherpa. Aber nicht in Deutschland.

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Gut, daß nur der dritte Welt­krieg droht, sonst müßten wir noch Klingo­nisch lernen.

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Wäre machbar, es gibt dafür schon ein Wörterbuch.

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reimendo, Mittwoch, 23. März 2022, 20:51
machbar ist auch putinisch
waffen zu liefern woran putin erstickt!
egal welche waffen es sind
in einer brutalität die keiner kennt

in odessa rennen sie mit jagdgewehren herum
und das noch ungeschützt
in einem der schönsten städte europas dem verbrechen anheimgefallen

sie wollen odessa vernichten wie mariupol
krankenhäuser kindergärten und schulen sind ihr ziel

es sind verbrecher der widerlichsten art mit niedrigsten beweggründen
da gelten keine regeln mehr
weil von den putin-faschisten aufgehoben

natürlich muss ich auch vermelden:
so wehrlos ist die ukraine nicht
die kommunikation zwischen den hauptverantwortlichen ist ein offenes buch für die ukraine
es gab keinen krieg wo soviel oberbefehlshaber abgeschlachtet wurden

sieg der ukraine!
sieg der freien welt!

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Die russischen Militärs samt Putin und seinen Schergen, sie sind Verbrecher! Ganz genau! Und das zeigt sich auch an dieser Meldung:

UKRAINE: 28 Tage Krieg, 64 verifizierte Angriffe auf das Gesundheitssystem und 18 Millionen Menschen betroffen
"Angriffe auf das Gesundheitssystem
Am 22. März hatte die WHO 64 Vorfälle von Angriffen auf das Gesundheitssystem innerhalb von 25 Tagen (zwischen 24. Februar und 21. März) verifiziert, die 15 Tote und 37 Verletzte verursacht hatten. Das sind 2-3 Angriffe pro Tag. Die WHO verurteilt diese Angriffe auf das Schärfste.
"Angriffe auf das Gesundheitssystem sind eine Verletzung des humanitären Völkerrechts, aber eine beunruhigend gängige Kriegstaktik ? sie zerstören kritische Infrastruktur, aber schlimmer noch, sie zerstören die Hoffnung", sagte Dr. Jarno Habicht, WHO-Abgeordneter in der Ukraine. ?Sie entziehen bereits gefährdeten Menschen eine Pflege, die oft der Unterschied zwischen Leben und Tod ist. Gesundheitsversorgung ist kein Ziel ? und sollte es auch nie sein. "

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Tschubais ist zurückgetreten und geht in die Türkei ins Exil.

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Und man rätselt, wo Shoigu steckt. Es heißt, er habe Herzprobleme und sei deshalb seit 11 Tagen nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden.

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Irgendwann sitzt Putin allein in seinem Bunker - was leider auch keine wirklich beruhigende Vorstellung ist. Findet sich denn da kein Stauffenberg?

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Fabian Burkhardt twitterte gestern:

According to Maksim Tokvailo, both the siloviki and Mishustin had been collecting kompromat on Chubais, but Putin never gave green light as Chubais got Putin his first job in Russia's Presidential administration in 1997.

Und Neil Hauer twitterte heute:

Russian defence minister Sergei Shoigu makes what is seemingly his first public appearance in 13 days at a government council session, but it's sketchy to say the least

Gezeigt wird eine Videokonferenz.

Elvira Nabiullina wollte Bloomberg zufolge auch zurücktreten, Putain lehnte ab.

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Generell scheint es nicht gut zu laufen für die Russen. S. hier: https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-kann-russland-die-vielen-verluste-verkraften-ld.1675667

Im Radio wurde berichtet, dass die Ukrainer inzwischen zu Gegenangriffen übergehen.

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@ bersarin: Könnte schwierig werden.

Putin Has Coup-Proofed His Regime
Russian security forces are carefully policed for loyalty.

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