Montag, 31. Januar 2011
Marsch der Millionen
Die ägyptische Opposition hat für morgen eine Demo mit mehreren Millionen Leuten angekündigt, außerdem einen Generalstreik, der bis zum Rücktritt Mubaraks fortgesetzt werden soll.

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JAAAAA!

"Egypt army says won't use violence against citizens staging protests against President Hosni Mubarak."

Quelle: Al Jazeera

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Ein Herr Jacob Park hat eine Liste von 84 Personen erstellt, die aus Ägypten twittern.
http://twitter.com/JacobPark/tweeting-from-egypt

http://kristof.blogs.nytimes.com/2011/01/31/im-in-cairo-finally/

Assalamu alaikum

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Al-Jazeera: "Egyptian vice president says president asked him to begin dialogue for constititional changes. Egypt to start dialogue with all political parties."

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http://www.saynow.com/playMsg.html?ak=TkxFNENGTHVQQzdTdVE4N0xILzlLdz09

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Spon schreibt gerade:
"Denn die Kinder haben sich aufgelehnt. Ihre Wut hat die jungen Menschen auf die Straße getrieben, sie haben der Polizeigewalt getrotzt, sich den Wasserwerfern entgegengestellt."

Wieso klingt eigentlich die Ägypten-Berichterstattung wie Stuttgart 21?

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Weil Ramses-Station oberirdische und U-Bahn verbindet?

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[12.22] Der Protest gegen Präsident Mubarak nimmt gigantische Ausmaße an. Es seien inzwischen mehr als eine Million Demonstranten auf dem Kairoer Tahrir-Platz und den angrenzenden Straßen unterwegs, berichtet der arabische Sender al-Dschasira.

Ich mag die Seite:
http://twitter.com/JacobPark/tweeting-from-egypt

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naysayers
Im 19. Jahrhundert begründeten die Befürworter der Beibehaltung der Sklaverei zwischen Washington und Rio de Janeiro ihre Position damit, dass eine Sklavenbefreiung in ihren Staaten zu einer ähnlichen chaotischen, expansiven, zerstörerischen Situation wie in Haiti führen würde. Dies war damals in der Karibik, in den Südstaaten und in Brasilien ein häufigst wiederkehrendes Argument.
Ich unterstelle keineswegs, dass die Pessimisten über die zukünftige Entwicklung in Ägypten Befürworter der Sklaverei seien.
Nur erinnert mich die Struktur der Argumentation an jene des 19. Jahrhunderts.

Ein Zustand ist ungerecht, oppressiv, niederschmetternd. Menschen lehnen sich dagegen auf. Inzwischen nehmen geschätzte 2 Mio Menschen allein an der Demonstration in Zentral-Kairo teil. Der Palast des großen Stabilisators wird mit Stacheldraht umzäunt.
Natürlich besteht das Risiko eines Scheitern. Nur sollte dieses Risiko nicht das Streben nach einer Verbesserung der Verhältnisse behindern.
Insgesamt setzte sich nämlich in den letzten 30 Jahren Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit trotz aller Rückschläge immer mehr durch. In Ostasien, in Lateinamerika, in Osteuropa. Und jetzt eben auch in Nordafrika. Zu Demokratie gehört halt auch ein gewisses Vertrauen in die Stärke der demokratischen Kräfte der Völker. Trotz aller Rückschläge. Ohne Hoffnung ist das alles tod.

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Was für Bilder auf Al Jazeera!

Bitte sagts nicht weiter, aber ich habe grade vor Rührung glatt ein wenig geheult …

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Da bist Du nicht allein...

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dito.

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ich sowieso und der Mann im Film auch:
http://quotha.net/node/1515

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