Mittwoch, 27. März 2024
Einmannkampftrupp
che2001, 18:31h
In meiner wildesten Zeit hörte ich aufgrund meines Outfits außer auf Che noch auf die Spitznamen Einmannkampftrupp und Ökoskin. Ich trug damals ein schwarzes Barett mit einem schwarzroten Stern, eine schwarzweiße Kufajah, die für mich weniger ein Palästinenser- als vielmehr ein Kurdentuch war und auch Bezug zu den iranischen Volksfédajin hatte, eine schwarze Motorradjacke mit drei Aufnähern, Lederjeans und gefütterte Offiziersstiefel mit Stahlkappen und grünen Schnürbändern (daher Ökoskin).
Die Aufnäher auf meiner Jacke waren ein Antifa-Signet, eine kurdische Fahne und das Logo von Black Power.
Niemand wäre damals auf die Idee gekommen, mir während letzterer beider Symbole kulturelle Aneignung vorzuwerfen ;-)
Die Aufnäher auf meiner Jacke waren ein Antifa-Signet, eine kurdische Fahne und das Logo von Black Power.
Niemand wäre damals auf die Idee gekommen, mir während letzterer beider Symbole kulturelle Aneignung vorzuwerfen ;-)
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workingclasshero,
Donnerstag, 28. März 2024, 11:06
Wann kam der Murmeltier-Aufnäher? ;-)
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netbitch,
Dienstag, 2. April 2024, 12:00
@Niemand wäre damals auf die Idee gekommen, mir während letzterer beider Symbole kulturelle Aneignung vorzuwerfen.
Die wurden als genau das angesehen was sie waren: Ausdruck internationaler und antirassistischer Solidarität. So weit ich mich erinnere, war die Kurdistan-Flagge damals ein verbotenes PKK-Symbol und es war schon strafbar, wie Du herumgelaufen bist. Genauso, wie der Veranstaltungen von uns Radikalfeministinnen als "anschlagsrelevant" unter Beobachtung standen.
Da machen sich die Woken, die gar nichts riskieren überhaupt keine Vorstellung von. Schon witzig finde ich die Tatsache, dass es gerade in den Keisen heute Männer gibt, die sich als "Feministen" bezeichen, was in der genderliquiden Denkwelt dieser Leute auch kein Problem darstellt.
Hätte sich in den Achtzigern oder Neunzigern ein Mann als "Feminist" bezeichnet hätte er aber Stoff bekommen. Feminismus war und ist meiner Auffassung nach immer noch eine Wir-Selbst-Bewegung, der nur angehören kann, wer in einem weiblichen Körper lebt. Erstaunlich dann das Problem, dass diese Leute mit ihren fluiden Geschlechtern, wo es keine Frauen und Männer sondern nur weiblich und männlich Gelesene mehr gibt in Bezug auf Ethnie unhinterfragt den Rassenbegriff verwenden. They are all mad!
Die wurden als genau das angesehen was sie waren: Ausdruck internationaler und antirassistischer Solidarität. So weit ich mich erinnere, war die Kurdistan-Flagge damals ein verbotenes PKK-Symbol und es war schon strafbar, wie Du herumgelaufen bist. Genauso, wie der Veranstaltungen von uns Radikalfeministinnen als "anschlagsrelevant" unter Beobachtung standen.
Da machen sich die Woken, die gar nichts riskieren überhaupt keine Vorstellung von. Schon witzig finde ich die Tatsache, dass es gerade in den Keisen heute Männer gibt, die sich als "Feministen" bezeichen, was in der genderliquiden Denkwelt dieser Leute auch kein Problem darstellt.
Hätte sich in den Achtzigern oder Neunzigern ein Mann als "Feminist" bezeichnet hätte er aber Stoff bekommen. Feminismus war und ist meiner Auffassung nach immer noch eine Wir-Selbst-Bewegung, der nur angehören kann, wer in einem weiblichen Körper lebt. Erstaunlich dann das Problem, dass diese Leute mit ihren fluiden Geschlechtern, wo es keine Frauen und Männer sondern nur weiblich und männlich Gelesene mehr gibt in Bezug auf Ethnie unhinterfragt den Rassenbegriff verwenden. They are all mad!
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