Freitag, 15. Dezember 2006
Die Sache mit der Weihnachtsstimmung
che2001, 12:30h
Dass der Ökonomieexperte meine noch nicht vorhandene Weihnachtsstimmung mit Sauertöpfigkeit verwechselt http://www.s-and-w.de/?p=1734, verwundert nicht so richtig. Allerdings feiere ich sehr gerne Weihnachten, insbesondere mit meiner geliebten Nichte, nur hält der Leistungsdruck meines Jobs, man könnte auch Terror der Ökonomie dazu sagen, mich bislang davon ab, mich auf festtägliche Stimmungen einzustellen. So ist das bei Leuten, deren Arbeitswoche auch mal 60 Stunden beträgt, von denen immer nur 40 bezahlt werden. Alltag im Kapitalismus halt.
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-statler-,
Freitag, 15. Dezember 2006, 14:12
Nene, nicht Sauertöpfigkeit. Ich dachte da eher an linken Atheismus a la Don Camillo & Pepone. ;-)
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che2001,
Freitag, 15. Dezember 2006, 14:15
Ich habe eine überraschend traditionelle Art, Weihnachten zu feiern. Nicht so wie etwa Netbitch, die es schon mal bringt, den Weihnachtsbaum mit der Spitze nach unten an der Decke aufzuhängen (analog zum umgekehrten Kreuz). ;-))
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stefanolix,
Freitag, 15. Dezember 2006, 16:38
SCNR: Weiß man eigentlich, ob Netbitch die Firmenweihnachtsfeier nun doch noch verschönert hat? ;-)
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che2001,
Samstag, 16. Dezember 2006, 20:28
Sagen wir mal, anders verschönert, wie sie selber bloggt.
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stefanolix,
Freitag, 15. Dezember 2006, 16:37
Dann wähle doch einfach eine Art der Arbeit, bei der Du entweder nur 40 Stunden arbeiten musst oder 60 Stunden bezahlt bekommst -- beides kann auch zum Alltag des Kapitalismus gehören ;-)
Der Terror der Ökonomie hat mich eigentlich noch nie davon abgehalten, die Feiertage zu genießen [was auch heißt: zu Weihnachten für die Familie zu kochen, denn Ruhe gibt es nur im Auge des Taifuns ;-)]. Aber in den letzten zehn Jahren hat mich die Arbeit auch immer bis zum 23. Dezember festgehalten. Wie das bei uns protestantischen Ossis halt so ist: man feiert, wenn die Arbeit getan ist ...
Der Terror der Ökonomie hat mich eigentlich noch nie davon abgehalten, die Feiertage zu genießen [was auch heißt: zu Weihnachten für die Familie zu kochen, denn Ruhe gibt es nur im Auge des Taifuns ;-)]. Aber in den letzten zehn Jahren hat mich die Arbeit auch immer bis zum 23. Dezember festgehalten. Wie das bei uns protestantischen Ossis halt so ist: man feiert, wenn die Arbeit getan ist ...
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-statler-,
Freitag, 15. Dezember 2006, 19:27
Ihr habt einfach den falschen Ansatz: Work smart, nicht work hard.
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first_dr.dean,
Samstag, 16. Dezember 2006, 14:18
Smartworken macht Weihnachten so richtig schön
Jaja. S-Tatler, der libertäre Smartworker, der es sich auf Staatskosten bequem zu machen versteht.
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pathologe,
Samstag, 16. Dezember 2006, 14:45
Smartworken geht allerdings nur, wenn das Rückflugticket nicht auf den 23.12., 23.35 Uhr lautet. Abflug in Nigeria. Mit "wann kommen Sie zurück?"-Auftraggebern im Hintergrund.
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che2001,
Samstag, 16. Dezember 2006, 19:43
12-Stunden-Arbeitstage sind in meinem Job völlig normal.
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