Freitag, 9. März 2007
Wem gehört Voltaire?
Fragt Bastian Engelke bei telepolis:


http://sixty4raccoon.wordpress.com/2007/03/09/wem-gehort-voltaire

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och.com
als wuerden sich die Kommentare auf PI und TP was nehmen. Im Gegenteil draengt sich der Gedanke auf, dass der Grossteil der Kommentatoren auf TP Stammleser von PI sind.
Ganz abgesehen davon dass der heise-Verlag mit seinen rechtsradikalen Trollen im Forum ordentlich Clicks produziert. Daher wundert es auch nicht, dass der heise-Verlag seit Jahren nicht das geringste unternimmt um PI-kompatible Kommentare auf TP zu unterbinden.
Glashaus und so ...

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zu den kommentaren auf tp kann ich nichts sagen. mir ist die struktur dort zu blöd.

aber die artikel von engelke sind die ersten, die sich kritisch mit pi auseinandersetzen oberhalb der blogebene. allein das ist schonmal wertvoll.

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Welcome back, Loellie!
Dich hier wieder zu sehen freut mein Herz! Bleib nicht wieder solange weg, es ist schlimm genug ohne den Nörgler ;-)

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jo, greetz
bin gerade extrem schreibfaul. Mal ganz davon ab, dass mir nach der Lektuere zB des zuletz vom Ziwo weiter unten verlinkten Erstsemestergeschmiere der Sinn eher nach nackter Gewalt denn gesittetem Gespraech steht.

Ich sach ja garnicht das "Engelke" falsch liegt. Rassisten kann man garnicht oft und heftig genug in die Eier treten. Nur frage ich mich von wem wirklich eine Gefahr ausgeht. Von platten Flachkoepfen die in der Suedkurve Sieg Heil groehlen, oder doch eher von sogenannten Akademikern die versuchen die pseudophilosophische Grundlage fuer Rassismus zu schaffen. Was PI der Musel ist deinen "liberalen" Froinden der Assoz.

Natuerlich sind es zwei paar Schuhe und ein Unterschied ob der redaktionelle Teil rassistisch ist und geradezu um solche Kommentare bettelt, oder ob sich rechtsradikale in einem Forum tummeln um gezielt jedwede Diskussion abzuwuergen. Dennoch finde ich es merkwuerdig wenn die gleichen Kommentare auf TP unter Meinungsfreiheit veroeffentlicht werden, um dann auf PI zu zeigen und "Pfui Rassisten" zu rufen.
Wahrscheinlich geht es Herrn "Engelke" wie dem Lebemann: "Ich kenne das Forum nicht ..."

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Wenn Du wüsstest, wieviele Leute welche Blogs lesen, würde sich Dir die Frage anders stellen.

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Na dann klaer mich auf, ich bin ja lernfaehig.

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Du hast mail!

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ahja,
da komm ich dann morgen nochmal drauf zurueck. Ich muss erstmal meine haeuslichen Pflichten und so.
Wirsing wirds geben. Mit Speck und Salzkartoffeln. Oder doch lieber mit Honig und Chilli? ... ;-)))

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dabei könnte wir ihn heute gut brauchen.

oder gibt es einen zweifel, dass er, würde er heute schreiben, die antiislamisten mit den islamisten ausschütten würde, dass sich beide im sand verliefen?

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Daran gibt es nicht den mindesten Zweifel. Der würde ihnen Marx vorne. Freud hinten und und von rechts und links Hannah Ahrendt verpassen, um dann gelassen Karl Kraus kommentieren zu lassen. Und dabei Musik spielen.

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Ungefähr so. Diese Konjunkturritter von der dumpfbeutligen Gestalt versuchen sich alles geistig anzueignen, was sie unter westlicher Zivilisation verstehen - wobei es mit verstehen bei denen generell sehr zweifelhaft ist.

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che, die haben überhaupt keine vorstellung von "westlicher" zivilisation. wenn ein h.a. winkler was schreibt vom "ankommen der deutschen im westen" dann verstehen diese dumpfbacken darunter die ankunftszeit des ice von erfurt in köln. anders gesagt: diese leute sind so dumm, dass sie nichtmal verstehen, was "der westen" überhaupt bedeutet. nämlich: bürgerrechte, toleranz und demokratie! diese werte sind sochen flachbirnen vollkommen fremd!

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ziwo, wenn ein schwachkopf, der gewerkschaften für stalinistische organisationen hält, sowas verzapft, dann kannst du das getrost ignorieren, meine ich.

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Der Spartakus-Aufstand hätte ja fast den Arbeitsmarkt der römischen Sklaverei außer Kraft gesetzt.


Die dem obigen Zitat zugrunde liegende Vorstellung von Arbeitsmarkt ist die eines von Regulierungen völlig freien Marktes, den es nie gegeben hat und der nur in den Köpfen wirtschaftsliberaler Theoretiker existiert. Regulierungen des hiesigen Arbeitsmarktes abzubauen, um international, selbst mit China, konkurrenzfähig zu sein, hieße, sich auf das Niveau von Ländern einzustellen, wo Streiks zusammengeschossen werden (toll "liberal", nebenbei gesagt). Vermutlich werde ich es noch erleben, dass die Rente mit 80 beschlossen wird. Die Regierung backt halt nur noch ganz kleine Arbeitsplätzchen. Statt ständiger Arbeitsmarktdeformen bräuchten wir todesmutige Gewerkschaften und eine solidarische, ihrer Interessen bewusste Arbeitnehmerschaft. Die herrschende Klasse nimmt ihre Interessen sehr eindeutig war. Die gesamte etablierte Politik gackert wie die Blöden mit.

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Ziwo, behalte Deine Ohren ruhig weiterhin geöffnet. Ein Wolf, der sich Beutelteufel als Haustiere hält, das muss ich einer alten Freundin berichten, die Comiczeichnerin ist, vielleicht macht sie was Schönes draus. Meine Haustiere sind übrigens Schlangen (in echt).

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Ich habe über den Witz ja auch gelacht
und Du bist Schuld, dass ich meinen Rioja verschüttet habe. Mach ma hin, damit gezeichnet werden kann!

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Ziwo, da biste Trensetter!
Sentimetal löst Heavy Metal ab. Eine neue Musikrichtung, a new star is born. Lass hören!

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Das weissichdoch
Ähnlich der Heiligen Inquisition weiß die CheDonistenverschwörung auch alles. Aber ich kann über Deine Beiträge lachen. Der Geist, der stets verneint, hat einen Riesenvorteil: Er ist entweder unterhaltsam oder er wird gelöscht.

Man muss Sinn für Tumor haben, meinte der Chefarzt und fütterte seinen Krebs.

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Das Weissich auch
und bin auch nicht der Ernstnehmer, für den mich Andere stetig halten.

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was würde der arbeitgeberverband ohne gewerkschaften machen
er hätte seine existenzberechtigung verloren

genau so ist es.

schon hier und heute im beitrittsgebiet. da sind die arbeitnehmer nicht in der gewerkschaft, weil die dort nichts bringen kann (genauer: mehr geld, weniger arbeitszeit ist dort nicht das thema, sicherung von arbeitsplätzen, beides kann die gewerkschaft nicht leisten, für verbale kraftmeierei ist den meisten der beitrag zu schade), und die arbeitgeber nicht im arbeitgeberverband, weil der denen dort nichts bringen kann (genauer: niedrigere tarife. da ist der austritt aus dem ag-verband die bessere lösung).

angenommen, neufünfland ist heute schon da, wo die laten bundesländer in ein paar jahren sein werden, dann wird es gewerkschaften allenfalls noch im öffentlichen dienst geben.

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(och ziwo,verlink mich doch nicht immer,ich hasse das!)

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Da sind wir längst angekommen
auch-einer, da, wo ich arbeite, und das ist bekanntlich im Westen, werden Überstunden nicht bezahlt, da Arbeitszeiten gar nicht erst erfasst werden. Es kommt vor, dass man 70 Wochenstunden arbeitet und für 40 bezahlt wird. Die Bereitschaft, ohne zusätzliche Gratifikation sonntags zu arbeiten wird als Selbstverständlichkeit angesehen. Und bei alldem bin ich Gewerkschafter, sogar Landesdelegierter. Nur habe ich mit den Tarifrundenkaffeekränzchen nichts zu tun. Für mich ist die Gewerkschaft eine Mischung aus Rechtsschutzversicherung, Anwaltskanzlei, Weiterbildungsträger und Geldquelle für politische Kampagnen, Demos usw.

Zwischen dem, was die Gewerkschaft insgesamt so tut, und dem, was sich an meinem Arbeitsplatz abspielt, gibt es keine Verbindung.

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