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Mittwoch, 29. August 2007
Der Antisemitismus der Antideutschen
che2001, 21:09h
Ein sehr wahrer Text aus aufgeklärt-muslimischer Sicht:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0105/t280105.html
http://www.trend.infopartisan.net/trd0105/t280105.html
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Psychopathische Think-tank-Pläne
che2001, 11:41h
Die in diesem speziellen Fall den Begriff "Neoconnazis" als so falsch nicht erscheinen lassen. Gefunden beim Spiegelfechter:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/195/us-think-tank-dreht-durch
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/195/us-think-tank-dreht-durch
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Rütlischule revisited
che2001, 10:56h
Ein paar wesentliche Erkenntnisse, die eigentlich am Anfang der Debatte hätten stehen müssen, gefunden bei Ringfahndung:
"Am Beispiel der Rütli-Hauptschule in Berlin Neukölln mit ihren vielen arabischen Jugendlichen ist die Ignoranz der politischen Mitte schnell erzählt. Seit fünfzehn Jahren haben Sozialarbeiter, Sozialwissenschaftler, Journalisten und GEW-Vertreter vor den Problemen vor allem mit den palästinensischen und libanesischen Familien Neuköllns gewarnt. Die Großeltern und Eltern der Kinder der Rütli-Hauptschule kamen in den Achtzigerjahren als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Berlin. Sie erhielten keinen sicheren Aufenthaltsstatus, sondern stets auf wenige Monate befristete Duldungen, die ihnen die Aufnahme von Arbeit verwehrten. Die Familien wurden auf Dauer in ein System reduzierter Sozialhilfe gezwungen und hatten nur selten die Möglichkeit, ihr Leben durch eigene Arbeit zu finanzieren. Integrations- oder gar Deutschkurse gab es nicht, und die Schulpflicht für ihre Kinder wurde erst Anfang der Neunzigerjahre durch den rot-grünen Senat verfügt. Dieses Leben im Transit währte 10, 15 oder gar mehr als 20 Jahre.
Das Ergebnis dieser Politik sind zerrüttete Familien, die von Analphabetismus geprägt sind, und Überlebensstrategien, die nicht immer mit bürgerlichen Wertvorstellungen übereinstimmen. Wer nun in kulturkämpferischer Pose über diese Jugendlichen herfällt und meint, sie seien ein weiterer Beweis mangelnden Integrationswillens von Muslimen, ist nicht nur zynisch, sondern zeigt: Das Interesse ist nicht Erkenntnisgewinn, sondern die schiere Lust auf Krawall."
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/04/04/a0162
"Am Beispiel der Rütli-Hauptschule in Berlin Neukölln mit ihren vielen arabischen Jugendlichen ist die Ignoranz der politischen Mitte schnell erzählt. Seit fünfzehn Jahren haben Sozialarbeiter, Sozialwissenschaftler, Journalisten und GEW-Vertreter vor den Problemen vor allem mit den palästinensischen und libanesischen Familien Neuköllns gewarnt. Die Großeltern und Eltern der Kinder der Rütli-Hauptschule kamen in den Achtzigerjahren als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Berlin. Sie erhielten keinen sicheren Aufenthaltsstatus, sondern stets auf wenige Monate befristete Duldungen, die ihnen die Aufnahme von Arbeit verwehrten. Die Familien wurden auf Dauer in ein System reduzierter Sozialhilfe gezwungen und hatten nur selten die Möglichkeit, ihr Leben durch eigene Arbeit zu finanzieren. Integrations- oder gar Deutschkurse gab es nicht, und die Schulpflicht für ihre Kinder wurde erst Anfang der Neunzigerjahre durch den rot-grünen Senat verfügt. Dieses Leben im Transit währte 10, 15 oder gar mehr als 20 Jahre.
Das Ergebnis dieser Politik sind zerrüttete Familien, die von Analphabetismus geprägt sind, und Überlebensstrategien, die nicht immer mit bürgerlichen Wertvorstellungen übereinstimmen. Wer nun in kulturkämpferischer Pose über diese Jugendlichen herfällt und meint, sie seien ein weiterer Beweis mangelnden Integrationswillens von Muslimen, ist nicht nur zynisch, sondern zeigt: Das Interesse ist nicht Erkenntnisgewinn, sondern die schiere Lust auf Krawall."
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/04/04/a0162
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