Samstag, 8. Dezember 2007
Foodporn am Abend, erquickend und labend
Ich wusste nicht so recht, was ich zu diesen Mayaplinsen esse. Eigentlich heißen die ja nicht Mayaplinsen, sondern haben einen Namen, der sich so ähnlich wie Guanacokoyotl anhört. Da ich mir das aber weder merken noch aussprechen kann, nenne ich sie Mayaplinsen. Die bestehen zur Hälfte aus Maisgrütze und zur Hälfte aus Kartoffelbrei, das Besondere ist aber, dass sie gebraten und sehr speziell gewürzt werden. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ich habe einfach Polenta-Fertigmischung 1:1 mit Pfanni Flockenpüree gemischt, das Ganze wird dann mit Salz, Kakao, mexikanischem "gewürztem Pfeffer" und reichlich Chili zubereitet und in der Pfanne gebraten. Passt dazu eher Rindersteak oder eher Lachssteak? Das war die Frage. Ich habe sie salomonisch äh gargantuesk beantwortet: Man kann auch zweimal essen, vor allem, wenn eine Grundlage für eine weitere Art Genuss geschaffen werden muss.





Demnächst in diesem Theater: Marziporn.

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Rattenscharfer Architekturporn ist fickengeil
Es ist ja öfter davon die Rede, dass in der Architektur die Postmoderne vorbei und der Neo-Neoklassizismus angesagt ist. Wenn das dergestalt umgesetzt wird bin ich damit völlig einverstanden.







Andererseits, ein Barockpalazzo (Bayern werden es nicht glauben, auch bei uns im Norden gibt es so etwas, wenn auch nur sehr gelegentlich) lässt sich mit den heutigen Mitteln einfach nicht toppen.



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