http://www.mallnitz.at/node/9376
Dummerweise wurden wir aufgehalten, weil in der Seilschaft vor uns eine Frau ihr Steigeisen verloren hatte, die ganze Gruppe in Panik geriet und alle einzeln mit dem Hubschrauber gerettet werden mussten. Als wir am Gipfel ankamen hatten wir zwei Stunden verloren und stiegen sehenden Auges ins Gewitter ab. Tolles Gefühl - Du hängst an einem Stahlseil, und es blitzt! Als wir statt wie geplant um 15 Uhr um 22.30 in der Gießener Hütte eintrafen und von unseren Problemen erzählten hieß es schlicht "um das auszuprobieren habt ihr euch aber nicht gerade den kleinsten Berg ausgesucht!".
Es war schon der blanke Horror. Dennoch, bei schönem Wetter jederzeit eine tolle, eine wunderbare Tour. Aber nichts für Ungeübte und nur mit voller Bergausrüstung.
http://www.pirker.org/blog/2007/07/15/hochalmspitze-3360m-uber-detmolder-grat/
... link (0 Kommentare) ... comment
VERANSTALTUNG
'Abschiebungen in den Kosovo!?'
am Freitag den 10. Februar 12, 19.00 Uhr, Uni-Freiburg, Hörsaal 1098
Mit VertreterInnen von 'alle bleiben' aus Göttingen die jüngst im Kosovo waren, sowie zwei DelegationsteilnehmerInnen des Baden-Württembergischen Petitionsausschusses, die ebenfalls zwischen dem 18. und 22. Januar 2012
im Kosovo waren. Kultur, Vorträge und Diskussion
Flyer zur Veranstaltung:
http://www.aktionbleiberecht.de/zeug/Flyer_Kosovo_Veranstaltung_10.02.2012.pdf
Infos in Romanes
http://www.aktionbleiberecht.de/?p=3240
DEMONSTRATION
'Wer bleiben will, soll bleiben!' 'Gegen Abschiebung und Überwachung!'
am Samstag den 11.Februar 12, 13.00 Uhr, Johanneskirche, Freiburg
http://www.aktionbleiberecht.de/?p=3226
Bislang rufen 26 Gruppen sowie zahlreiche Einzelpersonen zur Demonstration
auf.
Wer die Demonstration und die Forderungen nach einem Bleiberecht unterstützen möchte, wende sich doch bitte an:
freiburger.forum@aktionbleiberecht.de
Wer Flyer und Plakate bestellen möchte, wende sich doch bitte an das Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung.
freiburger.forum@aktionbleiberecht.de
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (9 Kommentare) ... comment
http://bersarin.wordpress.com/2012/01/24/zum-300-geburtstag-friedrich-ii/#respond
... link (3 Kommentare) ... comment
http://www.news.de/gesellschaft/855268724/provokante-studie-dumme-kinder-werden-rassisten/1/
... link (0 Kommentare) ... comment
Nachwievor befinden sich 60 Somalis in der Ukraine im Hungerstreik und fordern ihre Entlassung aus einem EU-finanzierten Flüchtlingsknast.
Updates und Hintergrundinformationen hier:
http://bordermonitoring-ukraine.eu/
Dort findet sich auch ein Hinweis auf die FAX/Mail-Kampagne. Bitte
verbreitet diese Mail weiter.
Gruß,
Border Monitoring Project Ukraine
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (7 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Verhältnisse wie auf dem Midan Tahrir.
... link (6 Kommentare) ... comment
http://www.zeit.de/2012/02/Maenner/seite-1
In einer Zeit, in der Maskulinisten breite Front machen gegen Gleichberechtigung und Rollenwandel, in der publizistisch gegen Feminismus angeschrieben wird, in der Frau Schröder negiert, dass es ein Patriarchat überhaupt gäbe und lesbische Feministinnen als "unnatürlich" gebrandmarkt werden soll ausgerechnet das verständnisvolle, sensible Selbstverständnis junger Männer der Beziehungskiller sein. Ich erkenne mich, obwohl nicht mehr so jung, in den beschriebenen "Problemverstehermännern" durchaus wieder. Ja, und deren Schwierigkleiten teile ich. X-mal erlebt, dass gerade mein Verständnis für die Sorgen und Nöte, die Erlebnisweisen von Frauen, mein mich Einfühlen zur männlichen "besten Freundin" machte, aber nicht zum Liebhaber. Aber: Das macht nicht generell und immer unsexy, und das dem Beitrag zugrundeliegende Rollenverständnis ist reaktionär: Der Mann als Verführer und Eroberer, die Frau als passives Objekt seiner Begierde, das nur Erfüllung findet, wenn es sich von ihm aufreißen lässt.
Ich bin nicht gerade ein Eroberertyp und auch kein sexuell vielbegehrter Mann. Aber ich habe erlebt, dass ich gerade als Kümmerer und Versteher geliebt wurde, und in meiner sexuell aktivsten Zeit - die lange her ist - wurde ich als eher passiver Mann von sexuell aggressiven Frauen abgeschleppt. Eines meiner frühesten und schönsten sexuellen Abenteuer wurde dadurch eingeleitet, dass eine Frau, die sich mir vorher wiederholt angeboten hatte, worauf ich aus innerer Unsicherheit aber nicht eingegangen war ("Kann es sein, dass so eine tolle Frau ausgerechnet mich will?") mir irgendwann auf einem Plenum an die Eier fasste. Das soll nicht heißen, dass ich sexuellen Übergriffen das Wort reden würde, aber in unseren damaligen Politzusammenhängen war das Vertrauen zueinander so groß, dass das eben kein Übergriff war. Auf Parties musste mensch aufpassen, nicht auf die übereinander liegenden Pärchen zu treten. Und One-Night-Stands waren für manche Leute der Grund, auf Parties zu gehen.
Was mich heute stört ist die Tatsache, dass es solche Frauen in meinem Wirkungskreis nicht mehr gibt (außer irgendwelchen Endfünfzigerinnen, die auf Ü-30-Parties um 2 Uhr zum Restevögeln auftauchen, aber die sind nunmal nicht mein Fall und auch keine "Partnerinnen"). Da war die linke Subkultur der Achtziger mal entschieden weiter: Ein breiteres Spektrum sexueller Möglichkeiten und Variationsbreiten, als das heute üblich ist. Und von daher würde ich "zurück in die Zukunft" eher fordern als die Rückkehr zu alten Männlichkeits-Weiblichkeitsklischees, die in dem ZEIT-Beitrag implizit eingefordert wird.
Ich kann mit unselbstbewussten "rollentreuen" Frauen im Allgemeinen wenig anfangen, sondern brauche toughe Powerfrauen. Wo es mir relativ leicht fällt anzubandeln ist mit Berggefährtinnen. Das ist insofern auch logisch, weil Klettern damit zu tun hat, auf Leben und Tod aufeinander angewiesen zu sein, unmittelbarer Körperkontakt und, nun ja, Frauen, die klettern dürften im Durchschnitt meinem Muster "tough and powerfull" ohnehin entsprechen. Jenseits dieser speziellen Konstellation denke ich mal, Verhaltensweisen jenseits klassischer Rollenaufteilungen schaffen mehr sexuelle Möglichkeiten und lustvolle Wege. Und nicht diese Eindampfung von Sexualverhalten auf altbackene Rollenmuster. Sexuality is as wide as the sea and morality is no law.
Das ganze Thema habe ich gefunden bei der Mädchenmannschaft, der hiermit schwerst gedankt sei:
http://maedchenmannschaft.net/starke-schmerzen/
... link (8 Kommentare) ... comment
http://openpetition.de/petition/online/bleiberecht-fuer-die-familie-ismailov-a
Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sind seit Jahren ehrenamtlich bei uns Jugendlichen Ohne Grenzen aktiv und unsere Freunde. Sie sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Nun sollen Sie mit ihren Eltern nach Dagestan (Russland) - laut BBC der gefährlichste in Europa. Wir fordern ein Bleiberecht für die Familie und einen sofortigen Stopp der Abschiebepläne. Macht mit und unterzeichnet die Petition!
Bitte helft mit!
... link (5 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Büren: Zelle in Abschiebehaftanstalt ausgebrannt
Am Nachmittag des 21. Januar 2012 ist eine Zelle in der Abschiebehaftanstalt Büren ausgebrannt, "vermutlich weil ein Insasse seine Matratze angezündet hat"; ein Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei mit. Darüber berichtet heute, am 23. Januar 2012, die Neue Westfälische .
"Der Fall rief Erinnerungen wach: 1999 starb Rachid Sbaai in Abschiebehaft, weil er seine Matratze mit einem Feuerzeug angezündet hatte", heißt es in der Neuen Westfälischen weiter.
Zuletzt am 30. August 2011 fand anlässlich des zwölften Todestages des Marokkaners Rashid Sbaai in einer Arrestzelle eine Kundgebung gegen Abschiebehaft mit über 100 Teilnehmenden vor der Abschiebehaftanstalt in Büren statt.
Die Kundgebung wurde bewusst auf das symbolische Datum des 30. August gelegt: Am 30. August 1983 starb Kemal Altun in der Auslieferungshaft in Berlin bei einem Sprung aus dem Fenster, am 30. August 1994 wurde Kola Bankole von Polizisten bei der Abschiebung so gefesselt, dass er erstickte, am 30. August 1999 starb Rachid Sbaai in der Justizvollzugsanstalt Büren in der Arrestzelle, am 30. August 2000 starb Altankou Dagwasoundel, als er sich versuchte, aus der Abschiebehaft Berlin abzuseilen.
Abschiebehaftanstalt Büren-Stöckerbusch
Zwischen der Kleinstadt Büren im Kreis Paderborn und einer Autobahnauffahrt liegt seit 1994 versteckt im Wald der mit mehr als 300 Haftplätzen größte Abschiebehaftanstalt Deutschlands. Jährlich werden von dort über 2.000 Menschen in die ganze Welt abgeschoben.
Die meisten von ihnen sind vor Bürgerkrieg, Armut, Folter und Mord aus ihrer Heimat geflohen. Um einen Menschen in Abschiebehaft zu stecken, reicht allein der "begründete Verdacht" aus, dass sich dieser seiner Abschiebung entziehen will. Bis zu 18 Monaten kann dann die Inhaftierung dauern, was keine Seltenheit ist. Zur "Disziplinierung" von Gefangenen werden Arreststrafen verhängt, das heißt: bis zu vier Wochen Leben in totaler Isolierung, ohne Radio, Zeitung, Fernsehen, Bücher, Telefon, ohne Kontakt zu Mithäftlingen.
Informationen im Internet:
www.aha-bueren.de
www.gegenabschiebehaft.de
... link (0 Kommentare) ... comment
http://entdinglichung.wordpress.com/2012/01/20/maf-zelle-langenhorn-friesland-info-der-m-a-f-ca-1987/
... link (3 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
denn wer für das Volk kämpft der ist im Recht.
Aus Calvinschem Geist wächst von Hobbes verschweißt die Moral, die Moral die Moral....
Im Nachgang zu der bislang entgleistesten Debatte der hier Geführten möchte ich Eines noch einmal betonen und festhalten: Ich gehe tatsächlich davon aus, dass ein übermäßiger moralischer Rigorismus zu den Hauptgründen des Scheiterns linker Bewegungen gehört und dass dieser weitgehend an eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe gebunden ist. Seine TrägerInnen sind nämlich hauptsächlich Angehörige moralschaffender Berufe und deren Sprößlinge, also LehrerInnen- PastorInnen- ProfessorInnen- und JuristInnenfamilien. Wieder und wieder habe ich erlebt, dass vornehmlich aus Angehörigen solcher Herkunftsgruppen zusammengesetzte linke Zusammenhänge irgendwann in ineffektiver Selbstblockade stecken blieben und sich weniger mit realen gesellschaftlichen Widersprüchen und politischen Kämpfen auseinandrsetzten, sondern nur noch mit Fragen der politischen Haltung, der persönlichen Glaubwürdigkeit und der Radikalität und Konsequenz des, nun ja, sagen wir eigenen Auftritts.
... link (42 Kommentare) ... comment
Der Initiativkreis für ein Bleiberecht der Roma in Emden und Krummhörn hat nun auf diese Stellungnahme des Innenministeriums eine deutliche Entgegnung verfasst und wesentliche Kritikpunkte an dieser unmenschlichen Abschiebung auf den Punkt gebracht.
Die Stellungnahme des Initiativkreises befindet sich im Anhang.
Die Stellungnahme des Innenministeriums lässt sich hier nachlesen:
http://www.mi.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=14797&article_id=102176&_psmand=33
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (1 Kommentar) ... comment
Fristlose Kündigung von Peter Jilani durch den Kirchenkreis Stolzenau eine Woche vor Heilig Abend
Solidarität wird benötigt!
Liebe Freunde der Gerechtigkeit,
Peter Jilani ist ungerecht von der Kirche behandelt worden; er ist in die Arbeitslosigkeit geschickt worden; er ist 64 Jahre alt und wird nicht mehr Arbeit finden; er hatte 20 Jahre lang in der Kirche und für die Kirche gearbeitet und am Ende dieses Jahres sollte er in den Ruhestand gehen. Stattdessen soll er das Arbeitsamt besuchen und Sozialleistungen beantragen.
Er hat schulpflichtige Kinder.
Am 15.1.2012 um 17 Uhr findet in Stolzenau, Lange Str. 47 eine Solidaritätsversammlung vor der Kirche statt. Bitte nehmen Sie sich Zeit; nur so kann die Gerechtigkeit gewinnen; wir dürfen nicht gleichgültig so eine maßlose Strafe durchgehen lassen und möchten gemeinsam Gerechtigkeit für Peter Jilani und für uns alle erreichen.
Mit herzlichen Grüßen
Hasip Akbas und Yücel Özkan,
Sprecher der Solidaritätsgruppe aus dem Landkreis Nienburg Weser
... link (0 Kommentare) ... comment
Das Lagersystem abschaffen!
Der Begriff „racial profiling“ bezieht sich auf die Verwendung von Profilmerkmalen als bestimmender Faktor bei einer Strafverfolgung durch Polizeibeamte/Ordnungsämter/staatliche Vollzugsorgane. Dass diese Profilmerkmale der Willkür der handelnden Beamt_innen unterliegen und ihren Ursprung in rassistischen Denkstrukturen dieser haben, lässt sich deutlich aus Erfahrungsberichten und Erzählungen betroffener Personen schließen. Somit steht am Anfang jeglicher rassistisch motivierter Polizeigewalt auch das „racial profiling“. In Berlin wird diese Praxis unter anderem durch §21 II Nr. 1 ASOG gestützt, laut dem die Polizei „verdachtsunabhängig“ (also ohne ersichtlichen, eindeutigen Verdacht) die Identität von Personen feststellen kann, die sich an einem Ort befinden, welcher als „gefährlich“ eingestuft wurde. So zum Beispiel die Hasenheide oder der Hermannplatz in Neukölln.
Als „gefährliche“ Orte werden aber auch solche bezeichnet, an denen sich nach Einschätzung der Polizei „vermehrt Personen treffen, die gegen aufenthaltsrechtliche Strafvorschriften verstoßen“. Somit stellt das „racial profiling“ eine zweifache Gefahr für Menschen ohne gesicherten Aufenthalt in Deutschland dar.
Herr Biplab Basu, vom ReachOut Berlin, Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, wird auf die verschiedenen Formen und Folgen von „racial profiling“ eingehen und verdeutlichen, wie es ein unverzichtbarer Teil des institutionalisierten Rassismus in Deutschland ist.
Am Samstag den 21.01.2012 um 18.00 Uhr im Mehringhof Berlin Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin (U-Bhf. Mehringdamm U6/7, Bus M19, 140, 248)
Wie immer leckeres Essen und Getränke gegen Spende!
Mehr Informationen: plataforma-berlin.de, http://thevoiceforum.org/, thecaravan.org/
Das Lager System Abschaffen!
Auch das Lagersystem als fester Bestandteil des in Deutschland herrschenden institutionalisierten Rassismus und des Umgangs mit Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – nach Deutschland migriert sind, ist ein Spiegel der rassistischen Denkstrukturen, die in einer Vielzahl der hier lebenden weißen Deutschen vorherrschen. Asylbewerber_innen werden nicht selten in sogenannten „Asylheimen“ untergebracht, in denen sie unter miserablen Umständen leben müssen:
Mehrere Leute müssen auf engem Raum, in meist offensichtlich mangelhaften Gebäuden, mit verschimmelten Räumen und Bädern leben. Zusätzlich müssen sie tagtäglich Ausgrenzung, nicht zuletzt durch die abgelegene Lage der „Heime“, Isolation und Demütigung erfahren. Teilweise wird ihre Anwesenheit durch Kameras oder Unterschriftslisten kontrolliert, sie bekommen Gutscheine“ statt Geld, sie dürfen sich aufgrund der sogenannten „Residenzpflicht“ nicht frei bewegen und werden dazu meistens von den Bewohnern der nahegelegenen Ortschaften ausgegrenzt. Dabei wäre es für Kommunen nicht nur praktischer, sondern auch günstiger, wenn sie in dezentralen Privatwohnungen wohnen könnten, wo sie ihr eigenes Leben führen und Leute kennenlernen könnten.
In ganz BRD, in Bramsche, Gifhorn/Meinersen, Zella-Mehlis, Möhlau, Remscheid, Velbert, Horst, Jürgenstorf bei Demmin und viele andere Orte rollt eine Welle von Flüchtlingen an, die ein Ende dieser Umstände fordern.
Die Plataforma Berlin, The Voice Refugee Forum und die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant_innen laden alle Flüchtlinge und Migrant_innen ein, im Vorfeld der Veranstaltung „Racial Profiling im Rahmen des institutionalisierten Rassismus in Deutschland“, am Samstag, dem 21. Januar 2012, um 14:00 Uhr in Mehringhof in einem offenen Vernetzungstreffen Erfahrungen auszutauschen, zu diskutieren und nach Wegen für die weitere Organisation im Kampf gegen das Lagersystem und den institutionalisierten Rassismus in Deutschland zu suchen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Ein neuer Avaaz-Bericht enthüllt, dass Syriens mörderisches Regime friedliche Demonstranten foltert, indem ihnen die Fuß- und Fingernägel ausgerissen und sie mit Stromschlägen gequält werden. Fordern wir nun gemeinsam den Sicherheitsrat dazu auf, Baschar al-Assad wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor den internationalen Strafgerichtshof zu bringen. Schließen Sie sich dem weltweiten Aufruf an:
Unterzeichnen!
Es fällt schwer, dies zu schreiben, doch Avaaz-Mitglieder werden von Syriens monströsem Regime gefoltert. Manhal * berichtet uns, dass er in einem geheimen Gefängnis festgehalten wurde, wo ihm seine Finger-und Fußnägel ausgerissen und ihm Stromschläge versetzt wurden. "Ich wurde fast zu Tode gefoltert," hat er uns gesagt. Aber wenn wir jetzt handeln, könnte Manhals Geschichte die Welt aufrütteln.
Die Beobachtermission der Arabischen Liga hat versagt, das brutale Vorgehen zu stoppen, doch der Druck auf Assad steigt. Avaaz enthüllt in einem neuen erschreckenden Bericht das Ausmaß der syrischen Haftanstalten und legt darin offen, was Manhal und anderen angetan wird. Mit einer weltweiten Protestwelle können wir entscheidende Regierungen dazu bringen auf die Gräueltaten zu reagieren und das Ende Assads beschleunigen.
Unterzeichnen Sie jetzt die Petition -- sobald wir 500.000 Unterschriften erreichen, werden wir sie zusammen mit dem Avaaz-Report an die Arabische Liga und den UNO-Sicherheitsrat übergeben und sie auffordern, Assad wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor den Internationalen Strafgerichtshof zu stellen:
http://www.avaaz.org/de/arrest_syrias_torturers/?vl
Die UNO hat bereits ausgesagt, dass in Syrien Verbrechen gegen die Menschlichkeit stattgefunden haben. Jetzt verpassen wir dem Regime einen kritischen Schlag -- ein erschütternder Bericht von syrischen Avaaz-Aktivisten beseitigt die letzten Zweifel, dass diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch hochrangige Mitglieder des Assad-Regimes begangen werden. Kein anderer Bericht legt die Verbindungen zwischen hochrangigen Beamten und Folter durch das Regime in diesem Ausmaß offen -- dies könnte unsere beste Chance sein, die Welt zum Eingreifen zu bewegen.
Wir alle hatten gehofft, dass die Beobachtermission der Arabischen Liga die Gewalt stoppen könnte, aber sie wurde kompromittiert und diskreditiert. Obwohl die Beobachter Zeugen von Assads Scharfschützen wurden, haben sie gerade ihren Beobachtungszeitraum verlängert -- ohne dringenden Handlungsbedarf anzuführen. Dies erlaubt Ländern wie Russland, China und Indien, bei den Vereinten Nationen auf Zeit zu spielen, während die lächerliche Begründung des syrischen Regime für seine schrecklichen Verbrechen ist, dass es einen terroristischen Aufstand anstatt eine friedliche Demokratiebewegung bekämpft. Doch Berichte, wie der von Avaaz, decken die Lüge dieses korrupten und grausamen Regimes auf. Jetzt muss die Welt nur noch die Gräuel darin bezeugen.
Die Zeit für Assad könnte abgelaufen sein, wenn wir mit einer gewaltigen öffentlichen Druckwelle das Blatt wenden. Gemeinsam bringen wir die Stimmen der Weltöffentlichkeit zusammen und fordern, dass der Sicherheitsrat das brutale syrische Regime für Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt. Unterzeichnen Sie jetzt und erzählen Sie es weiter:
http://www.avaaz.org/de/arrest_syrias_torturers/?vl
Im ganzen arabischen Raum haben Bürger einen Diktator nach dem anderen gestürzt und die Avaaz-Bewegung hat im Herzen dieser Demokratiebewegungen mitgewirkt, indem wir die Mediensperren korrupter Politiker durchbrochen, Bürger-Journalisten ausgestattet, wichtige Soforthilfe für belagerte Orte geliefert, und Hunderte Aktivisten und ihre Familien vor Schergen des Regimes geschützt haben. Manhal soll nicht umsonst für die Freiheit gelitten haben. Fordern wir die UNO zum sofortigen Handeln auf.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Luis, Ian, Maria Paz, Stephanie, Ricken, Emma, Wissam, Heather und das ganze Avaaz-Team
... link (0 Kommentare) ... comment
Gefunden bei der Mädchenmannschaft
http://maedchenmannschaft.net/muetter-sollten-ihre-moepse-bedecken-jedenfalls-wenn-sie-rechnen-koennen/
... link (26 Kommentare) ... comment
... link (5 Kommentare) ... comment
Berichte von Presse und Pressemitteilungen von Die Initiative Schwarze
Menschen in Deutschland - ISD Bund e.V, The VOICE Refugee Forum, AFRO TV
BERLIN, Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, Afrika-Rat und Bericht von
Indymedia. http://thevoiceforum.org/node/2374
The German Police have declared their brutality on US!
Oury Jalloh was murdered secretly but the German police are ready to kill
US publicly - Lets do the right thing wherever we are to organize and
mobilize against police brutality till end.
WE WILL KEEP ON THE RESISTANCE AS LONG AS IT TAKES!
See you in Magdeburg tomorrow and Stay me all well in Solidarity
osaren - The VOICE Jena.
... link (0 Kommentare) ... comment
http://www.grundrechtekomitee.de/node/470
Weitere Berichte von der Demo befinden sich unter anderem auf indymedia:
Bericht I: http://www2.de.indymedia.org/2012/01/322729.shtml
Bericht II:http://www2.de.indymedia.org/2012/01/322769.shtml
Die Kundgebung in Bremen verlief demgegenüber ohne Vorkommnisse seitens der Polizei - ein Bericht mit Bildern befindet sich ebenfalls auf indymedia:
http://www2.de.indymedia.org/2012/01/322749.shtml
... link (0 Kommentare) ... comment
Liebe Freunde der Gerechtigkeit,
Peter Jilani ist ungerecht von der Kirche behandelt worden; der Flüchtlingsberater ist in die Arbeitslosigkeit geschickt worden; er ist 64 Jahre alt und wird keine Arbeit mehr finden; er hatte 20 Jahre lang in der Kirche und für die Kirche gearbeitet und am Ende dieses Jahres sollte er in den Ruhestand gehen.
Stattdessen soll er das Arbeitsamt besuchen und Sozialleistungen beantragen.
Er hat schulpflichtige Kinder.
Am 15.1.2012 um 17 Uhr findet in Stolzenau, Lange Str. 47 eine Solidaritätsversammlung vor der Kirche statt. Bitte nehmt Euch Zeit; nur so kann
die Gerechtigkeit gewinnen; wir dürfen nicht gleichgültig so eine maßlose Maßnahme durchgehen lassen und möchten gemeinsam Gerechtigkeit für Peter Jilani und für uns alle erreichen.
Hasip Akbas und Yücel Özkan,
Sprecher der Solidaritätsgruppe aus dem Landkreis Nienburg Weser
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (3 Kommentare) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment
Kundgebung und Prozessbeobachtung im Fall Oury Jalloh auf, der am 7.
Januar 2005 von der Polizei festgenommen wurde und später an Händen und
Beinen gefesselt auf einer Matratze im Dessauer Polizeigewahrsam auf
grausame Art verbrannte. Seit elf Monaten wird wegen des Vorwurfes der
Mitschuld am Tod des Asylbewerbers in zweiter Instanz gegen den
Dienstgruppenleiter des Dessauer Polizeireviers verhandelt. Doch auch nach
sieben Jahren glauben wir der offiziellen Darstellung, dass Oury Jalloh
das Feuer selbst ausgelöst habe, nicht.
The VOICE Refugee Forum fordert weiterhin die Änderung der Anklageschrift
und der Strafanzeige auf Beihilfe zu Körperverletzung und zu Mord seitens
aller Beamten, die am 7. Januar 2005 im Polizeirevier Dessau anwesend
waren. Das Strafverfahren ist unter Beiordnung von internationalen
unabhängigen Prozessbeobachtern durchzuführen. Sieben Jahre nach Oury
Jallohs bestialischem Tod in Zelle Nr. 5 in Dessau ist noch keine
Gerechtigkeit in Sicht. So sagen wir weiterhin:
Oury Jalloh - das war Mord! und fordern: Wahrheit! Gerechtigkeit!
Entschädigung!
Wir fordern zur kritischen Prozessbeobachtung zur Dokumentation des
Verfahrens und seiner Ergebnisse auf. Ziel ist es, die Legitimation der
Vertuschungsstrategie vereiteln. Wir protestieren zudem gegen die
provozierenden Einschüchterungen der Richter und gegen die Gewalt der
Polizei gegenüber den Aktivisten, die in die Oury-Jalloh-Kampagne und in
der Beobachtung des Gerichtsverfahrens in Magdeburg eingebunden sind.
Die Kundgebung beginnt am Montag, den 09.01.2012, um 09:30 Uhr vor dem
Landgericht Magdeburg.
Mit unsere Sprecher sind Yufanyi Mbolo von The VOICE Berlin und Rex Osa
von The VOICE Baden-Württemberg.
Yufanyi Mbolo ist von Beginn an in der Kampagne für Oury Jalloh aktiv und
vertritt seit jeher unsere Forderungen nach Änderung der Anklageschrift
und der Strafanzeige auf Beihilfe zu Körperverletzung und zu Mord sowie
die Forderung nach einer internationalen Beobachterdelegation.
Rex Osa ist seit 2006 Koordinator des The VOICE Refugee Forum Netzwerks
Baden-Württemberg für die Plattform Flüchtlinge für Flüchtlinge.
Der Prozess findet im Verhandlungssaal um 9.30 Uhr in Saal A23 statt. Wir
rufen auf zur Prozessbeobachtung.
Press Information um 11:00 Uhr vor dem Landgericht Magdeburg.
Brecht die Isolation der Kämpfe der Flüchtlinge und MigrantInnen!
Gerechtigkeit für Oury Jalloh! Vereint gegen koloniales Unrecht!
... link (0 Kommentare) ... comment



Dibona-Kante an der Großen Zinne, Ortler und Stüdlgrat am Glockner, das steht an. Mit der wunderbarsten Bergführerin der Welt. Nicht mehr, nicht weniger.
... link (2 Kommentare) ... comment
Protestdemo in Gedenken an Oury Jalloh
The VOICE Refugee Forum verurteilt aufs Schärfste die massive
Polizeibrutalität in der Demonstration im Gedenken an Oury Jalloh in
Dessau am 7. Januar 2012.
Zusammenfassung der Augenzeugenberichte
Massive Präsenz armierter Polizei, mindestens 60 schwer bewaffnete
Polizisten, die Anwesenheit von insgesamt mindestens 100 Beamten -
wesentlich mehr als in den letzten Demonstrationen - machten von Anfang
an deutlich, dass die Polizei auf Konfrontation ausgerichtet war.
Durchwegs war das Verhalten der Polizei provokativ und äußerst aggressiv.
Die Polizisten versuchten beständig, die Demonstranten nervös zu machen
und schlugen wahllos auf die Demonstranten ein.
Gezielt wurde von Anfang auf die führenden Aktivisten der
Oury-Jalloh-Kampagne: Komi Edzro, Mbolo Yufanyi und insbesondere Mouctar
Bah losgegangen.
MboloYufanyi wurde vor Beginn der Demo zweimal durch die Polizei
geschlagen. Er wurde am Auge verletzt, so dass er blutete, als er
versuchte, sich schützend vor Mouctar Bah zu stellen. Er musste sich einer
Behandlung durch einen Augenarzt unterziehen. Mouctar Bah war vor,
während und am Ende der gesamten Demonstration Zielscheibe der
polizeilichen Angriffe. Die strategisch geplante Aggression gegen ihn war
zwei Tage im Vorfeld angekündigt worden, als zwei Polizisten in seinen
Laden in Dessau kamen und ihm drohten, dass er für jeden
Demonstrationsteilnehmer, der im Zusammenhang mit Oury Jalloh das Wort
Mord benützen würde, verantwortlich gemacht würde. Eine Auflage, dass
bestimmte Aussagen während der Demonstration nicht gemacht werden
dürften, hatte es nicht gegeben.
Von Beginn an wurde immer wieder versucht, unter Vorwänden zum Beispiel
einer Kreideaufschrift am Boden mit den Worten Oury Jalloh das war
Mord die Demonstrationsteilnehmer aufzuhalten, den Beginn der
Demonstration zu verzögern oder sie ganz zu verhindern. Als weiterer
Vorwand für Konfrontationen und Verzögerungen wurden seitens der Polizei
spontan eingeführte Auflagen hinsichtlich der Plakate genutzt.
Die Demonstration selbst, an der mindestens 200 Personen teilnahmen,
verlief abgesehen von zwei Versuchen der Polizei, den Umzug zu stoppen,
weitgehend ruhig.
Gegen Ende der Demonstration, ca. gegen 17.00, begann die Polizei im
Bahnhofsgebäude wiederum mit massiver Gewalt gegen die Demonstranten
vorzugehen. Die Polizisten drangen in das Bahnhofsgebäude und gingen mit
Pfefferspray auf die Menschen los. Augenzeugen berichten von grundlosen
Angriffen, aufgeregtem Herumschubsen und Schlagen seitens der
Polizisten, auch gegenüber Fotografen und einem Arzt. Einer Frau aus
Hamburg wurde der Kopf gegen die Wand gestoßen, andere wurden ins Gesicht
geschlagen.
Opfer gezielter Gewalt wurden wiederum prominente Aktivisten der
Oury-Jalloh-Kampagne.
Mouctar Bah hat ein Polizist mit seinem Helm am Kopf getroffen, er wurde
auf den Kopf und in den Bauch geschlagen und mit Pfefferspray angegriffen.
Er verlor vorübergehend das Bewusstsein und musste mit einem Rettungswagen
ins Krankenhaus gebracht werden, wo er über Nacht dabehalten werden muss.
Auch Komi Edzro und Abraham Habtemariam wurden verletzt. Sie mussten vor
Ort von Sanitätern behandelt werden.
*****
Die Beispiellosigkeit der Gewalt der Polizei am heutigen Tag ist
Fortsetzung und Steigerung des brutalen Vorgehens auf den Demonstrationen
gegen Ende des ersten Prozesses vor dem Gericht in Dessau und vermutlich
angesichts der erwarteten Straflosigkeit im Falle des Mordes an Oury
Jalloh vor dem Gericht in Magdeburg bewusste Kalkulation. Unsere Position
und unseren Protest bestärkt sie nur.
Wir werden weiterhin die deutsche Polizei im Fall Oury Jalloh darüber
informieren, dass wir keine Zombies des rassistischen
Law-and-Order-Prinzips sind und dass wir genug haben von polizeilicher
Brutalität. Doch sie bestärkt nur unsere Entschlossenheit, unseren Protest
fortzusetzen, so lange es auch dauern mag, bis wir Flüchtlinge und
MigrantInnen die deutschen Behörden gelehrt haben, was Zivilisation im
Sinne einer menschlichen Entwicklung für alle eigentlich bedeutet.
Beim Protest für Oury Jalloh geht es um Leben und Tod, Zivilisation und
Unzivilisiertheit, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Bei unserem
Engagement geht es nicht nur um das Siegen oder um den Sieg der
Gerechtigkeit, sondern vor allem darum, die Ungerechtigkeit in den
Institutionen und insbesondere in der Polizei zu entlarven und zu
verurteilen.
Die Kundgebung, am Montag, den 9.1. 2012, um 09:30 Uhr vor dem Landgericht
in Magdeburg, wird die nächste Gelegenheit dazu sein.
Wir bitten alle Teilnehmenden, die das Geschehen auf Foto- oder
Filmmaterial dokumentiert haben, uns dieses zur Dokumentation zur
Verfügung zu stellen.
Berechte von Mitteldeutsche Zeitung ( MZ )
Gedenken in Dessau: Mindestens ein Demonstrant wird schwer verletzt
erstellt 07.01.12, 19:51h,
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1325924634639
... link (0 Kommentare) ... comment
http://maxblumenthal.com/buy-republican-gomorrah-inside-the-movement-that-shattered-the-party/
http://www.eurozine.com/articles/2008-02-14-herzog-de.html
http://www.taz.de/!23278/
... link (0 Kommentare) ... comment