Donnerstag, 22. Juni 2006
Lesetipp
Bei Lysis gibts frische Kost zum Thema Antideutsche

http://www.attac.de/wuerzburg/antideutsche/main_08.htm

Wobei ich allerdings anmerke, dass mich die vorgenommene Gleichsetzung antimperialistisch=antiamerikanisch=antizionistisch wurmt, gibt (oder vielleicht müsste man sagen, gab, sind wir doch nur noch ein kleiner Restkern) es doch durchaus eine antiimperialistische Linke, die nicht antizionistisch und nicht in kulturalistischem Sinne antiamerikanisch ist, zugleich auch antinational, aber alles andere als antideutsch. Und diese sozialrevolutionäre Linke ist fast die einzige politische Fraktion in Deutschland, die noch auf der Höhe der Zeit über die Elemente der kapitalistischen Herrschaft selbst diskutiert und zugleich in politischen und sozialen Kämpfen engagiert ist.

Ich mache "unser" Lager mal an ein paar Zeitschriftentiteln fest: Autonomie neue Folge, Materialien für einen Neuen Antiimperialismus, Wildcat, Wildcat-Zirkular.

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"antideutsche" dumm-dumm-geschosse
sag' ich da nur. wenn ich deren texte lese (usa und israel = inseln der vernunft usw), könnt' ich mich regelmäßig beeumeln. wie diese menschen soviel bullshit am stück denken und niederschreiben können, ohne an sich selbst zu verzweifeln, ist mir ein rätsel. aber eines muss man ihnen lassen: in ihrer konsequenz und radikalen verbohrtheit sind sie doch sehr, sehr DEUTSCH! :-)

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Ich hab ja durchaus Fantasie und kann eine ganze Menge wirres Zeugs, wenn nicht wirklich verstehen dann doch zumindest nachvollziehen.
Antideutschtum wird mir allerdings wohl immer ein voelliges Raetsel bleiben.
... Restkern ... Traurig aber wahr. Und selbst der Restkern ist alles andere als eine homogene Einheit. Ich selbst wuerde mich da nur zoegerlich einrechnen. Obwohl meine Forderung nach einer klassenlosen Gesellschaft sicher eine zentrale Uebereinstimmung ist. Das klassenlose Gesellschafft "alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" bedeutet und nicht "Keiner darf was anderes fahrn als Trabant" scheint in der Tat nur eine Randgruppe zu verstehn. Oder das "Elemente der kapitalistischen Herrschaft" genau das heist was da steht. 'Teilbreich' und 'Herrschaft' ist was anderes als "schmeisst jeden der mehr als 50 Oehre aufm Konto hat ins KZ".
Manchmal frage ich mich ob so manche Aufregung hier und andernorts erste Pisafolgen sind.

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Da, Loellie, ist was dran. Schau heute abend mal in Deinen Posteingang, da legst Di nieda!


Was das Denken der Antideutschen angeht: Wo das herkommt, kann ich nachvollziehen, da ich diese Entwicklung aus größerer Nähe verfolgt habe. Wieso aber seit geraumer Zeit Antideutsche, die ja ursprünglich aus dem Umfeld des KB (Kommunistischer Bund) und der MG (Marxistische Gruppe) und Wirtschaftsliberale miteinander liebäugeln, das ist mir unbegreiflich. Vielleicht hat Dr. Dean mit seiner Vermutung "vom V-Schutz gelenkte U-Boote" ja gar nicht unrecht.

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genau,

was ist denn aus der mg geworden?

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Die hat sich 1991 aufgelöst. Es gibt noch die Zeitschrift Gegenstandpunkt, die die alten Positionen vertritt. Bei EX-MGlern, die sich eigene Existenzen aufgebaut haben, fällt auf, dass sie meist sehr geschäftstüchtig sind. Die haben Das Kapital eben wirklich gründlich gelesen :-)

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Ach ... Dean als Verschwoerungstheoretiker?
Nene, das nicht unsere.
Und ich bin absolut sicher das jemand der schlauer ist als ich, will sagen ueber die notwendigen sprachlichen Werkzeuge / Methoden verfuegt dies empirisch nachweisen kann.

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Ich hab' wirklich mal fuer so einen gearbeitet (MG). Danke sag ich da nur.

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Nicht monokausal und ausschließlich, sondern eher so: Die machen objektiv einen Job, der die Linke von ihren eigentlichen Inhalten abhält. Protest gegen Sozialabbau, Kriege etc. wird als antisemitisch denunziert, Linke werden in die absurdeste Rechtfertigungsnot gebracht, Nie-wieder-Deutschland-Fraktionen können sogar Antifa-Demos spalten. Dass da von interessierter Seite ein wenig von hinten gedreht wird halte ich schon für möglich. Ich bin ja grundsätzlich Gegner von Verschwörungstheorien und würde nie sagen, die Leuten seien insgesamt als Gruppe Agenten von sonstwem, aber dass die unterwandert sind und manipuliert werden (wie die NPD auch) halte ich schon für möglich. Ob das Ganze in irgend einer Weise effizient ist oder so funktioniert, wie die Ordnungsfreunde sich das vorstellen wäre dann eine ganz andere Frage. Aber ich möchte hier keine Behauptungen in den Raum stellen, das war wirklich nur eine Überlegung, noch nicht einmal eine Vermutung.

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Einfluestern aus der zweiten oder dritten Reihe zur richtigen Zeit am richtigen Ort kann durchaus Wunder wirken.
Informationsbeschaffung ist der Job von Nachrichtendiensten. Das muss noch lange nicht heissen das etwaige "Raedelsfuehrer" auf irgendwelchen Gehaltslisten stehn oder das ganze Planmaessig vor sich geht.
Mal ganz davon ab das es jenseits von Geheimdiensten ohne Ende 'interessierte' Kreise gibt. Und nein, damit meine ich nicht die Bilderberger. Auf den Geblogten Welten gab es zB. neulich was ueber von der Industrie unterwanderte Naturschuetzer (Neuseeland war glaub ich).
Bei aller angebrachter Skepsis Verschwoerungstheorien gegenueber darf man nicht verkennen das es Verschwoerungen durchaus praktisch gibt. Wenns auffliegt heist das dann Skandal oder schlicht Verbrechen.

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@ "Autonomie neue Folge ... Wildcat-Zirkular": Würdest Du "Exit" (R. Kurz) auch dazurechnen?

Ich frage nur interessehalber, nicht, weil ich mit denen was am Hut hätte. Ich meine aber, daß sie durchaus zu den einäugigen Königen unter den Blinden gehören.

Von Kurz gibt es auch eine ausführliche, gar nicht schlechte Abrechnung: "Die antideutsche Ideologie".

Der beste "Antideutschen"-Plattmacher ist aber Pohrts Aufsatz "FAQ" im gleichnamigen Sammelband (Edition Tiamat). Mehr als das muß man eigentlich über/gegen die Antideutschen nicht gelesen haben. Einfach köstlich, wie er sie vorführt!
Das muß man gelesen haben, zumal man dafür nur 20 Minuten braucht, für Kurz' Buch hingegen einige Tage.

Die maoistischen Ahnherren der Antidt. kannte ich sehr gut. Den Maximalgrad an Voll-Gaga hat man beibehalten.

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Ich schätze Einiges am Ansatz von Kurz, aber er hat eben an anderen Stellen auch zu Kurz gedacht. Was mich bei ihm stört, ist das völlige Fehlen irgendeines Bezuges zu sozialen und politischen Kämpfen jeder Art.

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Wenn der "Praxisbezug" das Kriterium ist, dann fällt aber einiges raus: der späte Marx, die Frankfurter Schule komplett, die gesamte Ästhetik, darunter Samuel Beckett ...

Geradezu ins Kultische erhoben wird die Praxisferne schließlich von der Salon-Marxologie.

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@ MG
Es gibt auch die Website "Gegenstandpunkt". Ich lese da viel Richtiges.
Die Marx-Erklärung der MG aus den 70ern, ist, im Unterschied zu dem, was es bis dahin an Veröffentlichungen gab, brillant, weil sie unmittelbar am Text arbeitet, ohne ein politisches Richtungs-Interesse, wenn man so will, ohne Praxisinteresse.
Die Frankfurter Schule und die Ästhetik sind allerdings auch bei denen rausgefallen.

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Das ist aber nett von euch. Ueber "Gegenstandpunkt" bin ich gerade neulich gestolpert und war mir nach kuerzestem Ueberflug nicht sicher wo ich die hinpacken soll.

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@verschwöhrung
und ab und zu bei indymedia "nazi-schwein! du leugnest den holocaust, wenn du sagst israel...", oder "wenn du gegen den g8 gipfel demonstrierst bist du antisemit!" zu schreiben macht auch nicht wirklich mühe, wenn man eh schonmal mitliest...

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@ loellie
Ich würde zunächst nicht überlegen, wo man das hinpackt, sondern ob das, was da steht, richtig oder falsch ist.

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Jo, aber beim bildungsfernen Arbeiterkind eignet sich nicht immer alles zur Bettlektuere, was sowohl Inhalt als auch Umfang betrifft. Ob was richtig oder falsch ist erkennt man in der Regel erst wenn man es gelesen. Textabhaengig ist das fuer mich gelegentlich richtig Arbeit und wenn der geneigte Autor nur glaubt er haette die Sprachkompetenz fuer zwanzigzeilige Saetze wirds zur Qual.
Es keineswegs so das ich gedacht haette ich les' das erst wenn ich weiss welchem Verein die angehoeren, sondern "ach ... sowas liesst der noergler also".

Bei Ossietzky zB lass ich meinen Vorurteilen freien lauf, da ich durchaus willens und in der Lage bin Vorurteile zu revidieren. Aber dummdaherschwadronieren kann ich auch selbst.
Moeglich das in der Printausgabe und oder dem Archiv gehaltvolleres zu finden ist, die paar 'Rants' die's da hat machen wirklich keinen guten Eindruck.
Keine Links, Quellen oft nur indirekt benannt, Wissenschaftler glauben, Experten vermuten, gut unterrichtete Kreise melden ... sorry, sowas kann man sich als Blogger erlauben, wenn welche Journalist, wenn nicht gar Publizist sein wollen und dann auch noch Geld verlangen ... noe und Schade weil wirklich daneben sind die ja garnicht.

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"Bildungsfernes Arbeiterkind"
Du kannst das Herumkokettieren damit auch gerne mal lassen. Ich habe das jetzt oft genug gelesen und es geht mir auf den Sack.
Die Sprache bei "Gegenstandpunkt" ist einfach und klar; die Satzkonstruktionen sind transparent und es gibt kaum Fremdwörter. 20-zeilige Sätze: Wo denn?
Die Quellen sind korrekt zitiert und "Wiss. glauben, Exp. vermuten" etc kann ich beispielsweise in den beiden vorne stehenden Texten kein einziges mal entdecken.

Also stell Dich nicht so an!

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Das haste jetze in den falschen Hals gekriegt.
Nochmal lesen.
Und kokettieren tu ich solange wie's mir passt.

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Mein Dank aus dem Hintergrund an alle Diskutanten hier und bei vorherigen Artikeln auf dieser Seite. Obwohl immer spannend und kompetent geführt, rufen die Diskussionen mir in Erinnerung weshalb ich den 70ern bei fast jeder Theoriediskussion nach ca. 10 Minuten zum Kühlschrank bin oder mir nen Joint gedreht hab, deshalb geht mein besonderer Dank an artur – kurz und passend.
Meine eigenen Erfahrungen mit den Antideutschen sind relativ banal, traf sie mal bei ner Veranstaltung an einem nicht ganz unbekannten Polwi. Institut als sie versuchten einen Prof fertig zu machen. Sorry ich kann die nicht ernst nehmen und wären meine Kühe halb so blöd gewesen – am nächsten Tag wären alle zum Metzger marschiert. Theorieferner fauler Bauer aus dem Hintergrund.

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Praxisferne und so: Nörgler, ich kritisiere nicht grundsätzlich Leute, die praxisferne Theoretiker sind, kann ich als Adorno-Schüler in dritter Generation ja gar nicht. Was ich beschrieben habe, war das eigene politische Lager, und für "uns" war immer die Verbindung von Theorie und Praxis wichtig, und Kurz gehört nicht in dieses spektrum.

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@Lafargue: Ich finde so manchen Beitrag bei Dir zu Gentech, Monsanto o.ä. auch relativ lang und nicht immer ohne Mühen zu lesen. Insofern wird es dann eher wohl die Thematik sind, nicht die Ausführlichkeit.

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Da dürften wir langsam zum Kern des Problems vordringen, ich nenne es den Sündenfall in der Entwicklung der Wissenschaften: Die Trennung von Naturwissenschaften und Philosophie im weitesten Sinne. Persönlich bin ich froh, dass ich noch ein altes Abitur gemacht habe ohne die Möglichkeit der Optimierung auf einen späteren Lebensweg. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir unterschiedliche Sprachen sprechen und deshalb oft aneinander vorbei reden, bei mir wird das noch durch eine holprige (Schrift)Sprache verstärkt – präsentieren stand nie im Vordergrund
Bezogen auf Deine Artikel: Ich lese sie gerne wenn auch manchmal portioniert, die Probleme beginnen bei mir mit dem Kommentieren und da bin ich oft fasziniert wie viele Schleifen man schlagen, wie viele Umwege man einschlagen kann um letztlich zum Ziel zu kommen – das mach ich aus dem Bauch heraus.
Meine Themenpalette eignet sich eigentlich nicht wirklich zum Bloggen, nur wenn ich was schreibe dann über Themen die einschätzen kann und die sind dann halt nicht sehr sexy. Auf der anderen Seite kann ich die Themen nicht dem Fluffis aus dem Umfeld der Clowns von achgut.de und NOVO überlassen. Glaube wir haben Beide unsere Berechtigung und letztendlich vertreten wir Beide weitestgehend übereinstimmende Ziele.

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Mach Dich mal nicht kleiner als Du bist, so holprig oder uninteressant ist das, was Du schreibst ja nicht. Was meine Schleifen angeht: Erstens liebe ich den mäandrierenden Erzählfluss (mir wurde schon nachgesagt, meine erzählende Prosa, ich schreibe auch solche, läge stilistisch zwischen Isabel Allende und Karl May), zum Anderen komme ich aus einer Wissenschaft, wo kurz und prägnant tödlich ist. Wer zu einem Thema Stellung nimmt und dabei nicht den gesamten aktuellen Stand der Forschung mitreferiert wird nicht ernst genommen. In dieser Hinsicht sind meine Beiträge zu Themen wie Geschichte des Neoliberalismus (was noch fortgesetzt wird) u.ä. noch knapp gehalten.

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Sag es noch mal: Ich lese Deine Beiträge gerne und ich glaube vis a vis ergäben sich tolle Gespräche – auch ohne Joint. Bei mir sieht Sache so aus, dass ich permanent mit Ignoranz und pseudowissenschaftlichen Tatsachen konfrontiert bin transportiert durch Lobbyisten (bei mir Bull Shit Writer) und deren Propaganda als Fakt akzeptiert wird. Ein Beispiel:
Irgendwann taucht die Behauptung auf die Bananen könnten aussterben, lach nicht, eine Rettung ist nur möglich durch Gentechnik. Diese Behauptung wird durch Vervielfachung zum Fakt ungeachtet der Tatsache, dass es sich um eine einzelne Varietät (10% der Anbaufläche) handelt die zudem noch ausschließlich dem Handel dient aber nicht der Versorgung der Bevölkerung. Macht nix, in einer FDP Anfrage von 2003 heißt es dann:

8. Ist der Bundesregierung bekannt, dass der Anbau von Bananen in Asien, Mittelamerika und Afrika durch zwei Pilzkrankheiten und damit die Nahrungsgrundlage der dort lebenden Bevölkerung gefährdet ist?

Unabhängig vom Wahrheitsgehalt wird eine neue wissenschaftliche "Tatsache" kreiert und soll dann die Basis für einen Diskurs über Sinn und Unsinn einer Technologie bilden.
Über Deine Themen kann man diskutieren und philosophieren, über meine in viel geringerem Maße – irgendwie beneide ich Dich. Die schöne Sprache und die "Schleifen" werden bei meinen Themen von interessierte Seite nicht zur Erklärung sondern zur verschleierung missbraucht.

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An solchen Sachen bin ich näher dran, als Du vielleicht denkst. Schau mal im Inner Circle nach und mail mich bei Interesse an.

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Lafargue, das mit der holperigen Sprache seh ich dann doch anders.
Zu Beitraegen wie dem 'Bt' kommt von mir bestenfalls ein "Danke, wieder was gelernt". Alternativ koennt ich noch einen Rant ueber den boesen Kap'talismus anbieten. Das wirkt dann schoen wie 'Radikale unter sich', was auch nicht immer hilfreich ist. Ich hatte ja neulich schon mal angemerkt dass es ein Fehler ist von Kommentarmangel auf fehlendes Interesse oder Zuspruch zu schliessen.
Und die Schleifen? Schau dir mal den ganz ungeschliffenen iPod-Hinweis und was daraus geworden ist an.

Das mit dem Vis a Vis geht mir in letzter Zeit auch oefter durch den Kopf. Mein Rechner ist zwar kurz vor Alteisen, aber vielleicht ergibt sich's ja mal das man vom Blog zur Videokonferenz umsteigt. Waer doch cool, oder? Hehe, Hochamt fuer Klassenkaempfer ...

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