Dienstag, 6. März 2007
Unser täglich Rassismus gib uns heute
Da haben Schäuble, Stoiber und Schünemann bei der Bleiberechtsdebatte ja den Vogel abgeschossen mit ihrer Formulierung, es dürfe keine Migration in unsere Sozialsysteme geben. Wer weiß, dass es zum Beispiel ein Asylbewerberleistungsgesetz gibt, das einen Großteil der hier lebenden Nicht-Deutschen ohnehin von den sozialen Leistungen, die Deutschen zustehen, ausschließt - diese großen Lebensmittelgutscheine und dazugehörigen Sonderausweise, mit denen Flüchtlings so einkaufen und das Hallo, das damit seitens deutscher Supermarkteinkäufer verbunden ist, erinnern mich immer an so gelbe Sterne - kann darin zwei Dinge erkennen: Entweder völlige Ahnungslosigkeit über die von einem selbst beschlossene Praxis oder die Forderung nach weiterer staatlicher Dismriminierung von Flüchtlingen, selbst wenn denen ein Bleiberecht gewährt wird. Es wäre ja noch schöner, wenn der Mohr auf die gleichen sozialen Rechte Anspruch hätte wie ein anständiger Deutscher, der soll sich nicht sicher sein, dass er ein Recht hat, Rechte zu haben. ...

Vielleicht könnten sich die Herren ja mal bei einigen Pensionären in Südafrika Ratschlag holen, was man da so macht. Strauß war ja ein guter Freund von denen.

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Das ist kein Rassismus.

Denn da werden alle genau gleich behandelt, egal welchen Glauben oder Hautfarbe sie haben:

wie Scheisse.

Der Gleichheitsgrundsatz wird erfüllt.

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???

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der lebemann
is halt Zyniker ...
Rassismus is aber halt auch kultureller Chauvinismus etc. pp, weswegen der Che schon Recht hat: Die Rechten in D sagen halt in Bezug auf Migration denselben Dreck, den sie seit 25 Jahren nachplappern, daß das ja wohl nicht angehen kann, daß der Neger und der Polake hier an »Leistungen« kommen, die ihnen auch noch zustehen, wo kämen wir da hin ....?

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Und viele von denen machen halt Jobs, die kein Deutscher freiwillig machen würde.

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@ziwo
Pech für die, A-Erlaubnis werden jetzt befristet auf 6 Monate, Verlängerung unklar, Quote einführen, daß vorrangig Schweizer eingestellt werden können, Blocher besorgt die Verhurerei politisch, Lebensmittel auf Marke oder abgelaufene aus dem örtlichen Supermarkt, wenn sie mucken, ausweisen.

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Der Hinweis auf Südafrika ist gut
Schäuble und Co. planen doch längst die große Wegsperraktion, wie sie in Johannesburg umgesetzt wurde, oder wo sonst führt das alles hin?

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So ist es - by the way, cooles Blog hast Du!

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