Donnerstag, 29. Oktober 2009
Jürgen Rieger ist tot.
che2001, 23:43h
Ein Nazi weniger. Der Hauptnazi im kontemporären Deutschland.
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first_dr.dean,
Freitag, 30. Oktober 2009, 18:14
Finanziell dürfte das für die NPD und die auf Brutalität und Straßenkampf setzenden "Kameradschaften" ein herber Verlust sein.
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noergler,
Sonntag, 1. November 2009, 01:08
Wart's ab, ob er denen nicht sein Vermögen vermacht hat.
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jolly rogers,
Freitag, 30. Oktober 2009, 20:39
Mir tut die Familie Leid
die mit diesem Scheusal leben musste. Es würde mich nicht wundern, wenn sie seinen Tod als eine Art Befreiung empfände.
Der Typ selber möge für die Ewigkeit im Himmel zwischen denen sitzen müssen, die er am meisten gehasst hat während seines irdischen Daseins und ohne Erlaubnis zur Gegenrede sich unentwegt philanthropische, demokratische, antirassistische Reden anhören müssen. Das gönn' ich ihm.
Der Typ selber möge für die Ewigkeit im Himmel zwischen denen sitzen müssen, die er am meisten gehasst hat während seines irdischen Daseins und ohne Erlaubnis zur Gegenrede sich unentwegt philanthropische, demokratische, antirassistische Reden anhören müssen. Das gönn' ich ihm.
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tuc,
Freitag, 30. Oktober 2009, 23:25
… und währendessen wird im kleinen gallischen Dorf Asterix 50. Geburtstag gefeiert.
Beide Ereignisse beschäftigen mich schon den ganzen Tag abwechsender Weise.
Beide Ereignisse beschäftigen mich schon den ganzen Tag abwechsender Weise.
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che2001,
Freitag, 30. Oktober 2009, 23:44
Finde es ja wirklich Klasse, dass halb Paris mit Asterix-Denkmälern vollgestellt ist. Abgesehen davon, dass es in Deutschland keine wirkliche Comic-Kultur gibt (Fix und Foxi, haha, wir erzählten amerikanischen Freunden, dass deren Eltern Paxi und Fixi hießen, was sie auf Englisch nicht kapierten, aber das ist jämmerlich verglichen mit Asterix, Gaston usw.) und diese Literaturgattung eigentlich nur in Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und USA sowie in Form der Mangas Japan wirklich gut ist (Lauzier, Manara, Prado wären hierzulande nicht denkbar) zeigt sich hier, dass Humor, Satire (jawohl, Asterix ist Politsatire oder war das zumindest mal), Antietatismus und Nationalgefühl (welch grauses Wort, aber: Im Mutterland der Revolution hat das noch andere Bedeutungsebenen als gerade hier) sehr wohl zusammengehen können. Als Archäologen in Frankreich einen Stein mit der Beschriftung "Andromachus, Sohn des Obelexus" ausgruben sorgte das für ein ziemliches Hallo. Längst ist Asterix zu einem Teil der europäischen Kulturgeschichte geworden. Also: Bon anniversaire et meilleures 50 anneés à la prochaine!
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fortinhar,
Samstag, 31. Oktober 2009, 21:03
Wo du gerade "Fix und Foxi" und Nationalgefühl sagst....
Ein sehr erhellender Beitrag zum Deutschnationalen Rolf Kauka und was er zu Anfang aus Asterix machte, bis ihm die Rechte glücklicherweise entzogen wurden.
http://schniede.blogg.de/eintrag.php?id=755
Ich kann mich noch erinnern als Kind zuerst diese Fascho-Version gelesen zu haben und wie ich mich wunderte als ich dann das erste richtige Asterix-Heft in den Händen hielt.
Ein sehr erhellender Beitrag zum Deutschnationalen Rolf Kauka und was er zu Anfang aus Asterix machte, bis ihm die Rechte glücklicherweise entzogen wurden.
http://schniede.blogg.de/eintrag.php?id=755
Ich kann mich noch erinnern als Kind zuerst diese Fascho-Version gelesen zu haben und wie ich mich wunderte als ich dann das erste richtige Asterix-Heft in den Händen hielt.
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che2001,
Sonntag, 1. November 2009, 00:32
Ja, "Siggi und Babarras" und "Lupo modern" (rechtes Magazin, das sich an deutsche Mods richtete) kenne ich auch noch, hatte Asterix allerdings vorher schon gelesen, der APO sei Dank! "Asterix lesen die Studenten und ist unheimlich lustig" sagte meine Schwester, als ich mit dem Lesen anfing, so mit 6. Da waren die Studenten, d.h. die linken Streetfighter für mich die Helden.Schwesterchen fickte schon mit denen. Zum Programm gehörten außer Asterix dann Insterburg & Co, Ulrich Rosky und der frühe Karl Dall, prägend für mich bis heute.
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